Die Lenkung umfasst ein Lenkgetriebe 10 (Fig. 1) mit einem eingebauten Verteiler, eine Säule 2, ein Lenkrad 1, einen Arbeitszylinder 9, eine Pumpe 3, einen Öltank 4 und Schläuche.
Beachten Sie Folgendes, um den Betrieb des hydraulischen Lenksystems zu diagnostizieren:
- - wenn die Spule die neutrale Position durchläuft (Lenkrad nach links drehen - rechts von der mittleren Position) und die Temperatur des Arbeitsmediums (50 ± 5) ° C der Druck in der Druckleitung sollte 0,3 MPa (3 kgf / cm 2) nicht überschreiten;
- - bei einer Kurbelwellendrehzahl von 1500 min1 und der äußersten (linken oder rechten) Position der gelenkten Räder sollte der maximale Druck in der Druckleitung 11 MPa (110 kgf/cm 2sup>).
Die Achse der Außenfläche der Büchsen 12 ist relativ zur Achse der Bohrung der Lager 13 um den Exzentrizitätsbetrag "h" verschoben, was es ermöglicht, die Verzahnung durch Verdrehen der Büchsen 12 einzustellen.
Die Vorspannung der Lager 1 wird mit den Passscheiben 9 eingestellt.
Das Lenkgetriebe mit eingebautem Verteiler und Flüssigkeitsdruckbegrenzungsventil ist in Abb. 1 dargestellt. 2.
Es ist möglich, einen Lenkmechanismus in Autos einzubauen (Abb. 3).
Servolenkungsverteiler - Spulentyp, eingebaut in das Lenkgetriebe.
Im Körper 6 (Abb. 4) der Spule befinden sich drei ringförmige Bohrungen C, E, D.
Die mittlere Ringbohrung E ist mit dem Kanal „B“ verbunden, um das Arbeitsmedium von der Pumpe zuzuführen, und die äußersten Enden C und D sind mit dem Kanal A verbunden, um das Medium zum Abfluss abzuführen.
Die Kolben 25 sind frei, mit der Möglichkeit einer axialen Bewegung, in drei Reaktionskammern des Körpers b der Spule angeordnet.
Eine Spule 26 ist in dem zentralen Loch des Gehäuses installiert, befestigt durch Drucklager 4 und 11 auf der Hülse 12, die ohne seitliches Spiel mit der Schraube 28 des Lenkmechanismus mit der Möglichkeit einer axialen Bewegung verzahnt ist, und mit einer Schraubverbindung mit der Eingangswelle 18.
Die Keilverbindung der Eingangswelle 18 und der Schraube 28 erfolgt mit einem Spalt n.
Der Abstand wird unter der Bedingung gewählt, dass der volle Hub der Spule gewährleistet ist.
Außerdem ist die Eingangswelle 18 durch einen Torsionsstab 20 mit der Schraube 28 des Lenkmechanismus verbunden.
In den Kanal der mittleren Ringbohrung E ist ein Rückschlagventil 7 eingeschraubt.
Die Servolenkung funktioniert wie folgt.
Wenn sich das Auto geradeaus bewegt, nimmt der Steuerschieber 5 (Fig. 5) eine neutrale Position ein und die Arbeitsflüssigkeit von der Pumpe 18 fließt durch die mittlere ringförmige Bohrung E (siehe Fig. 4) des Steuerkolbengehäuses hindurch die Ölleitung 11 (siehe Fig. 5) und durch die äußersten Bohrungen C und D (siehe Fig. 4) - zum Abfluss durch die Ölleitung 13 (siehe Fig. 5), während die Reaktionskammern zwischen den Kolben 6 gefüllt werden und hindurch Kanäle K und D (siehe Abb. 4) im Gehäuse entlang der Ölleitungen 8 (siehe Abb. 5) und 12 - der Hohlraum des Kraftzylinders 17.
Wenn das Lenkrad und damit die Eingangswelle 1 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, bewegt sich aufgrund der Schraubverbindung die Hülse 3 mit dem daran befestigten Steuerschieber 5 entlang der Verzahnung der Welle 7 axial nach oben.
Im ersten Moment der Verschiebung, wenn der Druck im System unbedeutend ist, wird die Kraft auf das Lenkrad hauptsächlich durch den Torsionsstab 2 erzeugt, der direkt auf die Eingangswelle 1 wirkt.
Gleichzeitig bewegt die Verschraubung die Spule und wird praktisch nicht belastet.
Bei Verschiebung des Kolbens, dessen Wert durch den Spalt n in der Keilverbindung begrenzt ist, wird der Zutritt des Arbeitsmediums zur Ringbohrung C gestoppt (siehe Abb. 4).
Das Arbeitsfluid von der Pumpe wird der mittleren Bohrung E zugeführt und tritt dann durch den Kanal K im Gehäuse und die Ölleitung 12 (siehe Fig. 5) in den Nebenkolbenhohlraum des Kraftzylinders 17 ein, wie infolge dessen bewegt sich der Kolben 19 mit der Stange 16, dreht im Uhrzeigersinn die Segmentwelle mit dem Lenkarm 14 mit und dreht durch die Lenklängsstange 15 die gelenkten Räder nach links.
Vom Stangenende des Arbeitszylinders strömt das Arbeitsmedium durch Ölleitung 8 und Kanal E (siehe Abb. 4) in das Gehäuse zu Ringbohrung D und weiter entlang der Ölleitung 13 (siehe Fig. 5) in den Öltank 10.
Wenn das Lenkrad im Uhrzeigersinn gedreht wird, bewegt sich die Buchse 3 mit der Spule 5 nach unten.
Die Zufuhr von Arbeitsflüssigkeit zur Ringbohrung D (siehe Abb. 4) wird gestoppt.
Das Arbeitsmedium von der Pumpe tritt durch die mittlere Bohrung E und dann durch den Kanal F und die Ölleitung 8 (siehe Abb. 5) in das Stangenende des Zylinders ein.
Der Kolben mit der Stange bewegt sich durch Drehen des Lenkhebels 14 gegen den Uhrzeigersinn und dreht durch die Längsstange die gelenkten Räder nach rechts.
Aus dem Hohlraum unter dem Kolben des Zylinders fließt das Arbeitsmedium durch die Ölleitung 12 und den Kanal K (siehe Abb. 4) im Gehäuse in die Ringbohrung C und dann durch die Ölleitung 13 (siehe Abb. 5) in den Öltank.
Mit zunehmendem Widerstandsmoment gegen die Drehung der gelenkten Räder steigt der Druck des Arbeitsfluids im System und folglich in den Strahlkammern, was zu einer proportionalen Erhöhung der Kraft auf das Lenkrad führt .
So hat der Fahrer ein "Fahrgefühl".
Wenn die Kraft vom Lenkrad genommen wird, bringen der Torsionsstab 2 und die Kolben 6 die Spule in die neutrale Position zurück.
Wenn die Pumpe nicht arbeitet oder der hydraulische Verstärker nicht effizient genug ist, wird ein Spalt (n) in der Keilverbindung der Eingangswelle 1 mit der Welle 7 gewählt und die Kraft vom Lenkrad wird wie beim Lenken ohne übertragen Servolenkung.
In diesem Fall leitet das Rückschlagventil 9 das Arbeitsfluid von einem Hohlraum des Arbeitszylinders zum anderen um.
Mögliche Fehlfunktionen der Lenkung und Methoden zu deren Beseitigung
Fehlerbehebung
Erhöhter Kraftaufwand am Lenkrad beim Abbiegen nach rechts und links:
- Ölstand im Vorratsbehälter absenken - Vorratsbehälter öffnen und bei laufendem Motor mindestens bis zur oberen Markierung des Ölmessstabes mit Öl auffüllen. System auf Dichtheit prüfen und ggf. reparieren
- Luft im Hydrauliksystem - Saugstutzen und Pumpenwellendichtung auf Dichtheit prüfen. Hydraulisches Lenksystem entlüften und Öl nachfüllen
- Kolbendichtung des Arbeitszylinders beschädigt - Kolbendichtung des Arbeitszylinders ersetzen und ggf. die Kolbenmutter an der Stange festziehen
- Die Leistung des Durchfluss- und Druckventils der Pumpe ist beeinträchtigt (Fremdpartikel gelangen unter die Kugel oder zwischen den Kolben und das Gehäuse des Durchfluss- und Druckventils) - Den federbelasteten Kolben von der Pumpe entfernen, zerlegen, spülen und überprüfen. Ein Verkeilen des Plungers im Pumpengehäuse ist nicht zulässig
- Der Stößel des Druckentlastungsventils kehrt nicht zurück, nachdem die gelenkten Räder ganz nach links oder rechts gedreht wurden - Entfernen Sie das Druckentlastungsventil, waschen, reinigen, beseitigen Sie festsitzende Stößel
Schlechtes Fahrzeughandling bei Geradeausfahrt:
- Unterer Ölstand im Vorratsbehälter - Füllen Sie den Vorratsbehälter bei laufendem Motor bis zur oberen Markierung mit Öl auf
- Wenn der Ölstand normal ist, tritt Luft in das System ein - Beseitigen Sie Luftleckagen und entlüften Sie das Hydrauliksystem
- Das Lenkgetriebe selbst ist locker oder Federleitern sind locker - Überprüfen und beheben Sie das Problem
- Räder falsch ausgerichtet - Vorspur einstellen
- Erhöhtes Spiel der Lenkwelle - Propellerlagervorspannung und Eingriffsspiel einstellen
- Radialspiel Lenksäulenkardanwelle - Kardanwelle ersetzen
Hoher Kraftaufwand am Lenkrad bei höheren Geschwindigkeiten:
- Fehlfunktion des Durchfluss- und Druckventils - Kolben aus der Pumpe entfernen, zerlegen, spülen und prüfen
- Pumpe fördert aufgrund verschlissener Teile nicht genug Öl - Pumpe ersetzen
Vibration am Lenkrad während der Fahrt:
- Lenkräder oder Bremstrommeln unwuchtig - Lenkräder und Bremstrommeln auswuchten oder ersetzen
Spontanes Drehen der gelenkten Räder in die Endlage:
- Eingangswelle und Schieberbetätigungshülse nicht richtig verbunden - Verteiler entfernen und Eingangswelle richtig mit Schieberbetätigungshülse verbinden
Erhöhte Geräusche während des Pumpenbetriebs:
- Reduzierter Ölstand im Behälter
- Luft im Öl - Behälter mit Öl füllen
- Saugstutzen und Pumpenwellendichtung auf Dichtheit prüfen.
- Hydraulisches Lenksystem entlüften und Öl nachfüllen