Die Wasserpumpe ist eine Zentrifugalpumpe, die am vorderen Ende des Zylinderblocks montiert ist

Die Pumpenwelle dreht sich in zwei abgedichteten Kugellagern, die dazu dienen, das Fett in den Lagern zu halten und sie vor Verschmutzung zu schützen.

Die Stelle, an der das hintere Ende der Welle aus dem Lagergehäuse der Wasserpumpe austritt, ist mit einer selbstverdichtenden Stopfbuchse 13 abgedichtet.

Die Stopfbüchse besteht aus einer Dichtungsscheibe aus graphitiertem Textolit, einer Gummidichtung, einer Feder, die die Scheibe gegen das Ende des Gehäuses von 9 Lagern drückt, und zwei Federklammern.

Die Vorsprünge der Unterlegscheibe passen in die Nuten der Laufradnabe 12.

Ein spezieller Clip 15 hält die Stopfbuchsteile im Laufrad, wenn das Laufrad auf der Wasserpumpenwelle montiert ist.

Der Hohlraum zwischen den Lagern ist mit dem in der Fetttabelle angegebenen Fett gefüllt.

Wasserpumpe mit Lüfter ZIL-131

Am vorderen Ende der Welle sind installiert: Lüfterriemenscheibe 3 auf Lagern und Nabe 5 der Wasserpumpenriemenscheibe.

Die Nabe der Wasserpumpen-Riemenscheibe ist mit einer geteilten Konusbuchse 17, einem Keil und einer Splintmutter an der Welle befestigt.

Diese Befestigung bietet die Möglichkeit, bei lockerem Riemenscheibensitz die Riemenscheibennabe im Betrieb festzuziehen.

Die Befestigung der Wasserpumpennabe muss regelmäßig überprüft werden, da das Lösen der Wasserpumpenriemenscheibe den Lüfter, den Kühler und die Wasserpumpe beschädigen kann.

Überprüfen Sie dazu regelmäßig die Festigkeit der Nabenmutter der Riemenscheibe.

Beim Lösen der Verbindung sofort die Mutter anziehen, zuerst den Splint entfernen.

Das Anzugsdrehmoment der Mutter sollte im Bereich von 8,5-10 kgm liegen. Nach dem Anziehen muss die Mutter sorgfältig gesplittet werden.

Bevor Sie den Hohlraum der Wasserpumpenlager schmieren, schrauben Sie den Stopfen 7 heraus, der die Kontrollöffnung verschließt.

Das Nachfüllen muss erfolgen, bis frisches Fett aus der Kontrollöffnung austritt, dann muss der Stopfen ersetzt werden.

Die Wasserpumpe wird über einen Keilriemen von der Kurbelwellenriemenscheibe des Motors angetrieben.

Der Antriebsriemen der Wasserpumpe treibt auch die Servolenkungspumpe an.

Die Riemenspannung wird durch Verschieben der Lenkhilfepumpe eingestellt.

Bei normaler Spannung sollte die Durchbiegung des Riemens unter Einwirkung einer Kraft von 4 kg innerhalb von 8-14 mm liegen (Abb. 2).

Schema zur Überprüfung der Spannung von ZIL-131-Antriebsriemen

Sechsflügeliger Lüfter mit gebogenen Enden der Flügel.

Der Lüfter ist in einer Verkleidung eingeschlossen, die am Kühlerrahmen montiert ist, wodurch die Geschwindigkeit des durch den Kühler gesaugten Luftstroms erhöht wird.

Die Lüfterriemenscheibe befindet sich am vorderen Ende der Wasserpumpenwelle auf Lagern (Abb. 1), wodurch beim Überwinden tiefer Furten die Drehung des Lüfters durch Lockern des Antriebsriemens gestoppt werden kann, ohne die Drehung zu stoppen von Wasserpumpe, Kompressor und Druckerhöhungspumpe.

Der Lüfter wird durch einen Keilriemen von der Riemenscheibe der Motorkurbelwelle angetrieben.

Der Lüfterantriebsriemen treibt auch die Lichtmaschine an.

Die Riemenspannung wird durch Drehen des Generators an der Halterung eingestellt.

Die Riemenspannung ist die gleiche wie beim Wasserpumpenriemen.

Der Kompressor wird von der Riemenscheibe der Wasserpumpe angetrieben.

Bei normaler Spannung sollte die Durchbiegung des Riemens unter einer Kraft von 4 kg 5-8 mm betragen.

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Nach der Demontage alle Getriebeteile gründlich in Kerosin spülen, mit Druckluft ausblasen und prüfen

Mögliche Fehlfunktionen der Pumpe können sein: Undichtigkeit der Membran und der Ventile, verminderte Elastizität oder Bruch der Membranfeder, Verschleiß von Pumpenantriebsteilen