Zwangsentlüftung des Kurbelgehäuses, Ansaugen von Kurbelgehäusegasen in die Ansauggasleitung des Motors durch ein spezielles Ventil 3, das an der Ansauggasleitung installiert ist
Vom Ventil werden Gase durch ein spezielles Rohr in den mittleren Teil der Ansauggasleitung abgesaugt.
Zum Abschalten der Lüftungsanlage beim Überqueren der Furt ist zwischen den Rohren ein Ventil 4 eingebaut.
Der Krangriff muss beim Überqueren der Furt senkrecht stehen.
Nach Überwindung der Furt muss der Griff in eine horizontale Position gedreht werden.
Wenn der Motor mit leicht geöffneter Drosselklappe läuft, steigt das Ventil 3 unter der Wirkung eines großen Vakuums in der Ansauggasleitung an, der obere abgestufte Teil des Ventils tritt in die Öffnung des Anschlussstücks 5 ein und reduziert den Ventilfluss Bereich auf den Wert, der für den Durchgang eines kleinen Gasvolumens erforderlich ist, das in das Kurbelgehäuse eindringt.
Wenn der Motor mit weit geöffneter Drosselklappe läuft, sinkt der Unterdruck in der Ansauggasleitung und das Ventil senkt sich unter dem Einfluss seines eigenen Gewichts und öffnet den vollen Durchflussquerschnitt, dessen Wert dem Durchgang entspricht von einer großen Menge an Gasen, die in das Kurbelgehäuse des Motors eindringt.
Während der Wartung sollte das Ventil mit Aceton oder einem ähnlichen Lösungsmittel gereinigt werden.
Vor dem Ventil, am Austritt aus dem Motorinnenraum, passieren die Kurbelgehäusegase einen speziellen Filter 2, der Ölpartikel von den Abgasen trennt.
Außenluft tritt in das Kurbelgehäuse des Motors durch den Luftfilter 1 ein, der in den Öleinfüllstutzen integriert ist.
Dieser Filter wird bei jedem Motorölwechsel gereinigt und gespült.