Die Radbremsen haben zwei Bremsbeläge mit daran befestigten Reibbelägen

Die Beläge sind auf Achsen mit exzentrischen Hälsen montiert, die es ermöglichen, die Beläge mit den Bremstrommeln zu zentrieren.

Beim Bremsen bewegen sich die Beläge mit einer Faust 4 auseinander und werden gegen die Innenfläche der Trommel 11 gedrückt.

Einstellung der Radbremse ZIL-131

Die Einstellung der Radbremse kann vollständig oder teilweise erfolgen.

Vor einer vollständigen oder teilweisen Einstellung ist es notwendig, den korrekten Anzug der Radlager zu überprüfen.

Die Bremsen müssen beim Einstellen kalt sein.

Die vollständige Einstellung erfolgt erst nach Demontage und Reparatur der Bremsen oder Verletzung des Rundlaufs der Arbeitsflächen der Bremsbeläge und -trommeln infolge des Lösens der Befestigung der Achsen der Beläge.

Die vollständige Anpassung sollte in der folgenden Reihenfolge durchgeführt werden:

  • 1. Lösen Sie die Muttern zur Befestigung der Achsen der Beläge und bringen Sie die Exzenter näher, indem Sie die Achsen mit den Markierungen zueinander drehen.

Die Markierungen befinden sich an den äußeren Enden der Achsen, die über die Muttern hinausragen. Lösen Sie die Muttern der Schrauben der Achsschenkelhalterung.

  • 2. Beaufschlagen Sie die Bremskammer mit Druckluft mit einem Druck von 1-1,5 kg/cm2 (durch Drücken des Bremspedals mit Luft im System oder verwenden Sie Druckluft aus einer Werkstattinstallation).

Entfernen Sie bei fehlender Druckluft den Stift der Bremszylinderstange und drücken Sie beim Bremsen den Einstellhebel in Hubrichtung der Bremszylinderstange und drücken Sie die Backen gegen die Bremstrommel.

Drehen Sie die Exzenter in die eine und andere Richtung, zentrieren Sie die Beläge und stellen Sie sicher, dass sie eng an der Bremstrommel anliegen.

Überprüfen Sie den Sitz der Beläge auf der Trommel mit einer Fühlerlehre durch ein Fenster in der Bremstrommel in einem Abstand von 20-30 mm von den äußeren Enden der Beläge. Die 0,1 mm Sonde darf nicht über die gesamte Auskleidungsbreite verlaufen.

  • 3. Ohne die Druckluftzufuhr zur Bremskammer zu unterbrechen und ohne Druckluft, ohne den Einstellhebel zu lösen und die Achsen der Schuhe am Drehen zu hindern, ziehen Sie die Muttern der Achsen und die Muttern der Befestigungsschrauben fest an Expanderhalter an der Bremsscheibe.
  • 4. Unterbrechen Sie die Druckluftzufuhr und lassen Sie bei fehlender Druckluft den Einstellhebel los und befestigen Sie die Bremszylinderstange.
  • 5. Drehen Sie die Schneckenwelle des Einstellhebels so, dass der Hub der Bremskammerstange innerhalb von 15-25 mm liegt.
  • Achten Sie darauf, dass sich beim Ein- und Ausschalten der Luftzufuhr die Bremszylinderstangen schnell bewegen, ohne zu klemmen.
  • 6. Prüfen Sie, wie sich die Trommeln im gebremsten Zustand drehen. Sie sollten sich gleichmäßig und frei drehen, ohne die Pads zu berühren.

Bei der angegebenen Einstellung zwischen Bremstrommel und Backen können ungefähr folgende Abstände vorhanden sein: an der Spreizfaust 0,4 mm, an den Achsen der Backen 0,2 mm.

Eine teilweise Anpassung wird durchgeführt, um den Abstand zwischen den Belägen und der Trommel zu verringern, der sich aufgrund von Belagverschleiß vergrößert.

Das Vorhandensein großer Lücken, die eine teilweise Einstellung erfordern, wird durch eine Erhöhung des Hubs der Bremszylinderstangen erkannt, die 40 mm nicht überschreiten sollte.

Die Teileinstellung erfolgt nur durch Drehen der Achsen der Schnecken der Einstellhebel, ebenso wie die Volleinstellung.

Lösen Sie bei teilweiser Einstellung nicht die Muttern der Achsen der Schuhe und ändern Sie die Installation der Achsen nicht, da dies zu einer Verletzung des festen Sitzes der Schuhe an der Trommel während des Bremsens führen kann.

Im Falle einer Änderung der Einstellung der Achsen muss eine vollständige Anpassung vorgenommen werden.

Bei Voll- und Teileinstellung ist es notwendig, den kleinsten Hub der Bremszylinderstangen (ca. 15 mm) einzustellen.

Um die gleiche Bremswirkung des rechten und linken Rades zu erhalten, sollte man sich bemühen sicherzustellen, dass sich die Hübe der Stangen der rechten und linken Kammer an jeder Achse wenig unterscheiden.

ZIL-131-Pad-Abmessungen

Die Pflege der Radbremsen besteht aus dem Einstellen der Abstände zwischen den Bremsbacken und den Trommeln sowie aus der regelmäßigen Inspektion, der Reinigung der Bremsen und der Überprüfung der Befestigungselemente.

Überprüfen Sie bei der Inspektion Folgendes:

  • 1. Zuverlässigkeit der Befestigung von Bremsscheiben an Achsbolzen.
  • 2. Anziehen der Muttern der Achsen der Beläge und der Muttern der Schrauben zum Befestigen der Halterungen der Spreizgelenke.
  • 3. Reibbelagzustand:
  • a) wenn der Abstand von der Belagoberfläche zu den Nietköpfen weniger als 0,5 mm beträgt, müssen die Bremsbeläge gewechselt werden;
  • b) Es ist notwendig, die Beläge vor Öl zu schützen, da die Reibungseigenschaften von geölten Belägen numerisch nicht vollständig wiederhergestellt werden können Weben und Waschen;
  • c) Wenn einer der Beläge der linken oder rechten Bremse ersetzt werden muss, dann sollten alle Beläge beider Bremsen (links und rechts) ersetzt werden.
  • 4. Der Zustand der Achsen der Pads. Wenn sich die Bremsbeläge nicht frei auf den Achsen drehen, müssen die Bremsbeläge entfernt, die Arbeitsflächen von Rost gereinigt und mit einer dünnen Fettschicht geschmiert werden, ohne die Installation der Achsen zu stören.

Entfernen Sie nach dem Einbau der Beläge überschüssiges Fett.

  • 5. Expanderwellen. Die Wellen müssen sich in der Halterung frei drehen, ohne zu klemmen. Schmieren Sie die Wellen gemäß dem Schmierplan.

Bitte beachten Sie, dass die Schmiermittelmenge mäßig sein sollte, da überschüssiges Schmiermittel in die Bremse gelangen kann.

  • 6. Pedalwirkung. Das Pedal sollte nach dem Drücken leicht in seine ursprüngliche Position zurückkehren; Wenn dies nicht der Fall ist, müssen Sie die Wirkung der Rückstellfeder und die Bewegung der Teile des Bremsventilantriebs überprüfen, die frei sein sollten.

In Abb. 2 bei der Einbaugröße, um die eine Bearbeitung des Klotzes nach dem Einbau neuer Reibbeläge erforderlich ist.

Die Größe des Belagradius (210-0,4mm) wird in Relation zu neuen Trommeln angegeben. Nach dem Reparaturbohren der Trommel sollte der Schuhradius jeweils gleich dem Trommelradius sein.

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