Fahrzeuge können mit einem 4-Kanal-Antiblockiersystem (ABS) vom Typ 4S/4M (4 Sensoren/4 Modulatoren) mit Mikroprozessor-Steuergerät ausgestattet werden. Wabco (Deutschland) oder BPO „Ekran“ (Weißrussland)

Der Hauptzweck des Systems besteht darin, automatisch eine optimale Bremsung des Fahrzeugs aufrechtzuerhalten, ohne die Räder zu blockieren (durchzurutschen), unabhängig davon, auf welcher Straße gebremst wird – rutschig oder trocken.

Dank dessen erhalten Autos eine Reihe von Vorteilen:

  • - Erhöhung der aktiven Sicherheit durch Gewährleistung von Stabilität und Kontrollierbarkeit beim Bremsen und Erhöhung der Bremswirkung des Fahrzeugs, insbesondere auf nassen und rutschigen Straßen;
  • - Verlängerung der Lebensdauer von Reifen;
  • - die Möglichkeit, die durchschnittliche Sicherheitsgeschwindigkeit zu erhöhen.

Darüber hinaus ist das angewandte ABS-Design f. Wabco kann einen Geschwindigkeitsbegrenzungsmodus bereitstellen, und das ABS BPO „EKRAN“ ermöglicht die Speicherung und Anzeige von Informationen über die Wirksamkeit (durchschnittliche Verzögerung) der letzten Bremsung des Fahrzeugs und die Pre-Crash-Betriebsmodi des Systems für die letzten 40 Sekunden.

Anordnung der ABS-Elemente bei einem 2-Achser mit kleiner Kabine: 1 - Raddrehzahlsensoren; 2 - elektrische pneumatische Bremsdruckmodulatoren; 3 - Mikroprozessor-Steuereinheit; 4 - Leiterplatte; 5 - Schaltrelais; 6 - Sicherungsblock; 7 - Infomodul; 8 - Kontrollleuchten; 9 - ABS-Betriebsmodusschalter; 10 - Steckdose für Anhänger-ABS; 11 - Diagnosestecker

Anordnung der ABS-Elemente bei einem 2-Achser mit großer Kabine: 1 - Raddrehzahlsensoren; 2 - elektrische pneumatische Bremsdruckmodulatoren; 3 - Mikroprozessor-Steuereinheit; 4 - Montageplatte; 5 - Schaltrelais; 6 - Sicherungsblock; 7 - Infomodul; 8 - Kontrollleuchten; 9 - ABS-Betriebsmodusschalter; 10 - Steckdose für Anhänger-ABS; 11 - Diagnosestecker

Die Position der Systemelemente am Fahrzeugchassis ist in Abb. dargestellt. 1.

Das System enthält induktive Radgeschwindigkeitssensoren 1, elektropneumatische Bremsdruckmodulatoren 2, die in den Bremsleitungen vor den Bremskammern der Hinter- und Vorderräder installiert sind, eine elektronische Einheit 3, die auf einer darunter installierten Schaltplatine 4 montiert ist Koje hinter dem Beifahrersitz, Relais 5 und Sicherungsblock 6.

Der Diagnosestecker 11 und die Tasten 12 und 13 zum Aufrufen des ABS-Diagnosemodus der Zugmaschine und des Anhängers befinden sich unter der rechten Abdeckung der Instrumententafel (Abb. 2).

Position der Warnleuchten und ABS-Elemente auf der Instrumententafel: 1 - ABS-Warnleuchte des Traktors; 2 - Anhänger-ABS-Warnleuchte; 3 - Warnleuchte für den Stromversorgungskreis des ABS-Anhängers; 4 - Kontrollleuchte für ABS-Modus und ABS/ABS-Diagnose; 5 - ABS-Betriebsmodusschalter; 6 - Modusschalter „TEMPOSET“ (nur für Fahrzeuge mit Geschwindigkeitsbegrenzer); 7 - PBS-Modusschalter (nur für Fahrzeuge mit eingebautem PBS); 11 - Diagnosestecker ISO 9141; 12 - Diagnosetaste für Fahrzeug-ABS; 13 - Anhänger-ABS-Diagnosetaste

Die Kontrollleuchten 1, 2, 3 und 4 sowie die Schalter 5, 6 der ABS-Betriebsarten sind auf dem Haupt- und Zusatzinstrumentenbrett angebracht (Abb. 3).

Die Kontrolllampen 1 und 2 (rot) mit dem ABS-Symbol zeigen die Funktionsfähigkeit/Störung des ABS des Traktors oder Anhängers an, Lampe 4 (ASR/INF) – dient auch als Anzeige von Informationen über den Radschlupf B. Art und Ort der Störung im Systemdiagnosemodus.

Bei der Installation des ABS-BPO-„Bildschirms“ an der angegebenen Lampe werden auch Informationen zur Bremseffizienz bereitgestellt.

Schalter 5 dient dazu, das ABS beim Bremsen des Fahrzeugs in bergigem Gelände (z. B. beim Bergabfahren) auf einer mit Schotter oder losem Schnee bedeckten Straße in einen speziellen Betriebsmodus zu schalten.

Schalter 6 wird zum Aktivieren des Temposet-Modus (Geschwindigkeitsbegrenzung) verwendet.

Am hinteren Balken des Fahrerhausträgers befindet sich eine Steckdose zum Anschluss des ABS-Stromkabels des Anhängers und eine Parksteckdose (Abb. 1).

Standort ABS-Elemente und die Elektronikeinheit „Screen“ auf der Schaltplatine

Die Position der ABS-Elemente und elektronischen Einheiten auf der Schalttafel ist in Abb. dargestellt. 4 und 5

Elektrischer Anschlussplan der ABS-Elemente BPO „Ekran“ und ABS f. Wabco ist entsprechend in Abb. dargestellt. 6 und 7.

Position der ABS-Elemente und der Elektronikeinheit f. Wabco auf Breakout-Board
Elektrischer Schaltplan des ABS BPO „Ekran“
Elektrischer Schaltplan von ABS f. Wabco

Systembetrieb

Beim Einschalten der Stromversorgung (wenn der Zündschlossschlüssel auf die Position „Instrumente“ gedreht wird) leuchten die Kontrollleuchten mit dem ABS-ASR/INF-Symbol (Abb. 2) auf und testen die Steuerung der Elektronikeinheit und elektrische Schaltungen von Sensoren, Modulatoren und Schaltgeräten erfolgt.

Wenn das System ordnungsgemäß funktioniert, erlischt die ASR/INF-Lampe 2-3 Sekunden nach dem Einschalten der Stromversorgung und die Lampe mit dem Traktor-ABS-Symbol erlischt beim Anfahren, wenn das Fahrzeug eine Geschwindigkeit von 5 erreicht -7 km/h.

Wenn eine Störung im System oder in den Stromkreisen eines der Elemente (Sensoren, Modulatoren usw.) oder Steuerkreise auftritt, leuchtet die rote Kontrollleuchte mit dem ABS-Symbol auf.

In diesem Fall wird die Stromversorgung der entsprechenden Kreise (Modulatoren) abgeschaltet und die Bremsanlage bzw. der ungeregelte ABS-Kreis der Bremsanlage arbeitet wie gewohnt (vom Bremsventil aus),

Das System erfordert keine besondere Wartung, außer der Überprüfung der Funktion und der Installation von ABS-Sensoren beim Einstellen oder Ersetzen von Lagern in Radeinheiten oder beim Ersetzen von Bremsbelägen (wenn die Naben entfernt wurden).

Einbau des ABS-Sensors in die Radbaugruppe der Vorderachse:

1 – Radnabe; 2 – Rotor; 3 – Achsschenkel; 4 – Sensorstator; 5 – Spannhülse

Für den normalen ABS-Betrieb sollte der Spalt (siehe Abb. 7 und 8) zwischen Stator und Rotor des Sensors 1,3 mm nicht überschreiten.

Einbau des ABS-Sensors in die Radbaugruppe der Hinterachse:

1 – Radnabe; 2 – Rotor; 3 – Sensorhalterung; 4 – Bremssattel; 5 – Loch im Bremssattel; 6 – Stecker; 7 – Sensorstator; 8 – Klemmhülse

Für den normalen Betrieb des ABS sollte der Spalt zwischen Stator und Rotor des Sensors 1,3 mm nicht überschreiten

Um den minimalen Arbeitsspalt zwischen Stator und Rotor einzustellen, ist es notwendig, den Sensorstator mit einer Kraft von 120–140 N (12–44 kgf) oder durch leichtes Klopfen mit einem nichtmetallischen Gegenstand an seinem Ende anzubringen Den Gegenstand (in der Radbaugruppe der Hinterachse durch ein spezielles Loch im Bremssattel und einen Stopfen im Bremsschild) in der Spannhülse in axialer Richtung bis zum Anschlag am Rotorkranz bewegen und die Radnabe drehen 2 -3 Runden.

Wenn die rote Lampe mit dem ABS-Symbol bei einer Geschwindigkeit über 7-10 km/h nicht erlischt, sollten Sie den Einbau der Sensoren in den Radbaugruppen überprüfen, das System anhand von Lichtblinkcodes diagnostizieren und die Kontrollprüfung wiederholen des Systems mit einer Analyse möglicher Fehler anhand der Tabelle oder wenden Sie sich an eine Servicestation, um das Problem zu beheben.

Systemüberprüfung

Die Kontrollprüfung besteht aus drei Phasen: Vorprüfung, Prüfung der Betriebsarten und Prüfung des Diagnosemodus.

1. Vorläufige Prüfung

  • 1.1. Überprüfen Sie durch externe Inspektion die Zuverlässigkeit der Verbindung von Kabelgeräten, Anschlüssen der elektronischen Steuereinheit, Modulatoren, Sensoren sowie Relais und Sicherungen und ABS-Warnleuchten.
  • 1.2. Schalten Sie den Fern-Erdungsschalter ein. Drehen Sie den Anlasserschalter in die Position „Instrument“. In diesem Fall leuchten die Kontrollleuchten mit den ABS- und ASR/INF-Symbolen auf und sollten kurz aufleuchten (nach Gehör ermittelt) Modulatorventile.

Wenn der elektrische Teil des Systems ordnungsgemäß funktioniert, sollte die ASR/INF-Anzeigelampe nach 2-3 Sekunden erlöschen.

  • 1.3. Starten Sie den Motor und bringen Sie den Druck in den Kreisläufen auf den Normalwert (6,9–8,2 kg/cm2). Treten Sie auf das Bremspedal. In diesem Fall müssen die Bremsmechanismen funktionieren und es dürfen keine Luftlecks aus dem System vorhanden sein.
  • 1.4. Fangen Sie an, sich zu bewegen. Bei Geschwindigkeiten über 7 km/h sollte die rote Warnleuchte mit dem Traktor-ABS-Symbol erlöschen (wenn das Fahrzeug an einen Anhänger gekoppelt ist, sollte auch die Warnleuchte mit dem Anhänger-ABS-Symbol erlöschen).

2. ABS-Betriebsarten prüfen

2.1. Hauptmodus

Die Überprüfung der Hauptbetriebsart des ABS erfolgt, wenn sich der Schalter 5 (Abb. 2) im Ausgangszustand (nicht gedrückt) befindet. In diesem Fall ist es notwendig, das Auto auf eine Geschwindigkeit von 35–45 km/h zu beschleunigen und auf Oberflächen mit hohem (Asphalt) und niedrigem Haftkoeffizienten (nasser Asphaltbeton, Schnee, Eis) scharf zu bremsen.

Die Räder dürfen nicht blockiert sein (bei Geschwindigkeiten unter 15 km/h ist nur ein kurzzeitiges Blockieren zulässig), das Fahrzeug soll mit der vorgeschriebenen Effizienz (auf trockenem Asphalt i = 5 m/s2) und dem charakteristischen Geräusch abbremsen Der Druck der Bremsdruckmodulatoren sollte im Modus der zyklischen Abgabe von Druckluft aus den Bremskammern zu hören sein.

Kontrollleuchte 1 mit dem ABS-Symbol sollte aufleuchten, wenn der Anlasserschalter wieder in die Position „Instrument“ gedreht wird.

Spezialmodus prüfen

Die Überprüfung der Sonderbetriebsart des ABS erfolgt auf die gleiche Weise, wenn Schalter 5 eingeschaltet (gedrückt) ist (Abb. 2).

In diesem Fall sollte die rote Kontrollleuchte 1 im Blinkmodus und das ABS-System in einem Modus mit niedrigerer Frequenz arbeiten.

Überprüfung des Geschwindigkeitsbegrenzungsmodus „Temposet“.

Der Modus wird aktiviert, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit mindestens 25 km/h beträgt. Drücken Sie dazu bei Erreichen der eingestellten Geschwindigkeit den Schalter 6 (Abb. 2) mit dem Symbol „TSET“. In diesem Fall sollte die Lampe mit dem ASR/INF-Symbol aufleuchten.

Bei einer niedrigeren Fahrgeschwindigkeit als der Geschwindigkeit, bei der der Temposet-Modus aktiviert wurde, leuchtet die ASR/INF-Lampe nicht.

Überprüfen des Diagnosemodus

Die Überprüfung des Systembetriebs im Diagnosemodus erfolgt in drei Schritten:

  • 3.1. Beim Drehen des Anlassschalters vom Aus-Zustand in die Position „Instrument“. In diesem Fall leuchtet die rote Kontrollleuchte mit dem ABS-Symbol auf und die elektromagnetischen Vorsteuerventile der Modulatoren sollten (kurzzeitig) ansprechen (durch Gehör ermittelt).
  • 3.2. Wenn man sich in Bewegung setzt. Bei einer Fahrzeuggeschwindigkeit über 7-10 km/h sollte die rote Warnleuchte mit dem ABS-Symbol erlöschen.
  • 3.3. Wenn Sie die Diagnosetaste 12 (Abb. 2) drücken, sollte die Lampe mit dem ASR/INF-Symbol einen hellen Blinkcode anzeigen, wie unten beschrieben.

Achtung:

  • 1. Der spezielle ABS-Betriebsmodus wird nur bei Test- oder Bergfahrten aktiviert. Danach sollte der angegebene Modus (Schalter 3) ausgeschaltet werden.
  • 2. Bei Reparaturen und Fehlerbehebung ist es notwendig, den Motor abzustellen und die Stromversorgung des Systems abzuschalten.

Die Stromversorgung des Systems wird ausgeschaltet, wenn der Anlasser- und Instrumentenschalterschlüssel in die „Aus“-Position gedreht und der Erdungsschalter ausgeschaltet wird.

Um das ABS vorübergehend zu deaktivieren, beispielsweise um die gleichzeitige Funktion der Radbremsen und die Wirksamkeit der Schleuderbremsung zu überprüfen, entfernen Sie die Sicherung FU10 aus der Buchse im Sicherungsblock (Abb. 3, 4).

3. Es ist strengstens verboten, Schweißarbeiten an einem Fahrzeug mit eingebauter Elektronikeinheit durchzuführen. In diesem Fall muss die Elektronikeinheit abgeklemmt und aus dem Fahrzeug entfernt werden.

Sollten Schwierigkeiten bei der Feststellung der Fehlfunktion auftreten, werden die Sicherungen überprüft (Abb. 3 und 4), die Systemdiagnose anhand blinkender Lichtcodes gesteuert oder eine umfassende Überprüfung mit einem speziellen Diagnosetester durchgeführt.

Mögliche Fehlfunktionen des ABS-Systems und Lösungen

Symptome einer Fehlfunktion

- Möglicher Grund

Abhilfe

Wenn Sie den Zündschlüssel drehen, leuchten die Kontrollleuchten „Instrumente“ mit den Symbolen „ABS“ oder „ASR/INF“ nicht auf

- Es liegt keine oder eine niedrige Spannung im Fahrzeugnetz an, es liegt keine Spannung im Steuergerät an

Überprüfen Sie die Netzspannung. Überprüfen Sie die ABS/ASR-Stromsicherungen

- Fehlfunktion der Anzeigelampen oder der Verkabelung

Ersetzen Sie die defekte Lampe und überprüfen Sie die Verkabelung

- Fehlfunktion der Steuereinheit

Ersetzen Sie die Steuereinheit

Wenn der Zündschlüssel in die Position „Instrumente“ gedreht wird, leuchten die Kontrollleuchten „ABS“ und „ASR/INF“ auf und erlöschen nicht

- Unterbrechung oder Kurzschluss in den Kabelkreisen oder Anschlüssen von Sensoren, Modulatoren oder elektropneumatischen PBS-Ventilen

Überprüfen Sie die Schaltkreise von Sensoren, Modulatoren und elektropneumatischen Ventilen des PBS mit einem Tester, beseitigen Sie die Störung

Bei einer Geschwindigkeit von mehr als 7 km/h leuchtet eine rote Warnleuchte mit dem Symbol „ABS“ des Traktors oder Anhängers geht nicht aus

- Der Spalt zwischen Sensorstator und Rotor wurde vergrößert

Überprüfen Sie die Spannung des Ausgangssignals der Sensoren mit einem Tester und stellen Sie den Abstand ein.

- Fehlfunktion der Sensorspule, unterbrochener Kontakt im Stecker, der den Sensor mit dem Kabel verbindet, Kabelbruch

Wirkwiderstand von Sensoren und Kabeln prüfen, Kontakt wiederherstellen, Sensor austauschen.

- Fehlfunktion der Spule der Modulator-Magnetventile, unterbrochener Kontakt im Stecker, defektes Kabel

Überprüfen Sie den Zustand der Spulen, des Kabels und des Steckers.

- Kontaktverlust in Schaltblöcken

Kontakt wiederherstellen

- Verkabelungsfehler oder Steuergerätefehler

Relais und Verkabelung prüfen. Ersetzen Sie fehlerhafte Elemente.

Nach Erreichen einer Geschwindigkeit von 5-7 km/h erlischt die Kontrollleuchte mit dem „ABS“-Symbol und beginnt mit einer Frequenz von 0,5 Hz zu blinken

- Der ABS-Betriebsartenschalter befindet sich im Zustand „geschlossen“ oder der Schaltkontakt ist gegen Masse geschlossen

Schalter prüfen.

Kurzschluss beseitigen.

Beim Bremsen leuchtet die rote Warnleuchte mit dem „ABS“-Symbol auf, das ABS arbeitet intermittierend

- Kontaktverlust im Schaltplatinenblock, die Steuereinheit ist nicht befestigt

Kontakt wiederherstellen, Steuergerät sichern

- Die Befestigung eines der Radsensoren ist gebrochen oder der Luftspalt ist vergrößert

Überprüfen Sie die Sensoren und stellen Sie den Luftspalt wieder her

Beim Bremsen wird das ABS aktiviert, aber eines der Räder ist blockiert

- Schmierungsfehler und Blockierung der Spreizfaust oder der Bremsbelagrollen

Radbaugruppe demontieren, Störung beheben, Schmierung wiederherstellen.

- Die Spannfeder der Bremsbeläge ist geschwächt oder gebrochen

Ersetzen Sie die Feder

- Falscher Anschluss von Sensoren und Modulatoren

Überprüfen Sie die Anschlüsse von Sensoren und Modulatoren auf Übereinstimmung

Wenn das Bremspedal betätigt wird, wird Luft aus dem atmosphärischen Auslass des Modulators abgegeben

- Die Dichtung des Auslassmembranventils des Modulators ist gebrochen, weil ein Fremdkörper zwischen den Ventilsitz und die Membran gelangt ist.

Ersetzen oder zerlegen Sie den Modulator und beheben Sie die Störung. Überprüfen Sie anschließend die Dichtheit.

Wenn Sie das Bremspedal betätigen, leuchtet die gelbe Lampe mit dem Anhänger-ABS-Symbol auf

- Die Verbindung im ABS-Stromanschluss des Anhängers ist unterbrochen, das ABS-Stromkabel des Anhängers ist nicht angeschlossen oder defekt, die ABS-Elektronikeinheit des Anhängers ist defekt oder fehlt (der Anhänger ist nicht mit ABS ausgestattet)

Überprüfen Sie die Anschlüsse und Sicherungen, schließen Sie ein funktionierendes Kabel an und überprüfen Sie den Stromkreis, die Warnleuchten und die Anhänger-ABS-Einheit

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Nach der Demontage alle Getriebeteile gründlich in Kerosin spülen, mit Druckluft ausblasen und prüfen

Mögliche Fehlfunktionen der Pumpe können sein: Undichtigkeit der Membran und der Ventile, verminderte Elastizität oder Bruch der Membranfeder, Verschleiß von Pumpenantriebsteilen