Beim Einbau des Schwungrades müssen die Befestigungsmuttern gleichmäßig mit einer Kraft von 7,6-8,3 kgm angezogen werden
Der Schlag der Reibebene des Schwungrades beträgt bei einem Radius von 165 mm nicht mehr als 0,15 mm.
Wenn der Schlag 0,15 mm überschreitet, muss die Baugruppe demontiert werden.
Das Lager des Führungsendes der Antriebswelle des Getriebes muss mit Fett UTV 1-13 gefüllt und mit einem speziellen Dorn in den Kurbelwellensitz eingebaut werden.
Beim Einbau der Kupplung ist darauf zu achten, dass die Achse der Abtriebsscheibe mit der Achse der Kurbelwelle übereinstimmt.
Die Schrauben, mit denen der Kupplungsdeckel am Schwungrad befestigt ist, müssen gleichmäßig in der in Abb. 1.
Das Anzugsmoment der Schrauben sollte innerhalb von 2-3 kgm liegen.
Die Kurbelwelle komplett mit Schwungrad und Kupplung muss dynamisch ausgewuchtet werden.
Prüfen Sie vor dem Auswuchten die Freigängigkeit und Leichtgängigkeit der Scheibe, indem Sie die Kupplung lösen und die Ausrückhebel um 11,7 mm bewegen.
In diesem Fall sollte die Größe von der Arbeitsfläche des Schwungrads bis zu den oberen Köpfen der Zughebel zwischen 53 und 54,5 mm liegen.
Bei fehlender freier Drehung der Scheibe sowie bei Größenabweichungen muss die Baugruppe demontiert werden.
Füllen Sie vor dem Auswuchten die inneren Hohlräume der Kurbelwelle mit Spindelöl, legen Sie ein Auswuchtgewicht von 2237 g auf jeden Kurbelzapfen auf den Kurbelzapfen.
Das zulässige Ungleichgewicht beträgt 70 g/m².
Die Unwucht ist zu beseitigen, indem Metall am Außendurchmesser des Schwungrads mit einem Bohrer mit einem Durchmesser von 8 mm bis zu einer Tiefe von nicht mehr als 10 mm gebohrt wird, wobei ein Abstand zwischen den Löchern von mindestens 11 mm eingehalten wird.
Das Auswuchten sollte mit einer anfänglichen Unwucht von nicht mehr als 180 g/m² durchgeführt werden. Bei größerer Unwucht muss die Baugruppe entstapelt werden.
Vor dem Einbau der Kurbelwelle in den Zylinderblock müssen alle Passflächen gründlich abgewischt werden.
Die Ölkanäle der Kurbelwelle und des Blocks müssen mit Druckluft ausgeblasen werden.
Hauptlagerschalen müssen mit Motoröl geschmiert werden.
Die Größe der Hauptlagerschalen muss mit der Größe der Hauptlagerzapfen der Kurbelwelle übereinstimmen.
Das Anzugsmoment der Muttern der Stehbolzen der Hauptlagerdeckel muss 11-12 kgm entsprechen.
Das Axialspiel der Kurbelwelle, gemessen zwischen der vorderen Scheibe des Drucklagers und der Stahldruckscheibe, sollte zwischen 0,075 und 0,175 mm liegen.
Das Axialspiel wird durch Auswahl der hinteren Scheibe des Drucklagers eingestellt.
Die Nenn- und Reparaturabmessungen der vorderen und hinteren Drucklagerscheiben sind in der Tabelle angegeben. 1.
Nenn- und Reparaturmaße Vordere und hintere Drucklagerscheiben |
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Größe |
Dicke vorne Unterlegscheiben, mm |
Dicke hinten Unterlegscheiben, mm |
Konfession |
2,35-2,45 |
2,45–2,50 |
1. Reparatur |
― |
2,65–2,70 |
2. Reparatur |
― |
2,85–2,90 |
Bei vollständig angezogenen Hauptlagern muss sich die Kurbelwelle am Schwungrad von Hand frei drehen.