Die Zapfwellenvorrichtung ist in der Abb. dargestellt. 1

Das Zapfwellengetriebe ist mit Bolzen am Getriebe auf der rechten Seite befestigt und dient zur Kraftübertragung vom Getriebe auf die Winde

Er verfügt über zwei Gänge: zum Aufwickeln des Kabels auf die Trommel mit einer Übersetzung (vom Motor) von 2,41 und zum Abwickeln des Kabels mit einer Übersetzung (vom Motor) von 1,7.

Der Antrieb des Nebenabtriebs erfolgt über das Ritzel des dritten Gangs der Zwischenwelle des Getriebes, mit dem das Antriebszahnrad des Nebenabtriebs ständig im Eingriff steht.

Die Zapfwelle wird vom Fahrersitz aus über einen Hebel gesteuert.

Die Zahnräder und Lager des Zapfwellengetriebes werden mit Öl geschmiert, das in das Getriebegehäuse gegossen wird.

Zapfwellengetriebe: 1 - Schalthebel; 2 - Ablassschraube; 3 - Vorderseite; 4 - Stange; 5 - Haltekugel; 6 - Kurbelgehäuse; 7 - Gabel; 8 - Rückseite; 9 - angetriebene Welle; 10 - Getriebeblock; 11 - Zwischenwelle; 12 - Antriebszahnrad; 13 - Achse

Wartung des Zapfwellengetriebes

Die Wartung des Zapfwellengetriebes während des Betriebs besteht aus der Überprüfung des Zustands der Befestigungselemente und dem regelmäßigen Wechseln des Schmiermittels.

Wenn Sie das Schmiermittel aus dem Getriebe ablassen, müssen Sie auch die Ablassschraube des Nebenabtriebsgehäuses lösen.

Fehlfunktionen des Zapfwellengetriebes und wie man sie behebt

Das Zapfwellengetriebe besteht aus denselben Teilen wie das Getriebe. Daher sind die Fehler und Fehlerbehebungsmethoden dieselben wie beim Getriebe.

Einige Fehler im Nebenabtriebsgetriebe erfordern jedoch besondere Aufmerksamkeit.

Dazu gehören:

Übermäßige Geräusche beim Betrieb neuer Getriebe. Die Ursache für diesen Defekt kann ein falscher Mittenabstand des Getriebes und der Zapfwellenräder sein.

Daher muss beim Ersetzen der Dichtung zwischen dem Flansch des Nebenabtriebsgehäuses und der Passfläche des Getriebes darauf geachtet werden, dass die Dicke dieser Dichtung 0,7–0,9 mm beträgt.

Die richtige Dicke der angegebenen Dichtung gewährleistet den erforderlichen Achsabstand der Getriebe- und Zapfwellenräder und deren normales Einrasten.

Selbstdeaktivierung des Getriebes der angetriebenen Welle. Diese Fehlfunktion kann eine Folge einer mangelhaften Montage der Einheit sein, bei der der erforderliche Sitz der Einheit auf der Verzahnung der angetriebenen Welle nicht gewährleistet war.

In diesem Zusammenhang ist es bei der Montage des Zapfwellengetriebes erforderlich, den Getriebeblock sorgfältig entsprechend der Wellenverzahnung auszuwählen.

Die Auswahl muss sicherstellen, dass keine merkliche Winkelbewegung des Blocks auftritt, wenn er frei entlang der Keilverzahnung der angetriebenen Welle gleitet.

Markieren Sie nach der Auswahl die Position der Wellen- und Blockverzahnung.

Sollte Öl durch die Schaltstangendichtung austreten, ziehen Sie die Dichtmutter etwas fester an.

Reparatur des Zapfwellengetriebes

Der Nebenabtrieb wird zusammen mit dem Getriebe aus dem Fahrzeug ausgebaut.

Das Zapfwellengetriebe muss in der folgenden Reihenfolge demontiert werden.

  • 1. Das untere Ende des Steuerhebels 1 von der Stange 4 trennen (siehe Abb. 1).
  • 2. Die Achse und den Hebel des Steuerhebels entfernen und die Buchse aus der Hebelöffnung herausdrücken
  • 3. Den Bolzen, der die Achse 13 des Antriebsrads befestigt, herausdrücken, die Achse herausdrücken, das Antriebsrad 12 und die Stützscheiben entfernen und die Antriebsradlager herausnehmen.
  • 4. Den Passfederkeil von der Abtriebswelle 9 entfernen.
  • 5. Entfernen Sie die Frontabdeckung 3 und die Dichtung.
  • 6. Drücken Sie die Abtriebswellendichtung aus dem Deckel.
  • 7. Entfernen Sie die hintere Abdeckung der 8 Lager.
  • 8. Zwischenwelle 11 ausbauen, vorderes und hinteres Lager des Zwischenwellen-Getriebeblocks herauspressen.
  • Die Mutter der angetriebenen Welle durchstoßen und abschrauben, die angetriebene Welle und den Getriebeblock entfernen und die hinteren und vorderen Lager der angetriebenen Welle herausdrücken.
  • 9. Den Kurbelgehäusedeckel herausschlagen.
  • 10. Den Stopfen aus der Bohrung für die Halterung entfernen.
  • 11. Entfernen Sie die Schutzkappe der Stange.
  • 12. Entfernen Sie Stange 4, Gabel 7, Halter, Feder, schrauben Sie die Stangenmutter ab, entfernen Sie Ring, Unterlegscheibe und Dichtung.

Montage

Schmieren Sie vor der Montage alle Teile des Zapfwellengetriebes mit in die Einheit eingefülltem Öl.

Beschichten Sie den Gewindeteil der Schrauben vor der Montage mit Farbe. Beim Zusammenbau ausschließlich neue Dichtungen verwenden.

Die Montage des Zapfwellengetriebes erfolgt in umgekehrter Reihenfolge der Demontage unter Beachtung der nachfolgenden Hinweise.

Wählen Sie einen Gleitstein mit Zahnrädern entsprechend der Verzahnung der angetriebenen Welle aus.

Die Auswahl muss sicherstellen, dass kein merkliches Winkelspiel auftritt, wenn der Block frei entlang der Welle gleitet.

Bei der Prüfung des Radius des Anfangskreises der Krone mit einer Zähnezahl von 24 sollte das Winkelspiel der Keilwellenverzahnung 0,08 mm nicht überschreiten.

Führen Sie den Gleitblock der Zahnräder in den inneren Hohlraum des Kurbelgehäuses ein, sodass sich der Zahnkranz mit den geraden Zähnen auf der Seite des Lochs für die Halterung befindet und die Zahnradeingriffsgabel in die Nut des Blocks der Zahnräder eintritt.

Bauen Sie die hinteren Lager der Zwischen- und Abtriebswelle bündig mit der Kurbelgehäuseebene ein.

Pressen Sie die Innenringe der Kugellager der Abtriebs- und Zwischenwelle bis zum Anschlag an den Enden der Flansche auf den Wellen.

In diesem Fall sollte die 0,03-mm-Fühlerlehre nicht zwischen den Enden der Flansche und Ringe hindurchgehen.

Ziehen Sie die Befestigungsmutter des angetriebenen Wellenlagers vollständig in die Wellennut hinein fest.

Nachdem Sie die Gummidichtung, die Metallscheibe und den Filzring auf der Stange angebracht haben, ziehen Sie die Dichtungsmutter fest, bis sie sich fest dreht.

Schmieren Sie vor dem Einbau die Lauffläche der Abtriebswellendichtung.

Drücken Sie die Dichtung bündig mit dem äußeren Ende der Frontabdeckung in die Frontabdeckung.

Setzen Sie die Zündkerze mit SK-OCB-Paste in die Kurbelgehäusenut ein.

Drücken Sie den Pleuelstopfen bündig mit der Kurbelgehäusewand in das Loch für die Verriegelungskugel.

Drücken Sie die Ritzelwelle bündig mit der Ebene der Nabe in das Gehäuse. Richten Sie das Loch in der Achse und der Kurbelgehäusenabe aus.

Schmieren Sie vor dem Einbau der Achse die Löcher im Kurbelgehäuse mit SK-OCB-Paste. Drücken Sie den Achsbefestigungsstift bündig mit dem Ende der Nabe.

Drücken Sie die Buchse in das Loch im Zapfwellensteuerhebel, bis das Ende der Buchse am äußeren Ende des Hebels anliegt.

Stellen Sie das montierte Zapfwellengetriebe auf einen Ständer und testen Sie es ohne Last auf Geräusche, Öllecks und leichtes Schalten.

Füllen Sie vor dem Testen das Zapfwellengetriebe mit Spindelöl.