Das Getriebe (Abb. 1) hat vier Vorwärtsgänge und einen Rückwärtsgang

Das Getriebe verfügt im zweiten, dritten und vierten Gang über Zahnräder mit konstantem Eingriff

Der dritte und vierte Gang sind mit einer Trägheitssynchronisierung ausgestattet, die aus einer Rutschkupplung und einer Nabe besteht. zwei Sperrschienen und drei Knallkörper, die durch zwei Federringe an die Kupplung gepresst werden.

Um die Steifigkeit zu erhöhen und die Genauigkeit der Zahnkranzmontage zu verbessern, ist die Zwischenwelle in Form eines Blocks aus vier Zahnrädern untrennbar ausgeführt.

Um außerdem ein sanftes Einkuppeln und einen geräuscharmen Betrieb des Getriebes zu erreichen, sind die Zahnräder im ständigen Eingriff mit Schrägverzahnung versehen.

Getriebe: 1 - Antriebswelle; 2 - Antriebswellenzahnrad; 3 - Halter; 4 - Stift; 5 - Schalthebel; 6 und 14 - Gänge des dritten Gangs; 7 und 13 - Ritzel des zweiten Gangs; 8 - erster Gang und Rückwärtsgang; 9 - Flansch der angetriebenen Welle; 10 - angetriebene Welle; 11 - erstes Zahnradritzel der Zwischenwelle; 12 - Rückwärtsgangblock; 15 - Kurbelgehäuse; 16 - ständig im Eingriff stehendes Zahnrad; 17 - Zwischenwelle; 18 - Synchronisierer

Die Getriebe der Fahrzeuge GAZ-66 und GAZ-66-02 unterscheiden sich vom Getriebe des Fahrzeugs GAZ-53A in der Konstruktion der hinteren Abdeckung (es gibt keine Tachometer-Antriebszahnräder, die im Verteilergetriebe eingebaut sind).

Darüber hinaus weist das Getriebegehäuse des GAZ-66-02 eine präzisere Toleranz hinsichtlich der Größe von der Achse des Zwischenwellenzahnradblocks bis zur Passfläche der Luke auf, an der das Nebenabtriebsgetriebe montiert ist.

Getriebewartung

Zur Wartung des Getriebes gehört die Überprüfung der Befestigung, die Aufrechterhaltung des erforderlichen Schmierniveaus und der regelmäßige Ölwechsel im Kurbelgehäuse.

Getriebestörungen und wie man sie behebt

- Ursachen für Störungen

So beheben Sie das Problem

  • Geräusche beim Betätigen des Getriebes:

- Schwaches Anziehen der Befestigungsschrauben

Ziehen Sie die Schrauben fest

- Verschleiß oder Beschädigung von Teilen

Getriebe zerlegen und verschlissene Teile ersetzen

  • Geräusche beim Gangwechsel:

- Die Ursache dieses Defekts ist eine Fehlfunktion der Synchronisierung infolge des Verschleißes der Gewinde an den konischen Flächen der Sicherungsringe und des Verschwindens des Spalts zwischen den Enden des Sicherungsrings und dem geradverzahnten Zahnkranz des entsprechenden Zahnrads.

Überprüfen Sie den Spalt mit einer Fühlerlehre. Entfernen Sie dazu den oberen Gehäusedeckel und drücken Sie den Sicherungsring mit der Kupplung auf den Konus des Zahnrads. Wenn der Abstand weniger als 0,3 mm beträgt, sollten die Sperrringe durch neue ersetzt werden

  • Schwieriges Schalten:

- Falsche Einstellung des Kupplungspedals oder der Kupplung

Kupplung und Antrieb einstellen

- Festfressen im Getriebeantrieb durch Verbiegung oder Verschleiß von Antriebsteilen

Antriebsteile prüfen und defekte Teile austauschen

- Verschleiß von Getriebemechanismusteilen

Verschleißteile ersetzen

- Festfressen in den Gleitverzahnungen der Kupplung mit dem Synchronkörper und der Abtriebswelle mit dem 1. Gang und dem Rückwärtsgang

Ersetzen Sie defekte Teile

- Gänge klemmen durch häufiges Schalten von höheren in niedrigere Gänge

Hinweis: Häufiges und lautes Schalten vom zweiten in den ersten Gang kann zu vorzeitigem Verschleiß der Zahnenden führen und das Einlegen des ersten Gangs erschweren.

Ersetzen Sie defekte Teile

  • Automatische Gangausrückung während der Fahrt:

- Falsches Einlegen des Ganges: Beim Einlegen eines Ganges wurde das Kupplungspedal losgelassen, bevor der Gang vollständig eingelegt war

Den Gang richtig einlegen

  • - Fehlstellung der Zahnräder infolge des Verschleißes folgender Teile:
  • - Schaltgabeln;
  • - Synchronkupplungen und Zahnräder zum Einlegen des ersten Rückwärtsgangs;
  • - Nuten für die Gabeln der Synchronkupplung und des Zahnrads zum Einlegen des ersten Gangs und des Rückwärtsgangs;
  • - Lager der Antriebs-, Abtriebs- und Zwischenwellen und deren Sicherungsringe

Verschleißteile ersetzen

- Starker Verschleiß der Gabeln und Schaltstangen, sowie Lockerung der Gabelbefestigung auf den Stangen

Ersetzen Sie abgenutzte Stangen und Gabeln und stellen Sie dabei die erforderliche Befestigung der Gabeln an den Stangen sicher.

- Schwaches Anziehen der Muttern, mit denen Getriebe und Abtriebswelle befestigt sind. Bei axialer Bewegung der angetriebenen Welle kann es zur Selbstausrückung der Zahnräder kommen

Die Muttern festziehen

  • Getriebeölleck:

- Schwaches Anziehen der Befestigungsschrauben der oberen Abdeckung (Ölleck zwischen Abdeckung und Kurbelgehäuse)

Ziehen Sie die Schrauben fest

- Schaden Lagerdeckel und deren Dichtungen

Verschleißteile ersetzen

- Schlechte Funktion des Entlüfters (er ist mit Schmutz bedeckt)

Reinigen Sie den Entlüfter von Schmutz oder ersetzen Sie ihn durch einen neuen

- Rissbildung im Kurbelgehäuse und im oberen Deckel

Gebrochene Teile ersetzen

- Verschleiß der Öldichtungen

Ersetzen Sie die Dichtung

  • Schaden an der Abtriebswellenlagerung:

- Unwucht der Kardanwelle

Überprüfen Sie die Balance der Kardanwelle, den Zustand der Kardangelenke und das Lager der Zwischenstütze am Fahrzeug GAZ-53A

  • Zerstörung der Antriebswellenlagerung:

- Zu lockeres Anziehen der Lagerdeckel-Befestigungsschrauben

Ziehen Sie die Befestigungsschrauben der Abdeckung fest

- Falsche Montage von Getriebe und Kupplung

Getriebe und Kupplung richtig zusammenbauen

Getriebereparatur

  • Das Getriebe aus dem Auto ausbauen.

Um das Getriebe aus dem Fahrzeug GAZ-53A zu entfernen, müssen Sie:

  1. - stellen Sie das Auto auf die Inspektionsgrube;
  2. - Entfernen Sie die Gummibodenmatte und die Gummidichtkappe der oberen Getriebeabdeckung;
  3. - Entfernen Sie den Getriebesteuerhebel. Drücken Sie dazu den Hebel nach unten und drehen Sie die Verschlusskappe der oberen Abdeckung gegen den Uhrzeigersinn.
  4. - das Loch für den Hebel mit einem Holzstopfen verschließen;
  5. - Nehmen Sie den Deckel ab;
  6. - das Öl ablassen;
  7. - das hintere Ende der Handbremsstange abtrennen;
  8. - Trennen Sie die Handbremshebelbaugruppe von der oberen Abdeckung des Getriebes;
  9. - die Ausrückstange der Kupplung abtrennen;
  10. - Entfernen Sie die Rückholfeder und die Ausrückgabel der Kupplung;
  11. - Schrauben Sie den Öldeckel des Ausrücklagers ab;
  12. - Entfernen Sie die Entlüftungsklappe des Kupplungsgehäuses;
  13. - Lösen Sie die Schrauben, mit denen die Kardanwelle am Flansch der Abtriebswelle des Getriebes befestigt ist;
  14. - Die Befestigungsschrauben der Zwischenhalterung der Kardanwelle lösen und die Kardanwelle zur Seite schieben, ohne sie vom Flansch der Antriebsritzelwelle des Hauptgetriebes zu trennen;
  15. - die zentrale Bremstrommel entfernen (wenn die Box ohne Ausbau der Auspuffrohre zerlegt wird);
  16. - trennen Sie das Tachometer-Antriebskabel vom Getriebe;
  17. - Sichern Sie die Kette der Hebevorrichtung mit zwei Bolzen, die die obere Abdeckung des Getriebes befestigen, trennen Sie das Getriebe vom Kupplungsgehäuse, verwenden Sie die Vorrichtung, um es nach hinten zu bewegen und abzusenken.

Der Ausbau des Getriebes und des Nebenabtriebs aus dem Fahrzeug GAZ-66-02 muss in der folgenden Reihenfolge erfolgen:

  • 1. Heben Sie die Kabine an.
  • 2. Lösen Sie die Schrauben, mit denen der Kabinenquerträger (in Fahrtrichtung links) am Rahmen befestigt ist.
  • 3. Trennen Sie die manuelle Gashebelstange vom Hebel.
  • 4. Trennen Sie die Luftklappen-Steuerstange vom Vergaser.
  • 5. Das Bremssteuerkabel vom Jalousieantriebshebel abtrennen.
  • 6. Das Jalousie-Steuerkabel vom Rahmen trennen.
  • 7. Die linke Kraftstoffleitungsbefestigungshalterung des Kraftstofftanks vom Kabinenquerträger lösen und die Kraftstoffleitung freigeben.
  • 8. Trennen Sie die Startheizungskabel vom Heizungsmotor, dem elektromagnetischen Ventil und der Heizungszündkerze.
  • 9. Trennen Sie die vertikale Handbremsstange vom Hebel.
  • 10. Die Hebelgriffe des Verteilergetriebes entfernen.
  • 11. Trennen Sie die Kraftstoffsystemleitungen vom Kraftstofftank-Wahlventil.
  • 12. Den Wasserhahnschutz entfernen.
  • 13. Das Absperrventil des Bremskraftverstärkers vom Boden trennen.
  • 14. Die linke Kraftstoffleitungsbefestigungshalterung des Kraftstofftanks vom Kabinenquerträger lösen und die Kraftstoffleitung freigeben.
  • 15. Entfernen Sie die Abdeckung des Startheizungs-Bedienfelds. Trennen Sie das Kabel von der Druckknopfsicherung der Startheizung.
  • 16. Den Kabelanschluss vom Batterieschalter abtrennen.
  • 17. Den Gummischlauch vom Entlüfter des Bremskraftverstärkers abtrennen.
  • 18. Leitung vom Steuerventil des Reifendruckregelsystems abklemmen.
  • 19. Den Griff des Zapfwellenhebels entfernen.
  • 20. Entfernen Sie die Schutzkappe des Schalthebels und nehmen Sie den Hebel ab.
  • 21. Das vordere Ende der Zwischengelenkwelle abtrennen.
  • 22. Den Boden samt Kabinenquerträger ausbauen.
  • 23. Entfernen Sie die Halterung des Verteilergetriebehebels.
  • 24. Die Kupplungsgabelfeder entfernen.
  • 25. Den Öler des Ausrücklagers der Kupplung abschrauben.
  • 26. Entfernen Sie die Entlüftungsabdeckung des Kupplungsgehäuses.
  • 27. Die Kupplungsgabel ausbauen.
  • 28. Das Getriebe mit der Zapfwelle ausbauen.

Demontage des Getriebes

Zentralbremse ausbauen.

  • 1. Entfernen Sie die obere Abdeckung.
  • 2. Die montierte Kupplung mit der zentralen Bremstrommel von der Abtriebswelle abnehmen.
  • 3. Entfernen Sie die Trommel von der Kupplung.
  • 4. Die Plazenta entfernen im Einzelnen: Ölabweiser, Ölabweiserdichtung, zentrale Bremsbaugruppe, zentraler Bremsscheibenabweiser.
  • 5. Den Hebel vom zentralen Bremsantriebshebelstift abmontieren. Die Armatur und das Abtriebsrad des Tachoantriebs vom hinteren Deckel lösen, anschließend den Entlüfter abschrauben.
  • 6. Die hintere Abdeckung und das Tachometer-Antriebsritzel demontieren.
  • 7. Entfernen Sie die Antriebswellenabdeckung.
Antriebswelle vom Getriebe abmontieren
  • 8. Drehen Sie die Antriebswelle so, dass die halbrunde Aussparung am geradverzahnten Wellenkranz und am Konus unten liegt, und ziehen Sie die montierte Antriebswelle aus dem Kurbelgehäuse heraus (Abb. 2).
  • 9. Den Kugellager-Sicherungsring entfernen.
  • 10. Entfernen Sie die Dichtung und die Zapfwellenklappe.
Zwischenwelle vom Getriebe ausbauen
  • 11. Entfernen Sie die hintere Abdeckung der Zwischenwelle und die Druckplatte der Rückwärtsachse.
  • 12. Entfernen Sie das Kugellager der Zwischenwelle, nachdem Sie zuerst die Welle aus dem Kurbelgehäuse gezogen haben (Abb. 3 und 4).
Zwischenwellenlager des Getriebes ausbauen
  • 13. Entfernen Sie die Zwischenwelle mit der Innenringbaugruppe aus dem Kurbelgehäuse. Den Innenring des Wälzlagers von der Zwischenwelle abnehmen.
  • 14. Den Außenring des Zwischenwellen-Rolllagers vom Kurbelgehäuse abnehmen. Bei der Demontage und Montage des Getriebes ist zu beachten, dass Außen- und Innenringe dieses Lagers nicht austauschbar sind. Wenn also ein Austausch eines der Ringe erforderlich ist, muss das gesamte Lager ausgetauscht werden.
  • 15. Entfernen Sie die Rückwärtsgangblockachse.
  • 16. Den Rückwärtsgangblock vom Kurbelgehäuse entfernen.
  • 17. Den vorderen Lagerstopfen der Zwischenwelle entfernen.
  • 18. Den Schmutzfänger aus dem Kurbelgehäuse entfernen.

Antriebswelle demontieren

Den Sicherungsring entfernen, die Anlaufscheibe und die Rollen des vorderen Lagers der Abtriebswelle herausnehmen.

Bei manchen Fahrzeugen sind Sicherungsring und Anlaufscheibe nicht verbaut.

Die Rollen des vorderen Lagers der Abtriebswelle sind nicht austauschbar.

Sie sind in Gruppen von 0,005 mm sortiert und werden in einer Einheit als Satz aus nur einer Gruppe verbaut, daher muss bei Verschleiß einer oder mehrerer Rollen der komplette Satz ausgetauscht werden.

Durchstechen und lösen Sie die Kugellager-Befestigungsmutter und entfernen Sie das Lager.

Demontage der Abtriebswelle

Nabe und Schiebemuffe der Getriebesynchronisation ausbauen

Entfernen Sie das erste Zahnrad und das Rückwärtszahnrad von der Welle.

Die Befestigungsmutter der Synchronnabe durchstechen und abschrauben.

Die Nabe und die Synchronschiebemuffe demontieren (Abb. 5).

Entfernen Sie die Cracker und Synchronfedern.

Nacheinander ausbauen: Synchronring, Ritzel 3. Gang, Distanzhülse, Anlaufscheibe, Ritzel 2. Gang

Getriebesynchronisierung: (a) - Hauptmontage; b) - Synchronisationsteile; 1 - Antriebswellenzahnrad; 2 - konisches Feststellrad; 3 - Kupplung; 4 - Gabel; 5 - Frühling; 6 - drittes Zahnrad; 7 - Cracker; 8 - Nabe; 9 - Längsrillen in der Nabe

Demontage der oberen Abdeckung

  • 1. Entfernen Sie den Stopfen aus der Öffnung unter dem Verriegelungskolben.
  • 2. Entfernen Sie zwei Stifte aus dem Deckelhals.
  • 3. Entfernen Sie die konische Feder.
  • 4. Die Stopper aus der Schaltgabel und dem Übertragungskopf der ersten und zweiten Gangstange herausschlagen.
  • 5. Die Gabel und den Übertragungskopf von der Schaltstange des ersten und zweiten Gangs entfernen und die Stange herausnehmen.
  • 6. Den Schaltgabelanschlag des dritten und vierten Gangs herausschlagen.
  • 7. Die Schaltgabel für den dritten und vierten Gang von der Stange lösen, die Stange herausnehmen und den Sicherungsstift entfernen.
  • 8. Die Sicherungsstifte aus der Schaltgabel und dem Rückwärtsgang-Schaltkopf herausschlagen. Entfernen Sie die Gabel- und Schaltkopfbaugruppe von der Rückwärtsgang-Schaltstange und entfernen Sie die Stange.
  • 9. Entfernen Sie die Verriegelungsfedern, Kolben und Stangenhaltekugeln aus den Abdeckungslöchern.

Gangschaltmechanismus: 1 – Stecker; 2 – Schaltstange für den ersten und zweiten Gang; 3 – Schaltstange für den dritten und vierten Gang; 4 – Schaltstange für Rückwärtsgang; 5 – Schraube M10x25; 6 – Stößel zum Verriegeln der Schaltstangen; 7 – Stopfen für die Öffnung der Schaltstangenstößel; 8 – Sicherungsstift; 9 – Verriegelungsfeder; 10 – Ball; 11 – Kopf der Rückwärtsgangstange; 12 – Sicherung für Rückwärtsgang; 13 – Sicherheitsfeder für Rückwärtsgang; 14 – Sicherheitsfederanschlag für Rückwärtsgang; 15 – Stift; 16 – Schaltgabel für den dritten und vierten Gang; 17 – Splintdraht; 18 – Rückwärtsgabel; 19 – Gabel zum Schalten des ersten und zweiten Gangs; 20 – Kopf der Schaltstange für den ersten und zweiten Gang; 21 – Schaltgabelschraube; 22 – Splintdraht der Feststellschraube der Gabel zum Einlegen des ersten und zweiten Gangs; 23 – Dichtung der oberen Abdeckung; 24 – obere Abdeckung; 25 – Federscheibe; 26 – Bolzen; 27 – Stift; 28 – Schalthebelkappe; 29 – Rückfahrlichtschalter; 30 - Dichtung

Demontage des Übertragungskopfes der Rückwärtsgangstange. Den Federstopper durchstechen und abschrauben.

Entfernen Sie die Feder und die Sicherung.

Feststellung des technischen Zustandes

Die Teile des zerlegten Getriebes (außer den Lagern) in einer Reinigungslösung einweichen und anschließend abspülen.

Bei Teilen mit Ölkanälen diese gründlich reinigen.

Überprüfen Sie die Teile nach dem Waschen sorgfältig. Teile mit Rissen ersetzen.

Wenn sich auf den bearbeiteten Oberflächen Kerben, Grate und andere Unregelmäßigkeiten befinden, reinigen Sie diese Unregelmäßigkeiten, um einen guten Sitz der Gegenstücke sicherzustellen.

Besonderes Augenmerk sollte hierbei auf die Beschaffenheit und Geometrie der Lagersitzflächen im Kurbelgehäuse und auf den Wellen gelegt werden.

Überprüfen Sie sorgfältig den Zustand der Zahnräder des Getriebes.

Auf der Arbeitsfläche des Zahns sind auf einer Fläche von nicht mehr als 10 % der Gesamtoberfläche kleine Hohlräume (Lochfraß) zulässig. Entfernen Sie kleine Kerben und Grate an den Enden der Zähne.

Absplitterungen auf der Arbeitsfläche sind nicht zulässig. Überprüfen Sie den Zustand der Keilwellenverzahnung in den Keilwellenverbindungen und den Nuten für die Schaltgabeln.

Sollten Grate, starker Verschleiß, Quetschungen oder Absplitterungen in den Gabelnuten und Verzahnungen vorhanden sein, müssen die Teile ausgetauscht werden.

Teile mit abgenutzten Gewinden und abgenutzten Oberflächen unter der Dichtung müssen ebenfalls ausgetauscht werden.

Spülen Sie die Lager in einer sauberen Lösung ab und wischen Sie sie mit einem Tuch ab oder blasen Sie sie mit Druckluft aus.

Wenn die Lager für weitere Arbeiten geeignet sind, schmieren Sie sie nach dem Trocknen mit dem für das Getriebe verwendeten Fett und lagern Sie sie bis zum erneuten Gebrauch.

Die Defektsymptome von Lagern sind:

- Risse, Absplitterungen, Kratzer und Metallabplatzungen an Kugeln (oder Rollen) und Laufbahnen, vergrößertes Radialspiel.

Die Werte des zulässigen Radialspiels betragen:

  • - 0,05 mm für Kugellager;
  • - 0,08 mm für das Zwischenwellen-Rollenlager.

Der Wert des Radialspiels in Kugellagern wird folgendermaßen bestimmt:

Das Lager wird so eingebaut, dass seine Achse horizontal liegt. Dabei werden die Enden eines der Ringe, beispielsweise des äußeren, fixiert.

Anschließend wird der freie Innenring unter einer Last von 10 kg in radialer Richtung bewegt.

In diesem Fall tritt das maximale radiale Spiel im oberen Teil des Lagers zwischen der Kugel und der Laufbahnoberfläche auf.

Um die Spaltgröße zu ermitteln, bewegen Sie den Innenring unter der angegebenen Kraft in die entgegengesetzte radiale Richtung und messen Sie die Bewegung mit einem Zeiger.

Mit der oben beschriebenen Methode kann das Radialspiel im Zwischenwellen-Rolllager ermittelt werden.

Die Getriebegehäusebohrungen für die Lager der Antriebs- und Abtriebswelle, sowie für die Lager der Zwischenwelle müssen in einem Arbeitsgang gebohrt werden.

Der Abstand von der Achse der Löcher für die Lager der Antriebs- und Abtriebswelle zur Achse der Löcher für die Lager der Zwischenwelle muss innerhalb von 110,625 ± 0,07 mm liegen.

Die Achse der Bohrungen für die Zwischenwellenlager muss parallel zur Achse der Bohrungen für die Lager der Antriebs- und Abtriebswellen sein und mit dieser in einer Ebene liegen; die Abweichung darf auf einer Länge von 250 mm nicht mehr als 0,04 mm betragen.

Der Abstand von der Achse der Löcher für die Zwischenwellenlager zur Achse der Löcher für die Achse des Rückwärtsgangblocks muss innerhalb von 71,25 ± 0,07 mm liegen.

Die Achse der Löcher für die Achse des Rückwärtsgangblocks muss parallel zur Achse der Löcher für die Lager des Antriebs sein und den Abtriebswellen und müssen mit diesen in einer Ebene liegen.

Die Abweichung sollte 0,08 mm auf einer Länge von 200 mm nicht überschreiten.

Die vorderen und hinteren Endflächen des Kurbelgehäuses müssen senkrecht zur Achse der Lagerlöcher der Antriebs- und Abtriebswellen stehen. Die Abweichung sollte 0,07 mm bei einem Radius von 75 mm nicht überschreiten.

Die inneren Enden der Öse für den Rückwärtsgangblock müssen senkrecht zur Achse der Löcher für die Achse des Rückwärtsgangblocks stehen. Die Abweichung sollte 0,1 mm bei einem Radius von 21 mm nicht überschreiten.

Grate und Kerben an den Zahnrädern müssen gereinigt werden.

Nach dem Zusammenbau des Synchronisierers (beim Austausch der Kegelringe) müssen die Kegelflächen der Ringe so bearbeitet werden, dass der Spalt zwischen den Enden des Rings und des Zahnrads nach dem Schleifen der Kegel im Bereich von 0,8–1,25 mm liegt.

Die Läppfläche muss mindestens 70 % der Kegeloberfläche betragen. Vergleichen Sie mit dem Standard.

Getriebezahnräder sollten so ausgewählt werden, dass das seitliche Spiel zwischen den Zähnen 0,3–0,4 mm beträgt.

Das Ritzel des 1. Gangs muss so auf die Abtriebswelle abgestimmt sein, dass das seitliche Spiel zwischen den Verzahnungen nicht mehr als 0,18 mm beträgt.

Die Rutschkupplung zum Schalten des 3. und 4. Gangs muss auf die Nabe abgestimmt sein.

Gleichzeitig muss eine leichte Beweglichkeit der Teile ohne merkliches seitliches Spiel gewährleistet sein.

In den Extremstellungen der Rutschkupplung zum Schalten des 3. und 4. Gangs, entsprechend dem 3. und 4. Gang, ist eine Längsbewegung der Kupplung innerhalb von 0,2 mm zulässig.