Das Motorschmiersystem ist gemischt.
Das Schmierschema ist in Abb. 1 dargestellt. 1
Unter Druck stehendes Öl wird den Haupt- und Pleuellagern der Kurbelwelle, den Nockenwellenlagern, den Lagern der Zwischenwelle des Zündverteilerantriebs und der Ölpumpenwelle sowie den Stößeln zugeführt
Für die Kipphebelbuchsen ist eine pulsierende Ölversorgung vorgesehen.
Öl wird den übrigen reibenden Teilen des Motors durch Schwerkraft und Spritzer zugeführt.
Von der Ölwanne wird Öl durch einen festen Ölsammler in die Ölpumpe gesaugt.
Durch einen Kanal im hinteren Leitblech des Blocks fördert eine Druckpumpe Öl zum Ölfiltergehäuse.
Das im Zentrifugalfilter gereinigte Öl tritt in die Verteilerkammer ein, die sich in der hinteren Trennwand der Einheit befindet.
Von der Verteilerkammer tritt das Öl in zwei Hauptlängskanäle ein; aus dem linken Kanal wird Öl zu den Hauptlagern der Kurbelwelle und von dort zu den Nockenwellenlagern geleitet.
Das Öl fließt durch die Kanäle in der Kurbelwelle zu den Pleuellagern
Im Körper der Pleuelstange ist ein spezielles Loch vorgesehen, in dem Moment, in dem es mit dem Kanal im Kurbelwellenzapfen zusammenfällt, wird Öl auf die Zylinderwand gesprüht (Abb. 1, d).
Das durch den Ölabstreifring von den Zylinderwänden abgetragene Öl wird durch die Bohrungen in der Ringnut in den Kolben abgegeben und schmiert die Kolbenbolzenlager in den Kolbennaben und im oberen Pleuelkopf.
Vom vorderen Ende des rechten (in Fahrtrichtung) Hauptkanals wird Öl zur Schmierung des Kompressors zugeführt.
Es gibt zwei Verbindungslöcher im mittleren Zapfen der Nockenwelle, wenn sie mit den Löchern im Block übereinstimmen (einmal - bei jeder Umdrehung der Nockenwelle), wird Öl zu den Kanälen in jedem Kopf des Blocks zugeführt.
Aus diesen Kanälen gelangt das Öl durch die Nut an der Lagerfläche der Kipphebelachsenstrebe und den Spalt zwischen den Wänden des Lochs in der Strebe und der durch die Strebe verlaufenden Schraube in die Hohlachse der Kipphebel. von dort fließt das Öl durch die Löcher in der Achswand zu den Kipphebelbuchsen (Bild 1 , b).
Aus dem Spalt zwischen der Achse der Kipphebel und dem Loch im Kipphebel wird Öl durch einen Kanal im kurzen Arm des Kipphebels zugeführt, um die sphärischen Lager der Stangen zu schmieren und zu schmieren die Ventile und Ventildrehmechanismen, zu denen das Öl durch die Schwerkraft fließt (Abb. 1, b).
Die Stangenschieber werden mit Öl aus den Längshauptkanälen geschmiert.
Zwangsentlüftung des Kurbelgehäuses, Ansaugen von Kurbelgehäusegasen in die Ansauggasleitung des Motors durch ein spezielles Ventil 3, das an der Ansauggasleitung installiert ist.
Vom Ventil werden Gase durch ein spezielles Rohr in den mittleren Teil der Ansauggasleitung abgesaugt.
Zum Abschalten der Lüftungsanlage beim Überqueren der Furt ist zwischen den Rohren ein Ventil 4 eingebaut.
Der Krangriff muss beim Überqueren der Furt senkrecht stehen. Nach Überwindung der Furt muss der Griff in eine horizontale Position gedreht werden.
Wenn der Motor mit leicht geöffneter Drosselklappe läuft, steigt das Ventil 3 unter der Wirkung eines großen Vakuums in der Ansauggasleitung an, der obere abgestufte Teil des Ventils tritt in die Öffnung des Anschlussstücks 5 ein und reduziert den Ventilfluss Bereich auf den Wert, der für den Durchgang eines kleinen Gasvolumens erforderlich ist, das in das Kurbelgehäuse eindringt.
Wenn der Motor mit weit geöffneter Drosselklappe läuft, sinkt der Unterdruck in der Ansauggasleitung und das Ventil senkt sich unter der Wirkung seines eigenen Gewichts, wodurch der volle Durchflussquerschnitt geöffnet wird, dessen Wert dem Durchgang von entspricht eine große Menge an Gasen, die in das Kurbelgehäuse des Motors eindringt.
Das Ventil muss innerhalb der im Abschnitt "Wartung des Fahrzeugs" angegebenen Zeit mit Aceton oder einem anderen ähnlichen Lösungsmittel gereinigt werden.
Ölkühler rohrförmig luftgekühlt, eingebaut vor dem Hauptkühler des Motorkühlsystems.
Der Ölkühler muss immer eingeschaltet sein und sollte nur beim Starten eines kalten Motors bei Außentemperaturen unter 0°C ausgeschaltet werden.
Bei niedrigen Wintertemperaturen kann der Ölkühler auch abgeschaltet werden. Schalten Sie den Ölkühler mit Hahn 2 ab (siehe Abb. 1).
Bei allen Wartungsarbeiten am Motor ist zu beachten, dass der Motor für den Betrieb im Wasser ausgelegt ist; Daher werden alle Fugen zwischen den Einheiten, unabhängig davon, ob Dichtungen darin vorhanden sind, mit Dichtmittel abgedichtet.