Der Nebenabtrieb (Abb. 1) ist umkehrbar, dient zum Antrieb der Winde und wird am Flansch der Getriebeklappe montiert

Der Antriebsblock 16 der Zahnräder und das Zwischengetriebe 13 sind auf festen Achsen 11 und 14 auf Rollenlagern 17 montiert

Die Welle 10 dreht sich auf zwei Kugellagern 8. Das Zahnrad 9 gleitet entlang der Keilverzahnung der Welle.

Am Schachtausgang ist ein Flansch 22 angebracht, der mit einer Manschette 23 abgedichtet wird.

Die Montage eines Flansches an der Welle kann bei Bedarf sowohl zur Übertragung des Drehmoments nach vorne bei der Fahrzeugbewegung als auch nach hinten durch entsprechende Neuanordnung der Welle 10 erfolgen.

Nebenantrieb: 1 - Ganggabelstange; 2 und 23 - Manschetten; 3 - Dichtungsring; 4 - Netzstecker; 5 - Kugelhalter; 6 - Stabstopfen; 7 - hintere Lagerabdeckung, 8 - Kugellager; 9 - Zahnrad; 10 - Hauptwelle; 11 - Achse des Konstantzahnrads; 12 - Stützscheibe; 13 - Zwischenzahnrad mit ständigem Eingriff; 14 - Achse des Getriebeblocks; 15 - Getriebegehäuse; 16 - Getriebeblock; 17 - Rollenlager; 18 - Stützscheibe; 19 - Distanzring; 20 - Lagerdeckeldichtung; 21 - vordere Lagerabdeckung, 22 - Flansch; 24 - Flanschstützscheibe; 25 - Einfüllstopfen; 26 - Zapfwellenhebel; 27 - Ablassschraube, 28 - Mutter; 29 Kontermutter; 30 - Hebelhalterung; 31 – Dichtung

Der Eingriff in die Zahnräder erfolgt durch eine Gabel 4, die fest an der Stange 1 montiert ist. Am Ausgang der Stange befindet sich eine Manschette 2.

Alle Zahnräder des Nebenantriebs sind stirnverzahnt.

Die Steuerung des Nebenantriebs erfolgt über eine Luke im Kabinenboden mit dem Schlüssel S=46 aus dem Werkzeugkasten des Fahrers, der als Verlängerung des Nebenantriebshebels verwendet und in die Buchse am Hebel gesteckt wird

Das Zahnrad des Antriebsblocks 16 des Nebenabtriebs steht in ständigem Eingriff mit dem Zahnrad des Rückwärtsganggetriebes.

Eine falsche Installation des Nebenantriebs erhöht die Geräuschentwicklung der Zahnradpaare und führt zu beschleunigtem Verschleiß.

Für eine ordnungsgemäße Montage sollten die Stiftmuttern gleichmäßig über Kreuz angezogen werden, während gleichzeitig die Welle gedreht wird 10.

Die Dichtung 31 zwischen den Passebenen der Flansche des Getriebes und des Nebenabtriebs muss 0,3–0,4 mm dick sein (es wird die Dichtung unter dem Getriebelukendeckel verwendet).

Wenn der Nebenabtrieb korrekt installiert ist, dreht sich die Welle 10 frei (ohne dass die Zahnräder blockieren), indem von Hand Kraft auf das Abtriebsende der Welle ausgeübt wird.

Die Wartung des Nebenantriebs erfolgt auf die gleiche Weise wie die des Getriebes.

Nach der Wartung oder dem Austausch des Nebenantriebs muss überprüft werden, ob sich der Zapfwellenhebel in der neutralen Position befindet.

Die Nichteinhaltung dieser Anforderung kann dazu führen, dass das Windenseil beim Starten des Motors reißt.

Design des Nebenabtriebs vom Verteilergetriebe (KOM-1)

Ein einstufiger Nebenantrieb (Abb. 2) ist an der oberen Klappe des Verteilergetriebes installiert.

Dadurch ist es möglich, Strom aus dem Getriebe zu beziehen, um verschiedene Spezialeinheiten anzutreiben, die der Verbraucher verwendet, wenn er das Autochassis als Transportbasis nutzt.

Der einstufige Nebenantrieb ist für den Kurzzeitbetrieb ausgelegt.

Nebenantrieb (KOM-1): 1 - Kurbelgehäuse; 2 - Distanzhülse; 3 und 20 - Nüsse; 4 und 18 - Lagerdeckel; 5 - angetriebene Welle; 6 und 23 - Kugellager; 7 - Schlittengetriebe; 8 - Stecker, 9 - Lukendeckel; 10 - Schild; 11 - Schalter; 12 - Schaltkammer; 13 - Membran; 14 - Frühling; 15 - Stange, 16 - Dichtung; 17 - Einstellscheibe; 19 - Flansch; 21 - Federscheibe; 22 und 28 - Stützscheiben; 24 - Sicherungsring, 25 - Zahnrad mit ständigem Eingriff; 26 - Stecker; 27 - Achse; 29 - Rollenlager; 30 - Distanzring; 31 - Gabel; 32 - Entlüftungsrohranschluss; 33 - Verriegelungsbolzen; 34 - Sicherungsblech

Die Dauer des Dauerbetriebs ist abhängig von der tatsächlichen Leistungsaufnahme und wird im Einzelfall durch Vorversuche überprüft.

Die Teile des einstufigen Nebenabtriebs sind in einem gusseisernen Kurbelgehäuse 1 montiert (siehe Abb. 2).

Der Getriebeblock ist auf einer festen Achse 27 auf zwei Rollenlagern 29 montiert, zwischen denen sich ein Distanzstück befindet e klingeln 30.

Die Achse wird in die Vorder- und Rückwand des Kurbelgehäuses eingepresst und mit einer Platte arretiert.

Auf der Achse an den Enden der Nabe des Getriebeblocks sind Stützscheiben 28 angebracht, die einen Verschleiß der Stützenden des Kurbelgehäuses verhindern.

Die Achse verfügt über axiale und radiale Löcher für die Ölversorgung vom Kurbelgehäuse zu den Wälzlagern. Das axiale Loch wird von außen mit einem konischen Stopfen 26 verschlossen.

Wenn der Nebenantrieb eingeschaltet wird, greift der Zahnradschlitten 7, der beweglich auf den Keilwellen der Welle 5 montiert ist, in das Zahnrad 25 ein.

Um ein Selbstabschalten zu verhindern, verfügt die Sekundärwelle über eine Schlitzverriegelung.

Zwischen dem Keilwellenteil und dem vorderen Lager 6 ist eine Distanzhülse 2 eingebaut. Das Lager und die Distanzhülse werden mit einer Mutter 3 festgezogen.

Die Mutter wird gesichert, indem die dünne Kante der Mutter in die Nut der Welle 5 gedrückt wird.

Die Welle dreht sich auf zwei Kugellagern 6 und 23, deren Außenringe in den Gehäusen des Kurbelgehäuses eingebaut sind und deren Innenringe auf die Wellenzapfen gepresst sind.

In axialer Richtung wird die Sekundärwelle durch die Lagerdeckel 4 und 18 fixiert. Im Deckel 18 ist eine Manschette angebracht, die das Gehäuse vor Schmutz und Öllecks schützt.

Am Keilwellenende der Welle 5 befindet sich ein Flansch 19 zur Befestigung der Propellerwelle. Der Flansch wird mit Mutter 20 gesichert, die auf die gleiche Weise wie Mutter 3 gesichert wird.

Der Nebenabtrieb wird über eine Gabel 31 eingeschaltet. Die Gabel ist mit einem Bolzen 33, der mit einem Draht gesichert ist, fest an der Stange 15 befestigt.

In der Vorderwand des Kurbelgehäuses befindet sich ein Loch, durch das sich die Stange 15 bewegt. Dieses Loch wird mit Stopfen 8 verschlossen.

Die obere Klappe des Nebenantriebs ist mit einer Abdeckung verschlossen.

Auf der Abdeckung befindet sich ein Anschlussstück 32, das über einen Gummischlauch mit einem an der Rückwand der Kabine montierten Belüftungsrohr verbunden ist. Die Armatur ist durch die Abschirmung 10 vor direktem Öleintritt geschützt.

Die elektropneumatische Steuerung erfolgt über einen Knopf, der auf der Instrumententafel im Cockpit installiert ist.

Die Taste öffnet und schließt den elektrischen Steuerkreis des Magnetrelais des Luftventilantriebs.

Das Relais ist am Motorschild im Motorraum über dem Aktivierungsrelais des Elektromagneten der Vorderachse angebracht.

Wenn der Nebenantrieb über den Schalter eingeschaltet wird, wird das Relais aktiviert und schließt den Stromversorgungskreis des Elektromagneten.

Der Kern des Elektromagneten bewegt sich nach unten, drückt auf die Aktivierungsstange des Luftventils und öffnet es.

Luft gelangt durch das Einlassventil in die Schaltkammer und bewegt durch Einwirkung auf die Membran 13 die mit der Zapfwellengabel verbundene Stange 15.

Am Gehäuse der Schaltkammer ist ein Schalter 11 angebracht, der anzeigt, dass der Nebenantrieb ausgeschaltet ist.

Wenn sich die Stange bewegt, schließen die Schaltkontakte und die rote Anzeige leuchtet auf.

Wenn der Nebenantrieb ausgeschaltet wird, wird der Stromversorgungskreis des Elektromagneten geöffnet, das Luftventil schließt und die Rückholfeder der Membrankammer bewegt die Stange und die Gabel in ihre ursprüngliche Position.

Das Getriebe 7 wird ausgekuppelt und der Nebenantrieb ausgeschaltet, während die Kontakte des Warnlichtschalters geöffnet werden und die Warnleuchte erlischt.

Die Wartung des einstufigen Nebenantriebs erfolgt auf die gleiche Weise wie die des Verteilergetriebes.

Reparatur des Nebenantriebs

Bevor Sie den Nebenantrieb ausbauen, müssen Sie zunächst das Öl aus dem Getriebegehäuse und dem Nebenantrieb ablassen, indem Sie die beiden Ablassschrauben herausdrehen.

Trennen Sie den Kardanantrieb des Windenantriebs, lösen Sie die Muttern, mit denen der Nebenabtriebskasten am Flansch der Kurbelgehäuseluke befestigt ist, und entfernen Sie den Nebenabtriebskasten manuell von den Stehbolzen der Getriebeluke.

Entfernen des Flansches

Schrauben Sie die Flanschbefestigungsmutter mit einem Steckschlüssel ab und entfernen Sie die Unterlegscheibe.

Befestigungsmutter abschrauben

Beim Abschrauben der Mutter müssen Sie die Welle mit einem Kupfer- oder Aluminiumdorn am Drehen hindern und ihn zwischen die Zahnräder des Gehäuses einführen (Abb. 3).

Entfernen Sie den Schalthebel, indem Sie zuerst die Stifte mit einer Zange lösen und die Axial- und Verbindungsstifte mit der Gabelstange entfernen.

Entfernen des Flansches mit einem Abzieher

Montieren Sie den Abzieher 20P-7973 am Flansch und entfernen Sie damit den Flansch von der Welle (Abb. 4).

Lösen Sie die Schrauben, mit denen die Abdeckungen befestigt sind, klopfen Sie leicht mit einem Hammer auf die Abdeckungen und entfernen Sie die Abdeckungen und Dichtungen.

Um die Sicherungsplatte der Getriebeblockachsen zu entfernen, müssen Sie die Schraube lösen, mit der die Platten befestigt sind, und die Platte entfernen

Getriebeblock entfernen

Montieren Sie den Kasten auf der Presse und drücken Sie die Achse heraus (in Richtung des Endes mit der Nut) Getriebeblock (Abb. 5), Getriebeblock aus dem Kurbelgehäuse entfernen, Anlaufscheiben entfernen, zwei Rollenlager und ein Distanzstück aus dem Block entfernen.

Der Ausbau des Zahnrads 25 (siehe Abb. 2) mit ständigem Eingriff erfolgt auf die gleiche Weise wie der des Zahnradblocks.

In diesem Fall muss Zahnrad 7 vom Konstantzahnrad ausgekuppelt werden.

Entfernen der Hauptwelle

Montieren Sie den Kastenkörper auf der Presse, drücken Sie die Hauptwelle heraus (Abb. 6), bis die Ringe eines Lagers aus dem Kasten herauskommen, und entfernen Sie das Lager und das Zahnrad.

Pressen Sie das zweite Lager mit einem Abzieher Mod von der Hauptwelle. 20P-7973.

Ausdrücken der Getriebeblockachse

Lösen Sie mit einer Zange die Sicherungsschraube, mit der die Elektrogabel befestigt ist, und schrauben Sie sie ab.

Dann schrauben Sie den Verriegelungsstecker ab und entfernen Sie die Feder und die Verriegelungskugel aus der Buchse.

Entfernen Sie dann die Stange und entfernen Sie gleichzeitig die Schaltgabel.

Herauspressen der Hauptwelle samt Lager

Die Stangendichtung wird nur beim Austausch aus der Buchse entfernt.

Nebenantriebsteile

Die Reparaturanforderungen für Kurbelgehäuse, Zahnräder, Wellen und andere Teile des Nebenantriebs ähneln den Anforderungen für Getriebeteile.

Zusammenbau des Nebenantriebs

Für die Montage vorbereitete Teile müssen auf Größe überprüft, in einer Entfettungslösung gewaschen und mit Druckluft ausgeblasen werden.

Wenn die Lagermanschetten der Hauptwelle und die Stangenmanschetten abgenutzt oder beschädigt sind, müssen sie durch neue ersetzt werden.

Der Zusammenbau des Nebenantriebs erfolgt in umgekehrter Reihenfolge der Demontage.

Beim Einbau der Schaltgabel sollte diese mit einer Sicherungsschraube und einem Splint gesichert werden.

Die Montage und Befestigung der Stangenklemme muss nach der Montage des Schaltgetriebes auf der Hauptwelle erfolgen.

Das axiale Spiel der Hauptwelle wird mithilfe von Unterlegscheiben 20 (siehe Abb. 1▲) eingestellt, wodurch die Anzahl der Unterlegscheiben unter den Abdeckungen verringert oder erhöht wird.

Die Lager sind korrekt eingestellt, wenn sich die Welle frei von Hand dreht (ohne Manschette) und kein spürbares Axialspiel aufweist.

Beim Einstellen der Lager müssen die Schrauben, mit denen die Abdeckungen (vorne und hinten) befestigt sind, mit einem Schraubenschlüssel von Hand vollständig angezogen werden.

Der Nebenantrieb ist am Flansch der Getriebeklappe montiert.

Die Dichtung wird unter dem Lukendeckel des Getriebegehäuses verwendet oder es wird eine neue Dichtung mit einer Dicke von 0,3–0,4 mm eingebaut.

Die Muttern der Stehbolzen, mit denen das Nebenabtriebsgehäuse befestigt ist, müssen gleichmäßig über Kreuz angezogen werden, während die Hauptwelle von Hand gedreht wird, um sicherzustellen, dass das Gehäuse entlang der Kontaktfläche der Zähne im Eingriff der Zahnräder korrekt installiert wird.

Wenn der Nebenantrieb korrekt installiert ist, dreht sich die Hauptwelle frei (ohne dass die Zahnräder blockieren), wenn eine Handkraft auf das Abtriebsende der Welle ausgeübt wird.

Eine falsche Installation des Nebenantriebs führt zu erhöhter Geräuschentwicklung der Zahnradpaare und beschleunigtem Verschleiß.

Nach dem Einbau des Nebenantriebs müssen Sie die Position des Schalthebels 26 anpassen (siehe Abb. 1▲).

Entfernen Sie dazu den Stopfen im Kabinenboden und stellen Sie durch Verändern der axialen Position der Halterung 30 sicher, dass das obere Ende des Hebels etwa in der Mitte des Lochs im Kabinenboden ausgerichtet ist.

Danach müssen Sie die Sicherungsmuttern festziehen, mit denen die Halterung 30 in der neutralen Position im Nebenantrieb gesichert ist.

Einstellen des reversierbaren Nebenabtriebs und seines Antriebs

Um die Winde anzutreiben, verfügt die Zapfwelle 5 (siehe Abb. 7◄) über zwei Gänge: erster Gang I zum Aufwickeln des Seils (beim Einschalten wird Hebel 6 nach vorne bewegt); zweiter Gang II zum Abwickeln des Kabels (beim Einschalten wird Hebel 6 zurückbewegt).

Der Hebel in der neutralen Position wird durch einen am Kabinenboden angebrachten Riegel 7 verriegelt.

Reversibler Nebenantrieb

Beim reversierbaren Nebenabtrieb werden die Vorspannung der Hauptwellenlager und die Position des Getriebesteuerhebels angepasst.

Die Vorspannung der Hauptwellenlager ergibt sich aus dem axialen Spiel der Welle.

Das Axialspiel der Hauptwelle wird mithilfe von Unterlegscheiben eingestellt.

Reduzierung oder Erhöhung der Anzahl der Dichtungen unter dem Vorderdach Welches Lager, stellen Sie das erforderliche Axialspiel ein.

In diesem Fall wird davon ausgegangen, dass die Lager korrekt eingestellt sind, wenn sich die Welle frei von Hand dreht (ohne Öldichtung) und kein spürbares Axialspiel aufweist.

Beim Einstellen der Vorspannung der Lager müssen die Schrauben, mit denen die Abdeckungen (vorne und hinten) befestigt sind, vollständig von Hand auf die Länge des Schraubenschlüssels angezogen werden.

In der Neutralstellung muss Hebel 6 genau mit der Neutralstellung des Getriebes übereinstimmen und die mit Hebel 6 verbundene Stange 1 muss sicher verriegelt sein.

Wenn die Position des Zapfwellensteuerhebels 6 nicht den angegebenen Anforderungen entspricht, muss sie mit der Mutter 3 bei gelöster Kontermutter 4 eingestellt werden, indem die Halterung 2 des Hebels 6 in axialer Richtung verschoben wird an die gewünschte Position.

Sichern Sie nach Abschluss der Einstellung die Mutter 8 der Halterung mit der Kontermutter 4.

Die Einstellung der Hebelposition sollte durch Schalten mit Hebel 6 beim Einlegen des ersten Gangs (Aufziehen) und beim Einlegen des zweiten Gangs (Abwickeln) überprüft werden.