Das Getriebe ist mechanisch, hat drei Gänge, fünf Gänge für die Vorwärtsbewegung und einen für die Rückwärtsbewegung

Der fünfte Gang ist direkt.

Das Getriebe ist mit zwei Trägheitssynchronisationseinrichtungen zum Einlegen des zweiten und dritten sowie des vierten und fünften Gangs ausgestattet.

Getriebe des Fahrzeugs ZIL-131:

1 - Lukendeckel; 2 - Zweites Zahnrad der Zwischenwelle; 3 - Rückwärtsgang; 4 - Drittes Gangrad der Zwischenwelle; 5 - Vierter Gang der Zwischenwelle; 6 - Zwischenwelle; 7 - Distanzhülse des Zwischenwellenzahnrads; 8 - Getriebegehäuse; 9 - Zahnrad mit ständigem Eingriff auf der Zwischenwelle; 10 - Zwischenwellen-Rollenlager; 11-Kurbelgehäusestopfen; 12 - Synchronizer-Cracker; 13 - Zahnrad des dritten Gangs der Sekundärwelle; 14 - Konischer Synchronring; 15 - Fenster zum Ablassen von Fett in das Getriebegehäuse; 16 - Ritzel der Sekundärwelle für den vierten Gang; 17 - Synchronisationswagen für den vierten und fünften Gang; 18 - Innenzahnkranz; 19 - Vorderes Rollenlager der Primärwelle; 20 - Primärwelle des Getriebes mit ständigem Eingriffszahnrad; 21 - Lagerdeckel der Primärwelle; 22-Hinteres Kugellager der Primärwelle; 23 - Kopf des Schiebers zum Einlegen des ersten Gangs und des Rückwärtsgangs; 24 - Sicherungsgehäuse; 25 - Rückwärtsgang-Sicherheitsschalter mit Feder; 26 - Gehäuse des Schalthebels; 27 - Stange für Sicherheitsschalter Rückwärtsgang; 28 - Zwischenhebelachse; 29 - Schalthebel; 30 - Schalthebelsperre; 31 - Kugelkopf und Gummibalg des Schalthebels; 32 - Zwischenhebel zum Bewegen des Schiebers zum Einlegen des ersten Ganges und des Rückwärtsganges; 33 - Gabel zum Einlegen des zweiten und dritten Gangs; 34 - Gabel zum Einlegen des vierten und fünften Gangs; 35 - Schieberhalter mit Feder; 36 - Synchronisationswagen für den dritten und zweiten Gang; 37 - Schieber zum Einlegen des zweiten und dritten Gangs; 38 - Schieber zum Einlegen des vierten und fünften Gangs; 39 - Synchronisierfinger; 40 - Ritzel des zweiten Gangs der Sekundärwelle; 41 - Schieber zum Einlegen des ersten Gangs und des Rückwärtsgangs; 42 - Kugeln des Schiebeschlosses; 43 - Schieberverriegelungsstifte; 44 - Schaltgabel für den ersten Gang und den Rückwärtsgang; 45 - Sekundärwelle 1. Gang und Rückwärtsgang; 46 - Getriebegehäusedeckel; 47 - Sekundärwelle, 48 - Kurbelgehäuseentlüftungsrohr; 49 - Druckbuchse; 50 - Befestigungsflansch der Hauptpropellerwelle; 51 - Öldichtungsdeckel der angetriebenen Welle; 52 - Flanschbefestigungsmutter; 53-Kugellager der hinteren Sekundärwelle; 54 - Hinterer Lagerdeckel der Sekundärwelle; 55 - Hinterer Lagerdeckel der Zwischenwelle; 56 - Befestigungsmutter des hinteren Zwischenwellenlagers; 57 - Hinteres Kugellager der Zwischenwelle; 58 - Ritzel des ersten Gangs der Zwischenwelle; 59 - Magnetstopfen für Ölablassöffnung aus Kurbelgehäuse

Übersetzungsverhältnisse:

  • Erster Gang – 7,44
  • Zweiter Gang – 4,10
  • Dritter Gang – 2,29
  • Vierter Gang – 1,47
  • Fünfter Gang – 1,00 (direkt)
  • Rückwärts – 7,09

Die Box ist mit vier in den Körper des Kupplungsgehäuses eingeschraubten Bolzen am Kupplungsgehäuse befestigt.

Das Getriebe ist entlang des Flansches des hinteren Lagerdeckels der Primärwelle zentriert. -

Die Primärwelle ist auf zwei Kugellagern gelagert.

Das vordere Lager ist in der Bohrung des Kurbelwellenflansches eingebaut, das hintere Lager ist in der Stirnwand des Getriebegehäuses verbaut.

Das hintere Lager verfügt über eine Schutzscheibe und wird durch einen in der Nut seines Außenrings eingebauten Sicherungsring vor axialer Bewegung gesichert.

Das vordere Ende der Sekundärwelle ruht auf einem Wälzlager.

Das hintere Ende der Sekundärwelle ruht auf einem Kugellager, das mit einem Sicherungsring in der Kurbelgehäusewand befestigt ist.

Die Zwischenwelle ist zweifach gelagert.

Vorderes Rollenlager, ohne Innenring; Die Rollen rollen direkt auf dem Wellenzapfen ab.

Der Sicherungsring begrenzt die Bewegung des Außenrings des Lagers.

Die Bohrung für das Lager im Kurbelgehäuse wird mit einem Stopfen verschlossen, der auf der Lackierung angebracht wird; Bei der Montage der Box auf dem Kupplungsgehäuse wird diese Stelle zusätzlich mit einem Gummiring abgedichtet.

Das hintere Lager ist ein Kugellager mit Schutzscheibe und ist zur Erhöhung seiner Lebensdauer vollständig mit Kugeln gefüllt; Das Lager wird mit einem Sicherungsring gesichert.

Der Rückwärtsgangblock dreht sich auf zwei Wälzlagern, die auf einem festen Achse.

Getriebelager müssen nicht eingestellt werden.

Das Primärwellenzahnrad und das Zwischenwellen-Antriebszahnrad, das vierte und dritte sowie das zweite Gangrad sind schrägverzahnt und stehen im ständigen Eingriff miteinander, die restlichen Zahnräder sind gerade verzahnt.

Die Zahnräder des vierten, dritten und zweiten Gangs der Sekundärwelle drehen sich frei auf den entsprechenden Zapfen der Sekundärwelle.

Dabei arbeiten die Kontaktflächen des zweiten und dritten Zahnrads und der Welle sowie des vierten Zahnrads und der Buchse Stahl auf Stahl.

Die Hülse ist mit einem Stift gegen Verdrehen auf der Welle gesichert.

Um ein Verklemmen zu verhindern und eine zuverlässige Schmierung der Teile während des Betriebs zu gewährleisten, haben die Stahl-auf-Stahl-Wellenzapfen und die Außenfläche der Buchse eine spezielle Form in Form von abwechselnden Vorsprüngen und Vertiefungen; Die Oberfläche dieser Teile ist phosphatiert und die Phosphatschicht ist mit einer speziellen Verbindung imprägniert, die ein Festfressen während der Einlaufzeit verhindert.

Bei dieser Montageart von Zahnrädern auf der Sekundärwelle ist unbedingt darauf zu achten, dass das verwendete Öl den Anforderungen des Schmierschemas entspricht.

Die Verwendung anderer oder verunreinigter Öle kann dazu führen, dass die Zahnräder an den Zapfen und Buchsen der Sekundärwelle festfressen.

Die Zahnräder auf den Wellenzapfen werden in axialer Richtung durch Sicherungsringe gesichert.

Die Stützscheiben des vierten und zweiten Gangs sind über eine Keilwellenverbindung mit der Welle verbunden.

Für ein stoßfreies Einlegen des zweiten und dritten sowie des vierten und fünften Gangs ist das Getriebe mit zwei Trägheitssynchronisierern ausgestattet; Die Zahnräder verfügen über Konen für die Arbeit mit Synchronisierern.

Das Vorhandensein von Synchronisierungen erleichtert das Schalten und erhöht die Lebensdauer des Getriebes.

In der rechten Wand des Kurbelgehäuses befindet sich ein Gewindestopfen der Inspektions- und Einfüllöffnung, durch den das Getriebe bei fehlendem Nebenabtriebsgetriebe mit Öl befüllt wird.

Wenn ein Zapfwellengetriebe vorhanden ist, wird das Öl durch die Ölablassschraube im Zapfwellengetriebe eingefüllt.

In beiden Fällen wird das Öl bis zur Höhe der Kontroll- und Einfüllöffnung im Getriebe eingefüllt.

An der Unterseite der linken Wand des Kurbelgehäuses befindet sich eine mit einem Gewindestopfen verschlossene Ablassöffnung, die mit einem Magneten ausgestattet ist, der kleine Metallpartikel aus dem Öl anzieht.

Auf beiden Seiten des Kurbelgehäuses sind zwei Luken mit Flanschen zur Montage von Nebenabtriebskästen angebracht.

Auf Sonderwunsch kann am Fahrzeug eine Traktionswinde montiert werden.

In diesem Fall wird an der rechten Klappe des Getriebes ein Nebenabtriebskasten installiert, um dieses anzutreiben.

Die Kraftabnahme erfolgt am vorderen Ring des Rückwärtsgangblocks.

Der Gangschaltmechanismus befindet sich im Getriebedeckel.

Das Deckeloberteil mit Gangschalthebel, Zwischenhebel für 1. Gang und Rückwärtsgang ist abnehmbar und auf Buchsen gelagert.

Der zusätzliche Kraftaufwand zum Einlegen synchronisierter Gänge wird durch das Übersetzungsverhältnis der Schalthebelarme gewährleistet.

Durch den Einsatz eines Zwischenhebels verringert sich der Weg des Schalthebels beim Einlegen des ersten Ganges und des Rückwärtsganges, wodurch der Hebelweg zum Einlegen aller Gänge gleich ist.

Die Arretierung des Zwischenhebels in der Neutralstellung erfolgt durch den in der Wand des Getriebedeckels befindlichen Sicherungsstift.

Um den ersten Gang oder den Rückwärtsgang einzulegen, drücken Sie die Sicherungsfeder mit dem Hebel über den Zwischenhebelstift und den Sicherungsstift bis zum Anschlag zusammen und bewegen Sie den Hebel dann in die Position, die der Position des Hebels beim Einlegen des ersten Gangs oder des Rückwärtsgangs entspricht. umgekehrt.

Um das Oberteil des Getriebedeckels abzunehmen, müssen Sie zunächst das Sicherungsgehäuse 8-9 Umdrehungen aufschrauben.

Die Schaltstangen werden durch Feststellvorrichtungen, bestehend aus einer Kugel und einer Feder, in der gewünschten Position gehalten; Die Stangen haben Rillen für die Kugel.

Um ein versehentliches gleichzeitiges Einlegen zweier Gänge zu verhindern, gibt es eine Sperrvorrichtung, bestehend aus einem Stift und zwei Kugelpaaren; Wenn sich eine Stange bewegt, werden die anderen beiden durch Kugeln blockiert, die in die entsprechenden Rillen an den Stangen eingreifen.

Arbeit der Synchronisierer

Die Kegelringe der Synchronisierung sind durch drei Stifte, deren Enden aufgeweitet sind, fest miteinander verbunden.

Diese Finger haben im Mittelteil konische Flächen, die blockierend wirken.

Auch die Bohrungen in der Schlittenscheibe, durch die die Verriegelungsstifte hindurchgehen, weisen Verriegelungsflächen in Form von Fasen auf beiden Seiten der Bohrung auf.

Kegelringe sind nicht starr mit dem Schlitten verbunden und können relativ zu diesem verschoben werden; Die Verbindung mit dem Schlitten erfolgt über drei Verriegelungsbolzen, in deren Inneren Federn und zwei Kugeln untergebracht sind.

In die Ringe sind Aufnahmen für die Haltekugeln eingepresst.

Beim Bewegen des Schlittens, beispielsweise bei einer Gabel, wird der sich mit dem Schlitten bewegende Kegelring an den Konus des Zahnrades herangeführt.

Aufgrund der unterschiedlichen Umdrehungszahlen der Schlitten ki, verbunden mit der Sekundärwelle, und dem Zahnrad, das über die Zwischenwelle mit der Primärwelle verbunden ist, verschiebt sich der konische Ring relativ zum Schlitten, bis die Verriegelungsflächen der Finger mit den Verriegelungsflächen des Schlittens in Kontakt kommen und ein weiteres Verschieben verhindern Vorschub des Schlittens.

Sobald die Schlitten- und Zahnradgeschwindigkeiten gleich sind (Synchronisierung erfolgt), behindern die Sperrflächen die Schlittenbewegung nicht mehr und das Zahnrad rastet geräusch- und stoßfrei ein.

Für den normalen Betrieb der Synchronisierungen und zur Vermeidung eines vorzeitigen Verschleißes der Ringe ist es notwendig, den Leerweg des Kupplungspedals richtig und rechtzeitig einzustellen.

Wenn die Kupplung schleift, wird das Schalten schwierig.

Wenn das Einlegen synchronisierter Gänge geräuschvoll erfolgt, sollten Sie umgehend die Ursache der Störung ermitteln und beheben, um einen vorzeitigen Ausfall der Synchronisierungen zu vermeiden.

Um ein Austreten von Öl aus dem Getriebe zu verhindern, ist der Ausgang der Sekundärwelle mit einer selbstspannenden Gummidichtung abgedichtet, zusätzlich durch einen Reflektor geschützt und die Primärwelle verfügt über eine Ölablassnut (Schnecke).

Um zu verhindern, dass beim Waten Wasser in das Getriebe eindringt, ist die Stelle, an der der Schalthebel in das Getriebe eintritt, mit einem Gummibalg mit Klemmschellen abgedichtet, und auch die Oberfläche der Verbindung zwischen dem Getriebegehäuse und dem Kupplungsgehäuse Getriebedeckel, Lukendeckel und Lagerdeckel werden mit einer speziellen Dichtpaste abgedichtet.

Um zu verhindern, dass sich im Getriebe aufgrund von Temperaturschwankungen Druck aufbaut oder dort ein Vakuum entsteht, ist der Innenraum des Getriebes über ein an der Rückwand der Kabine angebrachtes Belüftungsrohr mit der Atmosphäre verbunden.

Getriebewartung

Bei der Wartung des Getriebes ist es notwendig, die Befestigung des Getriebes am Kupplungsgehäuse sowie die Befestigung des Nebenabtriebs (sofern vorhanden) zu überprüfen, einen normalen Ölstand im Getriebe aufrechtzuerhalten und zu wechseln rechtzeitig gemäß Schmierplan.

Verwenden Sie nur die in der Schmiertabelle angegebene Ölsorte.

Beim Ölwechsel ist es notwendig, den Magneten der Ablassschraube zu reinigen und das Entlüftungsrohr zu spülen, da eine Verstopfung zu einem Druckanstieg im Getriebegehäuse führen kann, was zu Öllecks führt.

Beim Zerlegen der Box muss die Zuverlässigkeit der Verriegelung und des Festziehens der Muttern überprüft werden. Das Anziehdrehmoment muss mindestens 25 kgm betragen.

Die Sicherung dieser Muttern erfolgt durch Eindrücken der dünnen Kante der Mutter in die Nut der Welle.

Der Rand der Mutter muss mit einem Dorn mit abgerundeter Spitze in die Nut der Welle gedrückt werden, um ein Abbrechen des Mutternrandes zu verhindern.

Das Lösen von Muttern sollte mit einem Langarmschlüssel erfolgen, ohne den eingepressten Rand der Mutter vorher zu begradigen.