Die Handbremse wird eingestellt, um die Lücken zwischen den Bremsbelägen und der Trommel zu verringern, die sich aufgrund des Verschleißes der Beläge vergrößert haben

Das Vorhandensein großer Lücken wird durch eine Vergrößerung des Hubs des Antriebshebels erkannt.

Die Handbremse wird über die Stange 22 und den Einstellhebel 17 eingestellt.

Abb. 1. Handbremse und ihr Antrieb: 1 - Verteilergetriebe; 2 - Bremsbacke mit Reibbelag; 3 - Schild; 4 - Bremsbelagachse; 5 - prüfen; 6 - kleine Auslösefeder; 7 - Klammer; 8 - Bolzen; 9 - Begrenzungsscheibe; 10 - Sekundärwellenflansch; 11 - Nuss; 12 - große Auslösefeder; 13 - sich ausdehnende Faust; 14 - Schuhknacker; 15 - Öldichtung; 16 - Hantelfinger; 17 - Einstellhebel; 18 - Langhantel; 19 - Bremstrommel; 20 - Winkelhebel; 21 - Winkelhebelhalterung; 22 - Antriebsstange; 23 - Traktionsgabel; 24 - Finger; 25 - Auge der manuellen Antriebsstange; 26 - Zahnsektor des Handbremsantriebshebels; 27 - Verriegelungsriegel; 28 - manuelle Antriebsstange des Bremsventils; 29 - Riegelstange; 30 - Antriebshebel der Handbremse; 31 - Riegelziehgriff; (K) - zum Bremsventil

Die Einstellung erfolgt bei kalter Bremse in folgender Reihenfolge:

  • 1. Die Gewindegabel 23 der Stange 22 des Antriebs vom Hebel 30 trennen.
  • 2. Bewegen Sie den Hebel 30 in die vorderste Extremposition, bis er stoppt.
  • 3. Durch Ändern der Länge der Stange 22 mit der Gewindegabel 23 erreichen Sie eine solche Position, dass nach dem Verbinden der Stange mit dem Hebel 30 eine vollständige Bremsung erfolgt, wenn der Verriegelungsriegel vier bis sechs Zähne des Sektors 26 bewegt und wenn der Hebel 30 kehrt in die vordere Position zurück, die Trommel dreht sich frei, ohne die Bremsbeläge zu berühren.

Wenn die bis zum Anschlag gekürzte Stange beim Bewegen des Verriegelungsriegels um sechs Zähne des Sektors keine Bremswirkung hat, ist es notwendig, den Stift 16, an dem das untere Ende der Stange 18 befestigt ist, in die nächstes Loch des Einstellhebels 17 der Bremse, Mutter fest anziehen und mit einem Splint sichern.

Danach sollte die Anpassung auf die gleiche Weise vorgenommen werden, wie in den Absätzen angegeben. 2 und 3.

Wartung der Handbremse und des Antriebs. Die Wartung der Handbremse und des Antriebs besteht aus einer regelmäßigen Inspektion, der Reinigung von Schmutz und der Überprüfung der Befestigungselemente.

Wenn von der Oberfläche der Bremsbeläge bis zu den Nietköpfen weniger als 0,5 mm übrig bleiben, müssen die Beläge ausgetauscht werden.

Es ist notwendig, die Bremsbeläge vor Öl zu schützen, da dieses ihre Reibungseigenschaften verändern kann.

Die Reibflächen der Gelenkverbindungen von Bremse und Antrieb müssen regelmäßig mit einem Tropföler geschmiert werden.

Abb. 2. Schema der Bremsbelagbearbeitung: 1 - Platten; 2 - sich ausdehnende Faust; 3 - Reibbelag; 4 - Bremsbacke

In Abb. 2 gibt das Maß an, nach dem die Lauffläche der Bremsbeläge nach dem Einbau neuer Reibbeläge bearbeitet werden sollte.

Der Durchmesser der Beläge (260-0,3 mm) ist in Bezug auf neue Trommeln angegeben.

Nach dem Aufbohren der Trommel bei der Reparatur sollte der Durchmesser der Beläge entsprechend dem Durchmesser der Trommel entsprechen.

Bei der Bearbeitung der Beläge zwischen Spreiznocken und Belägen ist es erforderlich, Platten 1 mit einer Dicke von 1±0,02 mm einzuspannen, wie in der Abb. dargestellt. 2.

Beim Einbau der Bremse auf der Fläche (D) und der Abstützung auf dem Ende (T) sollte der Rundlauf der Arbeitsfläche der Bremsbeläge 0,2 mm nicht überschreiten.

Nach der Verarbeitung der Overlays müssen die Platten entfernt werden.

Beim Zerlegen der Handbremse kann es durch unsachgemäßes Entfernen der Entriegelungsfedern 6 und 12 (Abb. 1) von den Backen zum Bruch der daran befestigten Haken kommen.

Am bequemsten lassen sich Federn mit einer Spezialzange entfernen, die man sich basteln kann.

Wenn Sie keine Zange haben, empfiehlt es sich, die Beläge in der folgenden Reihenfolge zu entfernen.

Schraube 8 lösen und Begrenzungsscheibe 9 abnehmen.

Bolzen 5 umbiegen und samt Scheibe herausnehmen.

Dann entfernen Sie gleichzeitig die Beläge von der Achse des Spreiznockens, danach lassen sich die Federn leicht lösen.

Die Montage der Beläge sollte in umgekehrter Reihenfolge erfolgen, d. h. die Federn an den Haken beider Beläge einhaken, die Beläge auseinander spreizen und auf Achse und Achsschenkel auflegen und anschließend festmachen.