Zur Reparatur wird der Anlasser vom Motor entfernt, indem die Schrauben der Klemmen gelöst werden

Die Demontage des Starters sollte in der folgenden Reihenfolge erfolgen:

  • - Schutzfolie 1 entfernen (siehe Abb. 1);

Starter ST 103A-01

  • - Lösen Sie die Schrauben 26 zur Befestigung der Bürstenkabel und entfernen Sie die Bürsten aus den Bürstenhaltern, indem Sie die Bürstenfedern 25 anheben;
  • - Lösen Sie die Verbindung des Hebels 12 mit den Stangen 11 des Ankers des Traktionsrelais und entfernen Sie den Stift 35;
  • - zwei Zugstangen 33 abschrauben und entfernen;
  • - Abdeckung 14 entfernen;
  • - das Gehäuse zusammen mit dem Traktionsrelais entfernen;
  • - die vier Schrauben lösen, mit denen der Halter 22 des Zwischenlagers befestigt ist;
  • - Anker 2 vom Deckel 14 zusammen mit dem Antrieb entfernen;
  • - Entfernen Sie zwei Cracker, die in den Schlitzen unter dem Druckring 17 installiert sind;
  • - Antriebseinheit von der Ankerwelle entfernen.

Teile und Baugruppen des Anlassers müssen sorgfältig auf Fehlfunktionen und Ausfälle untersucht werden.

Die Abdeckungen auf der Antriebs- und Verteilerseite dürfen keine Risse oder Beschädigungen aufweisen;

  • - Zähne von Zahnrädern und Elektrobürsten dürfen nicht abgeplatzt sein; der im Hebel 12 installierte Führungsstift muss sicher im Hebel befestigt sein und darf keine Auslenkung haben;
  • - Elektrische Bürstenfedern sollten nicht gebrochen sein. Abgenutzte und beschädigte Teile müssen ersetzt werden.

Elektrobürsten mit einer Höhe von weniger als 14 mm müssen ebenfalls ausgetauscht werden (die Höhe der Bürsten wird vom Punkt gemessen, an dem die Feder die geschliffene Arbeitsfläche berührt).

Kontaktbolzen 5 und Kontaktscheibe 6 des Traktionsrelais dürfen keine Brandspuren auf der Arbeitsfläche aufweisen.

Im Brandfall werden die Kontakte durch die in der Beschreibung der Wartung des Starters angegebenen Methoden wiederhergestellt.

Das Traktionsrelais wird auf Unversehrtheit der Einzieh- und Haltewicklungen und auf Spulenkurzschluss geprüft.

Die Prüfung wird mit Ts437, Ts20 Ampervoltmetern oder anderen durchgeführt, mit denen Sie den Widerstand mit einer Genauigkeit von 0,1 Ohm messen können.

Der Widerstand der Einzugswicklung wird gemessen. Er sollte 0,9 ± 0,2 Ohm betragen. Der Widerstand der Haltewicklung sollte 5 ± 0,8 Ohm betragen.

Es ist zu beachten, dass die Widerstandswerte für kalte (unbeheizte) Spulen (Umgebungstemperatur 20 ± 5˚С) angegeben sind.

Wenn der Widerstand der Spulen von den obigen Werten abweicht, dann liegt ein Kurzschluss in den Spulen vor und das Relais muss ausgetauscht werden.

Am Starteranker ist es notwendig, den Kollektor zu inspizieren, die Wicklung auf Windungskurzschluss und auf den Fall zu prüfen. Besonderes Augenmerk sollte auf den Zustand der beiden ovalen Löcher gelegt werden, die sich an der Verzahnung der Welle befinden.

Die Löcher sollten keine rechteckigen Leisten haben. Eine solche Entwicklung führt zum Blockieren des Antriebsmechanismus während der Inbetriebnahme und der Anker muss ausgetauscht werden.

Die Oberfläche des Ankersammlers wird wie in der Pflegebeschreibung beschrieben abgewischt bzw. gereinigt.

Wenn es notwendig ist, den Kollektor zu rillen, wird er anschließend mit einem feinen Schleifpapier poliert. Die Größe des Kollektors nach dem Schleifen muss mindestens 56,05 mm betragen.

Der Anker wird mit PYA-5-, PYA-533-Geräten, auf dem Emet-54, Elektrotester oder anderen Ständern geprüft, die ein Prisma und ein Transformatorgerät zum Prüfen von Ankern haben.

Der Starterstator wird nach dem Abwischen und Reinigen von Staub und angesammeltem Schmutz auf Kurzschluss der Wicklungen zum Gehäuse überprüft.

Zwei Schrauben im Inneren des Stators werden vorläufig gelöst und sichern die Reifen am Gehäuse.

Die Überprüfung erfolgt mit einer Prüflampe für 110 oder 127 V, die im Gerätesatz oder Ständer enthalten ist.

Defekte Spulen müssen entfernt, die Schadstelle isoliert und wieder in das Gehäuse eingebaut werden.

Nach der Befestigung der Polschuhe mit den Spulen muss das Startergehäuse verstemmt werden, um zu verhindern, dass sich die Schrauben, mit denen die Spulen befestigt sind, selbst lösen.

Außerdem müssen die in den Deckeln 14 und 31 eingebauten Stützbuchsen der Starterankerwelle überprüft werden (siehe Abb. 1).

Die Buchse im Deckel 14 auf der Antriebsseite kann bis zu einer Größe von maximal 19,615 mm verschlissen sein. Die Größe der Hülse im Deckel 31 auf der Kollektorseite sollte 18,105 mm nicht überschreiten.

Wenn die Buchsen größer als angegeben sind, müssen die Buchsen ersetzt werden. Der Innendurchmesser der Buchsen sollte nach dem Pressen und Bohren betragen:

  • - in der Abdeckung auf der Antriebsseite 19,5+0,045 mm;
  • - im Deckel Kollektorseite 18,0+0,035 mm.

Starter-Einstelldiagramm

Nach dem Austausch von Teilen und der Reparatur wird der Starter in der umgekehrten Reihenfolge der Demontage zusammengebaut. In diesem Fall müssen die Schrauben 21 (siehe Abb. 1) zur Befestigung des Halters des Zwischenlagers 22 auf den BF-4-Kleber gesetzt werden.

Gießen Sie 10 Tropfen Turbinen- oder Motoröl in die Schmierlöcher, die sich unter den Verschlussschrauben 10, 16 und 27 befinden.

Yako-Wellenverzahnung vor dem Zusammenbau werden sie mit Fett CILTIM-203 geschmiert. Bei zusammengebautem und geschmiertem Anlasser sollte sich der Anker bei Krafteinwirkung auf Zahnrad 15 leicht von Hand drehen lassen.

Der montierte Starter muss eingestellt werden, dazu muss der Starter in einen Schraubstock oder eine Vorrichtung eingespannt werden, die seine Unbeweglichkeit sicherstellt.

Die in Abb. 2. Eine 24-V-Kontrolllampe wird angeschlossen und eine 16-mm-Scheibe wird zwischen Zahnrad und Druckring gelegt.

Schalter 3 schaltet sich ein. Nachdem das Anlasser-Traktionsrelais aktiviert wurde, sollte die Lampe nicht aufleuchten.

Beim Einbau einer Dichtung mit einer Dicke von 11,7 mm sollte die Lampe aufleuchten, wenn das Relais aktiviert ist.

Wenn diese Bedingungen nicht erfüllt sind, wird das Traktionsrelais eingestellt: Wenn die Lampe aufleuchtet und die Dichtung 16 mm beträgt, muss die Schraube in den Anker 9 des Relais geschraubt werden (siehe Abb. 1); Nicht leuchtende Lampe beim Verlegen 11,7 mm erfordert das Lösen der Schraube aus der Armatur.

Das Design der Ausgleichsscheiben ist in Abb. 1 dargestellt. 3.

Starter-Shims

Eingestellter Anlasser wird auf Leerlaufstrom aus 24-V-Batterien oder aus einer Gleichspannungsquelle gleicher Spannung geprüft.

Der Betriebsstrom des Anlassers sollte 110 A nicht überschreiten. Ist der Strom viel höher, dreht der Anlasseranker schwergängig und es sind Nacharbeiten erforderlich.

Am Motor kann ein geprüfter und eingestellter Anlasser montiert werden. Dabei ist zu beachten, dass sich die am Motor verbaute Befestigung des Anlassers nach mehreren Startversuchen lösen kann.

Daher empfiehlt es sich, nach der Montage des Starters am Motor 3 - 5 Probekurzstarts durchzuführen und abschließend die Schrauben der Starterbefestigungsschellen festzuziehen. Das Anzugsdrehmoment muss 3 kgcm betragen.