Im Kraftstoffeinspritzsystem des Motors beträgt der Druck 30 MPa (3 kgf/cm2)

Deshalb ist es verboten, die Verbindungen der Kraftstoffleitung bei laufendem Motor oder unmittelbar nach dem Abstellen zu lösen

Um Arbeiten an der Reparatur des Stromversorgungssystems an einem gerade abgestellten Motor durchzuführen, muss zuerst der Druck im Stromversorgungssystem reduziert werden

Nach 2-3 Stunden nach dem Abstellen des Motors fällt der Druck im System auf fast Null ab.

Ein grundlegendes Merkmal des Stromversorgungssystems des ZMZ-4062-Motors ist das Fehlen eines Vergasers, der die Funktionen der Gemischbildung und Dosierung des Luft-Kraftstoff-Gemisches in die Motorzylinder kombiniert.

In dem an diesem Motor installierten verteilten Einspritzsystem sind diese Funktionen getrennt - die Düsen führen eine dosierte Kraftstoffeinspritzung in das Ansaugrohr durch, und die in jedem Moment des Motorbetriebs erforderliche Luft wird von einem System geliefert, das aus einer Drosselklappe besteht und einen Leerlaufdrehzahlregler.

Das Kraftstoffeinspritzsystem und das Zündsystem werden von einem elektronischen Motorsteuergerät gesteuert, das kontinuierlich die Motorlast, die Fahrzeuggeschwindigkeit, den thermischen Zustand des Motors und der Umgebung sowie den optimalen Verbrennungsprozess in den Motorzylindern überwacht mit geeigneten Sensoren.

Diese Steuerungsmethode ermöglicht es, in jedem Moment des Motorbetriebs die optimale Zusammensetzung des brennbaren Gemischs sicherzustellen, wodurch Sie maximale Leistung bei niedrigstmöglichem Kraftstoffverbrauch und geringer Abgastoxizität erzielen können.
Die Das Diagramm des Kraftstoffeinspritzsystems ist in der Abbildung dargestellt.

Merkmal des Energiesystems mit ZMZ-406

Kraftstofftank 10 stanzgeschweißt, mit zwei Stahlschellen durch Dichtungen unter dem Gepäckraumboden befestigt.

Oben am Kraftstofftank befinden sich ein Kraftstoffeinlass und ein Kraftstoffstandsensor.

Neben dem Kraftstofftank unter dem Boden der Karosserie befindet sich eine elektrische Kraftstoffpumpe, die über eine Kraftstoffleitung mit dem Kraftstofftank verbunden ist.

Um Vibrationen zu reduzieren, ist die Pumpenhalterung mit Gummipuffern am Boden befestigt.

Von der Pumpe wird Kraftstoff zum im Motorraum installierten Kraftstofffilter geleitet und gelangt von dort in die Motorkraftstoffleitung, die am Motoransaugrohr befestigt ist.

Aus der Kraftstoffleitung des Motors wird Kraftstoff durch Einspritzdüsen in das Ansaugrohr eingespritzt.

Überschüssiger Kraftstoff wird durch ein am hinteren Ende der Kraftstoffleitung des Motors installiertes Druckminderventil in den Kraftstofftank abgelassen.

Zusätzlich zu dem in der Abbildung gezeigten Elementstromversorgungssystem enthält es einen im Motorraum installierten Luftfilter, der über einen Gummischlauch mit einem Luftmassenmesser verbunden ist, der wiederum mit einer auf dem installierten Drosselklappe verbunden ist Luftbehälter, sowie ein Leerlaufdrehzahlregler, ebenfalls am Luftbehälter verbaut.

Die Düse ist ein elektromechanisches Ventil, bei dem die Rückschlagventilnadel durch eine Feder gegen den Sitz gedrückt wird.

Die Düse ist

Wenn ein elektrischer Impuls von der Steuereinheit an die Elektromagnetwicklung angelegt wird, steigt die Nadel und öffnet die Zerstäuberöffnung, durch die der Kraftstoff zum Ansaugrohr des Motors geleitet wird.

Die vom Einspritzventil eingespritzte Kraftstoffmenge hängt von der Dauer des elektrischen Impulses ab.

Reduzierventil ist ein durch eine Membran geteilter Behälter, an dem ein Ventil befestigt ist, das die Kraftstoffablassöffnung unter der Wirkung einer Feder schließt.

Reduzierventil

Das Druckminderventil hält im Versorgungssystem einen konstanten Druck von ca. 0,3 MPa.

Der obere Teil des Druckminderventils ist über einen Unterdruckschlauch mit dem Behälter verbunden.

Wenn der Druckabfall im Sammler nicht höher als 0,3 MPa ist, wird das Ventil geschlossen und der Druck im Versorgungssystem steigt.

Wenn der Kraftstoffdruck mehr als 0,3 MPa erreicht, biegt sich die Membran, öffnet das Loch und überschüssiger Kraftstoff läuft in den Kraftstofftank ab.

Sobald der Kraftstoffdruck auf 0,3 MPa abfällt, kehrt die Membran in ihre ursprüngliche Position zurück und verschließt die Kraftstoffablassöffnung.

Der Luftmassenmesser wird verwendet, um die Luftmenge zu bestimmen, die in die Motorzylinder eintritt.

Luftmassenmesser

Die Signale des Sensors werden an das Motorsteuergerät gesendet und sind einer der bestimmenden Parameter die Dauer der Kraftstoffeinspritzung durch Einspritzdüsen - die Kraftstoffmenge hängt von der Luftmenge zu einem bestimmten Zeitpunkt ab.

Das Hauptelement des Sensors ist ein Platinfaden, der im Betrieb auf 150 °C erhitzt wird.

Während die Motoransaugluft durch das Sensorgehäuse strömt, kühlt das Filament ab und die Sensorelektronik ist ständig bestrebt, die Filamenttemperatur auf 150 °C zu halten.

Die zur Aufrechterhaltung der Fadentemperatur aufgewendete elektrische Leistung ist ein Parameter, anhand dessen das Motorsteuergerät die Dauer des an die Düsen angelegten elektrischen Impulses bestimmt.

Der Grad der Abkühlung des Platinfadens hängt nicht nur von der Menge, sondern auch von der Temperatur der vorbeiströmenden Luft ab, ermittelt durch einen thermischen Kompensationswiderstand, der das vom Sensor an das Steuergerät gelieferte Signal entsprechend korrigiert.

Um die Kohlenmonoxidmenge in den Abgasen im Leerlauf einstellen zu können, verfügt das Elektronikmodul über einen variablen Widerstand, mit dessen Schraube Sie den Wert des vom Sensor an die Elektronik gelieferten Signals manuell ändern können Steuergerät, wodurch die Dauer des an die Einspritzdüsen angelegten Impulses und damit die Menge des eingespritzten Kraftstoffs geändert wird.

Um den Platinfaden von Verunreinigungen zu reinigen, legt das Elektronikmodul periodisch eine erhöhte Spannung an ihn an, wodurch er sich auf 1000 °C erhitzt. In diesem Fall werden alle Ablagerungen verbrannt.

Wenn der Sensor ausfällt, schaltet das Motorsteuergerät ein Backup-Programm ein, das den Motorbetrieb mit leicht veränderten, aber akzeptablen Leistungs- und Verbrauchseigenschaften sicherstellt.

Gleichzeitig leuchtet die Kontrollleuchte im Kombiinstrument auf.

Der Leerlaufregler dient dazu, die eingestellte Leerlaufdrehzahl des Motors beim Starten, Warmlaufen und bei Lastwechseln durch Zuschalten von Nebenaggregaten unverändert zu halten.

Leerlaufregelung

Der Regler ist ein Schieberventil mit elektromagnetischer Steuerung und dient dazu, dem Ansaugrohr zusätzliche Luft unter Umgehung der Drosselklappe zuzuführen.

Fällt der Leerlaufregler aus oder besteht kein Kontakt in der Steckverbindung, ist die Stabilität der Leerlaufdrehzahl verletzt (die Drehzahl „schwebt“). Gleichzeitig leuchtet die Kontrollleuchte im Kombiinstrument auf.

Wenn die Leerlaufdrehzahl instabil ist und die Kontrollleuchte nicht aufleuchtet, ist es notwendig, den festen Sitz der Verbindungsschläuche zu überprüfen.

Der Drosselklappenstellungssensor, bei dem es sich um einen dualen variablen Halbleiterwiderstand handelt, ist an der Drosselklappe auf derselben Achse wie die Drosselklappe installiert.

Drosselklappenstellungssensor

Anhand des Sensorsignals bestimmt das Motorsteuergerät die Position der Drosselklappe, um die Dauer des elektrischen Impulses an den Einspritzdüsen und den optimalen Zündzeitpunkt zu berechnen.

Das bestimmende Signal ist der Wert des Spannungsabfalls über dem variablen Widerstand des Sensors, der sich in Abhängigkeit von der Position der Drosselklappe (ganz geschlossen, teilweise geöffnet, ganz geöffnet) ändert.

Wenn ein Sensor ausfällt, arbeitet das Motorsteuergerät gemäß dem in ((Speicher)) gespeicherten Backup-Programm und verwendet Daten von anderen Sensoren. Gleichzeitig leuchtet die Kontrollleuchte im Kombiinstrument auf.

Der Geschwindigkeits- und Timingsensor befindet sich vorne am Motor auf der rechten Seite.

Anhand des Sensorsignals ermittelt das Motorsteuergerät die Winkelstellung der Kurbelwelle und deren Drehzahl.

Drehzahl- und Zeitsensor

Entsprechend der Frequenz der vom Sensor während der Drehung der auf der Riemenscheibe der Kurbelwelle montierten Synchronisationsscheibe erzeugten Signale bestimmt das Steuergerät die Anzahl der Umdrehungen der Motorkurbelwelle und synchronisiert die Kraftstoffzufuhr durch die Einspritzdüsen und die Zündung Timing mit dem Arbeitsprozess des Motors.

Falls der Kurbelwellenpositionssensor ausfällt, springt der Motor nicht an, da das Steuergerät, ohne ein Signal vom Sensor zu erhalten, das Einspritz- und Zündsystem nicht einschalten wird.

Der Klopfsensor befindet sich oben am Motorblock auf der rechten Seite und ist mit einer Mutter und einer Federscheibe befestigt.

Es wird verwendet, um den Moment des Klopfens zu bestimmen, wenn der Motor mit Benzin mit einer niedrigeren als der erforderlichen Oktanzahl läuft, wenn der Motor überhitzt, der Fahrer den falschen Fahrmodus wählt.

Prinz Art des piezoelektrischen Effekts. Bei mechanischer Einwirkung auf ein piezoelektrisches Element aus Cermet entsteht darin ein elektrischer Strom.

Die mechanische Wirkung wird durch eine Trägheitsscheibe ausgeführt, die die Stoßwelle wahrnimmt, die in der Brennkammer und im Motorzylinder während der Detonationsverbrennung des Kraftstoffgemisches auftritt.

In diesem Fall entsteht im Sensor ein Spannungsimpuls, den dieser vom Stecker an das Steuergerät weiterleitet.

Anhand dieses Signals korrigiert das Steuergerät den Zündzeitpunkt, bis das Klopfen aufhört.

Der Ausfall des Sensors oder das Vorhandensein einer Fehlfunktion in seinem Stromkreis führt dazu, dass bei Vorhandensein einer Detonation kein optimaler Zündzeitpunkt erreicht wird. Gleichzeitig leuchtet die Kontrollleuchte im Kombiinstrument auf.

Der

Phasensensor befindet sich hinten am Zylinderkopf auf der linken Seite. Das Funktionsprinzip des Sensors basiert auf dem Hall-Effekt.

Wenn eine auf der Nockenwelle befestigte Metallplatte das Ende des Sensorkerns passiert, wird ein Impuls erzeugt, der es dem Steuergerät ermöglicht, den Moment zu bestimmen, in dem sich der Kolben des 1. Zylinders während des Kompressionstakts am oberen Totpunkt befindet, und zu senden ein Einspritzsignal an die Düse dieses bestimmten Zylinders.

Die weitere Impulsgabe erfolgt durch das Steuergerät entsprechend der in seinem Programm festgelegten Arbeitsreihenfolge der Zylinder.

Falls der Phasensensor ausfällt, schaltet das Steuergerät in den Standby-Modus mit gleichzeitiger Kraftstoffversorgung aller Zylinder.

Gleichzeitig bleibt die Motorleistung erhalten, der Kraftstoffverbrauch wird jedoch deutlich erhöht.

Eine Fehlfunktion des Sensors wird durch eine Warnleuchte im Kombiinstrument signalisiert.

Luftfilter mit einem trocken wechselbaren Filterelement aus gewelltem Filterpapier befindet sich vorn rechts im Motorraum.

Das Filterelement wird mit einer Flügelmutter am Filterdeckel befestigt, und der Deckel wird mit drei Federklammern am Gehäuse befestigt.

Elektrische Kraftstoffpumpe vom Rotationstyp, die von einem Gleichstrommotor angetrieben wird, befindet sich direkt im Pumpengehäuse und arbeitet im Kraftstoff.

In dieser Hinsicht gibt es keine Dichtungen beweglicher Teile in der Pumpe, und die Reibflächen werden durch fließenden Kraftstoff geschmiert.

Ein in der Pumpe eingebautes Rückschlagventil verhindert, dass nach dem Ausschalten der Zündung Kraftstoff aus der Hochdruckkraftstoffleitung in den Tank fließt.

Die elektrische Kraftstoffpumpe ist eine nicht zerlegbare Konstruktion und muss bei Ausfall ausgetauscht werden.

Der Kraftstofffilter ist im Motorraum oberhalb des Unterdruck-Bremskraftverstärkers eingebaut. Aufgrund des hohen Kraftstoffdrucks im System ist es strengstens untersagt, den Standardfilter durch einen anderen zu ersetzen, z. B. einen einheitlichen Filter in einem Kunststoffgehäuse.

Kurbelgehäuse-Entlüftungssystem geschlossener Bauart, erzwungen, wirkt aufgrund von Unterdruck in der Ansaugleitung.

Im Leerlauf und bei niedriger Last werden bei geschlossener Drosselklappe Kurbelgehäusegase durch den Schlauch des kleinen Zweigs des Systems direkt in das Ansaugrohr des Motors und dann in die Zylinder gesaugt.

In anderen Modi erfolgt der Auslass von Kurbelgehäusegasen durch den Schlauch des Hauptzweigs des Systems in die Drosselklappe und von dort in die Ansaugleitung.

Während des Betriebs ist es notwendig, die Dichtheit der Verbindung und die Sauberkeit der Rohrleitungen zu überwachen, da das Öl im Motor bei nicht funktionierender Kurbelgehäuseentlüftung schnell oxidiert und altert.

Eine Verstopfung der Systemleitungen führt aufgrund eines übermäßigen Anstiegs des Drucks der Kurbelgehäusegase zu Ölleckagen durch die Öldichtungen und Motordichtungen.

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Das Schmiersystemdiagramm ist in Abb. dargestellt. 1. Öldruck im Schmiersystem eines warmen Motors bei niedriger Kurbelwellendrehzahl 550–650 min -1

In dem Artikel werden wir mögliche Fehlfunktionen der Vorderachse des UAZ-3151 betrachten