Die Autos sind mit einem mechanischen Fünfgang-Dreiwellengetriebe mit einem fünften Overdrive ausgestattet
Ein Vierganggetriebe, das zuvor in den Wolga-Fahrzeugen GAZ-24, GAZ-3102 und -31029 installiert war, kann in Teile von Fahrzeugen mit einem ZMZ-402-Motor eingebaut werden.
Das Fünfganggetriebe ist in den meisten Teilen mit dem Getriebe vereinheitlicht, das in Autos der Familien Gazelle und Sobol eingebaut ist.
Unterschiede beim Getriebe des Wolga-Wagens bestehen in kleineren Übersetzungen in allen Gängen außer dem vierten, sowie in einem niedrigeren Schalthebelgehäuse und seinem verkürzten unteren Ende.
Das Getriebegehäuse besteht aus zwei Teilen - dem vorderen und dem hinteren Gehäuse, die aus einer Aluminiumlegierung gegossen und durch eine Dichtung mit zehn Schrauben in einer Ebene senkrecht zur Achse der Wellen verbunden sind.
Um die Ausrichtung der Lagersitze und der Bohrungen für die Schaltstangen zu gewährleisten, werden die Kurbelgehäuse durch die Zentrierhülsen zueinander zentriert.
In den Bohrungen der Kurbelgehäuse auf Radialkugellagern sind die Primär-, Sekundär- und Zwischenwellen mit Schrägverzahnungen mit konstantem Eingriff installiert.
Die Zahnräder der Nebenwelle sind auf Rollen-(Nadel-)Lagern mit Kunststoffkäfigen gelagert.
Die Zahnräder des zweiten, dritten, fünften Gangs und des Zwischenwellenantriebs werden auf die Zwischenwelle gepresst und bilden einen Getriebeblock.
Die Zähne der Zahnräder des ersten Gangs und gleichzeitig des Rückwärtsgangs werden direkt auf die Zwischenwelle geschnitten.
Das schrägverzahnte Rückwärtsgang-Vorgelegerad erhält eine konstante Drehung von der Vorgelegewelle, wenn in allen Gängen gefahren wird und sich der Schalthebel in Neutralstellung befindet.
Es wird von einem Rollenlager auf einer festen Achse getragen, die an beiden Kurbelgehäusen befestigt ist.
Alle Gänge sind mit Trägheitssynchronisationen ausgestattet. Ihre Zahnkränze sind durch kleine Keile mit den Zahnrädern verbunden.
Der Schaltmechanismus besteht aus Stangen mit Gabeln und Köpfen, in deren Nuten sich das untere Ende des Schalthebels befindet.
Fixierung der mitgelieferten Zahnräder erfolgt durch federbelastete Kugeln.
Die Sperrvorrichtung, bestehend aus zwei Stößeln und einem Sperrstift, verhindert die gleichzeitige Aufnahme von zwei Zahnrädern.
Der Schalthebel ist mit einer Dämpfungsvorrichtung ausgestattet, die ein Zittern (Resonanz) bei hohen Motordrehzahlen verhindert.
Das verzahnte hintere Ende der Abtriebswelle ist mit der Gleitgabel des Antriebsstrangs verbunden.
Der Gabelschaft tritt in die Stahl-Babbit-Buchse der Verlängerung des hinteren Getriebegehäuses ein und kompensiert durch Bewegung in dieser Buchse und entlang der Keilverzahnung der Ausgangswelle die axiale Bewegung des Antriebsstrangs, wenn die Hinterradaufhängung in Betrieb ist.
Auf der Sekundärwelle ist ein vorderes Schrägstirnrad für den Antrieb des Tachosensors verbaut.
Zum Einfüllen und Ablassen von Öl werden Einfüll- und Ablassschrauben mit kegeligem selbstdichtendem Gewinde verwendet.
Die Ablassschraube hat einen Magneten, um Verschleißprodukte des Getriebes aufzufangen. Einfüllstopfen befinden sich auf beiden Seiten des Kurbelgehäuses.
Schwieriges Schalten
Unvollständige Kupplungsausrückung aufgrund einer Fehlfunktion des hydraulischen Kupplungsausrückantriebs - Reparatur der Kupplungshydraulik
Lösen Sie das Drehmoment der Anschlagschrauben, mit denen die Gabeln an den Vorbauten befestigt sind - Ziehen Sie die Anschlagschrauben fest
Grate an den Zähnen der Synchronschiebemuffen - Grate reinigen
Ungleichmäßige Abnutzung der Stiftlöcher im Schalthebelgehäuse - Schalthebelgehäuse ersetzen
Vorwärtsgangschaltung nicht synchron
Verschleiß des Konus des Synchronsperrrings - Axialspiel prüfen.
Ersetzen Sie bei Bedarf den Blockierring, indem Sie ihn gegen die Zahnradoberfläche schleifen
Verformung des Synchronblockierrings - lockerer Sitz des Rings auf dem Konus - Ersetzen Sie den Blockierring, indem Sie ihn an der Oberfläche des Zahnrads reiben
Abgenutzte Fasen der Zähne des Blockierrings oder der Synchronmuffe - Blockierring oder Synchronmuffe ersetzen
Spontane Deaktivierung
Lösen Sie die Befestigungen des Getriebes am Kupplungsgehäuse oder des Kupplungsgehäuses am Zylinderblock - Ziehen Sie die Befestigungen fest
Verschleiß der Verzahnung der Seitenflächen der Schiebemuffen der Synchronisierungen oder Verschleiß der Verzahnung der Zahnräder - Defekte Teile ersetzen
Verlust der elastischen Eigenschaften der Haltefedern - Federn ersetzen
Erhöhte Geräusche im Getriebe
Verschlissene Zahnradzähne - Ersetzen Sie defekte Zahnräder
Verschlissene Lager - Ersetzen Sie defekte Lager
Niedriger Ölstand im Getriebegehäuse - Öl bis zum erforderlichen Stand nachfüllen
Öl tritt aus Getriebe aus
Erhöhter Druck im Getriebegehäuse durch verschmutzten Entlüfter - Entlüfter reinigen oder ersetzen
Verschlissene Dichtlippen - Defekt ersetzen Öldichtungen
Undichte Stopfen oder Stopfen - Ziehen Sie die Stopfen fest. Installieren Sie Stopfen und Stopfen auf dem Dichtmittel
Lockere Befestigungselemente an vorderem und hinterem Kurbelgehäuse, vorderer Abdeckung oder Schalthebelgehäuse - Befestigungselemente festziehen, defekte oder beschädigte Dichtungen an Passflächen -
Passflächen reparieren oder Dichtungen ersetzen
Vibration während der Fahrt
Verschlissene Stahllagerbuchse des hinteren Getriebegehäuses - Hinteres Getriebegehäuse ersetzen
Bei eingelegtem Gang wird kein Drehmoment auf die Antriebsräder übertragen
Loser Sitz der Zahnräder auf der Vorgelegewelle - Zahnradsatz ersetzen