Eingangswelle 13 ist auf zwei Kugellagern gelagert.
Das vordere Lager der Eingangswelle mit Manschette befindet sich im Kurbelwellensockel, das hintere Lager befindet sich in der Bohrung am vorderen Ende des Getriebegehäuses
Das hintere Lager wird durch einen Sicherungsring, der in der Nut seines Außenrings eingebaut ist, gegen axiale Bewegungen gesichert.
Die Eingangswelle ist fest mit dem Getriebe verbunden. Der vordere Teil der Welle, der in einen zylindrischen Zapfen unter dem vorderen Kugellager mündet, ist mit Keilverzahnungen versehen.
Die Naben der angetriebenen Kupplungsscheiben sind auf den Wellenverzahnungen montiert.
Das Zahnrad der Eingangswelle ist schrägverzahnt und steht ständig im Eingriff mit Zahnrad 9 des Zwischenwellenantriebs; verfügt über einen inneren Zahnkranz, der mit dem Zahnkranz des Synchronschlittens verbunden werden soll, und ein inneres zylindrisches Loch zum Einbau des vorderen Rollenlagers der Sekundärwelle.
Das hintere Lager der Eingangswelle wird auf einen zylindrischen Zapfen mit größerem Durchmesser gedrückt, bis es am vorderen Ende des Zahnrads anschlägt.
Das Lager wird durch die Mutter 12 über den Öleinspritzring 16 gegen axiale Bewegungen auf der Welle gesichert.
Die Mutter auf der Welle ist an zwei Stellen entkernt.
Der Öleinspritzring ist so konzipiert, dass er Schmiermittel zu den Lagern des Sekundärwellengetriebes drückt.
Es verfügt über ein rechtsgängiges dreigängiges Schraubengewinde an der Außenfläche, das Öl in den Auslasshohlraum pumpt, wenn sich die Eingangswelle dreht.
Der Öleinspritzring wird durch eine Kugel, die in der Eingangswellenmulde montiert und in die Nut des Rings eingesetzt wird, gegen Verdrehen gesichert.
Für den Schmierstoffdurchgang sind in der Welle Schräg- und Längslöcher angebracht.
In die Längsbohrung ist eine Ölübertragungsbuchse eingesetzt, die die Schmierstoffversorgung des Längskanals der Sekundärwelle gewährleistet.
Für die Schmiermittelzirkulation durch das vordere Lager der Sekundärwelle sind im Getriebegehäuse radiale Bohrungen angebracht.
Die Primärwellenbaugruppe mit dem hinteren Lager wird in die Kurbelgehäusebohrung eingebaut und mit der Abdeckung 17 verschlossen.
Einstelldichtungen sind zwischen der Abdeckung und dem Lager und Dichtungen zwischen der Abdeckung und dem Kurbelgehäuse installiert.
Vor der Montage des Deckels werden zwei selbstklemmende Manschetten 15 in den inneren zylindrischen Sitz mit kleinerem Durchmesser gelegt, um zu verhindern, dass Öl in das Kupplungsgehäuse eindringt.
Die Arbeitskanten der Manschetten haben eine rechte Kerbe und auf der Manschette selbst zeigt ein Pfeil die Drehrichtung der Welle an.
Der äußere Zapfen der Eingangswellenabdeckung ist bearbeitet, um die Bewegung des Kupplungsausrückers zu ermöglichen.
Axialkräfte, die beim Betrieb des Getriebes entstehen, werden vom hinteren Lager der Eingangswelle aufgenommen.