Kamaz-Autogetriebe

Für Fahrzeuge der KamAZ-Familie ist der Einbau von Getrieben mit zwei Modifikationen vorgesehen: Fünfgang und Zehngang

Manuelles Fünfganggetriebe. Es hat fünf Vorwärtsgänge und einen Rückwärtsgang.

Das Getriebe ist mit zwei Trägheitssynchronisatoren zum Einlegen des zweiten und dritten, vierten und fünften Gangs ausgestattet.

Die Zahnräder in allen Gängen, mit Ausnahme des ersten Gangs und des Rückwärtsgangs, sind spiralförmig und haben einen konstanten Eingriff.

Die Übersetzungsverhältnisse der Box sind wie folgt:

  • - 1 - 7,82;
  • - II - 4.03;
  • -III-2.5;
  • -IV—1.53;
  • -V- 1,0;
  • - ZX -7.38.

Das Schmiersystem ist kombiniert. Alle Teile sind spritzgeschmiert.

Außerdem wird den Getriebelagern zwangsweise Öl von der Pumpvorrichtung zugeführt.

Getriebesteuerung - mechanisch mit Fernantrieb.

Das Getriebe ist mit dem Kupplungsgehäuse verschraubt.

Die oberen Stehbolzen werden in das Kupplungsgehäuse geschraubt, die unteren Stehbolzen werden in das Getriebegehäuse geschraubt.

Es besteht aus einem Kurbelgehäuse 7 (Abb.), Primärwelle 13, Sekundärwelle 8 und Zwischenwelle 11 mit Zahnrädern und Lagern, Rückwärtsgangblock 2, Schaltmechanismus, Abdeckungen 10, 17, 31, 32 und Lagern .

Das Getriebegehäuse ist aus Grauguss gegossen und dient zur Aufnahme aller Wellen und Lager.

Das vordere und das hintere Ende des Kurbelgehäuses sind bearbeitet und konstruiert: Das vordere dient zum Einbau des Kupplungsgehäuses, des Deckels 17 des hinteren Lagers der Eingangswelle und des Deckels 10 des vorderen Lagers der Zwischenwelle; hinten - für den Einbau der Abdeckung 31 des hinteren Lagers der Sekundärwelle und des Glases 34 des hinteren Lagers der Zwischenwelle.

In den vorderen und hinteren Enden sind zwei obere und zwei untere Löcher paarweise in einer Reihe gebohrt, um das hintere Lager der Eingangswelle und das hintere Lager der Ausgangswelle, das vordere Lager und die Schale 34 des hinteren Lagers der Zwischenwelle zu installieren.

Zwei Löcher werden in das hintere Ende und in die Trennwand des Kurbelgehäuses gebohrt, um die Achse 25 des Rückwärtsgangblocks zu installieren.

Das obere bearbeitete Ende des Kurbelgehäuses wird durch eine Abdeckung verschlossen, die auch der Körper des Schaltmechanismus ist.

Im inneren Hohlraum des Kurbelgehäuses im vorderen Teil der linken Wand ist ein Ölspeicher eingegossen, in den beim Drehen der Zahnräder Öl eingespritzt wird und durch Bohrungen in der Vorderwand des Kurbelgehäuses in den Ölspeicher eintritt Hohlraum des hinteren Lagerdeckels der Eingangswelle und auf den Öleinspritzring.

Im oberen rechten Teil der Rückwand befindet sich eine Öltasche, in die das Öl durch die Drehung der Zahnräder geschleudert wird.

Aus der Öltasche gelangt Öl durch Bohrungen in der Kurbelgehäusewand in den Hohlraum des Deckels des hinteren Lagers der Sekundärwelle, um das Schneckenpaar des Tachoantriebs zu schmieren.

Auf der linken und rechten Seite des Kurbelgehäuses befinden sich Luken zum Einbau von Nebenantrieben.

Luken sind mit Deckeln verschlossen. Zulässige Leistungsabnahme von 22,06 kW von jeder Luke.

Ein Stopfen 3 wird von unten in das Kurbelgehäuse eingeschraubt, und ein Stopfen mit Magnet wird von unten rechts eingeschraubt.

Über dem Stopfen mit Magnet befindet sich eine Einfüllöffnung, die durch einen Stopfen mit Ölstandsanzeige verschlossen ist.