Zusammenbau des Dieselmotors D-245
Zylinderlaufbuchsen einbauen
Zylinderlaufbuchsen und Sitzflächen des Zylinderblocks unter den Laufbuchsen sollten mit einem Tuch abgewischt und mit Druckluft ausgeblasen werden.
Bauen Sie die Zylinderlaufbuchsen in den Dieselblock ein. Der Überstand der Zylinderlaufbuchsenflansche über der Blockebene sollte beim Pressen der Laufbuchse mit einer Kraft von 9 ± 0,1 kN 0,05–0,11 mm betragen.
Weitere Informationen zum Einbau von Laufbuchsen finden Sie im Artikel „Zylinderlaufbuchsen D-245-Installation"
Kurbelwelle verlegen
Vor dem Zusammenbau muss jede Kurbelwelle mit einem magnetischen oder Ultraschall-Fehlerprüfgerät auf das Fehlen von Mikro- und Makrorissen sowie auf Übereinstimmung des ausgewählten Satzes von Hauptlagerschalen mit der Größe der Hauptlagerzapfen überprüft werden.
Sehen Sie sich den Artikel im Detail an – "Crankshaft D-245 Installation"
Montage der Pleuel- und Kolbengruppe
Überprüfen Sie, ob die Größengruppe des Kolbensatzes mit der Größengruppe der Zylinderlaufbuchsen übereinstimmt.
Kolben eines Satzes eines Dieselmotors müssen derselben Größengruppe angehören, entsprechend der Größengruppe der Zylinderlaufbuchsen.
Die Dichtung des Verteilers darf keine sichtbaren Schäden aufweisen.
Muttern und andere mechanische Beschädigungen an den behandelten Oberflächen des Verteilers sind nicht zulässig.
Sehen Sie sich den Artikel im Detail an - Gasverteilungsmechanismus ZIL-5301
Zylinderkopf und Ventilmechanismus einbauen
Wir betrachten den Einbau des Zylinderkopfs im Artikel - Zylinderkopfeinbau D-245
Einbau von Einspritzpumpe, Einspritzdüsen, Hoch- und Niederdruckleitungen
Die Gegenplatte der Einspritzpumpe muss sauber sein; Kerben und andere Beschädigungen der Platte sind nicht zulässig. Die Kraftstoffpumpendichtung darf keine sichtbaren Schäden aufweisen.
Beim Einbau der Kraftstoffpumpe müssen Sie die Markierungen des Antriebsrads der Kraftstoffpumpe und des Keilwellenflansches ausrichten.
Der verzahnte Flansch des Kraftstoffpumpenzahnrads muss frei und ohne zu verklemmen auf die Verzahnung der Wellenbuchse der Kraftstoffpumpe passen.
Die Flanschschrauben des Kraftstoffpumpenzahnrads müssen mit einem Drehmoment von 18–25 Nm angezogen werden.
Dieselmotoren müssen mit Einspritzdüsen derselben Gruppe ausgestattet sein.
Die Dichtungen auf der Seite neben den Einspritzdüsen müssen mit Fett geschmiert werden. Die Befestigungsschrauben der Einspritzdüse müssen mit einem Drehmoment von 20–25 Nm angezogen werden.
Hochdruckrohre müssen im Abstand von 10-15 mm von den Überwurfmuttern mit Schellen mit Dichtungen gesichert werden.
Niederdruck-Kraftstoffleitungen sollten vor dem Einbau in einen Dieselmotor mit Druckluft gespült werden.
Sie können den Artikel im Detail sehen - Einbau des Kraftstoffs Einspritzpumpe und ZIL-5301-Injektoren
Einbau der Ölpumpe und des Servolenkungspumpengehäuses
Vor dem Einbau der Ölpumpe müssen Sie die Leichtgängigkeit der Zahnräder prüfen.
Die Führungsstifte der Ölpumpe müssen genau in die Löcher im ersten Hauptlagerdeckel passen.
Sie müssen Sicherungsscheiben unter die Befestigungsschrauben der Ölpumpe legen.
Der seitliche Abstand zwischen den Zähnen der Antriebsräder der Ölpumpe sollte zwischen 0,1 und 0,65 mm liegen.
Die Schrauben, mit denen das Auslassrohr an der Ölpumpe und dem Zylinderblock befestigt ist, müssen mit einem Drehmoment von 15–25 Nm angezogen werden.
Das Gehäuse der Servolenkungspumpe muss vor dem Einbau gewaschen und mit Druckluft durchgeblasen werden.
Der seitliche Abstand zwischen den Zähnen der Antriebsräder der Hydraulikpumpe sollte zwischen 0,08 und 0,2 mm liegen.
Das Antriebsgehäuse der Hydraulikpumpe muss nach dem Einbau in einen Dieselmotor mit einem Deckel mit Dichtung verschlossen werden.
Die für die Montage des Dieselmotors erhaltene Ölpumpe muss eingefahren und getestet werden.
Schauen Sie sich den Artikel im Detail an - Einbau der Ölpumpe und des Servolenkungspumpengehäuses D-245
Installation des Ölbehälters
Vor der Installation muss der Ölbehälter einem hydraulischen Test mit Dieselkraftstoff oder einem Lufttest unter einem Druck von 0,1 ± 0,02 MPa standhalten.
Leckagen, Tropfen oder Lufteintritt an der Verbindungsstelle zwischen Rohr und Flansch sind nicht zulässig.
Durchhängen und Unregelmäßigkeiten nach dem Schweißen müssen ausgeglichen werden.
Einbau der Ölwanne
Dichtungen müssen vor der Montage in die Nuten des Ölwannenträgers eingebaut werden.
Bevor Sie die Ölwanne installieren, schneiden Sie die hervorstehenden Enden der Dichtung zwischen der Verteilerabdeckung und der Blockebene ab.
Die Kontaktebene der Ölwanne zum Block ist vor dem Einbau der Dichtung erforderlich o An drei Stellen mit UZOM-Paste GOST 13489-79 schmieren.
Beulen und Dellen mit einer Breite von mehr als 0,1 mm auf den bearbeiteten Oberflächen der Ölwanne sind nicht zulässig.
Montage der Rückwand, des Manschettengehäuses und des Kurbelwellenschwungrads
Das hintere Blech sollte fest auf den in den Zylinderblock eingepressten Stiften sitzen.
Das hintere Blech und die Schnittstelle zum Kurbelgehäuse sowie die Oberfläche des Schwungrads und des Kurbelwellenflansches müssen mit einem sauberen Tuch abgewischt werden.
Paronite-Dichtungen der Rückwand und des Manschettenkörpers müssen vor der Installation auf den Stiften auf beiden Seiten mit UZOM-Paste geschmiert werden.
Die Passflächen von Schwungrad und Kurbelwellenflansch dürfen keine Kerben, Grate oder andere Beschädigungen aufweisen.
Die Schwungrad-Befestigungsschrauben sollten in mehreren Schritten gleichmäßig angezogen werden. Das endgültige Anziehen der Schwungrad-Befestigungsschrauben sollte mit einem Drehmoment von 180-200 Nm erfolgen.
Einbau der Dieselmotorhalterung und der Kurbelwellenriemenscheibe
Die Kurbelwellenriemenscheibe sollte mit einem sauberen Tuch abgewischt werden. Auf den Sitz- und Arbeitsflächen der Kurbelwellenhalterung und der Riemenscheibe dürfen keine Kerben oder Grate vorhanden sein.
Die Befestigungsschraube der Kurbelwellenriemenscheibe muss mit einem Drehmoment von 240–280 Nm angezogen werden.
Einbau eines Zentrifugalölfilters (Zentrifuge)
Die Passflächen von Gerät und Zentrifuge dürfen keine Kerben oder andere Beschädigungen aufweisen.
Die Passflächen müssen vor der Installation der Zentrifuge mit einem sauberen Tuch abgewischt werden.
Die Zentrifugendichtung darf keine Risse oder Unregelmäßigkeiten aufweisen. Die Befestigungsschrauben der Zentrifuge müssen nach dem Einbau der Dichtungen so weit wie möglich angezogen werden.
Installieren der Flüssigkeitspumpenbaugruppe und des Thermostats
Die Flüssigkeitspumpenrolle sollte sich reibungslos von Hand drehen, ohne das Laufrad zu blockieren. Die Dichtung der Flüssigkeitspumpe darf keine Risse oder Delaminationen aufweisen.
Vor der Montage an der Flüssigkeitspumpe muss die Dichtung beidseitig mit UZOM-Paste geschmiert werden.
An der Schnittstelle zwischen Thermostatgehäuse und Zylinderkopf dürfen keine mechanischen Schäden vorhanden sein.
Vor dem Einbau des Thermostatgehäuses muss die Passfläche zum Zylinderkopf mit einem sauberen Tuch abgewischt werden.
Vor dem Einbau muss die Thermostatgehäusedichtung beidseitig mit UZOM-Paste geschmiert werden.
Vor dem Einbau in einen Dieselmotor muss die Flüssigkeitspumpe am OR 18003-07-Stand getestet werden.
Einbau der Lichtmaschine, des Lüfters und des Antriebsriemens der Flüssigkeitspumpe
Die Rillen der Generator- und Flüssigkeitspumpenriemenscheiben müssen in der Ebene der Rillen der Kurbelwellenriemenscheibe liegen, mit einer zulässigen Abweichung von ±1,5 mm.
An den Passflächen der Riemenscheibe der Flüssigkeitspumpe und des Lüfterkreuzstücks sind Kerben und Grate nicht zulässig.
Informationen zum Einbau des Generators und zum Spannen des Riemenantriebs finden Sie im Artikel - Generator ZIL- 5301 Demontage und Demontage
Einbau des Anlassers
Die Passflächen des Starter- und Rückblechs dürfen keine Kerben oder Grate aufweisen.
Wischen Sie die Passflächen des Starter- und Rückblechs mit einem sauberen Tuch ab. Zwischen der Starteroberfläche und der Rückseitenfolie darf kein Spalt vorhanden sein.
Kompressor installieren
Die in den Verteilerdeckel eingepressten Aufnahmestifte müssen fest sitzen.
Die Kompressordichtung muss glatt sein, ohne Risse oder Delaminierung.
Das Voranziehen der Ölleitungsbefestigungsschraube und der Kompressormontage sollte mit nicht mehr als 3 Gewindegängen erfolgen.