Ein berührungsloses, abgeschirmtes Zündsystem ist im ZIL-1Z1-Fahrzeug und seinen Modifikationen installiert
Schema des Zündsystems ist in Abb. 1.
Das System besteht aus einer B118-Zündspule, einem 4902.3706-Verteilungssensor, einem TK200-01-Transistorschalter, SN-307V-Zündkerzen, Hochspannungskabeln in Abschirmschläuchen und Krümmern, einem VKZ50-Zündschalter und einem zusätzlichen SEZ26-Widerstand, der automatisch kurzschließen, wenn der Motor gestartet wird.
Um den Funkempfang vor Störungen durch das Zündsystem zu schützen, ist ein Funkentstörfilter FR82F im Stromkreis des Zündsystems enthalten.
B118-Zündspule (Abb. 2) geschirmt, versiegelt. Im Gegensatz zu anderen Zündspulen ist ein Ende der Sekundärwicklung intern mit dem Spulenkörper verbunden.
Ein zusätzlicher, nicht abgeschirmter Widerstand (Abb. 3), der dazu bestimmt ist, den elektrischen Strom zu begrenzen, der in den Schaltkreisen des Zündsystems im Betriebs- und Notmodus fließt.
Die Nichromspule 3 ist auf einem Porzellanisolator 4 in einem gestanzten Metallgehäuse 5 montiert.
Die Enden der Spirale sind mit Ausgangsklemmen 1 verbunden, die auf Isolierbuchsen 2 montiert sind, die im Metallboden des Gehäuses installiert sind.
Beim Austausch der Spule wird der Zusatzwiderstand aus dem Auto entfernt.
Der
Transistorschalter dient zum Schalten des elektrischen Stroms in der Primärwicklung der Zündspule (Unterbrechen des Primärkreises der Zündspule zum richtigen Zeitpunkt durch Einschalten des hochohmigen Widerstands des Ausgangs Transistor)
Der Transistorschalter ist an der linken Wand im Fahrerhaus des Autos installiert und kann nur bei einer Umgebungstemperatur von nicht mehr als 70 °C und nicht weniger als minus 60 °C funktionieren.
Es wird nicht unter Betriebsbedingungen repariert und bei Ausfall ersetzt.
Um die Funktionsfähigkeit des Schalters am Ständer zu testen, muss eine Schaltung für ein kontaktloses Zündsystem aufgebaut werden (Abb. 1▲)
Durch Einschalten der Versorgungsspannung (12,6 ± 0,6) V und Ändern der Drehzahl des Verteilungssensors von 20 auf 1600 min-1 kann man eine stabile Funkenbildung an den Ableitern beobachten.
Bei Verwendung eines Generators wird anstelle eines Sensors eine sinusförmige Ausgangsspannung mit einer Amplitude von 2 - 10 V am Generator eingestellt und durch Änderung der Generatordrehzahl von 2,6 auf 213 Hz kann eine stabile Funkenbildung am Generator beobachtet werden Funkenstrecke direkt mit der Zündspule verbunden.
Keine Funkenbildung weist auf einen defekten Schalter hin, der ersetzt werden muss.
Der Schalterschutz gegen eine Noterhöhung der Versorgungsspannung erfolgt bei einer Drehzahl der Verteilerwelle von 1000 min-1 oder einer Generatorsignalfrequenz von 135 Hz durch stufenloses Erhöhen der Versorgungsspannung bis die Funkenbildung hört vollständig auf, aber nicht mehr als 23 B.
Wenn Sie die Funktionsfähigkeit der kontaktlosen Zündsystemgeräte an einem Auto überprüfen, müssen Sie die Abdeckung des Sensor-Verteiler-Bildschirms entfernen und das Hochspannungskabel aus der zentralen Buchse der Verteilerabdeckung herausziehen. Nachdem Sie den Abstand zwischen dem Ende der Hochspannungsdrahtspitze und dem Verteilersiebgehäuse auf 4 - 6 mm eingestellt haben, schalten Sie die Zündung ein und drehen Sie die Kurbelwelle mit einem Anlasser oder einer Kurbel mit einer Geschwindigkeit von mindestens 40 min- 1.
Das Vorhandensein einer Funkenentladung im Spalt zeigt den Zustand des Zündsystems als Ganzes an.
Wenn kein Funke in der Lücke ist, trennen Sie den Niederspannungsstecker vom Sensor, der zum "D"-Eingang des Schalters geht, und berühren Sie den Stecker des Steckers an einer beliebigen Stelle im Bordnetz des Fahrzeugs mit 12 V bestromt (der Ausgang des zusätzlichen Widerstands, der "+"-Ausgang der Batteriebatterien).
Das Vorhandensein eines Funkens in der Lücke zwischen dem Ende der Spitze des Hochspannungskabels und dem Siebgehäuse weist auf eine Fehlfunktion des Verteilungssensors hin, und das Fehlen eines Funkens weist auf eine Fehlfunktion anderer Geräte hin.
Sensor-Verteiler (siehe Abb. 4) abgeschirmt, arbeitet in Verbindung mit der B118-Zündspule, die den Betrieb des Schalters steuert und Hochspannungsimpulse verteilt Motorzylinder in der erforderlichen Reihenfolge, zur automatischen Steuerung des Zündzeitpunkts in Abhängigkeit von der Kurbelwellendrehzahl sowie zum Einstellen des anfänglichen Zündzeitpunkts.
Den Verteilersensor vom Motor ausbauen
Es gibt zwei Möglichkeiten, den Verteilersensor vom Motor zu entfernen:
- - Lösen Sie die Befestigung der Halterungen der Zündkerzenkabel, indem Sie diese Kabel von den Zündkerzen abschrauben, trennen Sie die Kabel der Niederspannungs- und Hochspannungsklemmen am Verteilersensor und lösen Sie die beiden Befestigungsschrauben Verteilersensor am Block, entfernen Sie ihn zusammen mit den Zündkerzenkabeln und ihren Halterungen vom Motor,
- — schrauben Sie die Niederspannungs- und Hochspannungsdrähte von den Klemmen des Verteilungssensors ab, lösen Sie die Schrauben (siehe Abb. 4) und entfernen Sie die Abdeckung 8 des Bildschirms.
Entfernen Sie dann das Zündkerzenkabel des Verteilersensors und lösen Sie die Schraube 20 zur Befestigung der Einstellplatten, entfernen Sie den Verteilersensor vom Motor.
Achten Sie darauf, dass die Schraube 20 und die Unterlegscheiben nicht in den Motor fallen.
Demontage des Zündverteilersensors
Zur Demontage des Zündverteilersensors ist es notwendig, ihn in einem Schraubstock an der Karosserie 16 zu befestigen und nach dem Lösen der Siebbefestigungsschraube 9 an der Karosserie die Gummidichtringe vor Herausfallen oder Beschädigung zu schützen.
Entfernen Sie die Abdeckung 10 und den Schieber 11, lösen Sie die beiden Schrauben 15 und entfernen Sie die Statorbaugruppe mit einem Bit oder schrauben Sie sie ab.
Stift 23 mit einem Bart aus Rolle 3 herausschlagen, Hülse 24 komplett mit Scheibe entfernen und Rolle 3 komplett mit Fliehkraftregler und Rotor 14 ausbauen.
Danach das Stützlager 25 mit der Platte aus dem Gehäuse 16 entfernen.
Um den Rotor 14 von der Walze zu entfernen, müssen Sie den Filz 28 entfernen und die Schraube 27 lösen.
Die Reglerfeder 26 lässt sich leicht mit einer Zange oder einem Schraubendreher von den Pfosten entfernen.
Überprüfen der Details des Verteilungssensors
Nach der Demontage müssen alle Teile des Verteilungssensors mit Kerosin oder Benzin gewaschen und mit einer Serviette trocken gewischt werden.
Danach müssen sie sorgfältig geprüft werden.
Auf der Abdeckung 10 des Verteilers sind Risse, Absplitterungen, Durchbrennen von Hochspannungsanschlüssen und andere Defekte nicht zulässig.
Es ist notwendig, die Bewegungsfreiheit der Kohle im Nest zu überprüfen und die Abdeckung zu ersetzen, wenn sie stark abgenutzt ist.
Dann ist es notwendig, das Spiel der Rolle 3 im Gehäuse 16 zu prüfen und, falls vorhanden, zwei Buchsen 29 auszupressen und zu ersetzen. Wenn die Federn 26 defekt sind, müssen sie ebenfalls ersetzt werden.
Zur Überprüfung der Funktionsfähigkeit des Rotors 14 muss ein Tester oder eine Prüflampe mit Batterie an den Wicklungsanschluss und an die Niederspannungsausgangsplatte angeschlossen werden und das Fehlen eines Wicklungsbruchs feststellen.
Bei Wicklungsbruch muss der Rotor ausgetauscht werden.
Verteilersensorbaugruppe
Vor dem Zusammenbau Oberfläche der Rolle 3 mit Motoröl schmieren, Rotor 14 darauf montieren und mit Schraube 27 sichern.
Geben Sie dann 2-3 Tropfen Motoröl auf die Schraube 27 und setzen Sie den Filter 28 in die Bohrung des Rotors.
Installieren Sie, falls sie entfernt wurden, die Federn 26 auf den Kunststoffgestellen.
Als nächstes das Stützlager 25 in das Gehäuse 16 einbauen und es und die darauf montierte Stützscheibe mit Litol-24-Fett schmieren.
Führen Sie dann die Rolle 3 komplett mit dem Rotor in das Gehäuse 16 ein, setzen Sie die Scheibe und die Buchse 24 auf ihr unteres Ende und installieren Sie den Stift 23 in das Loch an der Rolle, indem Sie ihn mit einem Kern lösen.
Installieren Sie den Stator 13 in das Gehäuse 16 und platzieren Sie ihn mit den Anschlüssen mit den Drähten nach oben.
Gleichzeitig, nachdem Sie die Niederspannungs-Klemmenplatte mit Alkohol abgewischt haben, legen Sie sie gegenüber der Klemme 4 des Gehäuses 16. Befestigen Sie den Stator mit zwei Schrauben 15.
Den Schieber 11 auf der Walze installieren und den Verteiler mit der Abdeckung 10 schließen, wobei die Nuten in der Abdeckung und dem Körper 16 aufeinander ausgerichtet sind.
Nachdem Sie das Vorhandensein der Gummidichtungsringe im Gehäuse 16 überprüft haben, bringen Sie das Sieb 9 am Gehäuse an und befestigen Sie es mit den Schrauben 19. Danach füllen Sie den Öler 2 mit Fett Litol-24.
Bei der Montage von Klemme 4 ist es erforderlich, dass Ader 7 an Klemme 9 angelötet wird und das Abschirmgeflecht 1 gut eingefädelt und mit Unterlegscheiben 4 und 5 festgeklemmt wird.
Um die Funktionsfähigkeit des Verteilsensors zu prüfen, muss dieser auf einem Prüfstand eingebaut und getestet werden.
- — Merkmale der Zentrifugalmaschine;
- ist die maximale Spannung am Kleinspannungseingang, die bei einer Walzendrehzahl von 1600 min-1 45 V betragen soll.
Der Verteilungssensor muss einen Ausgangsspannungsamplitudenwert nahe der Sinusform liefern, nicht weniger als 1,4 V bei einem Lastäquivalent von 3,9 kOhm bei einer Walzengeschwindigkeit von 20 min-1.
Montage des Zündverteilersensors am Motor
Der Einbau des Zündverteilersensors am Motor erfolgt in umgekehrter Reihenfolge des Ausbaus.
Die Markierung der Kurbelwellenriemenscheibe muss mit der Markierung 9 auf der Zündzeitpunktanzeige übereinstimmen.