Der Schaltkreis der Startheizung ist in Abb. 1 dargestellt. Wenn der Griff des Schalters 8 in Position 1 gedreht wird, werden der Elektromotor 5 der Pumpeneinheit und das Brennstoffmagnetventil 3 eingeschaltet.
Der Kessel wird entlüftet und der Brennstoff erwärmt, d. h. der Kessel ist betriebsbereit.
Anschlussplan der Heizung: 1 - Schütz; 2 - Transistorschalter; 3 - Brennstoffmagnetventil; 4 - thermoelektrische Heizung; 5 - Elektromotor der Pumpeneinheit; 6 - Zündkerze; 7 - Relais P9 zum Einschalten der Heizung; 8 - Heizungsschalter; IV, XVI - Steckverbinder
Diese Schalterstellung ist fixiert. Anschließend wird der Schaltergriff in Stellung 2 gebracht, in der zusätzlich der Transistorschalter 2 eingeschaltet wird.
Der Kraftstoff entzündet sich über die Zündkerze 6, und die Heizung beginnt zu arbeiten.
Stellung 2 des Schaltergriffs 8 ist nicht fixiert.
Nach dem Loslassen der Hand kehrt dieser in Stellung 1 zurück, die Arbeitsstellung und bleibt während des gesamten Heizbetriebs eingeschaltet.
Nachdem der Motor warmgelaufen ist, wird der Schaltergriff in Stellung 3 gebracht. In dieser Stellung arbeiten der Elektromotor und die thermoelektrische Heizung, und der Kessel wird entlüftet.
Stellung 0 - alles ist ausgeschaltet.
Die Funktionsweise der Heizsystemprodukte lässt sich anhand des angegebenen Diagramms leicht nachvollziehen.
Wartung der Startheizung
Während des Betriebs werden die Zündkerze, die thermoelektrische Heizung und Das Kraftstoffmagnetventil kann ausfallen. Diese Produkte sind nicht trennbar und werden bei Ausfall ausgetauscht.
Der Transistorschalter besteht aus elektronischen Elementen, ist hermetisch abgedichtet, wartungsfrei und muss nicht repariert werden.
Der Elektromotor der Pumpeneinheit wird während des Betriebs nicht gewartet.
Da der Elektromotor längere Zeit nicht läuft, gewährleistet er den normalen Betrieb der Heizung während der Fahrzeugfahrten bei mehreren größeren Reparaturen.