Die Autos sind mit einem Tachometer, einer Kombination von Instrumenten, einer Zwei-Zeiger-Druckanzeige, Blöcken von Kontroll- und Signallampen, Signalgeräten, die dem Fahrer einen extremen Zustand in einem bestimmten System anzeigen, einer Reihe von Sensoren und Schaltern ausgestattet und Schalter.
Das Kombiinstrument (Abb. 1) enthält Anzeigen: Kraftstoffstand, Kühlmitteltemperatur, Motoröldruck, Spannung (Voltmeter).
Außerdem enthält die Kombination Signaleinrichtungen für Überhitzung des Kühlmittels, niedrigen (Not-)Öldruck im Motor und Kraftstoffreserve.
Das Anschlussschema des Kombiinstruments mit Sensoren ist in Abb.2.
Jedes Kombigerät besteht aus einem Kunststoffblock 5 (siehe Fig.1), der die Wicklungen W1, W2, W3 trägt
Zwischen den Wicklungen befindet sich eine Achse, auf der ein Permanentmagnet und ein Pfeil des Geräts montiert sind. In eine Ecke des Schuhs ist ein Dauermagnet 6 eingepresst.
In Abwesenheit von Strom im Stromkreis interagieren die Felder dieser beiden Magnete und platzieren den Pfeil ganz links.
Wenn der Strom eingeschaltet wird, passiert dieser in Reihe die Wicklungen W2 und W3 und den Temperaturkompensationswiderstand RTK, der dazu dient, die Messwerte des Geräts zu stabilisieren, wenn sich seine Temperatur ändert.
Gleichzeitig fließt der Strom durch die Wicklung W1 und den Widerstand R des Sensors.
Der Widerstand des Sensors ändert sich: beim Öldruck- und Kraftstoffstandsensor durch Ändern der Position des Rheostat-Schiebers, beim Temperaturanzeigesensor durch Ändern des Widerstands des Thermistors selbst.
Wenn sich der Widerstand des Sensors ändert, ändert sich der Strom in der Wicklung W1. Da der Strom in den Wicklungen und W3 seinen Wert nicht ändert, hängt die Position des Pfeils der Vorrichtung von der Wechselwirkung der Felder und Wicklungen W2 und W3 mit dem Wicklungsfeld W1 ab, das seinen Wert ändert.
Das resultierende Feld aller Spulen bringt den Scheibenmagneten des Pfeils in die entsprechende Position.
Zwei Manometer, die im Manometer UK168 installiert sind und den Luftdruck in den Kreisläufen des Bremssystems anzeigen, funktionieren auf ähnliche Weise.
Der Tachometer, der im gleichen Stil wie das Kombiinstrument gefertigt ist, arbeitet mit einem am Getriebe montierten Sensor zusammen (Abb.3).
Ein Dreiwege-Schneckenrad 3 ist auf der Sekundärwelle des Getriebes montiert, das mit einem angetriebenen Schneckenrad 4 in Eingriff steht, das einstückig mit der Walze hergestellt ist.
Auf dem Wellenschaft ist ein Stirnrad 1 montiert, das mit dem Zahnrad 5 des Tachosensorantriebs kämmt.
Wartung
Die Wartung von Kontroll- und Messgeräten beschränkt sich auf die Pflege der Geräte und Sensoren in gutem Zustand, wofür es notwendig ist, die Instrumentenskalen und die Fassungen der Kontroll- und Signallampenblöcke wöchentlich mit einem trockenen Lappen abzuwischen die Zuverlässigkeit des Sitzes der Gummischutzkappen auf den Sensorgehäusen überwachen.
Ein falscher Sitz der Abdeckungen kann durch Feuchtigkeit und Schmutz zum Versagen der Steckverbindung führen.
Nach jeweils 30.000 km Fahrt beim nächsten TO-2 muss das Fett von den Zahnrädern 2 des zylindrischen Hohlraums und 5 des Tachometers (siehe Abb. 3) entfernt und durch ein neues ersetzt werden. Zur Schmierung von Zahnrädern wird CIATIM-201-Fett verwendet.
Mögliche Fehlfunktionen von Geräten und Möglichkeiten zu deren Beseitigung
- Störungsursache
Abhilfe
Kraftstoff-, Öldruck- und Temperaturanzeigen funktionieren nicht
Spannungsanzeige funktioniert
Sicherung #8 durchgebrannt
Sicherung ersetzen
Spannungsanzeige funktioniert nicht
Sicherung #6 durchgebrannt
Sicherung ersetzen
Kontroll- oder Signallampen in Blöcken leuchten nicht
Sicherung #8 durchgebrannt
Sicherung ersetzen
Die entsprechenden Lampen im Block sind durchgebrannt
Lampen ersetzen
Die stromführende Spur auf der Blockplatte ist durchgebrannt
Block untersuchen und beheben
Unterschätzte oder überschätzte Instrumentenwerte (Manometer, Temperaturmessers und Kraftstoff)
Der entsprechende Sensor ist defekt
Sensor ersetzen
Gerät ist defekt
Instrument ersetzen
Die Warnleuchten für Kühlmittelüberhitzung, Kraftstoffreserve oder niedrigen Öldruck sind aus
Der entsprechende Sensor ist ausgefallen
Sensor ersetzen
Gerätereparatur
Wenn die Geräte ausfallen, stellen Sie zunächst die Funktionsfähigkeit der Sicherungen Nr. 6 und 8 fest. Nachdem Sie sich vergewissert haben, dass die Sicherungen in gutem Zustand sind, können Sie nach der aufgetretenen Fehlfunktion suchen.
Die einfachste Methode zur Bestimmung von Fehlern in einem System von Steuer- und Messgeräten besteht darin, nacheinander zuerst die Sensoren und dann die Zeiger auszutauschen.
Vor einer solchen Überprüfung muss sichergestellt werden, dass die Stromkreise von den Geräten zu den Sensoren in gutem Zustand sind. Trennen Sie dazu das Kabel von den Sensoren und schließen Sie es an Masse kurz.
In diesem Fall sollten die Pfeile der Temperatur- und Druckanzeige die äußerst rechte Position auf der Skala einnehmen.
Beim Trennen der Kabel vom Boden sollten die Pfeile in ihre ursprüngliche Position zurückkehren.
Die Abweichung des Pfeils und seine Rückkehr in seine ursprüngliche Position zeigen den Zustand des Stromkreises vom Gerät zum Sensor an.
Der Pfeil der Kraftstoffstandsanzeige sollte auf die Nullmarkierung der Skala eingestellt werden, wenn das Kabel am Sensor mit Masse kurzgeschlossen ist.
Wenn die Instrumentenkreise in Ordnung sind, wird der entsprechende Sensor ausgetauscht.
Wenn das Gerät danach nicht normal funktioniert, sollte es ersetzt werden.
Instrumente und Sensoren können nicht repariert werden und werden im Fehlerfall komplett ersetzt.
Falls erforderlich, sollte die Genauigkeit der Instrumentenablesungen von den folgenden Daten geleitet werden.
Die Spannungsanzeige hat farbige Zonen, auf der roten Zone gibt es einen Streifen, der einer Spannung von 24 V entspricht, auf der grünen Zone - 28 V.
Druck-, Füllstands- und Temperaturanzeige werden gegen den Regelwiderstand nach dem Schema in Abb. 4 geprüft.
Die Geräte werden an eine 24 - 26 V Gleichspannungsquelle und an eine Widerstandsbox angeschlossen.
Zu diesem Zweck können Sie den MKS-6-Widerstandsspeicher oder einen anderen verwenden, mit dem Sie den Widerstand von 50 bis 560 Ohm in Intervallen von 0,5 Ohm erhöhen können.
Die Leitungen I, II und III von den Geräten der Kombinationen werden wiederum an die Widerstandsbox angeschlossen und die in Tabelle 1 angegebenen Widerstände werden am Speicher gesammelt.
Der Tankanzeigesensor hat eingebaute Kontakte für die Kraftstoffreserveanzeige.
Bei Ausfall des Signalgebers sollte die orange Ader des Steckblocks des im Tank verbauten Sensors gegen Masse kurzgeschlossen werden.
Gleichzeitig sollte bei funktionierender Schaltung die im Kombiinstrument eingebaute Signallampe aufleuchten. Leuchtet die Lampe nicht, ist der Sensor defekt und muss ausgetauscht werden.
Wenn der Tacho ausfällt, entfernen Sie zuerst den Sensor aus dem Auto und überprüfen Sie ihn gemäß dem Schema in Abb. 5.
Mit einer Prüflampe 5 wird die Richtigkeit der Sensorwicklungen überprüft, indem die Spannung der Reihe nach an die Klemmen 1 - 2 angelegt wird; 2 - 3 und 1 - 3 Sensoranschlüsse.
In diesem Fall sollte die Kontrolllampe leuchten, was anzeigt, dass die Sensorwicklungen funktionieren.
Wenn bei einer dieser Messungen die Lampe nicht aufleuchtet, ist der Sensor defekt und muss ausgetauscht werden. Nach Überprüfung der Wicklungsintegrität wird der Sensor auf Kurzschluss zum Gehäuse geprüft.
Die Überprüfung erfolgt mit einer Prüflampe. In diesem Fall sollte die Lampe nicht brennen, was darauf hinweist, dass der Sensor funktioniert. Wenn der Tacho bei einem guten Sensor nicht funktioniert, sollte der Zeiger ausgetauscht werden.
Instrument |
Geprüft Punkte |
Widerstand, entsprechend getestete Punkte, Ohm |
---|---|---|
Index Temperaturen |
40 80 100 120 |
360-560 134-150 83-92 52-61 |
Index Druck |
0 6 0 |
157 63-73 0-8 |
Index Ebenen Treibstoff |
0 0,5 11 |
0-8 36,5–43,5 78-95 |