Die Fahrzeuge sind mit einem Tachometer, einem Kombiinstrument, einer Zweinadel-Druckanzeige, Kontroll- und Warnlampenblöcken, Anzeigen, die dem Fahrer einen extremen Zustand in einem bestimmten System anzeigen, einer Reihe von Sensoren, Schaltern und Schaltern ausgestattet.

Instrumentengruppe: 1 – Membran; 2 - Rheostat-Schieber; 3 - Rheostat; 4 - Öldruckanzeigesensor; 5 - Block; 6 - Magnet; 7 - Öldruckanzeige; 8 - Anzeige für niedrigen Öldruck; 9 - Kühlmitteltemperaturanzeige; 10 - Thermistor; 11 - Kühlmitteltemperaturanzeigesensor; 12 - Kühlmittelüberhitzungsanzeige; 13 - Spannungsanzeige; 14 - Kombiinstrument; 15 - Kontakte zum Einschalten der Kraftstoffreserveanzeige; 16 - Kraftstoffstandanzeigesensor; 17 - Rheostat; 18 - Kontrollleuchte (nicht verwendet); 19 - Kraftstoffstandsanzeige; 20 - Kraftstoffreserveanzeige; Rd – zusätzlicher Widerstand; Rtk – Temperaturkompensationswiderstand; w1, w2, w3 – Aufwickeln von Geräten; R - Sensorwiderstand; I - Füllstandsanzeige; II - Druckanzeige; III - Temperaturanzeige; IV – gelb; V – rot; VI – grün

Das Kombiinstrument (Abb. 1) umfasst Anzeigen: Kraftstoffstand, Kühlmitteltemperatur, Motoröldruck, Spannung (Voltmeter).

Darüber hinaus umfasst die Kombination Anzeigen für Kühlmittelüberhitzung, niedrigen (Notfall-)Motoröldruck und Kraftstoffreserve.

Der Anschlussplan des Kombiinstruments mit Sensoren ist in Abb. dargestellt. 2.

Geräteanschlussplan: 1 - Kombiinstrument; 2 - Kraftstoffstandanzeigesensor; 3 - Öldruckanzeigesensor; 4 - Sensor für Motorüberhitzungswarnleuchte; 5 - Kühlmitteltemperaturanzeigesensor; 6 - Öldruck-Warnlichtsensor; 7 - Sperrschalter für Instrumente und Anlasser; III, VI, X, XV – Steckverbinder

Jedes Kombinationsgerät besteht aus einem Kunststoffblock 5 (siehe Abb. 1), der die Wicklungen W1, W2, W3 trägt.

Zwischen den Wicklungen befindet sich eine Achse, auf der ein Permanentmagnet und der Zeiger des Geräts montiert sind. In einer Ecke des Blocks ist ein Permanentmagnet 6 eingepresst.

Wenn im Stromkreis kein Strom vorhanden ist, interagieren die Felder dieser beiden Magnete und bringen den Pfeil in die äußerste linke Position.

Wenn der Strom eingeschaltet wird, fließt dieser in Reihe durch die Wicklungen W2 und W3 und den Temperaturkompensationswiderstand Rtk, der dazu dient, die Messwerte des Geräts bei Temperaturänderungen zu stabilisieren.

Gleichzeitig fließt Strom durch die Wicklung W1 und den Widerstand R des Sensors.

Der Widerstand des Sensors ändert sich: beim Öldruck- und Kraftstoffstandsensor durch Änderung der Position des Rheostat-Schiebers, beim Temperaturanzeigesensor durch Änderung des Widerstands des Thermistors selbst.

Wenn sich der Sensorwiderstand ändert, ändert sich auch der Strom in der Wicklung W1.

Da der Strom in den Wicklungen W3 seinen Wert nicht ändert, hängt die Position der Instrumentennadel von der Wechselwirkung der Felder und Wicklungen W2 und W3 mit dem Feld der Wicklung W1 ab, die ihren Wert ändert.

Das resultierende Feld aller Spulen bringt den Pfeilscheibenmagneten in die entsprechende Position.

Zwei im UK168-Blinker verbaute Druckanzeiger funktionieren auf ähnliche Weise und zeigen den Luftdruck in den Bremssystemkreisen an.

Tachometer-Anschlussplan: 1 - Sensor; 2 - Stirnradantrieb; 3 - Antriebsschneckenrad; 4 - angetriebenes Schneckenrad; 5 - angetriebenes Stirnrad; 6 - Schutzabdeckung für den Sensorsteckverbinder; 7 - Tachometer; VII - Steckverbinder

Der im gleichen Stil wie das Kombiinstrument gefertigte Tachometer arbeitet mit einem am Getriebe installierten Sensor zusammen (Abb. 3).

Auf der Sekundärwelle des Getriebes ist ein Dreiwege-Schneckenrad 3 montiert, das mit einem angetriebenen Schneckenrad 4 in Eingriff steht, das fest mit der Walze verbunden ist.

Auf dem Wellenschaft ist ein Stirnrad 1 montiert, das mit Zahnrad 5 des Tachosensorantriebs kämmt.

Wartung

Die Wartung von Instrumenten beschränkt sich darauf, Instrumente und Sensoren in gutem Zustand zu halten, wofür es notwendig ist, sie wöchentlich mit einem trockenen Tuch abzuwischen Instrumentengehäuse und Fassungen von Kontroll- und Warnleuchteneinheiten sowie den sicheren Sitz der Gummischutzhüllen auf den Sensorgehäusen.

Eine verbesserte Passform der Abdeckungen kann zum Versagen der Steckverbindung durch Feuchtigkeit und Schmutz führen.

Alle 30.000 Kilometer bei der nächsten Wartung-2 ist es notwendig, das Schmiermittel von den 2. Stirnrädern und dem 5. Tachometer zu entfernen (siehe Abb. 3) und durch ein neues zu ersetzen. Zur Schmierung der Zahnräder wird das Schmiermittel CIATIM-201 verwendet.

Mögliche Fehlfunktionen von Geräten und Möglichkeiten zu deren Beseitigung

- Ursache der Fehlfunktion

  • Abhilfe

Kraftstoffstand-, Öldruck- und Temperaturanzeigen funktionieren nicht

Spannungsanzeige funktioniert

  • Sicherung Nr. 8 ist durchgebrannt
  • Ersetzen Sie die Sicherung

Spannungsanzeige funktioniert nicht

  • Sicherung Nr. 6 durchgebrannt
  • Ersetzen Sie die Sicherung

Anzeige- oder Signallampen in den Geräten leuchten nicht

  • Sicherung Nr. 8 ist durchgebrannt
  • Ersetzen Sie die Sicherung

Die entsprechenden Lampen im Block sind durchgebrannt

  • Lampen austauschen

Der stromführende Pfad auf der Geräteplatine ist durchgebrannt

  • Untersuchen und korrigieren Sie den Block

Unterschätzte oder überschätzte Instrumentenwerte (Druck-, Temperatur- und Kraftstoffanzeigen)

Der entsprechende Sensor ist defekt

  • Sensor austauschen

Gerät defekt

  • Gerät ersetzen

Die Anzeigen für Kühlmittelüberhitzung, Kraftstoffreserve oder niedrigen Öldruck leuchten nicht

Der entsprechende Sensor ist ausgefallen

  • Sensor austauschen

Gerätereparatur

Wenn die Geräte ausfallen, sollten Sie zunächst die Funktionsfähigkeit der Sicherungen Nr. 6 und 8 prüfen. Nachdem Sie sichergestellt haben, dass die Sicherungen in gutem Zustand sind, können Sie nach der Fehlfunktion suchen.

Die einfachste Methode zur Identifizierung von Fehlern im Instrumentierungssystem besteht darin, nacheinander zuerst die Sensoren und dann die Anzeigegeräte auszutauschen.

Vor einer solchen Überprüfung müssen Sie sicherstellen, dass die Schaltkreise von den Geräten zu den Sensoren in gutem Zustand sind. Trennen Sie dazu das Kabel von den Sensoren und schließen Sie es mit Masse kurz.

Die Pfeile der Temperatur- und Druckanzeigen sollten sich in diesem Fall ganz rechts auf der Skala befinden.

Beim Trennen der Drähte von der Erde sollten die Pfeile in ihre ursprüngliche Position zurückkehren.

Die Auslenkung des Pfeils und seine Rückkehr in seine ursprüngliche Position zeigen die Funktionsfähigkeit des Stromkreises vom Gerät zum Sensor an.

Der Pfeil der Kraftstoffstandanzeige sollte auf der Skala auf Null stehen, wenn das Kabel am Sensor einen Kurzschluss mit Masse aufweist.

Wenn die Schaltkreise des Instruments ordnungsgemäß funktionieren, wird der entsprechende Sensor ausgetauscht.

Wenn das Gerät danach nicht mehr normal funktioniert, sollte es ersetzt werden.

Gerät und Sensoren können nicht repariert werden, und wenn sie ausfallen, werden sie komplett ersetzt.

Diagramm zur Überprüfung des Kombiinstruments: 1 - Schalter; 2, 4 - Steckerblöcke; 3 - Kombiinstrument; 5 - Widerstandsspeicher; I – Kabel von der Kombination zum Kraftstoffstandanzeigesensor; II – Kabel vom Kombiinstrument zum Öldruckanzeigesensor; III – Kabel von der Kombination zum Temperaturanzeigesensor

Wenn nötig, beurteilen Sie die Genauigkeit der Instrumentenablesungen. Sie sollten sich dabei an den folgenden Daten orientieren.

Die Spannungsanzeige hat farbige Zonen; in der roten Zone befindet sich ein Streifen, der einer Spannung von 24 V entspricht, in der grünen Zone - 28 V.

Druck-, Kraftstoffstand- und Temperaturanzeigen werden mit einem Kontrollwiderstand gemäß dem in Abb. 4 gezeigten Diagramm überprüft.

Die Geräte werden an eine Gleichspannungsquelle von 24 - 26 V und an einen Widerstandsspeicher angeschlossen.

Zu diesem Zweck können Sie den Widerstandsspeicher MKS-6 oder einen anderen verwenden, mit dem Sie den Widerstand von 50 bis 560 Ohm in Intervallen von 0,5 Ohm einstellen können.

Die Leitungen I, II und III der Kombigeräte werden abwechselnd an das Widerstandsmagazin angeschlossen und die in Tabelle 1 angegebenen Widerstände werden im Magazin gesammelt.

Tabelle 1.

Temperaturanzeige

Zu prüfende Punkte – Widerstand entsprechend den zu prüfenden Punkten (Ohm):

  • 40 → 360-560;
  • 80 → 134-150;
  • 100 → 83-92;
  • 120 → 52-61

Druckanzeige

Zu prüfende Punkte – Widerstand entsprechend den zu prüfenden Punkten (Ohm):

  • 0 → 157;
  • 6 → 63-71;
  • 0 → 0-8

Kraftstoffstandanzeige

Zu prüfende Punkte – Widerstand entsprechend den zu prüfenden Punkten (Ohm):

  • 0 → 0-8;
  • 0,5 → 36,5–43,5;
  • 11 → 78-95

Der Kraftstoffstandanzeigesensor verfügt über integrierte Kontakte für die Kraftstoffreserveanzeige.

Im Falle eines Fehlers Damit der Alarm funktioniert, muss das orangefarbene Kabel des Steckerblocks des im Tank installierten Sensors mit Masse kurzgeschlossen werden.

In diesem Fall sollte bei ordnungsgemäßer Funktion des Stromkreises die im Kombiinstrument eingebaute Warnleuchte aufleuchten. Leuchtet die Lampe nicht, ist der Sensor defekt und muss ausgetauscht werden.

Diagramm zur Überprüfung des Tachosensors, Ansicht des Steckerblocks: 1 - Gummischutzabdeckung; 2 - Steckerblock; 3 - Tachosensor; 4, 5 - Warnleuchten

Wenn der Tacho ausfällt, entfernen Sie zuerst den Sensor aus dem Auto und überprüfen Sie ihn gemäß dem Diagramm in Abb. 5.

Mit der Prüflampe 5 wird die Funktionsfähigkeit der Sensorwicklungen überprüft, indem abwechselnd Spannung an die Klemmen 1 - 2 angelegt wird; 2 - 3 und 1 - 3 Sensorstecker.

In diesem Fall sollte die Kontrollleuchte leuchten, was anzeigt, dass die Sensorwicklungen ordnungsgemäß funktionieren.

Wenn die Lampe bei einer dieser Messungen nicht aufleuchtet, ist der Sensor defekt und muss ausgetauscht werden. Nach Überprüfung der Unversehrtheit der Wicklungen wird der Sensor auf einen Kurzschluss zum Gehäuse überprüft.

Die Prüfung erfolgt mit einer Prüflampe. In diesem Fall sollte die Lampe nicht leuchten, was darauf hinweist, dass der Sensor ordnungsgemäß funktioniert. Sollte der Tacho bei funktionierendem Sensor nicht funktionieren, sollte die Anzeigeeinrichtung ausgetauscht werden.

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Das Schmiersystemdiagramm ist in Abb. dargestellt. 1. Öldruck im Schmiersystem eines warmen Motors bei niedriger Kurbelwellendrehzahl 550–650 min -1

In dem Artikel werden wir mögliche Fehlfunktionen der Vorderachse des UAZ-3151 betrachten