Der Nebenantrieb mit Ölpumpe dient zur Stromaufnahme vom Getriebe und ist an dessen Kurbelgehäuse auf der rechten Seite befestigt
Zwischen den Flanschen des Nebenabtriebsgehäuses und dem Getriebe sind Dichtungen eingebaut, die dazu dienen, den Eingriff der Zahnräder zu regulieren
Beim Austausch von Dichtungen muss deren Gesamtdicke erhalten bleiben.
Im Kurbelgehäuse 14 ist das Abtriebsrad 24 in Kugellagern 23 gelagert.
Auf der Achse 3 ist auf Kugellagern 5, Mutter 9 und Unterlegscheibe 8 mit Biegeranke das Zwischenzahnrad 6 befestigt.
Die Achse wird durch die Stellschraube 13 am Drehen gehindert.
Beim Zusammenbau wird die Schraube bis zum Anschlag am Nutgrund auf Achse 3 in das Kurbelgehäuse eingeschraubt und dann 1,5 Umdrehungen herausgeschraubt und entkorkt. Dadurch kann sich die Achse in Längsrichtung bewegen.
Das Ende der Achse mit einem daran befestigten Kolben 19 mit einer Manschette 18 dringt in den Körper des Pneumatikzylinders 17 ein.
In der Ausgangsposition wird die Achse durch die Feder 15 gehalten. Der Ölaustritt aus dem Hohlraum des Kastens in den Hohlraum des Pneumatikzylinders wird durch den Ring 12 verhindert.
Um das Abtriebsrad 24 mit der Pumpenwelle zu verbinden, wird eine Halbkupplung 22 verwendet, die über einen Kompensator 11 mit ihr verbunden ist.
Diese Verbindung verhindert mögliche Verzerrungen der Drehachse des Abtriebsrades und der Pumpenwelle bei der Montage am Nebenabtrieb.
In der Ausgangsstellung steht das Zwischenrad ständig im Eingriff mit dem Getrieberad.
Wenn dem Pneumatikzylinderkörper Druckluft zugeführt wird, bewegt sich das Zwischenzahnrad nach links und sein Zahnkranz greift in den angetriebenen Zahnkranz ein.
Das Drehmoment vom angetriebenen Zahnrad wird auf die Pumpenwelle übertragen.
Der Nebenantrieb kann nur bei einem Druck von mindestens 500 kPa im Pneumatiksystem und bei ausgekuppelter Kupplung eingeschaltet werden.