Aufbau und Betrieb von Kamaz-Hilfsbremsanlagen
Hilfsbremse (manchmal auch als Motorbremse bezeichnet) wird verwendet, um die Belastung und Temperatur der Betriebsbremsen zu reduzieren.
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Abb. Abb. 2. Anschluss- und Betriebsschemata von Geräten im Hilfsbremskreis: a - während des Bremsens, b - während des Lösens; 1 - doppeltes Sicherheitsventil, 2 - pneumatisches Ventil, 3 - Sensor des Magnetventils, 4 - elektrischer Antrieb zum Magnetventil des Anhängers, 5 - pneumatische Zylinder zum Schließen der Dämpfer, 6 - pneumatischer Zylinder zur Umlenkung der Kraftstoffzufuhr; 1 - Luftzufuhr vom Kondensatbehälter, II - Luftaustritt in die Atmosphäre
Wenn der Retarder betätigt wird, werden die Auspuffrohre des Motors blockiert und die Kraftstoffzufuhr unterbrochen.
Der Hilfsbremsantriebskreis und weitere Verbraucher besteht zum einen aus einem Doppelsicherheitsventil 1 (Fig. 1), einem Pneumatikventil 2, zwei Pneumatikzylindern 5 und einem Pneumatikzylinder 6 des Stopphebelantriebs, einem pneumoelektrischen Sensor 3, Rohrleitungen und Schläuche zwischen diesen Geräten.
Die Luft im Kreislauf kommt aus dem Kondensatbehälter und zwei Kreisläufen.
Aus dem Antriebskreis der Hilfsbremse werden weitere Verbraucher (nicht das Bremssystem) mit Druckluft versorgt: ein pneumatisches Signal, ein pneumohydraulischer Kupplungsverstärker usw.
Die Vorrichtung und der Betrieb des Schutzventils 1 sind oben besprochen.
Pneumatikzylinder 5 betätigen die Mechanismen des Motor-Retarders.