Der Vorwärmer ist dafür ausgelegt, einen kalten Motor aufzuwärmen und den thermischen Zustand von Motor und Kabine automatisch aufrechtzuerhalten, unabhängig vom Betrieb des Dieselmotors.
Der Betrieb der Heizung erfolgt bei Umgebungstemperaturen von minus 50° C bis plus 65° C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von bis zu 80% bei einer Temperatur von 15° C.
Sicherheitsanforderungen
- Denken Sie bei der Verwendung des Heizgeräts daran, dass bei Verstößen gegen die Betriebsregeln oder bei Fehlfunktionen des Heizgeräts ein Brand entstehen kann.
- Die Verwendung einer Heizung bei nicht befülltem Motorkühlsystem ist strengstens verboten.
- Das Einschalten der Heizung ohne Brennstoff ist verboten.
- Es ist verboten, die Heizung vor dem Ende des Spülzyklus durch Unterbrechen des Lüftermotorstromkreises auszuschalten.
- Bei laufendem Heizgerät ist das Öffnen des Brenners verboten.
- Das Öffnen des Brenners ist erst zulässig, nachdem die Stromversorgung des Heizgeräts unterbrochen und der Spülzyklus abgeschlossen wurde, was durch das Stoppen der Elektromotoren von Pumpe und Lüfter angezeigt wird. Beim Schließen des Brenners ist es notwendig, die Muttern der Klappbolzen fest anzuziehen.
- Wenn Sie häufig auf schmutzigen Straßen fahren, ist eine regelmäßige Reinigung der Verbrennungsluftansaug- und Abgasauslassrohre erforderlich. Im Sommer empfiehlt es sich, das Luftansaugsystem zu schließen.
- An Orten, an denen das Fahrzeug betankt wird, muss die Heizung ausgeschaltet sein.
- Bei Elektroschweißarbeiten am Fahrzeug ist es erforderlich den 6-poligen Stecker am Heizungssteuergerät zu trennen (zum Schutz des elektronischen Steuergerätes).
- Der Minuspol der Heizungsstromversorgung muss direkt mit dem Minuspol der Batterie verbunden werden, jedoch nicht über den Erdungsschalter.
- Der Betrieb des Heizgerätes bei Mängeln, die eine Brandgefahr darstellen können, ist verboten.
- Ein mit einer Heizung ausgestattetes Auto muss über einen Feuerlöscher verfügen.
- Der Betrieb des Heizgerätes in geschlossenen, unbelüfteten Räumen ist verboten.
- Schließen Sie nach Abschluss der Arbeit den Kraftstoffhahn.
Technische Eigenschaften des Heizgeräts
- Modell: 15.8106-01
- Heizleistung: 11,6 (10000) kW (kcal/h)
- Kraftstoff: Diesel
- Kraftstoffverbrauch, kg/h: 1,25
- Nennspannung, V: 24
- Betriebsspannung, V: 20-30
- Leistungsaufnahme (ohne Pumpe), W: 70
- Pumpe: elektrische Umwälzpumpe Mod. 35.3730
- Pumpenleistung bei Gegendruck von 0,015 MPa, l/Std., nicht weniger als: 1600
- Nennspannung, V: 24
- Leistungsaufnahme, W, nicht mehr als: 46
Das Heizgerät ist am vorderen Querträger des Rahmens montiert und besteht aus einem Wärmetauscher 19 (Abb. 1) und einem Klappbrenner.

Vorwärmer: 1 - Steuereinheit; 2 - Gleichstrom-Elektromotor; 3 - Saugrohr; 4 - Kupplung: 5 - Lüfter: 6 Lager; 7-Zahn-Getriebe; 8 - Kraftstoffpumpe; 9 - elektromagnetisches Ventil; 10 Düsenkörper; 11 Düse; 12 Zündelektrode; 13 - Elektrodenhalter; 14 Bypassventil; 15 - Flammenanzeiger: 16 Scheibe; 17 - Kraftstoffversorgungsleitung; 18 - Kraftstoffablassrohr; 19 - Wärmetauscher: 20 - Wirbelventil; 21, 22 - Wärmetauscherrohre; 23 - Auspuffrohr; 24 - "Einlass"-Abzweigrohr; 25 - Auslassrohr; 26, 27 - Heizungshalterungen; 28 - Hochspannungsstromquelle; 29 - Thermosicherung: 30, 31 - Sensoren zur Steuerung des Heizbetriebs
Ein geschweißter Wärmetauscher mit einem „Mantel“, in dem eine erhitzte Flüssigkeit, das Kühlmittel, zirkuliert. Im Inneren des Wärmetauschers ist eine Brennkammer mit einem Wirbler 20 eingesetzt.
Am Außenrohr des Wärmetauschers sind Rohre 24, 25 für den Einlass und Auslass der erhitzten Flüssigkeit sowie Rohr 23 für den Auslass der Abgase angeschweißt.
Am Wärmetauscher sind unter dem Gehäuse eine Thermosicherung 29 sowie Temperatursensoren 30 und 31 verbaut, die die Flüssigkeitstemperatur im Heizsystem und im Fahrzeuginnenraum überwachen.
Sensor 30 überwacht die Temperatur der Flüssigkeit von (48±5)°С bis (70±3)°С, Sensor 31 - von (40±3)°С bis (30±5)°С (hält die thermisches Regime in der Kabine des Autos).
Die Thermosicherung schaltet die Heizung ab, wenn die maximal zulässige Temperatur der Flüssigkeit im Wärmetauscher (103±5)°C erreicht ist (bei Ausfall des Fühlers 30, kein Wasser im System etc.).
Der Brenner besteht aus einem Gebläse 5, einer Brennstoffpumpe 8, einer Düse 11, einem elektromagnetischen Ventil 9, einem Flammenanzeiger 15 und zwei Zündelektroden 12.
Der Brenner dient dazu, eine Fackel zu erzeugen und die notwendigen thermischen Bedingungen für die erhitzte Umgebung bereitzustellen.
Ventile Ein Gebläse mit einem Kunststofflaufrad und einem 2-Phasen-Gleichstrom-Elektromotor dient zur Erzeugung eines Luftstroms.
Die 8-Zahnrad-Kraftstoffpumpe dient dazu, den Injektor mit Kraftstoff unter Druck zu versorgen.
Die Pumpe wird vom Elektromotor 2 über das Zahnradgetriebe 7 angetrieben. Düse 11 versprüht den zugeführten Kraftstoff.
Um die Zuverlässigkeit der Düse zu erhöhen, ist vor dem Zerstäuber ein Filter aus Sinterbronze installiert.
Das elektromagnetische Ventil 9 steuert auf Befehl des Steuergeräts die Kraftstoffzufuhr von der Kraftstoffpumpe zum Injektor, abhängig von den Betriebsarten des Heizgeräts.
Der Flammenanzeiger 15 ist auf der Scheibe 16 in unmittelbarer Nähe der Düse und der Flamme montiert und sendet Befehle an die Hochspannungsquelle, um diese ein- und auszuschalten.
Zwei Zündelektroden 12 befinden sich vor dem Injektor und gewährleisten die Zündung des Heizgeräts durch einen zwischen ihnen entstehenden Funken, der bei Anlegen einer Hochspannung aus der Stromquelle 28 entsteht.
Der Brenner ist mit Scharnierbolzen am Wärmetauscher befestigt und ermöglicht den Zugang zu dessen Elementen bei Installation und Wartung.

Schema des Anschlusses des Heizgeräts an die Kabinenheizung und Motorkühlung mit einem Kunststoffgehäuse, an dem die Hochspannungsquelle 28 und das Saugrohr 3 für die Luftansaugung befestigt sind.
Der Einbau der Zündelektroden erfolgt mit Hilfe einer Schablone, wie in der Abb. gezeigt. 2
Die Umwälzpumpe ist am vorderen Querträger montiert und dient zum Pumpen von Kühlmittel durch die Heizung.

Das Anschlussschema des Heizgerätes an das Motorkühlsystem und die Kabinenheizung (siehe Abb. 3) ermöglicht durch die Schaffung unterschiedlicher Kühlmittelkreisläufe eine optimale Nutzung der Wärmeenergie des Heizgerätes.
Wenn die Heizung in Betrieb ist, wird der Kraftstoff von der Pumpe unter Druck an die Einspritzdüse geleitet. Überschüssiger Kraftstoff fließt von der Kraftstoffpumpe zurück in den Heiztank.

Das Brennstoffversorgungsdiagramm für die Heizung ist in Abbildung 4 dargestellt
Heizungsbetrieb
Der elektrische Steuerkreis des Heizgeräts ist in der gleichnamigen Abbildung 5 dargestellt.

Elektrischer Schaltplan des Heizgeräts: 1 Heizkessel; 2 - Steuereinheit; 3 - Elektromotor der Pumpe; 4 - Zeitgeber; 5 - Zapfwellenanzeige; 6 - Thermostat; 7, 8, 10 – 10A-Sicherungen; 9 - Diode mit Schutzgehäuse; 11, 12 - Elektromotoren der Heizung; 13 - Schalter des Elektromotors der Heizung; 14 - Batterien
Ein am Wärmetauscher installierter Temperatursensor dient zur Regulierung der Flüssigkeitstemperatur im System.
Zur Steuerung der Heizung dient eine elektronische Zeitschaltuhr.
Auf der Vorderseite des Timers befinden sich:
- - Timer-Steuerung - Tasten „RESET“, „HEIZUNG“, „TIMER“, „MINUTEN“, „STUNDEN“, „ANZEIGE“;
- - Digitalanzeige;
- - Anzeigen „HEIZUNG“ (grün), „TIMER“ (rot);
- - Anzeige „INJEKTORHEIZUNG“ – roter Punkt in der unteren rechten Ecke der Digitalanzeige.
Reihenfolge der Timer-Operationen:
- - Durch Drücken der Taste „RESET“ wird der Timer auf seinen Ausgangszustand zurückgesetzt;
- - Auf der Digitalanzeige des Timers wird mit den Tasten „STUNDEN“ und „MINUTEN“ eine Zahl eingestellt, die dem Zeitintervall (bis zu 23 Stunden 59 Minuten) entspricht, nach dessen Ablauf der Timer die Heizung einschalten soll
Der Timer wird durch Drücken der Taste „TIMER“ gestartet, d. h. in dem Moment, in dem diese Taste gedrückt wird, beginnt der Countdown des eingestellten Zeitintervalls;
- - Nach dem Start schaltet der Timer die Injektorheizung nach dem auf dem Display eingestellten Zeitintervall für (90+30) s ein (um den Injektor zu erwärmen) und gibt dann ein Signal zum Einschalten der Heizung. Dauer dieses Signals ist (64+10) min.
An diesem Punkt schließt der Timer seinen Zyklus ab, stoppt das Herunterzählen der Zeit und die Digitalanzeige speichert den Zeitintervallwert und den gezählten Zeitwert.
Der Timer verfügt über einen Modus zum sofortigen Einschalten der Heizung (sofortiges Signal zum Einschalten der Heizung), der durch Drücken der Taste "HEIZUNG" ausgeführt wird - in diesem Fall gibt der Timer ein Signal zum Einschalten der Heizung, unabhängig davon, in welchem Modus sie sich zuvor befand.
In diesem Fall wird die Heizung durch Drücken der Taste „RESET“ ausgeschaltet.
Arbeitsindikatoren:
- - „HEIZUNG“ – leuchtet auf, wenn die Heizung in Betrieb geht und erlischt, wenn die Heizung ausgeschaltet wird;
- - „INJEKTORHEIZUNG“ – leuchtet während der Aufwärmphase des Injektors;
- - „TIMER“ – beginnt zu blinken, wenn Sie die Taste „TIMER“ drücken (d. h., wenn der Timer startet): Die blinkende Anzeige bedeutet, dass der Timer das auf dem Display eingestellte Zeitintervall herunterzählt.
Wenn der Timer ein Signal zum Einschalten der Heizung gibt, hört die Anzeige auf zu blinken und leuchtet während der gesamten Betriebszeit der Heizung kontinuierlich. Wenn eine der Timeranzeigen nicht funktioniert, drücken Sie die Taste „RESET“. Stellen Sie den Grund für die Ablehnung fest.
Digitale Anzeigebedienung:
- - beim ersten Verbinden des Timers mit dem Bordnetz des Fahrzeugs schaltet sich die Digitalanzeige für (10+5) s ein und erlischt;
- - das Display schaltet sich ein, wenn Sie die Taste „INDICATION“ drücken und schaltet sich automatisch aus (erlischt) (10+5) Sekunden nach dem Loslassen dieser Taste;
- - die Taste „INDICATION“ schaltet die Digitalanzeige gleichzeitig in einen der Betriebsmodi: „COUNT“ und „INTERVAL“ (die entsprechende Markierung befindet sich auf der Frontplatte).
COUNTDOWN-Modus – die INDICATION-Taste wird gedrückt, das Display zeigt die seit dem Start des Timers vergangene Zeit an.
INTERVALL-Modus - die INDICATION-Taste wird losgelassen, das Display zeigt das eingestellte Zeitintervall an;
- - Die Einstellung des Zeitintervalls, nach dem der Timer die Heizung auf der Digitalanzeige einschalten soll, erfolgt in der folgenden Reihenfolge: Drücken Sie die Taste „RESET“, verwenden Sie die Tasten „STUNDEN“ und „MINUTEN“ (durch Drücken wird die Heizung eingeschaltet die Anzeige, senken Sie sie - schaltet sich aus) das Zeitintervall ist eingestellt.
Durch Drücken der Taste „RESET“ kehrt der Timer aus jedem Modus in seinen Ausgangszustand zurück.
Aktivieren:
Öffnen Sie das Brennstoffventil zur Heizung.
Die Einschaltung der Heizung erfolgt über eine Zeitschaltuhr (zu einer voreingestellten Zeit oder sofort).
Nach dem Aufwärmen des Injektors werden bei geschlossenen Kontakten des Temperatursensors (d. h. wenn die Flüssigkeitstemperatur unter dem eingestellten Grenzwert liegt) die Elektromotoren der Umwälzpumpe und des Lüfters eingeschaltet und die im Schalter eingebaute Kontrollleuchte leuchtet.
Nach etwa 20 Sekunden werden die Hochspannungsquelle und das Kraftstoffmagnetventil automatisch eingeschaltet.
Zwischen den Elektroden entsteht ein Funke, der Brennstoff entzündet sich und nach stabiler Verbrennung wird die Hochspannungsquelle auf Signal des Flammenanzeigers hin abgeschaltet.
Die Verbrennung wird fortgesetzt, bis die Flüssigkeitstemperatur den eingestellten Wert erreicht. Danach öffnen sich die Sensorkontakte und das Brennstoffmagnetventil wird stromlos. Brennstoffzufuhr und Verbrennung werden gestoppt.
Für 150 Sekunden laufen beide Elektromotoren weiter, nach Ablauf dieser Zeit schaltet der Lüfter-Elektromotor ab, nur der Umwälzpumpen-Elektromotor läuft weiter, die Kontrollleuchte leuchtet weiterhin.
Wenn die Flüssigkeitstemperatur unter den eingestellten Grenzwert fällt, schließen sich die Sensorkontakte und die Heizung zündet, wie oben gezeigt.
Wenn die Kontakte des Temperatursensors beim Einschalten der Heizung geöffnet sind (die Flüssigkeitstemperatur liegt über dem eingestellten Grenzwert), schaltet sich nur der Pumpenmotor ein und die Kontrollleuchte leuchtet.
Die Heizung zündet, wenn die Flüssigkeitstemperatur unter den eingestellten Grenzwert fällt (siehe oben).
Betriebsart (wenn keine Zündung stattgefunden hat oder die Verbrennung gestoppt wurde):
Wenn beim Einschalten der Heizung oder bei geschlossenen Kontakten des Temperatursensors während der Regelung der Flüssigkeitstemperatur keine Zündung erfolgt (z. B. aufgrund von Brennstoffmangel, aufgrund des geöffneten Zustands des Thermosicherungskontakte (am Wärmetauscher), 10 Sekunden nach dem Einschalten der Hochspannungsquelle und des Ventils schalten sie sich automatisch ab, die Lampe erlischt und nach 150 Sekunden schaltet sich der Elektromotor ab Pumpen- und Lüfterschalter (komplette Abschaltung der Heizung).
Bei Flammenversagen wird die Hochspannungsquelle für 10 Sekunden eingeschaltet und bei ausbleibender Zündung das Heizgerät in der oben beschriebenen Reihenfolge abgeschaltet.
Um die Heizung wieder einzuschalten, müssen Sie sie durch Drücken der Taste „RESET“ ausschalten und anschließend durch Drücken der Taste „HEATING“ auf dem Timer wieder einschalten.
Herunterfahren:
Um die Heizung auszuschalten, drücken Sie die „RESET“-Taste auf dem Timer. Gleichzeitig erlischt die Kontrollleuchte und das Brennstoffventil wird geschlossen (die Verbrennung stoppt) und nach 150 Sekunden werden die Elektromotoren der Pumpe und des Lüfters abgeschaltet (vollständige Abschaltung des Heizgeräts).
Schließen Sie das Kraftstoffzufuhrventil der Heizung.
Notfallmodi
Wenn die Flüssigkeitstemperatur 103±5°C überschreitet, was bei einem Ausfall des Temperatursensors möglich ist, öffnen sich die Thermosicherungskontakte. Gleichzeitig wird das Brennstoffventil geschlossen und die Verbrennung stoppt.
Es ist notwendig, die Ursache des Defekts zu ermitteln und zu beseitigen. Erst nachdem dies der Fall ist und die Thermosicherung auf eine Temperatur von ca. plus 30°C abgekühlt ist, schließen Sie ihre Kontakte durch Drücken der Taste am Thermosicherungskörper und drehen Sie Heizung mit dem Schalter wieder einschalten.
Wenn die Kontrollleuchte beim Einschalten erlischt, deutet dies auf eine Fehlfunktion der Heizung hin.
Wenn die Heizung eingeschaltet ist, sind für ihre Aktivierung folgende Sperren vorgesehen:
- - die Versorgungsspannung im Stromkreis liegt unter 18 V: die Kontrollleuchte leuchtet auf und die Elektromotoren der Pumpe und des Lüfters schalten sich ein, nach 10 s erlischt die Lampe und nach 150 s schalten sich die Elektromotoren aus (es erfolgt keine Zündung);
- - Der Stromkreis des Pumpen-Elektromotors ist unterbrochen: Der Lüfter-Elektromotor schaltet sich ein, die Kontrollleuchte leuchtet nicht und nach 150 s schaltet sich der Lüfter-Elektromotor aus (es erfolgt keine Zündung);
- - die Kontakte der Thermosicherung sind offen (im Stromkreis der Kraftstoffventilwicklung): die Elektromotoren schalten sich ein und die Lampe leuchtet auf, nach 20 Sekunden schaltet sich die Hochspannungsquelle ein, aber aufgrund Aufgrund des Strommangels lässt sich das Ventil nicht öffnen und es erfolgt keine Zündung.
Nach 10 Sekunden Betrieb wird die Hochspannungsquelle abgeschaltet.
Bei der Verwendung der Heizung ist zu beachten, dass bei einem erzwungenen Ausschalten der Heizung oder bei einem Ausfall der Zündung die Kontrollleuchte sofort erlischt und die Verbrennung stoppt, die Elektromotoren der Pumpe und des Lüfters jedoch erst dann ausgeschaltet werden, wenn nach 150 Sekunden, wodurch eine Kühlung des Brenners und des Wirblers gewährleistet wird.
Während dieser Zeit dürfen Sie nicht versuchen, die Heizung stromlos zu machen (zum Beispiel durch Abziehen des Heizungskabelbaumsteckers, da dies zu einem Temperaturanstieg im Inneren der Heizung führt, was insbesondere zu Verbrennungen führen kann. der elektrischen Leitungen im Inneren des Heizgerätes, Ausfall der Flammenanzeige und Verformung des Wirblers).
Arbeiten im Modus der automatischen Aufrechterhaltung des thermischen Zustands der Kabine
Um den automatischen Wartungsmodus für den thermischen Zustand der Kabine zu betreiben, ist es erforderlich, den Batterieschalter, den Zündschalter und den Schalter der Elektromotoren der Kabinenheizung auf niedrige Geschwindigkeit zu stellen.
Bei Nutzung der Heizung können zusätzlich zur autarken Steuerung über den serienmäßigen Schlüsselschalter auch die Elektromotoren der serienmäßigen Kabinenheizung ein- und ausgeschaltet werden.
Zur Steuerung der Aktivierung der Heizungselektromotoren wird ein Temperatursensor verwendet; seine Kontakte schließen, wenn die Flüssigkeitstemperatur im System plus 40°C erreicht.
Der angegebene Sensor wird am Wärmetauscher der Heizung installiert und seine Kontakte werden mit einem eingebauten Relais in den Thermostatkreis eingebunden.
Die Elektromotoren der Heizung schalten sich nicht sofort beim Einschalten der Heizung ein, sondern erst nach dem Schließen der Temperatursensorkontakte (plus 40°C) und dem Einschalten des Instrumentenschalters und des Anlassers.
Der Thermostat schaltet die Elektromotoren der Heizung je nach Lufttemperatur in der Kabine ein und aus. Der Betrieb der Heizung selbst hängt nicht vom Zustand der Kontakte dieses Temperatursensors und des Thermostats ab.
Mögliche Fehlfunktionen des Vorwärmers 15.8106 und Methoden zu ihrer Beseitigung
Fehlfunktion
- Grund
Eliminationsmethode
Die Heizung startet nicht
- Im Stromversorgungskreis der Heizung liegt keine Spannung an
Sicherungen, elektrische Leitungen und Polarität der Anschlüsse prüfen
- Der Kollektor oder die Bürsten des Lüftermotors sind defekt
Motor oder Bürsten austauschen
- Unterbrechung des Elektromotors der Umwälzpumpe
Überprüfen Sie die Funktion der Pumpe, indem Sie sie direkt an die Batterie anschließen
Keine Zündung, Steuergerät schaltet automatisch ab
- Kraftstoffmangel
Kraftstoff einfüllen
- Kraftstoff ist in den Rohrleitungen gefroren (bei niedrigen Temperaturen)
Mit empfohlenem Kraftstoff tanken. Rohre ausblasen, Filter reinigen
- Die Kraftstoffpumpe fördert keinen Kraftstoff
Überprüfen Sie das Laufwerk, ersetzen Sie es Pumpe
- Magnetventil öffnet nicht
Überprüfen Sie die elektrischen Anschlüsse des Ventils und ersetzen Sie das Magnetventil. Überprüfen Sie die Thermosicherung (drücken Sie den entsprechenden Knopf)
- Die Düse ist verstopft
Kraftstofffilter reinigen, Einspritzdüse austauschen
- Keine Zündspannung
Überprüfen Sie die elektrischen Leitungen und Steckverbindungen.
Steuergerät austauschen.
Ersetzen Sie die Hochspannungsquelle
- Undichte Rohrleitungen (Pumpe saugt Luft an)
Die Kraftstoffleitungsanschlüsse festziehen
- Zündelektroden sind nicht richtig eingebaut
Passen Sie die Abstände zwischen den Elektroden und dem Injektor an
- Zu viel Luft für die Verbrennung
Regeln Sie die Luftzufuhr mit der Lufteinlassklappe
Die Heizung bietet keine hochwertige Verbrennung
- Zu viel Kraftstoff, schlechte Einspritzdüse, verstopfter Injektor (Kraftstoff wird schräg zugeführt)
Düse reinigen, Düsenspray ersetzen
Rußbildung am Auspuff
- Luftmangel für die Verbrennung, der Heizer qualmt „dicht“
Reinigen Sie das Luftansaugrohr. Passen Sie die Position der Lufteinlassklappe und den Abstand zwischen Laufrad und Lüftergehäuse an.
- Schlechte Luftzerstäubung
Stellen Sie den Druck des Pumpenentlastungsventils ein
- Niedrige Lüftermotordrehzahl (niedrige Motorspannung oder abgenutzte Bürsten) und Motorschaden
Unterspannung beheben, Bürsten ersetzen, Motor ersetzen
- Das Auspuffrohr ist verbogen oder verschoben, mit Ruß oder Schmutz verstopft
Korrigieren oder reinigen Sie das Auspuffrohr. Reinigen Sie den Wärmetauscher (das Flammrohr und das Innenrohr des Wärmetauschers)
Es bildet sich blauer Rauch
- Kraftstoffmangel. Verstopfte Düse oder Filter
Reinigen oder ersetzen Sie den Injektor. Reinigen Sie den Filter
- Zu viel Luft für die Verbrennung
Stellen Sie die Position der Lufteinlassklappe ein
Die Heizung ist von der Thermosicherung getrennt
- Kühlmittelmangel im Kühlsystem
Kühlmittelkreislauf befüllen und Lufteinschlüsse beseitigen
- Der Fernthermostat ist defekt
Thermostat austauschen
- Keine oder geringe Kühlmittelzirkulation
Überprüfen Sie den korrekten Anschluss der Flüssigkeit und die Funktionsfähigkeit der Umwälzpumpe
Die Heizleistung des Heizgerätes reicht nicht aus
- Es befindet sich Ruß im Brennraum und im Wärmetauscher
Brennkammer und Wärmetauscher reinigen
- Im Wärmetauscher hat sich Kalk gebildet
Entkalken
Die Heizung macht im Betrieb viel Lärm
Das Lüfterrad berührt das Gehäuse.
Den Abstand zwischen Gehäuse und Laufrad einstellen und fixieren.
- Die Kraftstoffpumpe ist defekt
Ersetzen Sie die Pumpe