Der Vorwärmer dient dazu, einen kalten Motor aufzuwärmen und automatisch den thermischen Zustand des Motors und der Kabine aufrechtzuerhalten, unabhängig vom Betrieb des Dieselmotors

Die Heizung wird bei einer Umgebungstemperatur von minus 50 °C bis plus 65 °C mit einer relativen Luftfeuchtigkeit von bis zu 80 % bei einer Temperatur von 15 °C betrieben.

Sicherheitsanforderungen

  1. Denken Sie bei der Verwendung des Heizgeräts daran, dass ein unsachgemäßer Betrieb des Heizgeräts oder seine Fehlfunktion einen Brand verursachen kann.
  2. Es ist strengstens verboten, die Heizung zu verwenden, wenn das Motorkühlsystem nicht gefüllt ist.
  3. Es ist verboten, die Heizung ohne Brennstoff einzuschalten.
  4. Die Heizung darf nicht vor dem Ende des Spülzyklus ausgeschaltet werden, indem der Stromkreis des Lüftermotors unterbrochen wird.
  5. Öffnen Sie den Brenner nicht, während die Heizung läuft.
  6. Der Brenner darf erst geöffnet werden, nachdem die Stromzufuhr zum Heizgerät abgeschaltet und der Spülzyklus beendet ist, erkennbar am Stopp der Pumpen- und Lüftermotoren. Beim Schließen des Brenners müssen die Muttern der Schwenkschrauben fest angezogen sein.
  7. Wenn Sie häufig auf verschmutzten Straßen fahren, sollten Sie die Verbrennungsluftansaug- und Auspuffrohre regelmäßig reinigen. Im Sommer ist es ratsam, das Luftansaugsystem zu schließen.
  8. Die Heizung muss beim Betanken des Fahrzeugs ausgeschaltet sein.
  9. Beim Elektroschweißen an einem Fahrzeug muss der sechspolige Stecker am Heizungssteuerkasten abgeklemmt werden (zum Schutz des elektronischen Steuerkastens).
  10. Der „Minus“ der Stromversorgung der Heizung muss direkt mit dem Minuspol der Batterie verbunden werden, jedoch nicht über den „Masse“-Schalter.
  11. Bei feuergefährlichen Fehlfunktionen darf das Heizgerät nicht betrieben werden.
  12. Ein mit einer Heizung ausgestattetes Auto muss einen Feuerlöscher haben.
  13. Es ist verboten, das Heizgerät in geschlossenen, unbelüfteten Räumen zu betreiben.
  14. Nach Arbeitsende Kraftstoffhahn schließen.

Heizungsspezifikationen

  • Modell: 15.8106-01
  • Heizleistung: 11,6 (10000) kW (kcal/h)
  • Kraftstoff: Diesel
  • Kraftstoffverbrauch, kg/h: 1,25
  • Nennspannung, V: 24
  • Betriebsspannung, V: 20-30
  • Leistungsaufnahme (ohne Pumpe), W: 70
  • Pumpe: elektrische Zirkulation Mod.35.3730
  • Pumpleistung bei Gegendruck von 0,015 MPa, l/h, nicht weniger: 1600
  • Nennspannung, V: 24
  • Leistungsaufnahme, W, max.: 46

Die Heizung ist am vorderen Querträger des Rahmens montiert und besteht aus einem Wärmetauscher 19 (Abb.1) und einem kippbaren Brenner.

Geschweißter Wärmetauscher mit einem "Mantel", in dem die erhitzte Flüssigkeit - der Wärmeträger - zirkuliert. Innerhalb des Wärmetauschers ist eine Brennkammer mit Drallkörper 20 eingesetzt.

Am Außenrohr des Wärmetauschers sind Stutzen 24, 25 für den Ein- und Austritt der erhitzten Flüssigkeit, ein Stutzen 23 für den Austritt von Abgasen angeschweißt.

Eine Thermosicherung 29 und Temperatursensoren 30 und 31 sind am Wärmetauscher unter dem Gehäuse installiert, die die Temperatur der Flüssigkeit im Heizsystem und im Fahrzeuginnenraum regeln.

Sensor 30 regelt die Temperatur der Flüssigkeit von (48±5)°С bis (70±3)°С, Sensor 31 - von (40±3)°С bis (30±5)°С (erhält thermische Bedingungen im Kabinenwagen).

Thermische Sicherung schaltet die Heizung ab, wenn die maximal zulässige Temperatur der Flüssigkeit im Wärmetauscher (103±5)°С erreicht ist (bei Ausfall von Sensor 30, Wassermangel im System usw.).

Der Brenner besteht aus Gebläse 5, Brennstoffpumpe 8, Düse 11, Magnetventil 9, Flammenanzeige 15 und zwei Zündelektroden 12.

Der Brenner wird verwendet, um eine Fackel zu erzeugen und die notwendigen thermischen Bedingungen für das erhitzte Medium bereitzustellen.

Ein Lüfter mit einem Laufrad aus Kunststoff und einem 2-DC-Elektromotor ist so konzipiert, dass er einen Luftstrom erzeugt.

Die 8-Gang-Kraftstoffpumpe ist so konzipiert, dass sie der Düse Kraftstoff unter Druck zuführt.

Pumpenantrieb vom Elektromotor 2 über Getriebe 7. Düse 11 zerstäubt den zugeführten Kraftstoff.

Um die Zuverlässigkeit der Düse zu erhöhen, ist vor dem Zerstäuber ein Sinterbronzefilter eingebaut.

Das Magnetventil 9 steuert auf Befehl des Steuergerätes die Kraftstoffzufuhr von der Kraftstoffpumpe zum Injektor in Abhängigkeit von den Betriebszuständen des Vorwärmers.Nachtschwärmer.

Der Flammenanzeiger 15 ist auf der Scheibe 16 in unmittelbarer Nähe der Düse und der Flamme installiert und gibt Befehle an die Hochspannungsquelle, indem er sie ein- und ausschaltet.

Zwei Zündelektroden 12 befinden sich vor der Düse und sorgen für die Zündung der Heizung aufgrund des Funkens zwischen ihnen, der entsteht, wenn Hochspannung von der Stromquelle 28 angelegt wird.

Der Brenner ist mit Klappbolzen am Wärmetauscher befestigt und ermöglicht den Zugang zu seinen Elementen während der Installation und Wartung.

Startheizung 15.8106 für Kamaz

Schema des Anschlusses der Heizung an das Kabinenheizungssystem und die Motorkühlung mit einem Kunststoffgehäuse, an dem eine Hochspannungsquelle 28 und ein Ansaugrohr 3 für die Luftansaugung befestigt sind.

Der Einbau der Zündelektroden erfolgt nach Schablone, wie in Abb. 2

Die Umwälzpumpe ist am vorderen Querträger montiert und dient dazu, Kühlmittel durch die Heizung zu pumpen.

Starten Sie die Heizung 15.8106 des Kamaz-Autos

Das Anschlussschema des Heizgerätes an das Motorkühlsystem und das Fahrerhausheizsystem (siehe Abb.3) ermöglicht es, die Wärmeenergie des Heizgerätes optimal zu nutzen, indem verschiedene Kühlmittelkreisläufe geschaffen werden.

Wenn die Heizung in Betrieb ist, wird Kraftstoff von der Pumpe unter Druck zum Einspritzventil gepumpt. Überschüssiger Kraftstoff von der Kraftstoffpumpe fließt zurück in den Heizungsbehälter.

Heizung 15.8106 für Kamaz starten

Schema der Kraftstoffversorgung des Heizgeräts ist in Abbildung 4 dargestellt

Heizungsbetrieb

Die elektrische Schaltung der Heizungssteuerung ist in der gleichnamigen Abbildung 5 dargestellt.

Um die Temperatur der Flüssigkeit im System zu kontrollieren, wird ein Temperatursensor verwendet, der am Wärmetauscher installiert ist.

Ein elektronischer Timer wird verwendet, um den Betrieb der Heizung zu steuern.

Auf der Vorderseite des Timers befinden sich:

  • - Timersteuerung - Tasten "RESET", "HEAT", "TIMER", "MINUTES", "HOURS", "INDICATION";
  • - digitale Anzeigetafel;
  • - Anzeigen "HEIZUNG" (grün), "TIMER" (rot);
  • - Anzeige „DÜSENHEIZUNG“ – ein roter Punkt in der unteren rechten Ecke der Digitalanzeige.

Timer-Reihenfolge:

  • - Der Timer wird durch Drücken der "RESET"-Taste auf seinen Anfangszustand voreingestellt;
  • - Auf der digitalen Anzeige des Timers wird mit den Tasten "HOURS" und "MINUTES" eine Zahl eingestellt, die dem Zeitintervall (bis zu 23 Stunden 59 Minuten) entspricht, nach dem der Timer die Heizung einschalten muss.

Der Timer wird durch Drücken der Taste „TIMER“ gestartet, d. h. in dem Moment, in dem diese Taste gedrückt wird, beginnt der Countdown des eingestellten Zeitintervalls;

  • - Nach dem Start schaltet der Timer nach dem auf dem Display eingestellten Zeitintervall die Düsenheizung für (90 + 30) Sekunden ein (um die Düse zu erhitzen) und gibt dann ein Signal zum Einschalten der Heizung Dauer dieses Signals ist (64 + 10) Minuten.

Damit beendet der Timer seinen Arbeitszyklus, hört auf die Zeit zu zählen, der Wert des Zeitintervalls und der Wert der gezählten Zeit werden auf der Digitalanzeige gespeichert.

Der Timer bietet einen Modus zum sofortigen Einschalten des Heizgeräts (sofortige Ausgabe eines Signals zum Einschalten des Heizgeräts), das durch Drücken der Taste "HEAT" ausgeführt wird - in diesem Fall gibt der Timer ein Signal zum Einschalten des Heizgeräts Heizung, unabhängig davon, in welchem ​​Modus sie zuvor war.

Die Heizung wird in diesem Fall durch Drücken der RESET-Taste ausgeschaltet.

Indikatoren funktionieren:

  • - „HEATING“ – leuchtet auf, wenn die Heizung startet und erlischt, wenn die Heizung ausgeschaltet wird;
  • - "HEIZUNG DER DÜSE" - leuchtet während der Erwärmung der Düse auf;
  • - "TIMER" - beginnt zu blinken, wenn die Taste "TIMER" gedrückt wird (d. h. in dem Moment, in dem der Timer startet): Das Blinken der Anzeige bedeutet, dass der Timer das auf dem Display eingestellte Zeitintervall zählt.

In dem Moment, in dem der Timer ein Signal zum Einschalten der Heizung ausgibt, hört die Anzeige auf zu blinken - sie bleibt die ganze Zeit an.Betriebszeit der Heizung. Wenn eine der Timer-Anzeigen ausfällt, drücken Sie die „RESET“-Taste. Ermitteln Sie den Grund für den Fehler.

Digital Signage-Betrieb:

  • - Wenn der Timer zum ersten Mal mit dem Bordnetz des Fahrzeugs verbunden wird, schaltet sich die Digitalanzeige für eine Zeit (10+5) Sekunden ein und erlischt;
  • - Das Display schaltet sich ein, wenn Sie die Taste "INDICATION" drücken, und erlischt automatisch nach (10+5) Sekunden nach dem Loslassen dieser Taste;
  • - die Taste „INDICATION“ versetzt gleichzeitig auch die Digitalanzeige in einen der Betriebsmodi: „COUNT“ und „INTERVAL“ (die entsprechende Markierung ist auf der Frontplatte aufgebracht).

Der "ZÄHLER"-Modus - die Taste "INDICATION" wird gedrückt, das Display zeigt die seit dem Start des Timers verstrichene Zeit an.

Der "INTERVALL"-Modus - die "INDICATION"-Taste wird losgelassen, das Display zeigt das eingestellte Zeitintervall;

  • - Die Einstellung des Zeitintervalls, nach dem der Timer die Heizung einschalten muss, erfolgt auf der Digitalanzeige in der folgenden Reihenfolge: Die Taste "RESET" wird gedrückt, wobei die Tasten "HOURS" und "MINUTES" verwendet werden (wenn sie gedrückt werden, das Display schaltet sich ein, wenn es abgesenkt wird - aus) wird das Zeitintervall eingestellt.

Durch Drücken der RESET-Taste wird der Timer in jedem Modus zurückgesetzt.

Einbindung:

Öffnen Sie den Brennstoffhahn der Heizungsversorgung.

Die Heizung wird über eine Zeitschaltuhr (zu einem festgelegten Zeitpunkt oder sofort) eingeschaltet.

Wenn die Kontakte des Temperatursensors geschlossen sind (dh wenn die Flüssigkeitstemperatur unter dem eingestellten Grenzwert liegt), schalten sich nach dem Aufwärmen der Düse die Umwälzpumpe und die Lüftermotoren ein und die im Schalter eingebaute Kontrolllampe leuchtet auf.

Nach ca. 20 Sekunden werden die Hochspannungsversorgung und das Kraftstoff-Magnetventil automatisch eingeschaltet.

Zwischen den Elektroden entsteht ein Funke, der Brennstoff entzündet sich, danach wird bei stetiger Verbrennung die Hochspannungsquelle beim Signal des Flammenmelders abgeschaltet.

Die Verbrennung wird fortgesetzt, bis die Temperatur der Flüssigkeit den eingestellten Wert erreicht, danach öffnen sich die Sensorkontakte und das Kraftstoff-Magnetventil wird deaktiviert, die Kraftstoffzufuhr und die Verbrennung werden gestoppt.

Für 150 Sekunden laufen beide Motoren weiter, danach schaltet der Lüftermotor ab, dann läuft nur noch der Umwälzpumpenmotor, die Kontrollleuchte leuchtet weiter.

Wenn die Flüssigkeitstemperatur unter den angegebenen Grenzwert fällt, schließen die Sensorkontakte und die Heizung zündet, wie oben gezeigt.

Wenn im Moment des Einschaltens der Heizung die Kontakte des Temperatursensors offen sind (die Flüssigkeitstemperatur liegt über dem eingestellten Grenzwert), schaltet sich nur der Pumpenmotor ein und die Kontrolllampe leuchtet auf.

Die Heizung zündet, wenn die Flüssigkeitstemperatur unter den eingestellten Grenzwert fällt (siehe oben).

Betriebsmodus (wenn keine Zündung stattgefunden hat oder die Verbrennung gestoppt wurde):

Falls beim Einschalten der Heizung oder beim Schließen der Kontakte der Temperatursensoren während des Regulierungsvorgangs der Flüssigkeitstemperatur keine Zündung erfolgt (z Thermosicherungskontakte (am Wärmetauscher), 10 s nach dem Einschalten der Hochspannungsquelle und des Ventils schalten sie automatisch ab, während die Lampe erlischt, und nach 150 s schalten sich die Pumpen- und Lüftermotoren aus (vollständige Abschaltung der Heizung).

Bei Flammenausfall wird die Hochspannungsquelle für 10 s eingeschaltet und bei ausbleibender Zündung die Heizung wie oben beschrieben abgeschaltet.

Um die Heizung wieder einzuschalten, schalten Sie sie durch Drücken der „RESET“-Taste aus und dann wieder ein, indem Sie die „HEAT“-Taste des Timers drücken.

Herunterfahren:

Um die Heizung auszuschalten, drücken Sie die "RESET"-Taste des Timers. Gleichzeitig erlischt die Kontrollleuchte und der Brennstoffhahn schaltet ab (Brennen stoppt) und nach 150 s schalten die Pumpen- und Lüftermotoren ab (vollständige Abschaltung des Heizgerätes).

Schließen Sie den Brennstoffhahn der Heizungsversorgung.

Notfallmodi

Wenn die Temperatur der Flüssigkeit 103±5°C überschreitet, was bei einem Ausfall des Temperatursensors möglich ist, öffnen sich die Thermosicherungskontakte. Gleichzeitig wird das Kraftstoffventil geschlossen und die Verbrennung gestoppt.

Es ist notwendig, die Ursache des Defekts zu ermitteln und zu beseitigen, und erst nachdem die Thermosicherung auf eine Temperatur von etwa plus 30 ° C abgekühlt ist, schließen Sie ihre Kontakte, indem Sie die Taste drücken, die sich auf dem Thermosicherungsgehäuse befindet und schalten Sie die Heizung mit dem Schalter wieder ein.

Wenn die Kontrolle Wenn die Lampe erlischt, weist dies auf eine Fehlfunktion der Heizung hin.

Wenn die Heizung eingeschaltet wird, ist die folgende Blockierung ihrer Aktivierung vorgesehen:

  • - Die Versorgungsspannung im Stromkreis liegt unter 18 V: Die Kontrolllampe leuchtet auf und die Pumpen- und Lüftermotoren schalten sich ein, nach 10 s erlischt die Lampe und nach 150 s schalten sich die Elektromotoren aus (Zündung findet nicht statt);
  • - Der Stromkreis des Pumpenmotors ist offen: Der Lüftermotor schaltet sich ein, die Kontrolllampe leuchtet nicht und nach 150 s schaltet sich der Lüftermotor aus (keine Zündung);
  • - Die Kontakte der Thermosicherung sind offen (im Stromversorgungskreis der Kraftstoffventilwicklung): Die Elektromotoren schalten sich ein und die Lampe leuchtet auf, nach 20 Sekunden schaltet sich die Hochspannungsquelle ein, aber fällig Bei Stromausfall schaltet das Ventil nicht ein und die Zündung erfolgt nicht.

Nach 10 Sekunden Betrieb schaltet sich die Hochspannungsquelle aus.

Bei der Benutzung des Heizgerätes ist zu beachten, dass bei Zwangsabschaltung des Heizgerätes oder bei ausbleibender Zündung die Kontrollleuchte sofort erlischt und die Verbrennung abschaltet, Pumpen- und Lüftermotor jedoch erst nach 150 s abschalten, was die Kühlung von Brenner und Verwirbler sicherstellt.

Während dieser Zeit sollte nicht versucht werden, das Heizgerät stromlos zu machen (z. B. durch Trennen des Kabelbaumblocks des Heizgeräts, da dies zu einem Anstieg der Temperatur im Heizgerät führt, was unter anderem zu Verbrennungen führen kann von elektrischen Kabeln im Inneren des Ofens, Ausfall des Flammenwächters und Verzug des Verwirblers).

Arbeiten im automatischen Kabinenwärmewartungsmodus

Um im automatischen Kabinenwärmewartungsmodus zu arbeiten, müssen Sie den Masseschalter, den Zündschalter und den Motorschalter der Kabinenheizung auf niedrige Geschwindigkeit stellen.

Bei Nutzung der Standheizung können zusätzlich zur autonomen Steuerung des serienmäßigen Schlüsselschalters die Elektromotoren der serienmäßigen Kabinenheizung ein- und ausgeschaltet werden.

Zur Steuerung der Aktivierung der Elektromotoren der Heizung wird ein Temperatursensor verwendet, dessen Kontakte schließen, wenn die Temperatur der Flüssigkeit im System plus 40 ° C beträgt.

Der angegebene Sensor ist am Heizungswärmetauscher installiert und seine Kontakte sind mit einem eingebauten Relais in den Thermostatkreis eingebunden.

Die Heizungsmotoren schalten sich nicht sofort ein, wenn die Heizung eingeschaltet wird, sondern erst nachdem die Kontakte des Temperatursensors geschlossen sind (plus 40 °C) und wenn das Instrument und der Startschalter eingeschaltet werden.

Der Thermostat schaltet die Heizungsmotoren je nach Kabinentemperatur ein und aus. Der Betrieb der Heizung selbst hängt nicht vom Zustand der Kontakte dieses Temperatursensors und des Thermostats ab.

Mögliche Störungen des Vorwärmers 15.8106 und Methoden zu ihrer Beseitigung

Fehler

- Grund

Abhilfe

Heizung startet nicht

- Im Stromversorgungskreis der Heizung liegt keine Spannung an

Sicherungen, Verkabelung, Polarität prüfen

- Kollektor oder Bürsten des Lüftermotors defekt

Motor oder Bürsten ersetzen

- Unterbrechung des Elektromotors der Umwälzpumpe

Testen Sie die Pumpe, indem Sie sie direkt an die Batterie anschließen

Keine Zündung, Steuergerät schaltet sich automatisch aus

- Kraftstoffmangel

Kraftstoff einfüllen

- In Rohrleitungen eingefrorener Kraftstoff (bei niedriger Temperatur)

Füllen Sie den empfohlenen Kraftstoff ein. Leitungen ausblasen, Filter reinigen

- Die Kraftstoffpumpe fördert keinen Kraftstoff

Antrieb prüfen, Pumpe ersetzen

- Magnetventil öffnet nicht

Elektrische Anschlüsse des Ventils prüfen, Magnetventil ersetzen. Überprüfen Sie die Thermosicherung (drücken Sie ihren Knopf)

- Düse verstopft

Kraftstofffilter reinigen, Einspritzdüse ersetzen

- Keine Zündspannung

Elektrische Leitungen und Steckverbindungen prüfen.

Ersetzen Sie die Steuereinheit.

Ersetzen Sie die Hochspannungsquelle

- Undichtigkeit von Rohrleitungen (die Pumpe saugt Luft an)

Kraftstoffleitungsanschlüsse festziehen

- Falsch installierte Zündelektroden

Stellen Sie die Abstände zwischen den Elektroden und der Düse ein

- Zu viel Verbrennungsluft

Luftzufuhr mit der Lufteinlassklappe regulieren

Heizung nicht vorgesehensorgt für eine hochwertige Verbrennung

- Überschüssiger Kraftstoff, schlechter Düsenzerstäuber, verstopfte Düse (Kraftstoff wird schräg zugeführt)

Reinigen Sie die Düse, ersetzen Sie die Düse Düse

Rußbildung am Auspuff

- Luftmangel für die Verbrennung, das Heizgerät qualmt „dicht“

Reinigen Sie das Luftansaugrohr. Passen Sie die Position der Lufteinlassklappe und den Spalt zwischen Laufrad und Lüftergehäuse an

- Schlechte Luftzerstäubung

Druck des Pumpenentlastungsventils anpassen

- Niedrige Drehzahl des Lüftermotors (niedrige Spannung am Motor oder abgenutzte Bürsten) und Beschädigung des Motors

Unterspannung beheben, Bürsten ersetzen, Motor ersetzen

- Das Auspuffrohr für Abgase ist verbogen oder verschoben, mit Ruß oder Schmutz verstopft

Reparieren oder reinigen Sie das Auslassrohr. Wärmetauscher reinigen (Flammrohr und Wärmetauscherinnenrohr)

Blauer Rauch kommt heraus

- Kraftstoffmangel. Düse oder Filter verstopft

Reinigen oder ersetzen Sie die Düse. Reinigen Sie den Filter

- Zu viel Verbrennungsluft

Stellen Sie die Position der Lufteinlassklappe ein

Heizung durch Thermosicherung abgeschaltet

- Kühlmittelmangel im Kühlsystem

Kühlmittelkreislauf füllen und Lufteinschlüsse entfernen

- Fehlerhafter Fernthermostat

Thermostat ersetzen

- Keine oder geringe Kühlmittelzirkulation

Überprüfen Sie, ob der Flüssigkeitsanschluss korrekt ist und die Umwälzpumpe funktioniert

Die Heizleistung der Heizung ist unzureichend

- Ruß in Brennkammer und Wärmetauscher

Brennkammer und Wärmetauscher reinigen

- Im Wärmetauscher hat sich Kalk gebildet

Entkalken

Die Heizung macht im Betrieb viel Lärm

Das Lüfterrad berührt das Gehäuse.

Stellen Sie den Spalt zwischen Gehäuse und Laufrad ein und sichern Sie ihn.

- Defekte Kraftstoffpumpe

Pumpe ersetzen

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Das Schmiersystemdiagramm ist in Abb. dargestellt. 1. Öldruck im Schmiersystem eines warmen Motors bei niedriger Kurbelwellendrehzahl 550–650 min -1

In dem Artikel werden wir mögliche Fehlfunktionen der Vorderachse des UAZ-3151 betrachten