Beschleunigerventil versorgt die Energiespeicher mit Druckluft und soll die Betätigungszeit der Feststell- und Reservebremse reduzieren, indem die Länge der Druckluftzuleitung zu den Federkraftspeichern verkürzt und in die Atmosphäre abgelassen wird
Es besteht aus einer Steuerkammer 2, einem Kolben 3, einem Auslassventil 1 und einem Einlassventil 4 sowie einer Einlassventilfeder 5. Der III-Anschluss wird ständig mit Druckluft aus dem Empfänger versorgt.
Ausgang IV ist mit einem Handbremsventil verbunden, Ausgang I ist mit den Zylinderräumen von Federkraftspeichern verbunden, Ausgang II ist mit der Atmosphäre verbunden.
In der Ausgangsstellung bei ausgekuppeltem Fahrzeug (Bild b) befindet sich der Kolben 3 in der unteren Position, unter Drucklufteinwirkung ist das Auslassventil 1 geschlossen, das Einlassventil 4 geöffnet, da der Bereich von Der obere Teil des Kolbens 3 ist größer als die Fläche des unteren, und der Druck in Hohlraum A und Kammer 2 ist gleich.
Ausgang I ist vom atmosphärischen Ausgang II entkoppelt, die Kolben der Federkraftspeicher stehen unter Druckluft und wirken nicht auf die Stangen der Bremszylinder.
Beim Bremsen (Bild 1c) wird Druckluft aus Kammer 2 durch den atmosphärischen Ausgang des Handbremsventils in die Atmosphäre abgelassen.
Bei Druckabfall im Raum 2 bewegt sich der Kolben 3 nach oben, das Einlassventil 4 schließt unter der Wirkung der Feder 5 und das Auslassventil 1 öffnet.
Über den Ausgang I und das geöffnete Auslassventil 1 kommunizieren die Hohlräume der Federkraftspeicher mit dem atmosphärischen Ausgang II.
Der Druck in den Hohlräumen der Zylinder von Federspeichern sinkt, die Federn werden entspannt und die Bremsmechanismen gebremst.
Die Freigabe erfolgt durch Druckluftzufuhr vom Ventil zum Ausgang IV und dann zur Kammer 2.
Der sich nach unten bewegende Kolben 3 öffnet zuerst das Auslassventil 1, dann das Einlassventil 4.
Druckluft kommt vom Empfänger in die Hohlräume der Federkraftspeicher.
Der Druck in den Hohlräumen der Zylinder von Federkraftspeichern steigt, die Federn die Reifen werden komprimiert und die Bremsmechanismen gelöst.
Die Proportionalität zwischen dem Steuerdruck im Ausgang IV und dem Druck in den Hohlräumen der Federspeicher (im Ausgang I) wird durch den Kolben 3.< aufrechterhalten
Wenn ein bestimmter Druck im Ausgang I erreicht ist, bewegt sich der Kolben 3 nach oben zum geschlossenen Einlassventil 4, das sich unter der Wirkung der Feder 5 bewegt, und der weitere Druckaufbau stoppt.
Wenn der Druck im Anschluss IV sinkt, bewegt sich der Kolben 3 unter der Wirkung eines höheren Drucks im Anschluss I nach oben und löst sich vom Auslassventil 1 .
Druckluft aus den Hohlräumen der Federkraftspeicher gelangt durch das geöffnete Ventil 1 und den atmosphärischen Ausgang II in die Atmosphäre, der Druck im Hohlraum A sinkt.
Austausch des Relaisventils
Das Relaisventil muss bei folgenden Störungen ausgetauscht werden:
- - Verletzung der Dichtheit des Ventils. Ein äußeres Zeichen ist eine Luftleckage durch die Anschlüsse an den Stellen, an denen die Abdeckung am Ventilkörper angebracht ist;
- - mechanische Beschädigung des Gehäuses, des Deckels und der Kolben des Ventils, die dessen Funktion beeinträchtigen
Sie benötigen Werkzeuge: Schraubenschlüssel 22x24, 17x19, 12x13, Gabelschlüssel 13x17, Schraubstock
Ausbau des Fernsteuerventils
Wir bereiten das Auto vor und lassen Luft aus den Empfängern 19 des Einparksystemkreises ab
Wir lösen die Überwurfmuttern der an den Anschlüssen des Relaisventils 22 und des Zweiwegeventils 20 angeschlossenen Rohrleitungen
Lösen Sie die Muttern, mit denen die Relaisventilhalterung am Rahmen befestigt ist. Wir trennen die Rohrleitungen von den Ventilauslässen und entfernen das Ventil 22 zusammen mit dem Ventil 20 und der Halterung
Lösen Sie das Relaisventil von der Halterung, indem Sie die Muttern der Halterung lösen
Trennen Sie das Ventil 20 mit der Verschraubung vom Ventil 22
Installation des Relaisventils
Wir montieren die Halterung am Ventil und befestigen sie mit Muttern, wir befestigen das Zweileitungsventil 20 zusammen mit der Durchgangsverschraubung
Wir montieren das montierte Ventil mit einer Halterung am Rahmen und befestigen es mit Muttern
Wir führen die Rohrleitungen in die Ventilauslässe ein, ziehen die Überwurfmuttern der Rohrleitungen fest und fixieren Ich esse das Ventil an der Halterung am Rahmen
Anziehen der Überwurfmuttern der Rohrleitungen an den Ventilausgängen
Wir starten den Motor und erzeugen Druck im pneumatischen Antrieb der Bremssysteme
Überprüfen Sie die Dichtheit der Rohrleitungen und des Relaisventils. Luftaustritt ist nicht zulässig
Überprüfen der Funktion des Beschleunigungsventils beim Bremsen und Lösen des Fahrzeugs
Relaisventil reparieren
Wir brauchen Werkzeug: Schraubstock mit weichen Backen, Steckschlüssel 13x17, Spezialzange I801.23.000-01, Geschirr zum Waschen von Teilen
Demontage des Relaisventils
Installation des Ventils in einem Schraubstock
Wir lösen die Schrauben 2 mit Unterlegscheiben 3, die das obere Gehäuse 7 mit dem unteren Gehäuse 4 befestigen
Entfernen Sie den Oberkörper aus dem Schraubstock
Aus dem unteren Gehäuse 4 Druckring 14, Gehäuse 9 mit Einlass- und Auslassventilen, Feder 11, Führungskappe 12 entfernen
Entfernen Sie den Kleinbuchstaben 4 aus dem Schraubstock
Kolben 6 mit O-Ringen 5 vom oberen Gehäuse 7 entfernen
Hinweis: Druckluft auf den Ventildeckel geben und Kolben entfernen
Wir waschen die Ventilteile in Dieselkraftstoff und blasen mit Druckluft
Relaisventilbaugruppe
Einbau des Unterkörpers 4 in den Schraubstock
Wir installieren Führungskappe 12, Feder 11, Körper 9, Ring 8, Kappe 10, Ventil 13, Druckring 14 in Körper 4
Komplett mit Kolben 6 in Gehäuse 7 einbauen
Wir schrauben die Schrauben 2 ein, die den Körper 7 der Abdeckung mit Federscheiben 3 am Körper 4 befestigen
Entfernen Sie das Ventil aus dem Schraubstock
Wir testen das Relaisventil auf Funktion und Dichtheit
Testreihenfolge:
- Schließen Sie das Gerät gemäß dem in der Abbildung gezeigten Schema an
- - Öffnen Sie das Ventil 7. Stellen Sie mit dem Feinregulierventil 2 den Druck am Manometer 3 auf 736 kPa (7,5 kgf / cm 2) ein.
Es darf keine Luft aus dem Auslassfenster 8 des Geräts 4 und durch den mitgelieferten Hahn 7 austreten. Hahn 2 Feinregulierung schließen
- - Hahn 1 öffnen. Es darf keine Luft aus dem Austrittsfenster 8 des Gerätes 4 und durch den mitgelieferten Hahn 7 austreten. Hahn 7 schließen
- - Öffnen und schließen Sie Hahn 2 dreimal schnell zur Feinsteuerung. Gleichzeitig sollte sich der Druck am Manometer 5 von 0 auf 736 kPa (7,5 kgf/cm 2) und zurück ändern
- - Druck am Manometer 3 mit Feinregulierventil 2 langsam erhöhen. Wenn das Manometer 3 einen Druck von 29,4–44,1 kPa (0,3–0,45 kgf/cm 2) erreicht, sollte das Manometer 5 anfangen, Druck anzuzeigen
- - Erhöhen Sie den Druck am Manometer 3 auf 736 kPa (7,5 kgf / cm 2). Gleichzeitig soll der Druck am Manometer 5 synchron ansteigen. Bei einem Druck auf Manometer 3 von 647-687 kPa (6,6-7,0 kgf/cm 2) sollte der Druck auf Manometer 5 gleich 716,1 kPa (7,3 kgf/cm 2)
- - mit Feinregulierventil 2 den Druck am Manometer 3 langsam auf 0 reduzieren, am Manometer 5 soll gleichzeitig der Druck auf 0 absinken
Die schrittweise Druckänderung während aller Tests sollte 19,6 kPa (0,2 kgf / cm 2) nicht überschreiten
Beim Testen sollte bei keinem Druck am Anschluss S Luft aus den Geräten 4 austreten.