Öffnen Sie die Abdeckung des Diagnosesteckers 2 (Abb. 1) und schließen Sie die Kontakte 10 und 12 (technologischer Brückenstecker)

Installation einer Brücke an den Kontakten des Diagnosesteckers bei Aktivierung des Selbstdiagnosemodus: 1 - Brückenstecker; 2 – Block

Schalten Sie die Zündung ein und beobachten Sie die Diagnoselampe im Kombiinstrument.

Schema von Code 12, der von der Diagnoselampe angezeigt wird, wenn der Fehlercode-Lesemodus aktiviert ist

Das Diagnose-Subsystem sollte dreimal hintereinander Code 12 ausgeben (Abb. 2):

  • - eine Lampe an (0,5 s) - Pause (1,5 s) - zwei Lampen an - lange Pause (4 s);
  • - eine Lampe an (0,5 s) - Pause (1,5 s) - zwei Lampen an - lange Pause (4 s);
  • - eine Lampe einschalten (0,5 s) - Pause (1,5 s) - zwei Lampen einschalten - lange Pause (4 Sek.).
Überprüfung des Stromkreises bei Defekt „Kein Code 12“: D23 – elektronische Steuereinheit; X51 – Diagnoseanschlussblock des KMSUD-Kabelbaums

Wenn Code 12 fehlt, überprüfen Sie den Diagnosestromkreis auf einen offenen Stromkreis oder fehlenden Kontakt in den Kabelverbindungen gemäß dem Diagramm (Abbildung 3) in der folgenden Reihenfolge (D2313 – 1ЗКч – Х5110 – Brücke – Х5112 – 6ЗЧ- 56Ч- 95Ч – „Boden“).

Wenn der angegebene Stromkreis funktioniert, muss das Steuergerät D23 ausgetauscht werden.

Notieren Sie mithilfe der Diagnoselampe die im Speicher der Elektronikeinheit aufgezeichneten Fehlercodes.

Wenn keine Fehlercodes im Speicher vorhanden sind, zeigt die Lampe Code 12 an (siehe Abb. 2).

Schema zur Anzeige des Fehlercodes 131 durch die Diagnoselampe

Wenn ein Fehlercode vorliegt, zum Beispiel 131 (Abb. 4), oder mehrere Codes, die sich jeweils dreimal wiederholen, suchen und beheben Sie die entsprechenden Fehler

Die Dekodierung der Fehlercodes ist in der Tabelle angegeben:

Fehlercodes für das Steuerungssystem mit der Mikas 7.1-Steuereinheit

  • 13 – Niedriger Signalpegel des Luftmassenmessers
  • 14 – Hoher Signalpegel des Luftmassenmessers
  • 15 – Niedriger Signalpegel des Absolutdrucksensors
  • 16 – Hoher Signalpegel des Absolutdrucksensors
  • 17 – Niedriger Signalpegel des Zulufttemperatursensors
  • 18 – Hoher Signalpegel des Zulufttemperatursensors
  • 21 – Niedriger Signalpegel des Kühlmitteltemperatursensors
  • 22 – Hoher Signalpegel des Kühlmitteltemperatursensors
  • 23 – Niedriger Signalpegel des Drosselklappensensors
  • 24 – Hoher Signalpegel des Drosselklappensensors
  • 25 – Unterspannungsniveau des Bordnetzes
  • 26 – Hohe Bordnetzspannung
  • 27 – Fehlfunktion des Kurbelwellen-Positionssensors (Synchronisation)
  • 28 – Das Gleiche
  • 29 - > >
  • 31 – Niedriger Signalpegel des ersten CO-Korrektors
  • 32 – Hoher Signalpegel des ersten CO-Korrektors
  • 33 – Niedriger Signalpegel des zweiten CO-Korrektors
  • 34 – Hoher Signalpegel des zweiten CO-Korrektors
  • 35 – Niedriger Signalpegel des ersten Sauerstoffkonzentrationssensors
  • 36 – Hoher Signalpegel des ersten Sauerstoffkonzentrationssensors
  • 37 – Niedriger Signalpegel des zweiten Sauerstoffkonzentrationssensors
  • 38 – Hoher Signalpegel des zweiten Sauerstoffkonzentrationssensors
  • 41 – Störung im ersten Schaltkreis des Klopfsensors
  • 42 – Fehlfunktion im Schaltkreis des zweiten Klopfsensors
  • 43 – Signal des Abgasrückführungsventils niedrig
  • 44 – Signal des Abgasrückführungsventils hoch
  • 45 – Niedriger Signalpegel des Kanisterspülventils
  • 46 – Hoher Signalpegel des Kanisterspülventils
  • 47 – Signal für niedrige Servolenkung
  • 48 – Servolenkungssignal hoch
  • 51 – Fehlfunktion der Steuereinheit 1
  • 52 – Fehlfunktion der Steuereinheit 2
  • 53 – Fehlfunktion des Kurbelpositionssensors dieser Welle (Synchronisation).
  • 54 – Fehlfunktion des Nockenwellen-Positionssensors (Phase)
  • 55 – Fehlfunktion des Fahrzeuggeschwindigkeitssensors
  • 61 – Unbefugter Neustart des Steuergeräts
  • 62 – RAM-Störung der Steuereinheit
  • 63 – Fehlfunktion im ROM der Steuereinheit
  • 64 – Fehler beim Lesen des nichtflüchtigen Speichers des Steuergeräts
  • 65 – Fehler beim Schreiben in den nichtflüchtigen Speicher des Steuergeräts
  • 66 - Störung beim Lesen des Identifikationscodes des Steuergeräts
  • 67 – Wegfahrsperrenfehler
  • 68 – Das Gleiche
  • 69 - > >
  • 71 – Niedrige Leerlaufdrehzahl
  • 72 Hohe Leerlaufdrehzahl
  • 73 Reichhaltiges Gemisch bei Einstellung durch den ersten Sauerstoffkonzentrationssensor
  • 74 Mageres Gemisch bei Anpassung mit dem ersten Sauerstoffkonzentrationssensor
  • 75 Reichhaltiges Gemisch bei Einstellung durch den zweiten Sauerstoffkonzentrationssensor
  • 76 Mageres Gemisch bei Anpassung mit dem zweiten Sauerstoffkonzentrationssensor
  • 79 Störung bei der Steuerung der AGR durch SEGR
  • 81-84 Maximaler Versatz des Zündzeitpunkts der Klopfverstellung in den Zylindern 1 - 4
  • 9 1-94 Störung im Zündkreis 1 - 4 (Kurzschluss)
  • 99 Hochspannungstreiberfehler
  • 131 Injektor 1 Fehler (Kurzschluss)
  • 132 Fehlfunktion des Injektors 1 (Bruch)
  • 133 Injektor 1 Fehler (Kurzschluss nach Masse)
  • 134 Injektor 2 Fehler (Kurzschluss)
  • 135 Fehlfunktion des Injektors 2 (Bruch)
  • 136 Injektor 2 Fehler (Kurzschluss nach Masse)
  • 137 Einspritzdüse 3 Fehler (Kurzschluss)
  • 138 Fehlfunktion des Einspritzventils 3 (Bruch)
  • 139 Fehler Einspritzventil 3 (Kurzschluss nach Masse)
  • 141 Einspritzdüse 4 Fehler (Kurzschluss)
  • 142 Injektor 4 defekt (Bruch)
  • 143 Injektor 4 defekt (Kurzschluss nach Masse)
  • 167 Störung im Stromkreis des Kraftstoffpumpenrelais (Kurzschluss)
  • 168 Fehlfunktion u1094 des Kraftstoffpumpen-Relaiskreises (offen)
  • 169 Störung im Stromkreis des Kraftstoffpumpenrelais (Kurzschluss nach Masse)
  • 171 Störung im Umlaufventilkreislauf (Kurzschluss)
  • 172 Störung im Umlaufventilkreislauf (offen)
  • 173 Störung im Umlaufventilkreislauf (Kurzschluss)
  • 174 Fehlfunktion im Schaltkreis des Kanisterspülventils (Kurzschluss)
  • 175 Fehlfunktion im Schaltkreis des Kanisterspülventils (offen)
  • 176 Fehlfunktion im Schaltkreis des Kanisterspülventils (Kurzschluss nach Masse)
  • 177 Fehlfunktion im Hauptrelaisstromkreis (Kurzschluss)
  • 178 Fehlfunktion des Hauptrelaisstromkreises (offen)
  • 179 Fehlfunktion im Hauptrelaisstromkreis (Kurzschluss nach Masse)
  • 181 Störung im Schaltkreis der Diagnoselampe (Kurzschluss)
  • 182 Störung im Schaltkreis der Diagnoselampe (offen)
  • 183 Störung im Schaltkreis der Diagnoselampe (Kurzschluss nach Masse)
  • 184 Fehlfunktion des Drehzahlmesser-Schaltkreises (Kurzschluss)
  • 185 Fehlfunktion des Drehzahlmesser-Schaltkreises (offen)
  • 186 Fehlfunktion im Drehzahlmesserkreis (Kurzschluss nach Masse)
  • 191 Störung im A/C-Relaiskreis (Kurzschluss)
  • 192 Störung im A/C-Relaiskreis (offen)
  • 193 Fehler im Schaltkreis des A/C-Relais (Kurzschluss nach Masse)
  • 194 Fehlfunktion im Schaltkreis des Kühlgebläserelais (Kurzschluss)
  • 195 Fehlfunktion im Schaltkreis des Kühlgebläserelais (offen)
  • 196 Fehlfunktion im Schaltkreis des Kühlgebläserelais (Kurzschluss zu Masse)
  • 231-234 Fehlfunktion im Zündkreis 1 -4 (offen)
  • 241-244 Störung im Zündkreis 1 - 4 (Kurzschluss nach Masse)
  • 251 Fehlfunktion des Brennkreises des Luftmassenmessers (Kurzschluss)
  • 252 Fehlfunktion des Verbrennungskreises des Luftmassenmessers (offen)
  • 253 Fehlfunktion des Brennkreises des Luftmassenmessers (Kurzschluss nach Masse)

Die mikroprozessorgesteuerte elektronische Steuereinheit MIKAS 5.4.209.3763.004 bietet:

  • 1) Bildung elektrischer Stromimpulse zum Betrieb von Zündspulen mit optimalem Zündzeitpunkt
  • 2) Erzeugung elektrischer Stromimpulse für den Betrieb des Magnetventils des Zwangsleerlauf-Economizers (EFS);
  • 3) Sicherstellung des Betriebs des gesamten Systems im Backup-Modus (bei Ausfall einzelner Elemente des Systems);
  • 4) Diagnose von Systemfehlern

Das Mikroprozessor-Zündsystem und das EPHH funktionieren wie folgt.

Beim Einschalten der Zündung leuchtet die Warnleuchte auf der Instrumententafel auf.

Zu diesem Zeitpunkt arbeitet der Mikroprozessor im Selbstdiagnosemodus.

Am Ende dieses Modus erlischt die Warnleuchte, wenn keine Störung erkannt wird, oder bleibt an, wenn eine Störung erkannt wird.

Erlischt die Warnleuchte, bedeutet dies, dass das System betriebsbereit und betriebsbereit ist.

Wenn die Kurbelwelle des Motors durch den Anlasser angekurbelt wird, erzeugt das Steuergerät auf der Grundlage der Signale des Positionssensors elektrische Stromimpulse an die Zündspulen, um die Zündkerzen entsprechend der Betriebsreihenfolge der Motorzylinder zu betreiben. 1- 3-4-2.

Um den optimalen Zündzeitpunkt zu ermitteln, nutzt das Gerät die Daten aller Sensoren und die in seinem Speicher gespeicherten Daten.

Der Block passt die Ausgabedaten kontinuierlich an sich ändernde Sensordaten an.

Der Block steuert auch den Betrieb des EPH-Systems.

Dieses System unterbricht die Kraftstoffzufuhr, wenn das Fahrzeug beim Bremsen des Motors im erzwungenen Leerlauf läuft, und sorgt so für Kraftstoffeinsparungen und eine Reduzierung der Emission giftiger Substanzen in die Atmosphäre

Zusätzlich zur Online-Überwachung des Motorzustands kann das Gerät den Motorbetrieb auch dann sicherstellen, wenn die meisten Sensoren ausfallen.

Zu diesem Zweck ist im Speicher des Steuergeräts ein Backup-Programm abgelegt, das es ermöglicht, im Falle eines Sensorausfalls den Betrieb des Motors mit leicht suboptimalen Eigenschaften aufrechtzuerhalten, was es ermöglicht, dorthin zu gelangen der Werkstatt oder Autowerkstatt aus eigener Kraft.

Gleichzeitig leuchtet auf der Instrumententafel eine Warnleuchte auf, die dauerhaft eingeschaltet bleibt, bis die Störung behoben ist.

Der Ausfall nur eines Sensors – der Synchronisation – führt zum vollständigen Stillstand des Motors.

Der Reservemodus des Geräts ermöglicht es Ihnen, das Fahrzeug zu betreiben, bis Reparaturen durchgeführt werden.

Gleichzeitig verschlechtert sich die Gasannahme, die Toxizität nimmt zu und der Kraftstoffverbrauch kann steigen.

Fehlercodes für das Mikroprozessor-Zündsystem der Motoren ZMZ-5061 und ZMZ-4063 mit dem Mikas 5.4-Steuergerät

Code – Beschreibung der Störung

  • 12 Leistung des Diagnoseschaltkreises
  • 21 Niedriger Signalpegel des Kühlmitteltemperatursensors
  • 22 Hoher Signalpegel des Kühlmitteltemperatursensors
  • 25 Unterspannungsniveau des Bordnetzes des Fahrzeugs
  • 26 Hochspannungsniveau des Fahrzeugbordnetzes
  • 51 Fehlfunktion der Steuereinheit
  • 53 Fehlfunktion des Synchronisationssensors
  • 61 Unbefugter Neustart des Steuergeräts
  • 62 Informationsverlust im RAM des Steuergerätes
  • 63 ROM-Fehler
  • 64 Störung beim Auslesen des nichtflüchtigen Speichers des Steuergeräts
  • 65 Störung beim Schreiben in den nichtflüchtigen Speicher des Steuergeräts
  • 182 Störung im Schaltkreis der Diagnoselampe (offen)

new

Teile und Bausätze der Nenn- und Reparaturgrößen des UAZ-3151-Motors Tabelle 1 Teile- oder Kit-Nummer – Name – Nenn- oder Reparaturgröße (Durchmesser), mm

Die Drehmomentübertragung auf die Antriebsachsen erfolgt über offene Kardanwellen (Abb. 1), die jeweils über eine bewegliche Keilwellenverbindung und zwei Kardangelenke verfügen