Elektrisches Diagramm eines integrierten Mikroprozessor-Motorsteuerungssystems (KMSUD)
Der ZMZ-406-Motor ist mit einem Mikroprozessor-Zündsystem ausgestattet, das aus einer Steuereinheit für Kraftstoffeinspritz- und Zündsysteme, zwei Zündspulen vom Typ 30.3705 oder 301.3705, Zündkerzen, Hochspannungs- und Niederspannungskabeln besteht.
Das Steuergerät ist im Fahrzeuginnenraum rechts unter der Instrumententafel hinter der Karosserieseitenverkleidung verbaut.
Die Zündspulen sind auf der Zylinderkopfhaube montiert.
Das Steuergerät empfängt Signale von am Motor installierten Sensoren und passt auf dieser Grundlage den Zündzeitpunkt an, was optimale Leistungs-, Wirtschafts- und Toxizitätsindikatoren ermöglicht.
Das elektrische Diagramm des Motorsteuerungssystems ist in Abbildung 1 dargestellt.
Die ZMZ-402- und ZMZ-4021-Motoren sind mit einem berührungslosen Zündsystem bestehend aus einem Transistorschalter, einem Zündverteiler vom Typ 19.3706, einer Zündspule vom Typ B116 oder B116-01, Zündkerzen und Hochfrequenzzündern ausgestattet. Spannungs- und Niederspannungsleitungen.
Zündverteilersensor (1908.3706) – berührungslos, mit Steuerimpulssensor (Generator) und eingebauten Vakuum- und Zentrifugal-Zündzeitpunktreglern.
Der Verteilungssensor erfüllt zwei Funktionen: Er legt den Zeitpunkt der Funkenbildung fest und verteilt Hochspannungsimpulse entsprechend ihrer Betriebsreihenfolge auf die Zylinder.
Verwenden Sie dazu einen Schieber, der auf der Welle des Sensorverteilers montiert ist. Im Schieber ist ein Rauschunterdrückungswiderstand* verbaut.
Der Schalter (1313734) öffnet den Stromkreis der Primärwicklung der Zündspule und wandelt die Sensorsteuerimpulse in Stromimpulse in der Zündspule um.
* Bei einigen Sensoren ist anstelle eines Widerstands eine Abdeckung mit zentralem Kohlekontakt verbaut.
Die Zündanlage für den ZMZ-402-Motor kann im Artikel angesehen werden: Zündanlage für den GAZ-3110