Fünfganggetriebe

Das Fünfganggetriebe ist als Dreiwellengetriebe ausgeführt

Das Getriebegehäuse besteht aus einer Aluminiumlegierung und besteht aus zwei Teilen – vorne 23 und hinten 1.

Um die Ausrichtung der Wellenträger und der Löcher für die Schaltstangen zu gewährleisten, werden die Kurbelgehäuse mithilfe von in das vordere Kurbelgehäuse eingepressten Montagehülsen zentriert.

Das vordere und hintere Kurbelgehäuse sind durch zehn Schrauben 6 miteinander verbunden.

Für die Dichtheit zwischen den Kurbelgehäusen ist eine Paronitdichtung 10 mit einer Dicke von 0,33 mm verbaut.

Fünfganggetriebe: 1 - hinterer Teil des Getriebegehäuses mit Verlängerung; 2 - Sekundärwelle; 3 - Tachoantrieb; 4 - Getriebeblocklager; 5 - Getriebeblock; 6 - Bolzen; 7 - Sperrring der Synchronisierung des 5. Gangs; 8 - Synchronisierer für 5. Gang und Rückwärtsgang; 45 - 2. Gang; 9 - Sperrring der Rückwärtsgangsynchronisierung; 46 - Schaltgabel für 1. und 2. Gang; 10 - Dichtung; 47 - Schaltstange für 1. und 2. Gang; 11 - Bolzen zur Befestigung der Achse des Rückwärtsgang-Zwischenrades; 48 - Gabel zum Schalten des 5. Gangs und des Rückwärtsgangs; 12 - Achse des Rückwärtsgang-Zwischengetriebes; 13 - Nadellager; 14 - Rückwärtsgang-Zwischengang; 15 - Stift; 16 - Bolzen zur Befestigung der Achse des Rückwärtsgang-Zwischenrades; 53 - Klemmplatte; 17 - Sicherungsring der Synchronisierung des 1. Gangs; 54 - Griff; 18 - Synchronisierer für den 1. und 2. Gang; 55 - oberer Teil des Schalthebels; 19 - Sperrring der Synchronisierung des 2. Gangs; 56 - Schubkegel; 20 - Nadellager; 57 - oberes Hebelkissen; 21 - Öleinfüllschraube; 58 - Distanzhülse; 22 - Halbring; 59 - unteres Hebelkissen; 23 - vorderer Teil des Getriebegehäuses; 60 - Verriegelungshülse; 24 - Einstellring; 61 - Dichtung der oberen Abdeckung; 39 - Synchronisierer für den 3. und 4. Gang; 40 - Sperrring der Synchronisierung des 3. Gangs; 41 - Schaltstange für den 3. und 4. Gang; 42 – 3. Gang; 43 - Sicherungsring aus Halbringen; 44 - Sperrkugel; 49 - Schaltstange für 5. Gang und Rückwärtsgang; 50 - Haltekugel; 51 - Klemmfeder; 52-Loch; 25 - Anlaufscheibe; 26 - Sicherungsring; 62 - Hebelfeder; 63 - Stift; 27 - Sicherungsring; 64 - unterer Teil des Schalthebels;

Das Eingangswellenrad 30 sowie der 1., 2., 3., 5. und Rückwärtsgang stehen in ständigem Eingriff mit dem 5. Gangblock.

Diese Zahnräder sind schrägverzahnt und drehen sich auf 20 Nadellagern mit Kunststoffkäfigen.

Das Rückwärtsgang-Zwischenrad 14 dreht sich auf Massenrollen Ø 3 mm auf der Achse 12, deren Halterungen in beiden Kurbelgehäusen mit Schrauben 11 und 16 befestigt sind.

Vorwärts- und Rückwärtsgänge sind mit Trägheitssynchronisierungen ausgestattet.

Axialbewegungen der Teile der Sekundärwelle 2 werden durch Sicherungsringe 34 und 74, einen Druckring 72, zwei Druckhalbringe 22, die von einem Sicherungsring 43 gehalten werden, und eine Schulter der Sekundärwelle begrenzt.

Das Kugellager der Eingangswelle ist mit Sicherungsringen 27 auf der Welle und mit 26 im Kurbelgehäuse befestigt.

Das hintere Lager 75 der Sekundärwelle ist ebenfalls mit einem Sicherungsring gesichert.

Der Getriebeblock 5 dreht sich auf Kugellagern 4, die in den Sitzen vorne und hinten im Kurbelgehäuse eingebaut sind.

Das Axialspiel des Getriebeblocks wird während der Montage durch Auswahl der Dicke des Pakets von Einstellringen 24 eingestellt, die im Sitz des vorderen Kurbelgehäuses installiert sind.

Die Felgen des Getriebeblocks 5 werden unter Spannung auf der Zwischenwelle montiert.

Die Verriegelungsvorrichtung des Gangschaltmechanismus besteht aus zwei Verriegelungsstößeln 66 und einem Verriegelungsstift 65.

Eine Sperrhülse mit Feder verhindert ein versehentliches Einlegen des Rückwärtsgangs.

Die Schaltstangen werden durch Kugeln 50 befestigt, die durch Federn 51 belastet werden.

Der Schalthebel ist mit einer Dämpfungsvorrichtung ausgestattet, die seine Vibrationen bei hohen Kurbelwellendrehzahlen eliminiert.

Die Dichtheit des Getriebes wird durch drei Wellendichtringe gewährleistet, von denen einer (Pos. 28) auf der Eingangswelle im Lagerdeckel der Eingangswelle 30 und die anderen beiden (Pos. 77) im Lagerdeckel der Eingangswelle eingebaut sind hintere Gehäuseverlängerung.

Die Ölablassschraube ist mit einem Magneten ausgestattet, um metallische Verschleißprodukte aus dem Getriebe aufzufangen.