Der Anlasser Typ 5722.3708 (Abb. 1) ist ein Gleichstrom-Elektromotor mit Erregung durch Permanentmagnete, kombiniert mit einem Planetengetriebe und einem elektromagnetischen Traktionsrelais mit zwei Wicklungen

Die Abdeckungen 2, 6 und das Statorgehäuse 3 werden mit zwei Schrauben festgezogen.

Die Ankerwelle 23 dreht sich in zwei Metallkeramikauskleidungen, die im Deckel 2 und im Träger 21 eingebaut sind.

Abb. 1. Starter 5722.3708: 1 - Kollektor; 2 - hintere Abdeckung; 3 - Startergehäuse; 4 - Traktionsrelais; 5 - Relaisanker; 6 - Antriebsseitenabdeckung; 7 - Hebel; 8 - Hebelhalterung; 9 - Dichtung; 10 - Planetengetriebe; 11 - Antriebsrad; 12 - Abdeckfolie; 13 - restriktiver Ring; 14 - Antriebswelle; 15 - Überholkupplung; 16 - Antriebsring; 17 - Antriebsunterstützung mit Liner; 18 - Innenzahnrad; 19 - Träger; 20 - Zentralgetriebe; 21 - Ankerwellenhalterung; 22 - Permanentmagnet; 23 - Anker; 24 - Bürstenhalter; 25 – Pinsel

Im Statorgehäuse sind vier Permanentmagnete 22 befestigt.

Die Drehung von der Ankerwelle 23 wird über ein Planetengetriebe, das aus einem Zentralrad 20, drei Planetenrädern 10, einem Träger 19 und einem Innenrad 18 besteht, auf die Antriebswelle 14 übertragen.

Planetenräder drehen sich auf Nadellagern.

Abb. 2. Anschlussplan des Anlassers: 1 – Anlasser; 2 – Batterie; 3 – Generator; 4 – Zündschalter

Das Starter-Anschlussdiagramm ist in Abb. dargestellt. 2.

Beim Einschalten des Anlassers wird die Spannung von der Batterie 2 über den Zündschalter 4 an beide Wicklungen des Anlasser-Traktionsrelais (Retraktor II und Haltevorrichtung I) angelegt.

Nachdem die Kontakte des Traktionsrelais geschlossen sind, wird die Aufrollwicklung abgeschaltet.

Technische Eigenschaften des Anlassers

Nennleistung, kV – 1,55

Stromverbrauch bei maximaler Leistung, A, nicht mehr als - 375

Stromverbrauch im gesperrten Zustand, A, nicht mehr als - 700

Stromverbrauch im Leerlauf, A, nicht mehr als - 80

Um viele Fehlfunktionen des Anlassers zu vermeiden, befolgen Sie beim Betrieb eine Reihe einfacher Regeln.

Wenn Sie den Motor starten, schalten Sie den Anlasser nicht länger als 10–15 s ein und nach 20–30 s erneut.

Dauerhafter Langzeitbetrieb des Anlassers kann zu einer Überhitzung der Anker- und Statorwicklungen führen.

Wenn der Motor nach drei Versuchen nicht anspringt, sollten Sie Fehler im Stromversorgungssystem des Motors oder im Zündsystem überprüfen und beheben.

Schalten Sie nach dem Starten des Motors sofort den Anlasser aus, da eine längere Drehung des Antriebszahnrads mit dem Schwungrad zum Blockieren der Anlasserüberholkupplung führen kann.

Es ist nicht erlaubt, das Auto mit dem Anlasser zu bewegen. Dies führt zu erheblicher Überlastung und Beschädigung.