Das Warngerät soll den Fahrer vor Schäden an einem der Kreise des hydraulischen Antriebsbremssystems warnen

Es wurde nur bei Fahrzeugen mit seitlicher Antriebstrennung verbaut.

Demontage des Signalgebers

Um die Warnvorrichtung zu demontieren, die sich an der Halterung des linken Kotflügels befindet, ist es notwendig, die Rohrleitungen von ihrem Körper zu trennen, das Kabel des Warnlampenschalters zu trennen und die Schraube abzuschrauben, mit der die Warnvorrichtung an der Halterung befestigt ist.

Um das Signalgerät zu demontieren, ist es notwendig, den Schalter 8 (Abb. 1) abzuschrauben, die Kugel 2 zu entfernen, dann Endanschluss 1 und Anschluss 6 abzuschrauben und die Kolben 3 und 9 herauszudrücken.

Wenn Sie die Kolben aus dem Gehäuse entfernen, achten Sie beim Herausdrücken der Kolben mit einem Holzdorn darauf, dass der „Spiegel“ des Gehäuses 7 nicht beschädigt wird.

Alarmgerät: 1 – Endstück; 2 - Kugel; 3 - langer Kolben; 4 - Kolbendichtring; 5 - Unterlegscheibe; 6 - passend; 7 - Körper; 8 - Signallampenschalter; 9 - kurzer Kolben; 10, 11 - Unterlegscheiben; 12 - Kappe

Beim Zerlegen des Alarmgeräts sollten die O-Ringe des Kolbens ausgetauscht werden.

Waschen Sie die Teile und trocknen Sie sie mit einem Druckluftstrahl.

Beschädigte Teile müssen ersetzt werden.

Der Zusammenbau des Alarmgeräts muss in umgekehrter Reihenfolge wie beim Zerlegen erfolgen, wobei Folgendes zu berücksichtigen ist:

  • - die Zylinderoberfläche, Kolben und Dichtringe müssen mit frischer Bremsflüssigkeit geschmiert werden;
  • - Installieren Sie jeden Kolben auf der entsprechenden Seite und achten Sie darauf, dass der Dichtring nicht durch das Loch unter der Kugel passt, um die Dichtfläche des Rings nicht zu beschädigen.

Um das Alarmgerät zu überprüfen, müssen Sie Folgendes tun

Befestigen Sie einen hydraulischen Antrieb mit Manometer an einer der Kammern und verschließen Sie die verbleibenden Löcher in dieser Kammer mit Stopfen. Die andere Kammer kommuniziert mit der Atmosphäre.

Schließen Sie die Warnlampe, die Batterie und den Schalter der Warnvorrichtung in Reihe.

Erhöhen Sie den Druck schrittweise und notieren Sie den Wert, bei dem die Lampe aufleuchtet.

Die Warnleuchte sollte aufleuchten, wenn der Druck im Bereich von 1,1–2,1 MPa liegt und die Bremsflüssigkeit sollte nicht unter dem Schalter austreten.

Der Grund für den niedrigen Druck, der den Alarm auslöst, ist eine unzureichende Spannung der Manschetten aufgrund der Abnutzung des Körperspiegels oder der Verwendung einer minderwertigen Manschette.

Die Gründe für den erhöhten Druck, der das Alarmgerät aktiviert, können sein:

  • - Fehlfunktion des Schalters; Kratzer auf dem „Spiegel“ des Gehäuses;
  • - Schwellung der Manschetten;
  • - mangelhafte Reinigung (Spülung) des „Spiegels“ des Gehäuses.

Nach Beseitigung der oben genannten Gründe sollten Sie die Funktion der Kamera des Alarmgeräts erneut überprüfen.

Wiederholen Sie die Vorgänge mit der zweiten Kammer (die erste Kammer kommuniziert mit der Umgebung).

Der Einbau der Signaleinrichtung am Fahrzeug erfolgt in umgekehrter Reihenfolge wie der Ausbau.

Nachdem Sie das Signalgerät am Fahrzeug installiert und die Rohrleitungen daran angeschlossen haben, sollten Sie den hydraulischen Antrieb des Fahrzeugs entlüften.

Natürlich ist das Signalgerät eine gute Sache, aber wie die Praxis zeigt, entfernen viele Autofahrer es ganz und schließen die Röhren direkt an, denn sie sagen nur: „Je einfacher das System, desto zuverlässiger ist es“. Sie müssen besonders auf das Vorhandensein von Flüssigkeit in den Tanks der Hauptzylinder achten.

Wenn die Flüssigkeit schnell abnimmt, müssen Sie unbedingt nach der Ursache des Lecks suchen.