Das Auto ist mit einer Winde ausgestattet, die dazu dient, das Auto bei der Überwindung schwieriger Straßenabschnitte herauszuziehen und anderen unterwegs steckengebliebenen Autos Hilfe zu leisten
Die Winde (Abb. 1) wird an der Vorderseite des Fahrzeugs montiert und mit dem vorderen Puffer und dem vorderen Rahmenquerträger verschraubt.
Der vordere Puffer ist mit abnehmbaren Längsträgerverlängerungen verschraubt.
Die Winde wird über eine Kardanwelle von der am Getriebe montierten Zapfwelle angetrieben.
Windentrommel 5 dreht sich frei auf der Welle und ist über die Kupplung 29 starr mit der Welle verbunden.
Wenn der Griff der Trommeleingriffsgabel 35 ganz nach links bewegt wird, bewegt sich die Trommeleingriffskupplung entlang zweier Keile auf der Welle und die Endnocken greifen in die Endnocken der Trommel ein.
Die Trommelschaltgabel ist an der Windentraverse montiert.
Die Schaltgabel ist mit einem Bremsklotz ausgestattet, der in den Traversenösen an der Achse eingehängt ist.
Wenn die Kupplung ausgerückt ist, liegt die Bremsbacke unter der Wirkung eines Druckbolzens mit Feder am Ende des Trommelflansches an, verlangsamt dessen Drehung und verhindert, dass sich das Kabel beim manuellen Abwickeln löst.
Die Einstellung der Bremse erfolgt durch Spannen oder Lösen der Feder des Druckbolzens mittels einer Mutter mit Kontermutter und gegebenenfalls (bei nicht ausreichender Federkraft) durch Verschieben dieses Bolzens durch Ein- oder Ausschrauben der Gewindebuchse.
Der Federdruck ist richtig eingestellt, wenn sich das Kabel unter Einwirkung von Handkraft abwickelt, ohne dass es sich selbst aufrollt. Auf der Innenseite des Trommelflansches befindet sich eine Vertiefung, in die das Ende des Kabels eingelegt und mit einem gesichert wird Halterung und Muttern.
Das Windenseil besteht aus nicht abwickelbarem Stahl mit einem Metallkern. Am freien Ende des Kabels ist ein Haken angebracht.
Die Trommelwelle dreht sich in drei Bronzelagern, von denen zwei im Getriebegehäuse und eines im Joch eingebaut sind.
Der Querträger und das Getriebegehäuse sind mit den Querträgern verschraubt.
Das Trommelwellenlager in der Traverse wird durch den Öler 30 geschmiert.
Die Trommelwellenlager im Getriebegehäuse werden durch Öl geschmiert, das vom Getriebeschneckenrad und von den Wänden des Kurbelgehäusedeckels fließt.
Die Rotationsflächen der Trommel auf der Welle werden über zwei Ölnippel 18 an den Trommelnaben geschmiert.
Das Windengetriebe (Abb. 2) besteht aus einer globoiden einstufigen Stahlschnecke 21, einem Schneckenrad 3 mit Bronzefelge, einem geteilten Gehäuse, einer Trommelwelle 7, einer automatischen Bremse, Lagern und deren Abdeckungen.
Das Schneckenrad des Getriebes ist über zwei Passfedern auf der Windentrommelwelle montiert und mit einem Stift gegen axiale Bewegungen gesichert.
Die Bewegung der Trommelwelle mit dem Schneckenrad in axialer Richtung erfolgt durch Änderung der Dicke des Dichtungssatzes unter der Unterlegscheibe 4, die zwischen dem rechten Ende des Getriebegehäuses und dem Ende der Aussparung eingebaut ist die Abdeckung 6. Unterlegscheibe 4 an mit Bolzen am Wellenende befestigt.
Im Getriebegehäusedeckel befindet sich eine Inspektionsluke, die mit einem Deckel 11 verschlossen wird.
Die Schnecke 21 ist im Getriebegehäuse 13 auf zwei Kegelrollenlagern montiert.
Die Lager werden mit den Deckeln 14 und 22 verschlossen. In den Deckel 14 ist eine Manschette 18 eingepresst. Die Lagerdeckel werden mit Schrauben am Getriebegehäuse befestigt.
Am hinteren Ende der Schneckenwelle befindet sich eine Trommel 15 für die automatische Bremse des Windengetriebes und ein Flansch 16 zur Befestigung der Propellerwelle.
Die Bremstrommel ist auf einer Passfeder montiert und der Flansch ist auf Keilnuten montiert; Sie werden mit einer Mutter gegen axiale Bewegungen gesichert. Die Bremstrommel ist mit einer Abdeckung abgedeckt. Der Überzug verfügt über eine Filzmanschette 17, die verhindert, dass Schmutz in die Bremse gelangt.
Zwischen dem Ende des Innenrings des Lagers und dem Ende der Bremstrommelnabe befindet sich ein Dichtungsring aus Kupfer oder Paronit.
Die Trommel wird durch das Bremsband 9 mit Reibbelag gebremst. Ein Ende des Bremsbandes ist starr in der Wand des Lagerdeckels befestigt, das andere Ende ist durch eine Feder beweglich fixiert.
Die Feder spannt das Band beim Aufwickeln des Windenseils entgegen der Drehung der Schneckenwelle. Das Band drückt unter dem Einfluss der Reibung die Feder zusammen, was zu einer Abschwächung des Drucks des Bandes auf die Trommel, also zu einer Verringerung der Bremswirkung, führt
Aufgrund der starren Befestigung des gegenüberliegenden Endes des Bandes während der Rückwärtsdrehung unter dem Einfluss von Reibung strafft sich das Band selbst, wodurch die Schnecke langsamer wird.
Bei einer niedrigen Drehzahl der Schneckenwelle ist die durch die automatische Bremse erzeugte Bremskraft unbedeutend und verhindert nicht, dass sich das Kabel abwickelt.
Im Falle einer Scherung infolge einer Überlastung des Sicherungsbolzens, wenn die Windentrommel mit erhöhter Geschwindigkeit in die entgegengesetzte Richtung zu rotieren beginnt, wird die Bremswirkung deutlich und dient als Ergänzung zur Selbsthemmung. Bremswirkung des Schneckengetriebes, die die schnelle Drehung der Windentrommel und das Abwickeln des Seils verhindert.
Die Spannung des Bremsbandes wird mit der Mutter 24 eingestellt.
Wenn die Mutter im Uhrzeigersinn gedreht wird, erhöht sich der Federdruck. Die Bremse muss so eingestellt sein, dass sich die Trommel beim Abwickeln des Kabels nicht übermäßig erwärmt
Die Seilführungen der Winde sind am unteren Flansch des vorderen Puffers und am hinteren Querträger der Winde verschraubt.
Vorn, zwischen den Führungen, befindet sich eine Führungsrolle für das Windenseil und eine Stange, die das Herausfallen des Seils verhindert.
Die Walze dreht sich auf einer Achse, die mit Muttern in den Führungen befestigt ist. Schmieren Sie die Rollenlager durch einen Öler, der am linken Ende der Rollenachse installiert ist.
Die Antriebswelle der Winde (Abb. 3) ist rohrförmig und mit zwei Scharnieren versehen. Am vorderen Ende der Propellerwelle ist eine Gabel mit Sicherheitsstift und am hinteren Ende eine Gleitgabel mit Keilnuten angebracht.
Wenn die Last über den Grenzwert ansteigt, wird der Stift abgeschnitten und schützt so die Windenteile vor Bruch.
Die Wartung der Winde besteht aus der Überprüfung und dem Anziehen aller Befestigungsteile, der Schmierung der Lager, dem Ölwechsel im Getriebe, der Überprüfung der Qualität der Dichtungen, der Einstellung der Lager sowie der Überprüfung und Einstellung der Axialkräfte Spiel der Trommelwelle und Eingriff des Schneckengetriebes
Das Windengetriebegehäuse wird durch die Luke im oberen Teil des Getriebes bis zur Höhe der Inspektions- und Einfüllöffnung mit Öl gefüllt.
Nach 15–20 Fahrten mit dem Auto müssen Sie den Ölstand überprüfen.
Füllen Sie bei Bedarf Öl bis zur Höhe des Inspektionslochs nach. Das Öl im Getriebe sollte innerhalb der im Schmierplan angegebenen Zeiträume gewechselt werden.
Die Scharniere, Keilwellenverbindungen der Antriebswellen des Windenantriebs, die Lager der Trommelwelle und die Führungsrolle müssen gemäß Schmierplan geschmiert werden.
Entfernen der Winde vom Auto
Trennen Sie den Kardanantrieb. Lösen Sie die Halterungen 9 (Abb. 4) aus der Befestigung und entfernen Sie diese zusammen mit der Führungsrolle 14 und der Kabelführungsstange 13.
Lösen Sie die Schrauben, mit denen die Sicherheitshalterung 4 der Winde am vorderen Querträger 15 der Winde befestigt ist, und entfernen Sie die Halterung.
Lösen Sie die abnehmbaren Halterungen 2 des Frontpuffers aus ihrer Befestigung. Lösen Sie die Schrauben, mit denen die vorderen Pufferhalterungen am Rahmen befestigt sind, und die Schrauben, mit denen der vordere Windenquerträger am vorderen Puffer befestigt ist.
Schrauben Sie die Schrauben ab, mit denen der vordere Puffer an den Montagehalterungen des vorderen Puffers befestigt ist. 8. Entfernen Sie mit einem Hebezeug die vordere Pufferbaugruppe mit der Winde und trennen Sie sie vom Puffer. Stellen Sie die Winde zur Demontage auf den Ständer.
Reinigen Sie die Winde vor dem Zerlegen von Schmutz und Staub, waschen Sie sie in einer Entfettungslösung und blasen Sie sie mit Druckluft aus. Die Demontage der Winde erfolgt in Ausnahmefällen, da sie nicht kontinuierlich arbeitet und ihre Teile nicht stark verschleißen.
Demontage der Winde
Entfernen der Trommel.
Wickeln Sie das Kabel ab, lösen Sie die Schrauben, mit denen die Traverse 10 an den Querträgern der Winde befestigt ist, entfernen Sie den Splint und schlagen Sie den Stift 12 der Eingriffsgabel der Windentrommel heraus, entfernen Sie dann die Traverse, den Bremsbelag 11 und die Windeneingriffskupplung und entfernen Sie sie Ziehen Sie die Keile aus den Nuten der Welle und entfernen Sie die Windenseiltrommel 16 (Abb. 5).
Während der Demontage ist es verboten, die Trommel 15 (siehe Abb. 2) der Windenschneckenbremse zu entfernen, indem die Schrauben bis zum Anschlag in die Manschette eingeschraubt werden, was zu ihrer Beschädigung und einem Verlust der Dichtheit führt.
Um sicherzustellen, dass die Bolzen nicht an der Manschette anliegen, sollten Sie die Bolzen 7-8 mm eindrehen, die Bolzen mit einem Abzieher einhaken und die Trommel entfernen.
Demontage des Windengetriebes
Schrauben Sie die Schrauben ab und entfernen Sie die Abdeckungen 6 und 26 (siehe Abb. 2).
Schrauben Sie die Montageschrauben der Trommelwelle 7 ab und entfernen Sie die Montagescheibe 4 und die Einstellscheiben 8.
Befestigungsschrauben lösen und Deckel 12 des Getriebegehäuses 13 abnehmen.
Entfernen Sie die Trommelwelle 7 mit dem Schneckenrad 3.
Lösen Sie die Mutter, mit der der Flansch 16 der Schneckenwelle 21 des Getriebes befestigt ist, schrauben Sie die Mutter ab, entfernen Sie die Unterlegscheibe und den Flansch manuell.
Wenn der Flansch nicht manuell entfernt werden kann, verwenden Sie einen Mod. 20P-7968.
Lösen Sie die Schrauben, mit denen die automatische Bremsabdeckung des Windengetriebes befestigt ist, und entfernen Sie die Abdeckung mit montierter Manschette 17 und der Druckscheibe.
Schrauben Sie die Schrauben der Abdeckung 10 der Feder 23 ab und entfernen Sie die Abdeckung. Schrauben Sie die Bremsbandmuttern ab und entfernen Sie das Band 9.
Bremstrommel 15 mit Manschette mit einem Abzieher entfernen.
Die Methode zum Entfernen der Windenbremstrommel ist in Abb. dargestellt. 5.
Schrauben Sie die Befestigungsschrauben ab und entfernen Sie die Abdeckungen 14 und 22 mit Dichtungen (siehe Abb. 2).
Montieren Sie das Getriebegehäuse 13 komplett mit der Schnecke auf der Presse und drücken Sie die Schneckenwelle zusammen mit den Lagerringen aus (Abb. 7).
In diesem Fall wird ein Außenring des Lagers herausgedrückt. Bei Bedarf kann mit einem Dorn oder Abzieher ein weiterer Ring herausgedrückt werden.
Pressen Sie die Innenringe der Lager mit einem Abzieher Mod. von der Schneckenwelle. 20P-7968 (Abb. 6).
Entfernen Sie die Lager 2 (siehe Abb. 2) der Windentrommelwelle und drücken Sie den Stift heraus, der Welle 7 und Schneckenrad 3 verbindet.
Montieren Sie das Schneckenrad unter der Presse auf einem hohlen Ständer, führen Sie die Trommelwelle hindurch, drücken Sie dann die Welle aus der Schneckenradnabe (Abb. 9) und entfernen Sie die Keile aus den Wellennuten.
Demontage des Windenantriebsstrangs
Die Demontage des Antriebsstrangs einer Winde erfolgt ähnlich wie die Demontage des Antriebsstrangs eines Autos.
Das Antriebssystem der Winde ist in Abb. dargestellt. 3
Teile Winden
Wenn das Getriebegehäuse, die Abdeckungen und andere Teile der Winde Risse und Brüche aufweisen, sollten diese ersetzt werden.
Das Schweißen mehrerer Risse an Teilen aus Grau- und Sphäroguss ist erlaubt. Beschädigungen der Gewinde an den Windenteilen dürfen nicht mehr als zwei Gewinde betragen.
Verschlissene Löcher im Getriebegehäuse für die Außenringe der Lager sollten durch den Einbau von Reparaturbuchsen repariert werden.
Der Fluchtungsfehler zwischen der Bohrung im Kurbelgehäuse und dem Loch in der Reparaturhülse für das Lager darf nicht mehr als 0,05 mm betragen.
Nicht-Rechtwinkligkeit der Kurbelgehäuseenden Der Kanal unter den Lagerdeckeln darf im Verhältnis zur Oberfläche der Löcher für die Lager nicht mehr als 0,08 mm betragen.
Verschlissene Zapfen von Wellen und Achsen mit überzulässigen Maßen können durch Verchromen und anschließende Bearbeitung auf Nennmaße repariert werden.
Verbogene oder verdrehte Wellen müssen ersetzt werden.
Die Unrundheit der Lagerzapfen der Schneckenwelle unter dem Lager darf nicht mehr als 0,05 mm betragen. Die Unrundheit der Endflächen der Schneckenwelle an der Schnittstelle zu den Lagern beträgt nicht mehr als 0,03 mm.
Der Schlag am Ende des Schneckenrads (bei der Montage der Welle auf Trägern) beträgt nicht mehr als 0,12 mm. Die Unrundheit des Wellenendes, das durch Lagerzapfen gelagert ist, beträgt nicht mehr als 0,06 mm.
Lager mit erhöhtem Spiel, gerissenen Ringen, Kerben und Korrosionsflecken auf den Arbeitsflächen sollten ersetzt werden.
Die Passflächen an den Flanschen dürfen nicht beschädigt sein. Eventuelle Kerben auf der Flanschoberfläche oder auf der Bremstrommel sollten durch Schleifen entfernt werden.
Wenn die Gabelbeine im Trommelbetätigungsmechanismus abgenutzt sind oder die Nut in der Rutschkupplung ein unzulässiges Maß aufweist, sollten diese ausgetauscht werden.
Eine verbogene Gabel kann durch Richten repariert werden. Wenn ein Schneckenzahn oder Schneckenradzahn eines Schneckenrads das zulässige Maß überschreitet, bricht oder verschleißt, sollte er ersetzt werden.
Bremsbuchsen und Reibbeläge, die über das zulässige Maß hinaus abgenutzt sind, müssen ersetzt werden.
Eine Fehlausrichtung der Innenflächen der Rohrdurchführungen der Kabelführungsrolle darf nicht mehr als 0,1 mm betragen.
Montage und Einstellung der Winde
Vor der Montage müssen Windenteile in einer Entfettungslösung gewaschen, mit Druckluft durchgeblasen und auf Montagetauglichkeit geprüft werden. Im Schadensfall müssen Manschetten, Dichtungen und Dichtungen durch neue ersetzt werden.
Der Zusammenbau der Winde erfolgt in umgekehrter Reihenfolge wie die Demontage.
Vor dem Einpressen der Manschette des Getriebeschneckenlagerdeckels sollten die Außenfläche des Manschettengehäuses und der Manschettensitz mit einer dünnen Schicht AK-20-Kleber geschmiert werden.
Beim Einbau der Getriebelagerdeckel müssen die Kegelrollenlager vorgespannt werden.
Das zum Drehen der Schneckenwelle in den Lagern erforderliche Drehmoment sollte 0,1–0,6 Nm betragen.
Nach der Einstellung sollte sich die Schneckenwelle bei vollständig angezogenen Lagerdeckelschrauben frei drehen können, aber kein axiales Spiel haben.
Die Einstellung der Kegellager erfolgt mithilfe von Einstellscheiben, die unter dem Flansch der Abdeckungen platziert werden.
Wenn sich die Schneckenwelle zu frei dreht oder axiales Spiel hat, ist es notwendig, einen Teil der gleich dicken Distanzstücke unter den vorderen und hinteren Lagerdeckeln zu entfernen; Wenn sich die Schneckenwelle mit einem Drehmoment von mehr als 0,6 Nm dreht, sollten Unterlegscheiben gleicher Dicke unter beide Lagerdeckel gelegt werden.
Die Anzahl der Dichtungen unter den hinteren und vorderen Lagerdeckeln sollte ungefähr gleich sein oder einen Unterschied in der Dichtungsdicke von nicht mehr als 0,1 mm aufweisen.
Die Dicke der Dichtungen unter den Abdeckungen kann nur durch Anpassen des Eingriffs der Schneckenradzähne geändert werden.
Die Einstellung der Kegellager des Getriebes erfolgt vor dem Einbau der Schneckenradbaugruppe mit Welle, Flansch und Bremstrommel in das Getriebe.
Nach dem Einstellen der Bremse sollten die Schrauben, Dichtungen und Muttern, mit denen die Bremstrommel befestigt ist, mit AK-20-Kleber angebracht werden.
Nach der Montage des Schneckenrads auf der Windenwelle sollte der Stift eingedrückt und entkernt werden.
Vor dem Einbau der Trommelwelle mit Schneckenradbaugruppe sollten Sie den Verschleiß der Buchsen und Zapfen der Trommelwelle prüfen.
Der zulässige Spalt zwischen dem Durchmesser der Buchsen und den Zapfen sollte 0,6 mm nicht überschreiten.
Wenn der Spalt größer ist, müssen die Buchsen ausgetauscht werden. Der Buchsen-Fixierstift darf nicht über die Oberfläche des Innendurchmessers der Buchse hinausragen.
Nachdem Sie den Aktivierungsmechanismus und die Traverse auf der Trommelwelle installiert haben, befestigen Sie die Montagescheibe und stellen Sie die axiale Bewegung der Welle ein.
Die Welle sollte sich frei drehen, aber kein axiales Spiel von mehr als 0,1 mm haben (gemessen an einer Anzeige am linken Ende der Trommelwelle), wenn sich das Rad in axialer Richtung bewegt.
Nach dem Einstellen der Schneckenwellenlager und dem Einstellen der Achsen Für das Spiel der Trommelwelle wird empfohlen, den korrekten Eingriff der Zähne des Schneckenrads und der Schnecke anhand des „Lacks“ entlang der Kontaktfläche zu überprüfen.
Wenn das Zahnrad richtig eingestellt ist, sollte die Kontaktfläche auf der Arbeitsseite des Schneckenradzahns der in Abb. gezeigten Fläche entsprechen. 10.
Die korrekte Lage der Kontaktfläche relativ zur Symmetrieachse des Zahns wird durch entsprechende Bewegung der Trommelwelle mit dem Schneckenrad in entgegengesetzter Richtung zur Verschiebung der Kontaktfläche erreicht.
Um das Schneckenrad mit der Trommelwelle nach rechts oder links zu bewegen, sollten Sie einige Distanzstücke unter dem Ende der Stützscheibe entfernen oder hinzufügen.
Das Anpassen der Größe der Kontaktfläche entlang der Zahnhöhe erfolgt durch Bewegen der Schnecke relativ zum Schneckenrad. Dazu müssen Sie die Distanzstücke unter dem Lagerdeckel von einer Seite zur anderen bewegen, ohne sie zu verändern die Vorspannung in den Lagern.
Ein Schneckengetriebe kann nur dann zuverlässig funktionieren, wenn es richtig eingerückt ist.
Eine falsche Einstellung führt zur Überhitzung des Getriebes.
Beim Einbau einer automatischen Bremse muss diese eingestellt werden.
Das Ergebnis der Einstellung muss während des Abwickelns des Kabels überprüft werden, wobei die Bremstrommel durch die Reibung des Bremsbandes nicht zu heiß werden sollte.
Leichte Rauchentwicklung des Bremsbandes beim Einfahren kann nicht als Ablehnungszeichen dienen.
Die Spannung des Bremsbandes wird mit einer Mutter eingestellt (Abb. 11), bei Drehung nach rechts erhöht sich die Spannung des Bandes und die Bremswirkung.
Um den festen Sitz der Schneckenbremse zu überprüfen, ist es zulässig, den Getriebebremsdeckel und den Federdeckel zu entfernen, bevor das Kabel auf die Trommel gewickelt wird.
Der Abstand zwischen den Windungen der Bremsbandfeder sollte innerhalb von 1–1,5 mm liegen.
Nach dem Zusammenbau der Winde müssen Sie die Funktion des Aktivierungsmechanismus der Windentrommel überprüfen.
Bei ausgeschalteter Kupplung sollte Bremsbacke 2 (Abb. 12) Trommel 1 beim Drehen der Trommel abbremsen, wodurch verhindert wird, dass sich das Kabel beim manuellen Abwickeln löst.
Die Einstellung der Bremse erfolgt durch Spannen oder Lösen der Feder des Druckbolzens 3 mithilfe einer Mutter mit Kontermutter und bei Bedarf (wenn die Federkraft nicht ausreicht) durch Verschieben dieses Bolzens durch Ein- oder Ausschrauben des Führungsdrucks Bolzen.
Der Bremsfederdruck ist korrekt eingestellt, wenn sich das Kabel unter Handdruck abwickelt, ohne sich zu lösen.
Ziehen Sie beim Einbau der Windenkabelführungsrolle die Rollenbefestigungsmutter mit einem Drehmoment von 120 Nm fest und biegen Sie die Kanten in die Nut.
Montage einer Winde an einem Auto
Befestigen Sie die vorderen und hinteren Querträger an der Winde. Verbinden Sie den vorderen Puffer mit dem vorderen Querträger der Winde.
Montieren Sie die Windenbaugruppe mit dem vorderen Puffer mithilfe einer Hebevorrichtung am Fahrzeugrahmen und befestigen Sie den hinteren Windenquerträger am ersten Rahmenquerträger und die Pufferbaugruppe mit abnehmbaren Halterungen an den Rahmenlängsträgern.
Befestigen Sie die Sicherheitshalterung am vorderen Windenquerträger und am ersten Rahmenquerträger gleichzeitig mit dem hinteren Windenquerträger.
Befestigen Sie die Halterung der Seilführungsrolle von unten am vorderen Puffer und am hinteren Querträger der Winde.
Befestigen Sie den Kardanantrieb an den Getriebeflanschen und montieren Sie den Nebenantrieb an der Getriebeklappe.
Überprüfen Sie die korrekte Position des Zapfwellenhebels. Nehmen Sie ggf. Anpassungen vor.
Starten Sie den Motor, einschließlich des Zapfwellengetriebes, und überprüfen Sie die Funktion der Winde.