Das Schmiersystemdiagramm ist in Abb. dargestellt. 1.

Öldruck im Schmiersystem eines warmen Motors bei niedriger Kurbelwellendrehzahl 550–650 min -1

  • – für Motorenmodelle 414, 4178; 700–750 Minuten -1
  • – für Motoren Modell 4218) muss im Leerlauf bei geöffnetem Ölkühlerhahn mindestens 39 kPa (0,4 kgf/cm 2) vorhanden sein;
  • – Bei einem unbeheizten Motor kann der Druck 441–490 kPa (4,5–5,0 kgf/cm 2) erreichen;
  • - Bei einer Fahrzeuggeschwindigkeit von 45 km/h sollte der Druck 196–392 kPa (2,0–4,0 kgf/cm 2) betragen, bei heißem Sommerwetter mindestens 147 kPa (1 . 5 kgf/cm 2).

Ein Druck im Schmiersystem, der unter den angegebenen Werten liegt, weist auf eine Fehlfunktion des Motors hin.

Der Motorbetrieb muss gestoppt werden, bis die Störung behoben ist

Abb. 1. Schema des Motorschmiersystems: 1 – Ölpumpe; 2 – Ablassschraube des Kurbelgehäuses; 3 – Ölbehälter; 4 – Druckminderventil; 5 – Loch zur Schmierung der Steuerräder; 6 – Sensor für Notwarnleuchte für Öldruck; 7 – Öldruckanzeigesensor; 8 – Ölkühlerventil; 9 – Ölkühler; 10 – Vollstrom-Ölreinigungsfilter

Zur Kühlung des Öls im Schmiersystem ist ein Ölkühler eingebaut, der durch Öffnen des Hahns eingeschaltet wird, wenn die Lufttemperatur über 20°C liegt.

Bei niedrigeren Temperaturen sollte der Kühler ausgeschaltet werden.

Aber unabhängig von der Lufttemperatur ist es bei Fahrten unter schwierigen Bedingungen (mit schwerer Last und hoher Motordrehzahl) auch erforderlich, das Ölkühlerventil zu öffnen.

Abb. 2. Motor (linke Ansicht): 1 – Kraftstofffeinfilter; 2 – Öleinfülldeckel; 3 – Ölstandsanzeige; 4 – Ventildeckel; 5 – Zylinderkopf; 6 – Sensor-Verteiler; 7 – Anlasser; 8 – Kupplungsgehäuse; 9 – unterer Teil des Kupplungsgehäuses; 10 – Kraftstoffpumpe; 11 – Motorhalterung

Halten Sie den Ölstand im Motorkurbelgehäuse in der Nähe der „P“-Markierung auf der Ölmessstange 3 (siehe Abb. 2).

Messen Sie den Ölstand 2–3 Minuten nach dem Abstellen des warmen Motors.

Füllen Sie kein Öl über die „P“-Markierung hinaus, da dies zu vermehrtem Ölspritzen und damit zur Verkokung der Ringe, Kohlenstoffbildung im Brennraum des Zylinderkopfs und an den Kolbenköpfen sowie Öl führt Leckage durch die Dichtungen und Dichtungen.

Wenn der Ölstand unter die „O“-Markierung sinkt, können die Motorlager beschädigt werden.

Mit einem Öldruckunterschied von 58–73 kPa (0,6–0,7 kgf/cm 2) vor und nach dem Filter.

Um den Filter auszutauschen, schrauben Sie ihn ab, indem Sie ihn gegen den Uhrzeigersinn drehen.

Achten Sie beim Einbau des Ölfilters darauf, dass sich die Gummidichtung in einer speziellen Nut im Filtergehäuse befindet.

Überwachen Sie beim Betrieb des Fahrzeugs die Funktion der Öldrucksensoren. Der Notöldrucksensor wird ausgelöst, wenn der Druck im System auf 39–78 kPa (0,4–0,8 kgf/cm 2) sinkt.

Beim Einschalten der Zündung leuchtet die Notöldrucklampe auf und erlischt nach dem Starten des Motors.

Das Aufleuchten der Lampe in den Betriebsmodi weist auf eine Fehlfunktion des Sensors oder des Motorschmiersystems hin.

Abb. 3. Diagramm der Kurbelgehäuseentlüftung des Motors: 1 – Unterdruckregler; 2.3 – Pipelines

Wenn der Ölverbrauch erhöht ist (und keine Leckage vorliegt), überprüfen Sie die Funktionsfähigkeit des Kurbelgehäuseentlüftungssystems (Abb. 3) und den Zustand der Verschlusskappen, Ventile und der Zylinder-Kolben-Gruppe.

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Das Schmiersystemdiagramm ist in Abb. dargestellt. 1. Öldruck im Schmiersystem eines warmen Motors bei niedriger Kurbelwellendrehzahl 550–650 min -1

In dem Artikel werden wir mögliche Fehlfunktionen der Vorderachse des UAZ-3151 betrachten