Autos verwenden ein verteiltes Kraftstoffeinspritzsystem
Verteilte Einspritzung wird als verteilte Einspritzung bezeichnet, da der Kraftstoff mit einer separaten Düse in jeden Zylinder eingespritzt wird.
Das Kraftstoffeinspritzsystem reduziert die Giftigkeit der Abgase und verbessert gleichzeitig die Fahrleistung und die Kraftstoffeffizienz des Fahrzeugs.
Die Diagnose des Einspritzsystems mithilfe von Diagnosecodes wird im Artikel "On-Board-Diagnose und Fehlercodes" beschrieben.
Beachten Sie beim Arbeiten mit dem Injektionssystem unbedingt die folgenden Regeln:
- 1. Bevor Sie Komponenten des Einspritzsteuersystems entfernen, trennen Sie das Kabel vom Minuspol der Batterie.
Trennen Sie die Batterie nur bei ausgeschalteter Zündung.
- 2. Starten Sie den Motor nicht, wenn die Batteriekabelklemmen nicht richtig festgezogen sind.
- 3. Trennen Sie die Batterie niemals bei laufendem Motor vom Bordnetz des Fahrzeugs.
- 4. Trennen Sie die Batterie zum Laden vom Bordnetz des Fahrzeugs.
- 5. Lassen Sie die elektronische Steuereinheit (ECU) im Betriebszustand nicht über 65 °C und im Ruhezustand (z. B. in einer Trockenkammer) über 80 °C erhitzen.
Wenn diese Temperatur überschritten wird, muss das Steuergerät aus dem Fahrzeug entfernt werden.
- 6. Trennen oder verbinden Sie die Kabelbaumstecker nicht von der ECU, während die Zündung eingeschaltet ist.
- 7. Trennen Sie vor dem Lichtbogenschweißen an einem Fahrzeug die Kabel von der Batterie und die Kabelstecker vom Steuergerät.
- 8. Führen Sie alle Spannungsmessungen mit einem digitalen Voltmeter mit einem Innenwiderstand von mindestens 10 MOhm durch.
- 9. Die im Einspritzsystem verwendeten elektronischen Komponenten sind für sehr niedrige Spannung ausgelegt und können daher leicht durch elektrostatische Entladung beschädigt werden.
Um Schäden am Steuergerät durch elektrostatische Entladung zu verhindern:
- – Berühren Sie die ECU-Stecker oder elektronischen Komponenten auf den Platinen nicht mit Ihren Händen;
- – Berühren Sie beim Arbeiten mit dem programmierbaren Nur-Lese-Speicher (PROM) der Steuereinheit nicht die Pins der Mikroschaltung.
Die überwiegende Mehrheit der Fehlfunktionen des Kraftstoffeinspritzsystems werden durch den Ausfall der folgenden Sensoren verursacht:
– Kurbelwellenpositionssensor (Synchronisation) – Komplettausfall des Einspritzsystems, der Motor startet nicht;
- Nockenwellenpositionssensor – Motorstart verschlechtert sich, insbesondere beim ersten Start.
Erhöhter Kraftstoffverbrauch, schlechte Gasannahme, Störungsleuchte im Kombiinstrument leuchtet
– Luftmassenmesser – erhöhter Kraftstoffverbrauch, deutliche Verschlechterung der Dynamik, Probleme beim Motorstart;
– Drosselklappenstellungssensor – Leistungsverlust, Rucke und Einbrüche beim Beschleunigen, instabiler Leerlaufbetrieb;
– Kühlmitteltemperatursensor – Schwierigkeiten beim Starten bei kaltem Wetter: Sie müssen den Motor aufwärmen, indem Sie die Geschwindigkeit mit dem Gaspedal beibehalten, bei Überhitzung wird die Leistung deutlich reduziert, es kommt zu einer Detonation;
– Klopfsensor – der Motor reagiert sehr empfindlich auf die Qualität des Benzins, erhöhte Klopfneigung;
– Sauerstoffsensor ("Lambdasonde") – erhöhter Kraftstoffverbrauch, verringerte Motorleistung, instabiler Leerlauf.
Mögliche Beschädigung des Abgaskatalysators
– Geschwindigkeitssensor – das System kann nicht selbst lernen, sich an den Fahrstil eines bestimmten Fahrers anzupassen.
Die dynamischen Eigenschaften des Fahrzeugs können sich in Modi mit maximaler Leistung (starke Beschleunigung) verschlechtern.