Der ordnungsgemäße Betrieb des Getriebes und seine Lebensdauer hängen direkt von der Betriebskultur ab. Daher müssen Sie alle in diesem Handbuch vorgesehenen Routinewartungen sorgfältig prüfen.

Die Verwendung anderer als der in dieser Anleitung empfohlenen Schmiermittel ist nicht gestattet.

Um Schäden an der Bereichssynchronisierung und den Synchronisierungen des Hauptgetriebes zu vermeiden, ist das Schalten der Gänge im Hauptgetriebe bei eingeschalteter Anzeigelampe des Bereichsschalters nicht zulässig.

Um einen übermäßigen Anstieg der Motordrehzahl und einen erhöhten Verschleiß der Getriebesynchronisierungen zu vermeiden, darf der untere Bereich im Teiler nicht bei einer Fahrzeuggeschwindigkeit über 45 km/h eingeschaltet werden.

Um Schäden am Getriebe während der Fahrt zu vermeiden, ist es strengstens verboten, den ersten Gang einzulegen, wenn der obere Bereich des Teilers aktiviert ist.

Längsschnitt des Getriebes: 1 - Sekundärwelle; 2 - Luftverteiler: 3 - Cracker des Mechanismus zur Luftversorgung des Pneumatikzylinders; 4 - erster Gang und Rückwärtskupplung; 5 - Abstandshalter; 6 - Einstellschraube; 7 - Kronenrad; 8 - Satellit; 9 - Pneumatikzylinder zum Einschalten des Getriebes des Teilers; 10 - Geschwindigkeitssensor; 11 - Abdeckung des hinteren Lagers der Abtriebswelle; 12 - Flansch zur Befestigung der Kardanwelle; 13 - Abtriebswelle mit Synchronisierer; 14 - Tachometer-Antriebsschnecke; 15 - Sonnenrad; 16 - Gangkupplung der höchsten Gangstufe; 17 - Kurbelgehäuse-Demultiplikator; 18 - Zapfwelle; 19 - Sonnenradkupplung; 20 - Synchronisierer; 21 - Ölpumpeneinlass; 22 - Zwischenwelle; 23 - Getriebegehäuse; 24 - Ölpumpe; 25 - Lagerdeckel; 26 - Primärwelle; 27 - vorderes Lager; 28 - Einstellscheiben; 29 - Lager der hinteren Eingangswelle; 30 - obere Abdeckung mit Gabeln und Schaltstangen; 31 - Steckerabdeckung (installiert, wenn das Getriebe ohne Spitze mit Schalthebelhalterung geliefert wird)

Eigenschaften der YaMZ-239-Getriebe

Das von Avtodizel OJSC hergestellte YaMZ-239-Getriebe (Basismodell, Abb. 1) ist ein mechanisches Neunganggetriebe, das aus einem Fünfgang-Hauptgetriebe und einem Zweibereichs-Planetenvervielfacher mit Synchronisierungen in allen Gängen besteht. außer erster Gang und Rückwärtsgang.

Die wichtigsten Unterschiede zwischen den Modifikationen und der Konfiguration des Getriebes gegenüber dem Basismodell

Das ASBP-Relais ist so konzipiert, dass es die Einbeziehung des unteren Bereichs bei einer Drehzahl der Abtriebswelle des Getriebes von nicht mehr als 1000 min-1 ermöglicht, was, Abhängig von den Übersetzungsverhältnissen der Antriebsachse, des Verteilergetriebes und des Radabrollradius entspricht dies einer Fahrzeuggeschwindigkeit von 25 - 45 km/h.

Die Füllmenge des Getriebeschmiersystems beträgt 9,5–11,5 Liter, abhängig vom Neigungswinkel der Längsachse der Antriebseinheit (Getriebe) des jeweiligen Fahrzeugs.

Die Öleinfüllöffnung befindet sich auf der rechten Seite des Abstandshalters, der zwischen den Kurbelgehäusen des Hauptkastens und dem Demultiplier installiert ist.

Der Ölstand wird durch die Unterkante dieses Lochs bestimmt.

Bedienung des YaMZ-239-Getriebes

Schalten Sie wie bei jedem Getriebe vom ersten in den fünften und vom sechsten in den neunten Gang, indem Sie den Schalthebel in die entsprechende Position bewegen.

Schalthebelpositionsdiagramm

Um den sechsten Gang einzulegen, lassen Sie den fünften Gang eingelegt und bewegen Sie den Bereichsschalterknopf in den oberen Bereich des Bereichs.

(Die Position der Reichweitensteuerungssteuerung ist in der Bedienungsanleitung des Fahrzeugs angegeben).

Der sechste Gang wird eingelegt, indem der Schalthebel des Hauptgetriebes in die 2. Gangposition gebracht wird.

In dem Moment, in dem der Hebel die neutrale Position durchläuft, wird der höchste Bereich im Teiler automatisch eingeschaltet, während der Hebel in der neutralen Position gehalten wird, bis die Anzeigelampe zum Umschalten des Teilers erlischt (d. h. bis der hoher Bereich eingeschaltet ist).

Um vom sechsten in den fünften Gang zu wechseln, bewegen Sie den Bereichsumschaltknopf in den unteren Bereich, wenn der sechste Gang eingelegt ist. Die Fahrzeuggeschwindigkeit sollte 45 km/h nicht überschreiten.

Stellen Sie dann den Schalthebel auf Neutral, halten Sie ihn gedrückt, bis die Kontrollleuchte erlischt, und schalten Sie in den fünften Gang im Hauptfeld.

Bei der Steuerung des Getriebes über einen mechanischen Fernantrieb können die Positionen des Schalthebelgriffs von den in der Abbildung (Abb. 2) dargestellten Positionen abweichen und sind im Fahrzeughandbuch angegeben.

Wenn Sie den Schalthebel von Neutral auf Rückwärts schalten, sollten Sie den Widerstand des Federschutzes spüren.

Schalten Sie den Rückwärtsgang erst ein, wenn das Auto vollständig zum Stillstand gekommen ist.

Die Umkehrung sollte durchgeführt werden, während der untere Bereich im Teiler aktiviert ist.

Das Anfahren eines beladenen Fahrzeugs erfolgt im ersten Gang. Das Anfahren im zweiten Gang ist nur auf befestigten Straßen mit Teilbeladung des Fahrzeugs erlaubt.

Regeln für das Abschleppen eines Autos

Das Abschleppen eines Fahrzeugs bei ausgeschaltetem Motor ist nur mit abgekuppelter Kardanwelle möglich.

Öle und Schmierstoffe

Zur Schmierung des Getriebes sollten die empfohlenen Getriebeöle verwendet werden.

Ölstand unterhalb des Kontrolllochs ist nicht zulässig.

Um Teile des Kupplungsausrückmechanismus zu schmieren, verwenden Sie SHRUS-4M-Schmiermittel TU 38401-58-128-95 oder SHRUS-4 TU 0254-001-05766076-98.

WICHTIGSTE UNTERSCHIEDE DER MODIFIKATIONEN UND OPTIONEN DES GB VOM GRUNDMODELL

KP-Modell. Hauptunterschiede zum CP-Basismodell

  • YaMZ-239-02 Ausgestattet mit Teilen für den Einbau eines berührungslosen Tachosensors
  • YaMZ-239-03 Ausgestattet mit einem Direktschalthebel anstelle eines Mechanismus für einen Fernantrieb
  • YaMZ-239-04 Ausgestattet mit einem Mechanismus für Fernantrieb mit größerer Reichweite der Mechanismuswelle
  • YaMZ-2391 verfügt über modifizierte Übersetzungsverhältnisse von 5 und 9 Gängen und ist mit einem Getriebe für den Nebenabtrieb von der rechten Seitenluke des Kurbelgehäuses des Hauptkastens ausgestattet
  • YaMZ-2391-02 Ausgestattet mit einem Mechanismus für Fernantrieb mit erhöhter Reichweite der Mechanismusrolle
  • YaMZ-2391-10 Hat Übersetzungsverhältnisse und einen Nebenantrieb wie ein Getriebe
  • YaMZ-2391 und ein Schalthebel wie ein Getriebe YaMZ-239-03
  • YaMZ-2393-01 Verfügt über keine Tachoantriebseinheit
  • YAMZ-2393-03 Verfügt über keine Tachoantriebseinheit, der Demultiplier ist mit einem speziellen Kardanwellen-Montageflansch (ohne Endschlitze) ausgestattet

Übersetzungsverhältnisse der YaMZ-239-Getriebe

Übersetzungsverhältnisse der YaMZ-239-Getriebe

Der Bereichsumschaltmechanismus des Demultipliers ist mit einem automatischen Low-Range-Locking-System (ASBP) ausgestattet.

Wartung des YaMZ-239-Getriebes

Die Art und Häufigkeit der Wartung des Getriebes entspricht der Art und Häufigkeit der Wartung des Motors.

Wartung nach dem Einfahren des Autos:

Wechseln Sie nach dem Fahren des Fahrzeugs das Öl im Getriebegehäuse, reinigen Sie das Öleinlasssieb und den Magneten der Ablassschraube von den eingelaufenen Produkten.

Erste Wartung (TO-1):

  • 1. Prüfen Sie den Ölstand im Kurbelgehäuse und füllen Sie ggf. nach.
  • 2. Überprüfen Sie den Betrieb der ASBP-Knoten. Der niedrige Bereich im Getriebe sollte nicht bei einer Fahrzeuggeschwindigkeit eingelegt werden, die einer Abtriebswellendrehzahl von mehr als 1000 min -1 .
  • entspricht

Zweite Wartung (TO-2):

  • Führen Sie alle Vorgänge des ersten Wartungs-TO-1 durch.
  • Überprüfen und stellen Sie ggf. die hintere Getriebeabstützung gemäß Fahrzeughandbuch ein (sofern die Abstützung konstruktionsbedingt vorgesehen ist).
  • Reinigen und schmieren Sie die Teile des Getriebeluftverteilers (mit Fett Nr. 158 gemäß TU 38.101.320-77. Litol 24 ist zulässig).
  • Manschetten, Kolben und Wände des Umschaltzylinders reinigen und schmieren.
  • Beheben Sie Luftlecks und alle Störungen im Pneumatiksystem des Bereichskontrollmechanismus.
  • Jedes Mal, wenn das Getriebe vom Motor getrennt wird, füllen Sie das im Schwungrad eingebaute vordere Lager der Eingangswelle mit Litol 24 GOST 21150-Fett. Überprüfen Sie gleichzeitig das Axialspiel der Getriebewellen, das nicht mehr als betragen sollte 0,1 mm.

Wenn das Spiel größer als die angegebenen Werte ist, müssen sie gemäß den nachstehenden Anweisungen eingestellt werden oder die Lager müssen ausgetauscht werden.

Wechseln Sie das Öl im Getriebe durch Spülen des Kurbelgehäuses, des Getriebes und des Magneten je nach Betriebsbedingungen nach folgendem Schema:

  • Autos mit einer jährlichen Laufleistung von 80.000 km oder mehr – nach 50.000 km;
  • Fahrzeuge mit einer jährlichen Laufleistung von weniger als 80.000 km und unter erschwerten Betriebsbedingungen (unbefestigte Straßen, bergiges Gelände oder heiße, trockene Klimaregion usw.) - nach 30-40.000 km.

Lassen Sie das Getriebeöl sofort nach heißen Arbeiten ab. Spülen Sie das Getriebe mit Industrieöl I-12A oder I-20A gemäß GOST 20799-88, für das:

  • 5,5-6 l in das Kurbelgehäuse der Box gießen;
  • Stellen Sie den Schalthebel auf Neutral, starten Sie den Motor für 7–8 Minuten, stellen Sie ihn dann ab, lassen Sie das Spülöl ab und füllen Sie frisches Öl nach.

Es ist strengstens verboten, das Getriebe mit Kerosin oder Diesel zu spülen, um einen Ausfall der Ölpumpe aufgrund unzureichenden Saugvakuums und damit einen Ausfall des Getriebes zu vermeiden.

Im Falle einer Komplettüberholung des Getriebes schmieren Sie die Ölpumpe vor dem Einbau mit dem im Getriebe verwendeten Öl.

Das Verfahren zum Einbau der Wellen in das Getriebegehäuse und zum Einstellen der Kegellager

Messungen aller Größen zur Bestimmung der erforderlichen Anzahl an Montage- und Einstellscheiben müssen mit einer Genauigkeit von 0,01 mm an mindestens drei Stellen im gleichen Abstand zueinander durchgeführt werden.

Bei der Berechnung der Gesamtdicke dieser Dichtungen sollte das arithmetische Mittel dieser Abmessungen herangezogen werden.

1 – Primärwelle; 2 - Zahnkranz der Primärwelle; 3 - Synchronnabe; 4 - Sekundärwelle; 5 - Lager; 6 – Installationsabstandshalter
  • 1. Wählen Sie die erforderliche Anzahl an Montagedichtungen aus, um die relative Position der Primär- und Sekundärwelle mit dem Montagemaß D=0,3 mm (Abb. 3) sicherzustellen, dazu:
  • 1.1. Während der Innenring des vorderen Lagers der Abtriebswelle bis zum Anschlag gedrückt wird, messen Sie das Maß „B“ (vom Ende der Synchronnabe bis zum breiten Ende des Außenrings des Lagers).

Vor der Messung drücken Sie den Lagerring fest gegen die Rollen und drehen ihn mindestens fünf Umdrehungen.

  • 1.2. Mit der Zahnkranzposition ganz bis zum Ende der Eingangswelle gedrückt. 2 Messen Sie das Maß „A“ (vom Ende des Zahnkranzes bis zum Ende des Hinterschnitts für das Lager in der Eingangswelle).
  • 1.3. Wählen Sie die erforderliche Anzahl an Montagedichtungen basierend auf der Bedingung aus: Spr=S+(0-0,05), wobei Spr die Gesamtdicke der Dichtungen ist und S=A+0,3-B

Setzen Sie die ausgewählten Dichtungen in die Bohrung am Ende der Eingangswelle ein.

1 – Zwischenwellenbaugruppe; 2 - Sekundärwellenbaugruppe; 3 - technisches Gerät; 4 - Blockierring; 5 - Koppler
  • 2. Setzen Sie die zusammengebauten Zwischen- und Nebenwellen in das Getriebegehäuse ein und fixieren Sie ihre gegenseitige Position relativ zueinander mit einer technologischen Vorrichtung (Abb. 4) so, dass das Montagemaß „A“ (vom vorderen Ende des Getriebes) gegeben ist Gehäuse bis zum vorderen Ende der Nabe Zwischenwellen-Antriebszahnräder) gleich 48 ± 0,025 mm und Montagemaß „B“ (vom vorderen Ende des Getriebegehäuses bis zum vorderen Ende der Synchronnabe 4-5 Gänge) gleich 90,3 ± 0,025 mm.

In diesem Fall ist der Sperrring Pos. 4 und Kupplungspos. 5 Synchronisierungen müssen an der Abtriebswellennabe befestigt werden und der Außenring des vorderen Lagers der Zwischenwelle muss entfernt werden.

  • 3. Wählen Sie nach Abschluss der Arbeiten gemäß Absatz 2 die erforderliche Anzahl an Montagescheiben aus, um einen spielfreien Endanschlag des hinteren Lagers der Zwischenwelle mit einem Distanzstück und den Sitz des hinteren Lagers der Abtriebswelle mit der Zahnkupplung zu gewährleisten des Teilers.

Wählen Sie die Montagedichtungen wie folgt aus:

1 – Kurbelgehäuse; 2 - Lager; 3 - Zwischenwelle; 4 - Dichtung; 5 - Installationsdichtungen; 8 – Distanzstück
  • 3.1. Messen Sie die Absolutwerte der Maße „A“ (zwischen den Enden der Dichtung und dem Distanzstück) und „B“ (zwischen den Enden des Kurbelgehäuses und des Lagers) Abb. 5.

In diesem Fall muss das Ende der Nabe des Getriebes des Zwischenwellenantriebs fest (unter der Kraft des Eigengewichts der Welle) gegen das Ende des technologischen Geräts gedrückt werden, und der Außenring des hinteres Lager gegen die Rollen.

  • 3.2. Wählen Sie die erforderliche Anzahl an Montagedichtungen basierend auf der Bedingung aus: Spr=S±0,05, wobei Spr die Gesamtdicke der Dichtungen ist und S=A-B-0,12; 0,12 - Verformung der Dichtung.

Setzen Sie die ausgewählten Dichtungen in die Bohrung ein ku zur Endfläche des Teilerabstandshalters.

1 – Getriebegehäuse; 2 - Lagersitz; 3 - Lager; 4 - Sekundärwelle; 5 - Dichtung; 6 - Installationsdichtungen; 7 – Gruppengangkupplung

3.3. Messen Sie die Absolutwerte der Maße „A“ (zwischen den Enden der Zahnkupplung und der Dichtung) und „B“ (zwischen den Enden des Kurbelgehäuses und dem Lagersitz) Abb. 6.

Gleichzeitig sollte das Ende der Synchronnabe des 4. bis 5. Gangs fest (unter der Kraft des Eigengewichts der Welle) gegen das Ende des technologischen Geräts und den Außenring hinten gedrückt werden Das Lager mit der Buchse sollte gegen die Rollen gedrückt werden.

3.4. Wählen Sie die erforderliche Anzahl an Montagedichtungen basierend auf der Bedingung aus: Spr=S±0,05, wobei Spr die Gesamtdicke der Dichtungen ist und S=A-B-0,12; 0,12 - Verformung der Dichtung.

Installieren Sie die ausgewählten Dichtungen in der Bohrung an der Endfläche der Gruppengangkupplung.

Einstellen des Axialspiels der Eingangswelle: 1 - Dichtung; 2 – Ausgleichsscheiben anpassen
  • 4. Docken Sie den Teiler mit den gemäß Abschnitt 3 ausgewählten Montagedichtungen am Getriebegehäuse an und stellen Sie sicher, dass die Schrauben zur Befestigung des Teilers am Getriebe mit Mcr = 215,74-274,5 Nm (22-28 kgf·m) angezogen sind. Vor dem Einbau des Teilers auf die Dichtung Pos. 5 (Abb. 7) auf beiden Seiten Dichtmasse UG-9 TU 6-01-1326-86 oder UG-6 TU 6-01-1285-84 mit einem durchgehenden Streifen von 2-3 mm Breite entlang der Kontur auftragen.</ li>
  • 5. Demontieren Sie das technologische Gerät und stellen Sie dann das Axialspiel in den Lagern der Zwischen-, Primär- und Sekundärwelle ein.

Passen Sie es wie folgt an:

  • 5.1. Den Außenring des vorderen Lagers der Zwischenwelle in die Bohrung des Getriebegehäuses einbauen und dann den Absolutwert des Maßes „A“ (zwischen den Enden des Gehäuses und dem Außenring des Lagers) messen, Abb. 8.

Gleichzeitig sollte der Außenring des hinteren Lagers der Zwischenwelle fest (unter der Kraft des Eigengewichts der Welle) gegen die Endfläche des Teilerabstandshalters gedrückt werden und der Außenring des vorderes Lager - zu den Rollen.

Drehen Sie die Vorgelegewelle vor der Messung mindestens fünf Umdrehungen.

  • 5.2. Messen Sie den Absolutwert des Maßes B (zwischen den Enden des Ölpumpengehäuses).
  • 5.3. Wählen Sie die erforderliche Anzahl an Unterlegscheiben basierend auf der Bedingung aus: Spr=S (0,005-0,05), wobei Spr die Gesamtdicke der Unterlegscheiben ist und S=A-B.

Platzieren Sie die ausgewählten Dichtungen in der Bohrung des Getriebegehäuses bis zum Ende des Außenrings des Lagers.

  • 5.4. Docken Sie die Ölpumpe am Getriebegehäuse an und stellen Sie sicher, dass die Schrauben, mit denen die Ölpumpe am Getriebegehäuse befestigt ist, mit Mcr = 23,53–35,30 Nm (2,4–3,6 kgf·m) angezogen sind.
  • 5.5. Überprüfen Sie die korrekte Einstellung des Zwischenwellenlagers durch axiales Verschieben. Die axiale Bewegung der Welle muss innerhalb von (0,005–0,06) liegen.

Installieren Sie die Eingangswellenbaugruppe mit den gemäß Abschnitt 1 ausgewählten Dichtungen in der Bohrung des Getriebegehäuses. Abb. 8.

1 - Ölpumpe; 2 - Getriebegehäuse; 3 - Lager; 4 - Zwischenwelle; 5 – Unterlegscheiben

Stellen Sie sicher, dass die Vorgelegewellenlager „nicht zu fest angezogen“ sind und dass sich die Welle frei drehen kann, indem Sie die Eingangswelle am verzahnten Ende einige Umdrehungen von Hand drehen.

Wenn die Ergebnisse der Überprüfung der Lagereinstellung nicht zufriedenstellend sind, entfernen Sie die Ölpumpe und stellen Sie sie erneut ein.

  • 5.6. Messen Sie die Größe „B“ Abb. 8, (zwischen den Enden des Getriebegehäuses und dem Außenring des Lagers), in diesem Fall muss die Buchse des hinteren Lagers der Sekundärwelle fest (unter der Kraft des Eigengewichts der Sekundärwelle) gedrückt werden durch die Montagedichtungen bis zum Ende der Gruppengangkupplung; Die Eingangswelle muss fest (unter der Kraft ihres Eigengewichts) durch die Montagedichtungen an das Ende des Außenrings des vorderen Lagers der Sekundärwelle und den Außenring des hinteren Eingangswellenlagers an die Rollen gedrückt werden .
1 – Primärwelle; 2 - Lager; 3 - Kurbelgehäuse; 4 - Lagerdeckel; 5 - Einstellscheiben; 6 - Einsatz cho Ausrüstung
  • 5.7. Messen Sie den Absolutwert des Maßes „A“ (zwischen den Enden des Lagerdeckels der Eingangswelle).
  • 5.8. Wählen Sie die erforderliche Anzahl an Unterlegscheiben basierend auf der Bedingung aus: Spr = S-(0,005-0,05), wobei Spr die Gesamtdicke der Unterlegscheiben ist und S=A-B.

Setzen Sie die ausgewählten Dichtungen bis zum Ende in die Bohrung des Lagerdeckels der Eingangswelle ein.

  • 5.9. Befestigen Sie die Lagerabdeckung der Eingangswelle am Getriebegehäuse und stellen Sie sicher, dass die Schrauben, mit denen die Abdeckung am Kurbelgehäuse befestigt ist, mit Mcr (23,53–35,30) Nm [(2,4–3,6) kgf·m] angezogen sind.
  • 5.10. Überprüfen Sie die korrekte Einstellung der Lager der Primär- und Sekundärwelle, indem Sie eine der Wellen axial verschieben und die Eingangswelle mit einer Drehzahl von 10-15 min -1 drehen, während die Synchronkupplung kuppelt und der erste Gang und die Rückwärtskupplung müssen sich in Neutralstellung befinden, die Sicherungsringe müssen aus den Konen der Zahnkupplungen ausgewrungen werden.

Die axiale Bewegung der Wellen sollte innerhalb von (0,005-0,06) liegen und das Drehmoment der Eingangswelle sollte nicht mehr als 2–3 Nm (0,2–0,3 kgf·m) betragen.

Wenn die Ergebnisse der Überprüfung der Lagereinstellung nicht zufriedenstellend sind, entfernen Sie die Lagerabdeckung der Eingangswelle und stellen Sie sie erneut ein.

Anforderungen an die Montage des Getriebes und seiner Komponenten

Die in die Baugruppe gelangenden Teile und Baugruppen des Getriebes müssen sauber sein, Spuren von Korrosion und Zunder sind nicht zulässig. Öl- und Luftkanäle in Teilen müssen gespült und entlüftet werden.

Aggregate und Teile erst vor der Montage am Getriebe aus der Verpackung nehmen, Transportstopfen transportieren.

Beim Zusammenbau ist darauf zu achten, dass Komponenten und Teile vor Beschädigungen geschützt sind. Die Verwendung von Stahldornen ist nicht gestattet.

Wenn Sie Lager auf Wellen montieren, üben Sie die Last auf die Innenringe aus. Stoßbelastungen beim Ein- und Ausbau von Lagern sind nicht zulässig.

Beim Einbau von Dichtungen sind Falten, Risse und Überlappungen der Verbindungskanäle mit Dichtungen nicht zulässig.

Schmieren Sie beim Zusammenbau alle Reibungsflächen der Getriebeteile, einschließlich der Reibungsflächen der Teile des Schaltmechanismus und der Laufbahnen der Getriebelager, mit einer dünnen Ölschicht, die zum Einlaufen des Getriebes verwendet wird.

Spritzen Sie das Kupplungslager und die Kupplungsausrückwellenbuchse durch die Schmiernippel mit Fett Litol-24 GOST 21150, bis es unter dem Abweiser des Kupplungslagers und aus den Lücken der Buchsen hervortritt.

Schmieren Sie die Führung der Abdeckung unter der Kupplung und die Arbeitskante der Manschette der Eingangswelle mit einer dünnen Schicht des oben genannten Fettes.

Die Zahnräder des Getriebes müssen entsprechend den Anforderungen zusammengebaut werden.

Der Einbau von Zahnrädern auf Wellen muss gemäß den Anforderungen der Dokumentation erfolgen.

Beim Aufpressen der Zahnräder auf die Zwischenwelle ist das Schleifen und Kratzen an den Oberflächen der Zahnradlöcher und der Welle nicht zulässig. Die Presskraft der Zahnräder beträgt im Anfangsstadium 25–35 kN (2550–3570 kgf).

Die Temperatur der Zwischenwelle mit aufgepressten Zahnrädern vor dem Einbau in das Getriebe sollte 35 °C nicht überschreiten. Bei Bedarf an der Luft kühlen.

Merkmale der Getriebebaugruppe

Ziehen Sie die Schrauben der Kurbelgehäusebefestigung in zwei Schritten fest, Artikel - Anzugsdrehmomente für Gewindeverbindungen YaMZ-238

Reihenfolge des Anziehens der Schrauben des Teilerkurbelgehäuses und Platzierung der Knoten: 1 - Elektromagnet; 2 - Pneumatikzylinder; 3 - Auslassflansch; 4 - Teiler; 5 - Einfüllstopfen; 6 - Befestigungsschraube

Anziehreihenfolge gemäß Abb. 10.

Wenn Sie den Bereichsschalter mit dem Austausch von Synchronisierungsteilen reparieren, stellen Sie den erforderlichen Stangenhub ein, wenn der höhere Bereich eingeschaltet ist, und stellen Sie sicher, dass die Gabellager im höheren Bereich entlastet sind, wofür:

  • - Aktivieren Sie den höchsten Bereich im Teiler mit der Einstellschraube Pos. 6 (Abb. 1), indem Luft unter einem Druck von 784 bis 833 kPa (8–8,5 kgf/cm 2) in den Pneumatikzylinder zugeführt wird.
  • - Stellen Sie sicher, dass die Kupplungen des Hochbereichs-Ganggetriebes vollständig eingerückt sind. Bei vollständiger Betätigung sollte die Kontrollleuchte erlöschen und der Propellerwellen-Befestigungsflansch darf sich nicht von Hand drehen lassen.
  • - Schrauben Sie die Einstellschraube ganz in die Kolbenstange ein und ziehen Sie sie um eine 5/6 Umdrehung fest. Wiederholen Sie diesen Vorgang mehrmals, und wenn die Position seiner Flächen beim Drehen des Bolzens unverändert bleibt, sichern Sie den Bolzen mit einer Sicherungsmutter und ziehen Sie ihn mit einem Drehmoment von 137 bis 157 Nm (14 bis 16 kgf·m) an.

Bei richtiger Einstellung ist das Flanell Die Mitte der Abtriebswelle muss sich drehen lassen, ohne dass sie durch Handkraft blockiert wird.

Eine falsche Einstellung führt zu einem beschleunigten Verschleiß der Schaltgabellager.

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Demontieren Sie die Brücke in der folgenden Reihenfolge: Montieren Sie die Brücke auf dem Ständer (Abb. 1), schrauben Sie die Öleinfüll- und Ölablassschrauben ab und lassen Sie das Öl ab.

Während des Betriebs kann es erforderlich sein, die volle Öffnung der Vergaser-Drosselklappe und die Position des Pedals anzupassen