Motor – Benzin-Viertakt-Vierzylinder-Reihenmotor mit obenliegender Nockenwelle und Flüssigkeitskühlung

Achtventilmotoren mit einem Arbeitsvolumen von 1,6 Litern basieren auf dem VAZ-2111-Motor.

Sie verfügen über einen um 2,3 mm erhöhten Zylinderblock und eine originale Kurbelwelle.

Der Zylinderdurchmesser bleibt gleich – 82 mm, der Kolbenhub erhöht sich auf 75,6 mm, im Gegensatz zu 71 mm beim Basismotor.

In den Hauptlagern sind Öldüsen eingebaut.

Motor: 1 - Schwungrad; 2 - Motorstützhalterung; 3 - Kühlmittelpumpenrohr; 4, 6 - Kühlmittelschläuche; 5 - Thermostatgehäuse; 7 - Drosselrohr; 8 - Empfänger; 9 - Zylinderkopfhaube; 10 - Steuergehäusedeckel; 11 - Auge; 13 - Antriebsriemeneinheiten; 14 - Ölfilter; 15 - Halterung für das Einlassrohr; 16 - Palette; 17 - Ablassschraube; 18 – Sammler;

Der Zylinderkopf hat eine Nockenwelle, acht Ventile und acht Ventilstößel mit Unterlegscheiben.

Die Nockenwellenlager werden im Kopf hergestellt.

Zwei Nockenwellenlagergehäuse sind an der oberen Ebene des Kopfes verschraubt.

Der Gasverteilungsmechanismus wird von oben durch einen Deckel mit Öleinfüllstutzen verschlossen.

Motorabschnitt: 1 - Ölwannen-Ablassschraube; 2 - Motorkurbelgehäuse; 3 - Kurbelwelle; 4 - Ölfilter; 5 - katalytischer Kollektor; 6 - Kühlmittelpumpe; 7 - Kolben; 8 - Sauerstoffkonzentrationssensor; 9 - Verlegung der Abgasleitung und des Abgaskrümmers; 10 - Einlassrohr; 11 - Düse; 12 - Diagnoseanschluss des Kraftstoffverteilers; 13 - Empfänger; 14 - Halterung zur Befestigung der Spitze des Kabelmantels; 15 - Zylinderkopfhaube; 16 - Nockenwellenlagergehäuse; 17 - Nockenwelle; 18 - Schlauch des Kurbelgehäuseentlüftungssystems; 19 - Ventilstößel; 20 - Zylinderkopf; 21 - eine Schraube zur Befestigung eines Kopfes am Zylinderblock; 22 - Ventil; 23 - Kerze; 24 - Zylinderkopfdichtung; 25 - oberer Kompressionsring; 26 - unterer Kompressionsring; 27 - Ölabstreifring; 28 - Kolbenbolzen; 29 - Anschlussstück zum Einbau einer Ölstandsanzeige; 30 - Pleuel; 31 - Schwungrad; 32 - Zylinderblock; 33 - Dichtung der Ölwanne; 34 - Ölstandsanzeige; 35 – Ölaufnahme

Die Nockenwelle und die Kühlmittelpumpe werden über einen Zahnriemen von einer auf der Motorkurbelwelle montierten Zahnscheibe angetrieben.

Die Spannung des Riemens und die Richtung seiner Bewegung entlang der Riemenscheiben erfolgt durch die Spannrolle.

1 – Motorhalterung; 2 - Generator; 3 - vordere Steuergehäuseabdeckung; 4 - Zylinderkopfhaube; 5 - Ölmessstab; 6 - Empfänger; 7 - Öleinfülldeckel; 8 - ein Stopfen eines Kopfes des Zylinderblocks; 9 - Auslassrohr; 10 - Thermostatgehäuse; 11 - Zylinderkopf; 12 - Schwungrad; 13 - Zündmodul; 14 - Zylinderblock; 15 - Zündkerzen

Der Zylinderblock besteht aus Gusseisen, in den Zylinder eingearbeitet sind.

Die inneren Hohlräume des Blocks für das Kühlmittel werden beim Gießen geformt und die Ölversorgungskanäle werden durch Bohren hergestellt.

Fünf Kurbelwellen-Hauptlager befinden sich unten im Zylinderblock.

Hauptlagerdeckel sind nicht austauschbar und mit der Lagerseriennummer beginnend bei der Kurbelwellenriemenscheibe gekennzeichnet.

Im Deckel des zweiten Hauptlagers befinden sich zwei Gewindelöcher für die Öleinlass-Befestigungsschrauben.

In den Stützen und Abdeckungen sind Hauptlagerschalen aus Stahl-Aluminium verbaut.

Auf beiden Seiten des dritten Hauptlagerträgers sind Buchsen für den Einbau von Axialhalbringen angebracht, die eine axiale Bewegung der Kurbelwelle verhindern.

Der vordere Halbring besteht aus Stahl-Aluminium, der hintere Halbring aus Cermet, beidseitig gelb.

Kolben aus Aluminiumlegierung gegossen. Jeder Kolben hat zwei Kompressionsringe und einen Ölabstreifring.

Unterer Abstreifring mit einer Nut und einer scharfen Kante auf der unteren Ebene.

Im Ölabstreifring ist ein Federexpander eingebaut.

Stifte – schwimmend (mit zwei Federringen in den Kolben befestigt) oder fest In das obere Ende der Pleuelstange einschrumpfen.

Eine Stahl-Bronze-Buchse ist in den oberen Kopf des Pleuels eingepresst.

Die Pleuelkappen sind nicht austauschbar und passen nur in einer Position auf die Pleuelstange.

Die Ölwanne wird von unten am Zylinderblock befestigt.

Motorschmiersystem kombiniert – unter Druck und Spray.

Die Ölpumpe ist eine Innenzahnradpumpe, die vom vorderen Ende der Kurbelwelle angetrieben wird.

Über den Öleinlass saugt die Pumpe Öl aus der Ölwanne an und pumpt es in die Kanäle des Motorschmiersystems.

Um die Ölmenge in der Ölwanne zu kontrollieren, ist eine Messsonde installiert – eine Füllstandsanzeige.

Ölfilter – Vollstrom, mit einem Papierfilterelement und einem Rückschlagventil, das verhindert, dass Öl aus den Schmiersystemkanälen in die Ölwanne fließt, nachdem der Motor gestoppt wurde.

In den Hauptlagern sind Öldüsen eingebaut.

Öl aus den Düsen wird den Innenflächen der Kolben zugeführt, um diese zu kühlen.

Ein Teil des Öls fällt auf die oberen Köpfe der Pleuel und fließt durch die darin angebrachten konischen Löcher auf die Kolbenbolzen und schmiert diese.

Kanäle werden in den Körper der Kurbelwelle gebohrt. Durch sie fließt Öl zu den Pleuelzapfen und schmiert diese.

Öl gelangt vom Zylinderblock durch Löcher in den Hauptlagerschalen und Hauptlagerzapfen in die Kurbelwellenkanäle.

Technologische Öffnungen der Kanäle werden mit gestanzten Stahlstopfen verschlossen.

Auf der linken Seite des Blocks befindet sich ein Hohlraum für den Einbau einer Kühlmittelpumpe und eine Flut für den Einbau eines Ölfilters.

Der Generator wird über einen Keilrippenriemen von der Kurbelwellenriemenscheibe des Motors angetrieben.

Der Ansaugkrümmerbehälter besteht aus Kunststoff.

Der Abgaskrümmer besteht aus Stahl und ist mit einem Katalysator ausgestattet. Seine Verbindung zum Kopf ist mit einer zweilagigen Metalldichtung abgedichtet.