Federn sind aus Bandfederstahl (T-Profil) Güte 60C2
Federblätter werden einer Wärmebehandlung (Härten, Anlassen) bis zur Härte NVZ6Z-444 unterzogen
Bei allen Federn werden die Bleche in der Mitte mit einer Mittelschraube festgezogen.
Damit die Federblätter nicht seitlich auseinanderlaufen, werden sie mit Klammern zusammengezogen.
Die Ösen der Klemmen werden mit Schrauben festgezogen.
Die Anordnung der Vorderradaufhängung ist in Abb. 1 dargestellt. 1.
Die vorderen Federn werden auf speziellen Plattformen des Vorderachskörpers montiert und daran mit Trittleitern aus 40X-Stahl befestigt
Die vordere Feder wird am Rahmen mittels einer abnehmbaren Patchlasche 3 befestigt, die mit einem speziellen Stufenstift 17 mit der Großschot und mit einem Federstift mit dem Federbock verbunden ist.
Um ein Drehen und eine Längsbewegung des Fingers zu verhindern, sind Abflachungen an den Enden der Halterung angebracht, von denen eine eine Schraube enthält, die den geteilten Teil der Halterung festzieht.
Zwischen dem Kopf des Stufenstiftes zur Befestigung der falschen Öse und dem Wurzelblatt befindet sich ein Spalt von 0,3 - 1,25 mm, der notwendig ist, um das Wurzelblatt bei Betätigung der Feder in Längsrichtung zu bewegen.
Das hintere Ende der Patch-Öse wird mit einer Trittleiter 16 befestigt und eine Auflage 14 wird am Ende des vierten Bogens befestigt.
Um die hintere Federhalterung vor starkem Verschleiß durch das Gleiten der Federenden entlang der Auflagefläche und der Seitenwände zu schützen, sind an ihrer Innenseite austauschbare Schutzfolien angebracht.
Die hintere Hauptfeder 1 und die Zusatzfeder 2 des Fahrzeugs MAZ-54322 (Abb. 2) sind mit Trittleitern 4 am Hinterachsträger befestigt.
Eine zusätzliche Feder wird auf die Hauptfeder gelegt und dazwischen werden Abstandshalter angebracht.
Die vorderen und hinteren Enden der hinteren Hauptfeder sind auf die gleiche Weise wie die vordere Feder am Rahmen befestigt.
Die hintere Hilfsfeder hat gerade Enden und wird von Gleitstützen der Rahmenhalterungen getragen. Die Schubkräfte von der Hinterachse auf den Rahmen werden durch das vordere Ende der Hauptfeder übertragen.
Bei der Herstellung werden die Federn je nach Durchhang in zwei Gruppen eingeteilt und beim Einbau in ein Auto so ausgewählt, dass der Unterschied im Durchhang der linken und rechten Feder 8 mm nicht überschreitet.
Die Hinterradaufhängung des MAZ-54322 ist mit einem Stabilisator ausgestattet, der die Stabilität des Fahrzeugs beim Fahren auf Straßen mit Seitenneigung und in Kurven erhöht.
Eine Torsionswelle 10 dient als elastisches Element des Stabilisators.
Die Hinterradaufhängung des Fahrzeugs MAZ-64227 (Abb. 3) ist vom Ausgleichstyp. Die Enden der Federn 3 ruhen frei auf speziellen Stützen, die die Antriebsachsträger vor Verschleiß schützen.
Die Mitte der Federn ist durch Leitern 2 an den Balancern 4 befestigt, die auf den Achsen 8 der Balanceraufhängung pendeln können.
Achsen 8 werden in Halterungen 9 eingepresst, die mit dem Fahrzeugrahmen verschraubt werden.
Beide Antriebsachsen sind über ein System aus sechs Torsionsstäben, die Kräfte aus den Reaktions- und Bremsmomenten aufnehmen und Schubkräfte übertragen, schwenkbar mit dem Rahmen verbunden.
Wartung von Federn
Die Wartung der Federn besteht aus dem Schmieren der Stifte der Federn in den Halterungen, der Überprüfung der Befestigung der Federn, dem Schmieren der Blattfedern und der Überprüfung der Befestigung der Buchsen der hinteren Federhalterungen.
Eine gegenseitige Längsverschiebung der Bleche kann auf ein Abscheren der Mittelschraube hindeuten, daher ist es notwendig, die relative Lage der Federbleche rechtzeitig zu überprüfen.
Um ein Abscheren der Zentralbolzen zu vermeiden, sollten die Federleitern angezogen werden, und sie werden nur angezogen, wenn die Federn gerade sind.
Der Moment des Anziehens der Muttern der Trittleitern der vorderen Federn beträgt 40 - 45 kgcm, hinten (MAZ-54322) - 60 - 64 kgcm.
Wenn ein Quietschen auftritt, müssen die Federn mit Graphitfett geschmiert werden. dazu wird das auto am rahmen angehoben, die federn entspannt und die bleche gehen auseinander.
Graphitfett wird in die zwischen den Blechen gebildeten Lücken eingebracht.
Die Wartung der Hinterradaufhängung des Fahrzeugs MAZ-64227 besteht darin, das Anziehen aller Schraubverbindungen zu überprüfen.
Überwachen Sie insbesondere die Befestigung der Konsolen 11 (siehe Abb. 3) am Fahrzeugrahmen und das Anziehen der Stehleitern sowie die Verbindung der Gelenke der Torsionsstäbe und der Muttern 10 der Befestigung der Kupplung 12.
Die Muttern der hinteren Federleitern sollten im Leerlauf angezogen werden Auto, Anzugsmoment 70 - 80 kgfm.
Das Anzugsdrehmoment der Muttern 10 beträgt 32 - 40 kgcm und der Schrauben zur Befestigung der Halterungen der Torsionsstäbe 18 - 20 kgcm.
Zur saisonalen Wartung müssen Sie das Öl im Ausgleichskurbelgehäuse wechseln, wozu Sie die Ausgleichsgehäuseabdeckung entfernen, das Öl ablassen, die Abdeckung spülen und wieder anbringen müssen.
Sauberes Öl wird bis zur Höhe der Einfüllöffnung eingefüllt. Während des Betriebs ist es notwendig, die Abwesenheit von Schmiermittelaustritt durch die Abdeckungen und die Stopfbuchsendichtung der Ausgleichsachse zu überwachen.
Die Beseitigung der Leckage erfolgt durch Austausch der Dichtungen, Dichtungen der Ausgleichsdeckel und Anziehen der Schrauben der Deckel.
Federreparatur
Bevor Sie mit dem Entfernen der Feder fortfahren, müssen Sie das Auto mit einer Feststellbremse verlangsamen, die Anschläge unter den Rädern einstellen, die Radmuttern und Federleitern lösen.
Das Verfahren zum Entfernen der vorderen und hinteren Federn (MAZ-54322) ist wie folgt:
- - Entladen Sie das Rad mit einem Wagenheber auf der Seite der zu entfernenden Feder und installieren Sie einen Ständer unter dem Längsträger des Rahmens;
- - das Rad ausbauen, den Stoßdämpfer (für die Vorderradaufhängung) trennen und ausbauen;
- - Schrauben Sie die Muttern der Trittleitern zur Befestigung der Feder ab, legen Sie die Verkleidungen unter die Trommel und lösen Sie den Balken von der Feder, indem Sie den Wagenheber absenken, bis die Trommel auf die Verkleidung passt;
- - Entfernen Sie den Keil des Federstifts, schlagen Sie den Stift heraus, entfernen Sie die Lasche von der vorderen Halterung und entfernen Sie die Feder.
Um eine gebrochene Feder wiederherzustellen, muss sie aussortiert werden, um das gebrochene Blatt zu ersetzen. Bei der Montage der Feder werden die Muttern der Stehleiter zur Befestigung der Aufsatzlasche mit einem Drehmoment von 2–4 kgcm angezogen und an zwei gegenüberliegenden Stellen ausgestanzt.
Bei der Befestigung des vorderen Endes der Feder zucken Stifte und Buchsen den größten Verschleiß. Stifte und Buchsen werden ersetzt, wenn der Abstand in der Verbindung mehr als 2 mm beträgt.
Bei der Montage des hinteren Federendes unterliegen die oberen und seitlichen Liner dem größten Verschleiß, die sich durch Verschleiß verändern. Werden sie nicht rechtzeitig ausgetauscht, verschleißen die Wandungen der Halterungen.
Wenn mehr als 2 mm Verschleiß an den Wänden vorhanden sind, müssen auch die Halterungen ausgetauscht werden.
Achten Sie auf die Gleichmäßigkeit der Schrumpfung der rechten und linken Feder. Beträgt der Unterschied zwischen dem Schrumpf der linken und rechten Feder bei einem beladenen Fahrzeug mehr als 15 mm, wird die Feder mit dem stärkeren Schrumpf ersetzt.
Federböcke müssen ersetzt werden, wenn Risse oder Brüche festgestellt werden (Schweißen ist nicht erlaubt), sowie bei Verschleiß der Nietlöcher.
Wenn die Löcher für die Nieten leicht abgenutzt sind, dürfen die Halterungen vorübergehend mit Schrauben am Rahmen befestigt werden, die Löcher für die Schrauben werden zuerst auf die gewünschte Größe erweitert.
Die Montage der Feder erfolgt ebenfalls auf einer Vorrichtung mit Schraub- oder Hydraulikspanner. Vor der Montage müssen die Federblätter mit Graphitfett geschmiert, montiert und die Feder mit einer Zentrierschraube festgezogen werden.
Die Federn werden in umgekehrter Reihenfolge am Fahrzeug eingebaut.
Reparatur der Hinterradaufhängung des Autos MAZ-64227
Das Verfahren zum Entfernen der Hinterradaufhängung ist wie folgt:
- - Gelenkwellen von Mittel- und Hinterachse trennen;
- - Trennen Sie die Rohrleitungen des pneumatischen Systems, das zu den Brücken führt;
- - schlagen Sie die Finger der oberen Düsenstangen 1 (siehe Abb. 3) heraus, nachdem Sie die Muttern gelöst haben, und entfernen Sie die Stangen;
- - Lösen Sie die Schrauben, mit denen die Halterungen der Balancer 4 am Rahmen befestigt sind;
- - Heben Sie den hinteren Teil des Autos mit einer Hebevorrichtung am Rahmen an und rollen Sie den Brückenwagen unter dem Autorahmen hervor.
Die oberen Halterungen der Torsionsstäbe an den Kurbelgehäusen der Achsgetriebe müssen mit Draht zusammengebunden werden, damit die Achsen beim Ausrollen des Drehgestells nicht umkippen und unter den Federn hervorkommen;
- - Legen Sie die Rückseite des Autorahmens auf die Ziegen.
Die Demontage des hinteren Drehgestells sollte in der folgenden Reihenfolge erfolgen:
- - Schrauben Sie die Muttern der Leitern 2 ab;
- - Stützen Sie die Achse 8 der Balancer mit einer Hebevorrichtung, damit sie nicht herunterfällt, entfernen Sie die Federleitern;
- - Federn entfernen;
- - Schrauben Sie die Muttern der Finger der unteren Reaktionsstangen ab, schlagen Sie die Finger heraus und entfernen Sie die Stangen 13;
- - Zurückrollen der hinteren und mittleren Brücke; Entfernen Sie die Abdeckungen der Balancer, lassen Sie das Öl ab, lösen Sie die Mutter 7, entfernen Sie die Sicherungsscheiben 6 und Sicherungsscheiben 5, lösen Sie die Ringmuttern und entfernen Sie die Balancer komplett mit Buchsen und Dichtungen.
Gesprungene oder gebrochene Blattfedern, gebrochene Mittelbolzen und Klemmen müssen ersetzt werden. Risse an den Klemmen können bündig mit der Hauptoberfläche verschweißt und gereinigt werden.
Die ersten Hauptblätter, die eine Verschleißdicke von mehr als 4 mm aufweisen, werden mit den zweiten Federblättern ausgetauscht.
Wurzelblätter mit Verschleiß in der Dicke von mehr als 6 mm werden durch neue ersetzt. Bleche mit Restverformung (Durchbiegung) richten.
Gefederte Leitern mit Rissen oder abgerissenen Gewinden werden durch neue ersetzt.
Federblätter werden vor der Montage mit Graphitfett geschmiert, die Feder wird montiert und mit einer Zentrierschraube festgezogen
Hülsen und Dichtungen von Balancern, Durch den Betrieb abgenutzte Drehmomentstützen müssen ersetzt werden.
Der Einbau der Hinterradaufhängung am Fahrzeug erfolgt in umgekehrter Reihenfolge des Ausbaus.