Das elektrische Startsystem umfasst Batterien, einen Starter, einen Batteriemassenschalter, einen Verriegelungsschalter für Instrumente und einen Starter, eine elektrische Taschenlampenvorrichtung (EFU), eine Dampf-Flüssigkeits-Heizung (PZhD), Zwischenrelais

Die elektrische Ausrüstung all dieser Einheiten und Baugruppen arbeitet nach dem Schema in Abb. 1.

Auf allen im Abschnitt angegebenen Diagrammen sind die Buchstaben der Kabelfarbe angegeben: B - weiß, D blau; W - gelb; O - Orange; P - rosa; C - grau; Z - grün; K - rot; Kch - braun; H - schwarz; F - lila.

Um die Fehlersuche zu erleichtern, haben die Schaltkreise auf den Diagrammen auch eine digitale Anzeige, die auch auf den Drähten angezeigt wird.

Starter ST 103A-01

Der Starter ist ein reihenerregter Gleichstrommotor mit einem Zahnradantriebsmechanismus, der mit ihm in einer einzigen Einheit montiert ist.

Der Mechanismus wird von einem Traktionsrelais gesteuert, das am Startergehäuse montiert ist.

Starterspezifikation:

  • - Typ – ST 103A-01
  • - Nennspannung, V - 24
  • - Nennleistung, kW - 11
  • - Leerlaufstrom, A - 110
  • - mit einem Bremsmoment von 6 kgcm, A - 825
  • - Spannung zum Einschalten des Traktionsrelais. B - 20
  • - Bürstenfederdruck, kgf - 1,5
  • - Startergewicht, kg - 34

Die Startvorrichtung ist in Abb. 1 dargestellt. 2.

Das Zahnrad 15 des Antriebs wird über das Traktionsrelais 7 mit dem Schwungring in Eingriff gebracht.

Das Getriebe wird nach dem Starten des Motors automatisch ausgekuppelt.

Der Anlasser ist nach einer Eindrahtschaltung ausgeführt, wobei die Masse des Autos als zweites Kabel dient.

Um eine zuverlässige Masseverbindung zu gewährleisten, befindet sich an der hinteren Abdeckung 31 des Starters eine Schraube 28 zum Anschluss des flexiblen Massekabels.

Es gibt Fenster im Deckel, um auf die Elektrobürsten zuzugreifen und den Kollektor zu inspizieren. Von außen sind die Fenster mit einem Schutzband 1 verschlossen. Zur Schmierung der Lager an den Deckeln und im Startergehäuse sind Kanäle mit darin eingelegten Filzleisten angebracht.

Die Kanäle werden mit den Gewindestopfen 10, 16 und 27 verschlossen. Der Anlasser wird auf dem Motorblockbett montiert und mit zwei Schellen befestigt.

In das Bett des Motorblocks wird ein Stift eingepresst, der den korrekten Einbau des Anlassers sicherstellt und ihn gegen Mitdrehen schützt.

Wenn der Schlüssel des Schlossschalters der Instrumente und des Anlassers auf Position II gedreht wird (siehe Abb. 1), werden die Kontakte der Klemmen "AM" und "CT" des Schlosses geschlossen und Spannung zugeführt zum Zwischenrelais 6 zum Anlassen des Anlassers.

Das Relais schließt die Kontakte der Klemmen B und C, und Spannung wird dem Starter-Traktionsrelais über Kabel B10 zugeführt.

Die zurückziehende Wicklung des Relais bewegt den Anker und führt das Zahnrad über den Hebel 12 (siehe Abb. 2) dem Schwungradkranz zu. Gleichzeitig werden die Kontakte des Traktionsrelais geschlossen und der Anlasser eingeschaltet. Der Motor dreht.

Während des Anfahrens wird die einziehende Wicklung der Traktionswicklung durch die Scheibe 6 des Relaisankers kurzgeschlossen (nebengeschlossen), und das Getriebe wird nur durch das von der Haltewicklung erzeugte Feld in der Arbeitsposition gehalten , die einen kleinen Strom verbraucht.

Nach dem Starten des Motors wird das Zahnrad automatisch vom Schwungradkranz getrennt, indem es entlang der schrägen Keile der Ankerwelle geschraubt wird.

Der Schlüssel des Schloßschalters kehrt durch die Schloßfedern in Arbeitsstellung I zurück, da die Schlüsselstellung II nicht fixiert ist.

Das Traktionsrelais unterbricht den Hauptbetriebsstrom und der Anlasser schaltet ab.

Überprüfen Sie an jedem TO-2 den festen Sitz der Kabel zu den Starter- und Batterieklemmen und reinigen Sie diese Verbindungen von Staub, Schmutz und Ölspuren;

Alle 45-- 50.000 Kilometer eines Autolaufs ist es notwendig:

- Entfernen Sie den Anlasser vom Motor, überprüfen Sie den Zustand des Kollektors, dessen Arbeitsfläche glatt und nicht verbrannt sein muss.

Wischen Sie den Kollektor im Falle einer Verschmutzung oder Verbrennung mit einem in Benzin oder Kerosin getränkten Tuch ab und wischen Sie ihn anschließend ab. Wenn der Brand nicht durch Abwischen entfernt werden kann, reinigen Sie den Kollektor mit feinem Sandpapier.

Bei starkem Brand wird der Anker entfernt und bearbeitet;

  • - Überprüfen Sie die Elektrobürsten frei, ohne die Bewegung im Bürstenhalter zu blockieren;
  • - Messen Sie die Höhe der Elektrobürsten und ersetzen Sie sie gegebenenfalls;
  • - Überprüfen Sie die Festigkeit der Schrauben, mit denen die Spitzen der Bürstenkabel an den Bürstenhaltern befestigt sind, und ziehen Sie sie gegebenenfalls fest;
  • - Überprüfen Sie den Status der Kontakte des Starterrelais. Wenn die Arbeitsflächen der Bolzen und der Scheibe verbrannt sind, müssen sie gereinigt und poliert werden.Schleifpapier.

Bei einer großen Verbrennung können die Kontakte der Bolzen und der Scheibe mit einer Feile gereinigt und anschließend mit feinem Schleifpapier geschliffen werden. Beim Reinigen ist darauf zu achten, dass die Parallelität der Kontaktflächen von Bolzen und Scheibe nicht gestört wird.

Sind die Kontaktflächen der Bolzen stark verschlissen, müssen sie um 180° um ihre Achse gedreht und die Kontaktscheibe auf die andere Seite gewendet werden.

Säubern Sie die vorhandene Schmelze um den Umfang der Schrauben und der Scheibe mit einer Feile. Die Kontaktscheibe muss sich frei auf der Ankerstange drehen;

  • - Überprüfen Sie die Zuverlässigkeit der Befestigung des Traktionsrelais am Startergehäuse. Befestigungsschrauben ggf. festziehen und mit Federringen sichern;
  • - gießen Sie 10 Tropfen Turbinen- oder Motoröl in die Öler;
  • - Wischen Sie den Starter mit einem Lappen ab.

Stellt sich bei einer äußerlichen Prüfung und Inspektion des Bürsten-Kollektor-Aggregats heraus, dass der Anlasser in gutem Zustand ist, darf der Anlasser nicht zerlegt werden.

Es ist nur notwendig, die Lager zu schmieren, 10 Tropfen Öl hineinzugießen, den Anlasser abzuwischen, die Einstellung des Traktionsrelais zu überprüfen, danach kann der Anlasser am Motor installiert werden.

Mögliche Fehlfunktionen des Starters und wie man sie behebt

- Fehlerursache

Abhilfe

Anlassanker dreht nicht, Starterrelais schaltet nicht

- Sicherung Nr. 1 durchgebrannt

Sicherung ersetzen

- Defektes Zwischenrelais 6 (siehe Abb. 1)

Relais prüfen und ersetzen

- Batterien sind entladen

Batterien aufladen

- Bruch der einziehenden Wicklung des Traktionsrelais 7 (siehe Abb. 2)

Relais prüfen und ersetzen

- Kabelbruch in den Starterkreisen

Fehlerbehebung

Starterrelais zieht an, aber Starteranker dreht sich nicht (Fahrzeugscheinwerfer werden abgeblendet, wenn der Anlasser eingeschaltet wird)

- Schlechter Kontakt an den Batterieausgangsklemmen oder an den Starterklemmen

Reinigen Sie die Batteriepole und ziehen Sie die Schrauben fest

Ziehen Sie die Schrauben fest, mit denen die Kabel am Anlasser befestigt sind

- Batterien sind entladen

Akkus aufladen

- Kurzschluss im Anlasser

Entfernen und reparieren Sie den Anlasser

Starterrelais zieht an, aber Starteranker dreht sich nicht (Fahrzeugscheinwerfer werden beim Einschalten des Anlassers nicht gedimmt)

- Unterbrechen Sie die Verbindungen im Starter

Entfernen und reparieren Sie den Anlasser

Der Anlasser dreht den Motor leicht

- Niedrige Motortemperatur (im Winter)

Den Motor aufwärmen

- Entladene oder defekte Batterien

Batterien prüfen und aufladen

- Durchbrennen der Kontakte des Traktionsrelais 7 (Abb. 2)

Starter ausbauen und Relaiskontakte reinigen

Anlasseranker dreht sich mit hoher Drehzahl, dreht aber den Motor nicht

- Bruch der Zähne des Schwungradkranzes

Schwungradring wechseln

- Der Hebel ist verbogen oder der Hebelfinger 12 ist gebrochen (siehe Abb. 2)

Hebel reparieren oder ersetzen

- Starterantriebseinstellung ist defekt

Laufwerk anpassen

Das Anlasser-Traktionsrelais arbeitet intermittierend (schaltet den Anlasser sofort ein und aus)

- Bruch der Haltewicklung des Traktionsrelais

Relais ersetzen

- Kurzschluss im Anlasser

Entfernen und reparieren Sie den Anlasser

Das Antriebszahnrad greift während des normalen Betriebs des Traktionsrelais nicht systematisch in den Schwungradkranz ein

- Die Enden der Zähne des Schwungradkranzes sind verstopft

Saubere Zähne

- Startereinstellung verletzt

Starterantrieb einstellen

- Zahnrad frisst auf der Welle aufgrund von Verkokung des Schmiermittels auf der Verzahnung der Ankerwelle

Reinigen Sie die Verzahnung von verkoktem Fett und schmieren Sie die Welle mit CIATIM-203-Fett