Befestigen Sie den Anlasser in einem Schraubstock

Die Muttern lösen und die Brücke 10 entfernen, die das Relais mit dem Gehäuse verbindet

Abb. 1. Starterteile ST142B: 1 - Anker; 2, 21 - Unterlegscheiben; 3, 20 - Bolzen; 4, 11, 12 - Nüsse; 5 - Querlatte; 6 - Abdeckung von der Kollektorseite; 7 - isolierte Bürste; 8, 15, 17 - Schrauben; 9 - nicht isolierte Bürste; 10 - Jumper; 13 - Relais; 14 - Hebel; 16 - Antriebsseitenabdeckung; 18 - Hebelachse; 19 - Fahrt; 22 - Lagerhalter; 23 - Fall

Von der Kollektorseite her die vier Muttern am Deckel 6 lösen, die den Querträger 5 fixieren

Biegen Sie die Federscheiben 2 zurück, lösen Sie die vier Schrauben 3 und entfernen Sie die Abdeckung 6

Wir lösen die Schrauben 8, die die Anschlüsse der Erregerwicklung und der Bürsten an der Querstrebe befestigen. Entfernen Sie die Bürsten 7 und 9 sowie die Querstrebe 5

Nachdem Sie zwei Schrauben 17 vom Flansch gelöst haben, entfernen Sie die Achse 18 des Hebels

Vier Schrauben 15 lösen und Relais 13 samt Relaisanker herausnehmen

Biegen Sie die Federscheiben 21 zurück, lösen Sie die Schrauben 20, mit denen die Abdeckung 16 von der Antriebsseite aus befestigt ist, und entfernen Sie die Abdeckung

Wir entfernen den Antrieb 19 und den Hebel 14 aus der Abdeckung

Lagerhalter 22 entfernen

Wir ziehen Anker 1 des Anlassers aus dem Gehäuse 23 heraus

Wir waschen und trocknen die Starterteile

Überprüfung des technischen Zustands von Teilen

Folgendes ist am Startergehäuse nicht erlaubt:

  • - Ablöten oder Bruch der Kontaktverbindungsschienen;
  • - Abnutzung der Poloberfläche;
  • - Bruch der Kontaktanschlussspitze

Entlötete Anschlussschienen verlöten

Beschädigungen an der Isolierung der Polwicklungen mit Klebeband ausbessern

Wir ersetzen die abgebrochene Spitze der Kontaktklemme. Wenn die Isolierscheiben oder Kontaktklemmendichtungen beschädigt sind, ersetzen Sie diese

Entfernen Sie alle Kerben und Grate im Sitzbereich der Abdeckungen

Ankermontage. Nicht erlaubt:

  • - die Biegung des Ankerschaftes beträgt mehr als 0,25 mm;
  • - der Durchmesser der Arbeitsfläche des Kollektors beträgt weniger als 52,26 mm;
  • - Verdrehen der Wellenverzahnung, Wellenbruch;
  • - Kurzschließen der Kollektorplatten untereinander;
  • - Dellen auf der Oberfläche des Kollektors;
  • - Kurzschluss von Wicklungswindungen mit dem Gehäuse oder untereinander;
  • - Überstand der Wicklungswindungen aus dem Hülsenpaket

Beseitigen Sie die Biegung durch Begradigen unter Druck

Beseitigen Sie Verschleiß und Abbrand des Kollektors durch Drehen

Ein Kurzschluss der Ankerwicklungswindungen zum Gehäuse oder untereinander kann durch Neuwickeln der Wicklung oder Austausch des Ankers selbst behoben werden.

Deckt die Seitenabdeckung ab. Nicht erlaubt:

  • - Risse im Deckel;
  • - der Innendurchmesser der Bronze-Graphit-Buchse beträgt mehr als 16,3 mm;
  • - Salzen von Filz;
  • - Durchbrennen der Deckelisolierung;
  • - Bürstenhöhe weniger als 13 mm;
  • - der Druck der Bürstenfedern auf die Bürsten beträgt mehr als 1,5–2,05 kgf;
  • - Breite der Bürstenhalternut über 12,25 mm

Abdeckung Antriebsseite. Nicht erlaubt:

  • - Bruch der Halterung der Nabe oder der Anlasserbefestigungsöse;
  • - Bruch des Landeflansches;
  • - der Innendurchmesser der Bronze-Graphit-Buchse beträgt mehr als 19,4 mm;
  • - Salzen von Filz

Starter-Antrieb. Nicht erlaubt:

  • - Risse oder Brüche in den Zähnen des Antriebsrads;
  • - gebrochene Federn;
  • - Verschleiß der Radzähne;
  • - Verformung des Zahneintrittsteils (beseitigt durch Reinigen der Enden und Schleifen der Eingänge);
  • - der Außendurchmesser der Hebelstifte beträgt weniger als 11,5 mm

Starterrelais. Nicht erlaubt:

  • - Verschleiß des Faltenbalgs, Schmelzen der Relaisabdeckung, Durchbrennen der Relaisspule;
  • - die Höhe des Kontaktbolzens beträgt weniger als 3,5 mm;
  • - Kontaktscheibendicke kleiner als 3,5 mm

Bei Bedarf die Kontaktbolzen und -scheiben reinigen, ohne die Ebenheit der Kontaktflächen zu beeinträchtigen

Lagerhalterbaugruppe. Nicht erlaubt:

  • - Salzen von Filz;
  • - Abnutzung der Manschette;
  • - der Innendurchmesser der Bronze-Graphit-Buchse beträgt mehr als 25,5 mm

Montage des Anlassers

Befestigen Sie das Startergehäuse in einem Schraubstock

Installieren Sie den 22-Lagerhalter in das Startergehäuse

Anker 1 des Anlassers in das Gehäuse einbauen

Wir montieren den Antrieb 19 auf der Verzahnung der Ankerwelle

Wir stecken den Hebel 14 in das Laufwerk

Wir montieren die Abdeckung 16 von der Antriebsseite aus. Wir montieren neue Federscheiben 21 und ziehen die Schrauben 20, die den Deckel auf der Antriebsseite befestigen, mit einem Drehmoment von 6,28–7,75 Nm (0,64–079 kgfm) fest.

Wir montieren Relais 13 mit Hebel 14 und befestigen es mit Schrauben 15 an der Abdeckung von der Antriebsseite mit einem Drehmoment von 2,94-4,4 Nm (0,3-0,47 kgfm)

Wir befestigen die Anschlüsse der Erregerwicklung an der Querstrebe 5

Wir montieren Querstrebe 5 am Kollektor, legen Bürsten 7 und 9 in die Bürstenhalter

Die Bürsten sollten sich leicht und ohne zu klemmen in den Bürstenhaltern bewegen lassen und bis auf die Oberfläche des Kommutators geschliffen sein. Haftung der Bürsten auf der Kollektor sollte sich auf der gesamten Oberfläche der Bürsten befinden

Wir montieren den Deckel 6 von der Kollektorseite her, montieren neue Federscheiben 2 und schrauben die Deckelbefestigungsschrauben 3 mit einem Drehmoment von 6,28-7,75 Nm (0,64-0,79 kgfm) ein

Wir montieren und befestigen die Brücke 10 mit den Muttern 11 und 12 und verbinden so das Relais 13 mit dem Startergehäuse 23.

Das Anzugsdrehmoment der Muttern 11 beträgt 17,6–21,6 Nm (1,8–2,2 kgfm), der Muttern 12 beträgt 2,94–4,4 Nm (0,3–0,47 kgfm).

Wir stellen den Betrieb des Antriebs ein, indem wir die Achse 18 des Hebels drehen, die über zwei (oder sechs) Einstellnuten verfügt

Zur Regulierung:

  • - Drehen Sie beim Einschalten des Relais den Flansch der Achse 18 des Hebels, bis von der Unterlegscheibe auf der Ankerwelle bis zum Ende der Antriebsführung ein Abstand von 0,5–1,5 mm besteht. Dabei müssen die Nuten des Flansches mit den Gewindebohrungen im Deckel 16 auf der Antriebsseite übereinstimmen
  • - Einschraubschrauben 17 zur Befestigung des Hebelachsflansches

Die Kontakte des Anlasserrelais dürfen nicht schließen, wenn die Antriebsbuchse an einer 6 mm dicken Dichtung anliegt, die zwischen der Antriebsführung und der Unterlegscheibe eingesetzt ist.

Die Starterprüfung erfolgt auf einem Ständer

Technische Bedingungen

Im Leerlaufmodus:

  • - Stromaufnahme nicht mehr als 130 A;
  • - Spannung an den Starterklemmen beträgt nicht mehr als 24 V

Im Bremsmodus:

  • - Stromaufnahme nicht mehr als 800 A;
  • - die Spannung an den Anlasserklemmen beträgt nicht mehr als 18 V;
  • - Bremsmoment nicht mehr als 49 Nm (5 kgfm)

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Zylinderkopf UMZ 4215

Der Kopf ist aus der Aluminiumlegierung AK6M2 gegossen.

Zur Befestigung der Kipphebelachse gibt es zusätzliche Zahnstangen

Schalter GAZ-2705

Bremslichtschalter

Der Bremslichtschalter ist seitlich am Bremspedal angebracht

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