Die Anhängerkupplung ist für das Ziehen von Anhängern konzipiert, hat eine doppelte Wirkung und ermöglicht die Abfederung axialer Stöße, die bei der Bewegung in beide Richtungen auftreten.

Die Klettverschluss-Abschleppvorrichtung des Fahrzeugs KamAZ-5320 (Abb. 1) besteht aus einem Haken 16, dessen Schaft durch ein Loch im hinteren Querträger des Rahmens verläuft.

Der Stiel des Anhängerkupplungshakens ist in ein massives zylindrisches Gehäuse 2 eingesetzt, das auf einer Seite durch eine Schutzkappe 1 und auf der anderen Seite durch einen Gehäusedeckel 20 verschlossen ist.

Zwischen den Flanschen 21 und 22 befindet sich der elastische Gummipuffer 5, mit dessen Hilfe die notwendige Vorspannung des Gummipuffers erzeugt wird, um Stoßbelastungen beim Anfahren eines Autos mit Anhänger sowie beim Fahren auf unebenen Straßen abzumildern.

Auf dem Bolzen 18 befindet sich eine Hakenklinke 15, die durch eine Sperrklinke 10 verriegelt wird und verhindert, dass die Anhängerdeichsel außer Eingriff mit dem Haken kommt.

Klett-Anhängerkupplung; 1 - Hakenmutterkappe; 2 - Körper; 3 - Bolzen; 4 - Splint; 5 - Puffer; 6 - Verstärkung des hinteren Querträgers; 7 - Nuss; 8 - Federscheibe; 9 - Befestigungsschraube der Sperrklinke; 10 - Sperrklinke; 11 - Frühling; 12 - Splintkette verriegeln; 13 - Klinkenachse; 14 - Riegelbefestigungsmutter; 15 - Hakenriegel; 16 - Haken; 17 - Öler; 18 - Verriegelungsstift; 19 - Haken-Schmutzabweiser; 20 - Gehäusedeckel; 21 - hinterer Flansch; 22 - vorderer Flansch; 23 - Hakenmutter; 24 - Öler

Die Zugvorrichtung des KamAZ-53212-Fahrzeugs ist eine automatische Zugvorrichtung vom Typ „Pin-and-Loop“, die eine spielfreie Kopplung des Traktors mit dem Anhänger gewährleistet.

Es besteht aus einem V-förmigen Fangkorb 1 (Abb.), an dem ein Betätigungselement mit selbstauslösender Sicherung 4 befestigt ist.

Abb. 2 Automatische Schleppvorrichtung vom Typ „Pin-Loop“: 1 – Fänger; 2 - Aktuatorgehäuse; 3 - Verriegelungshebel; 4 - Königszapfenabdeckung; 5 - Abdeckung des Mechanismusgehäuses; 6 - Frühling; 7 - Rahmen; 8 - Antriebsgriff; 9 - Achsschenkelbolzen; 10 - Achsschenkelbolzensattel; 11 - Kontermutter; 12 - Sicherungsgehäuse; 13 - selbstauslösende Sicherung; 14 - Hakenmutterkappe; 15 - Nuss; 16 - Körper der Zugvorrichtung; 17 - Puffer der Anhängevorrichtung; 18 - Abdeckung; 19 - Abschlepphakenklinke; 20 - Riegel; 21 - Haken

Der Aktuator ist ein Gehäuse 2, in dessen Führungshohlraum sich der Stift 10 bewegt.

Der Stift in der oberen Position wird durch den an der Achse befestigten Hebel 3 fixiert, an dem auch der Griff 9 und zwei Schraubenfedern 5 befestigt sind.

Das Gerät wird mit einer Mutter 7 am hinteren Querträger des Rahmens 8 befestigt.

Auf beiden Seiten des Rahmenquerträgers sind 6 Gummipuffer angebracht, die für eine beidseitige Stoßdämpfung sorgen.

Um ein Fahrzeug mit einem Anhänger zu koppeln, müssen Sie Folgendes tun:

  • - Bremsen Sie den Anhänger mit einer Feststellbremse;
  • - Entfernen Sie die Selbstbewertungssicherung aus dem Eingriff mit dem Stift 10 und fixieren Sie sie in dieser Position, indem Sie sie im Uhrzeigersinn drehen;
  • - Drehen Sie den Griff 9 der Anhängerkupplung nach oben, während der Hebel 3 den Achsschenkelbolzen 10 anhebt und ihn in dieser Position verriegelt (Abb. 2);
  • - Montieren Sie die Anhängerdeichsel so, dass sich die Kupplungsschlaufe auf Höhe der Fangvorrichtung 1 der Anhängerkupplung befindet;
  • - Bewegen Sie das Auto zurück, sodass die Kupplungsschlaufe der Anhängerdeichsel in die Fangvorrichtung der Anhängerkupplung gelangt.

Gleichzeitig trifft es auf die untere konische Fläche des Achsschenkelbolzens; durch den Aufprall sollte der Achsschenkelbolzen ganz nach unten gehen und die selbstauslösende Sicherheitsvorrichtung sollte in die Bolzenaufnahme eindringen.

Sattelkupplung

Es ist für das Ziehen eines Sattelaufliegers mit einer Sattelzugmaschine konzipiert und ermöglicht das halbautomatische An- und Abkuppeln der Sattelzugmaschine an einen Sattelauflieger.

Sattelkupplung: 1 - Rahmen; 2 - Querträger der Sattelkupplung; 3 - Sattelkupplungshalterung; 4 - Stopperplatte; 5 - Öler; 6 - Sattel; 7 - Unterstützung; 8 - Sattelslick; 9 - linker Schwamm; 10 - Auflagefläche der Platte; 11 - Schwammfinger; 12 - Splint; 13 - Öler; 14 - Griffbefestigungsstift; 15 - Sicherheitsstangenachse; 16 - selbstauslösende Sicherung; 17 - Frühling; 18 - Achse der Sperrklinke; 19 - Verriegelungsfeder des Achsschenkels; 20 – Sperrklinke; 21 - Verriegelungsfaust; 22 - Achse; 23 - Griffverriegelungsgriff; 24 - gleicher Schwamm; 25 - Scharnier; 26 - Klammer

Die Montage der Sattelkupplung erfolgt über die Konsolen 3 (Abb. 3) der Kupplungsvorrichtung, die mit dem Wagenrahmen verschraubt sind.

An diesen Halterungen sind zwei Sattelhalterungen 26 mit Gummi-Metall-Scharnieren befestigt.

Der Sattel ist mit zwei Achsen 29 auf Halterungen montiert, die durch mit Bolzen gesicherte Sicherungsplatten 4 vor axialer Bewegung geschützt sind.

Der Sattel dreht sich frei in den Scharnieren der Halterungen, was seine Längsneigung gewährleistet.

Gummi-Metall-Scharniere können die vom Sattelauflieger auf den Traktorrahmen übertragenen dynamischen Belastungen erheblich reduzieren und sorgen außerdem für eine gewisse seitliche Neigung des Sattels.

Der Kopplungsmechanismus befindet sich unter der Trägerplatte 10 des Sattels. Die Verriegelungsfaust hat zwei Positionen: hinten – die Backen sind geschlossen, vorne – die Backen sind geöffnet.

Die Stange des Verriegelungsgelenks 21 wird durch die selbstauslösende Sicherung 16 daran gehindert, sich versehentlich in die vordere Position zu bewegen.

Nach der Vordrehung der Selbstlöse-Sicherheitssperre wird die Faust durch den Freigabesteuergriff 23 in die vordere Position bewegt und in dieser Position durch die Sperrklinke 20 fixiert.

Wenn der Kupplungsstift in das Maul der Backen eingeführt wird (die Faust wird durch den Riegel in der gespannten Position fixiert), öffnet sich die Faust 21 und bewegt sich, gelöst von der Fixierung durch den Riegel, und liegt an der Rückseite an die Kiefer.

Bei der weiteren Bewegung des Stiftes dringt die Faust unter der Wirkung der Feder 19 in die Nut der Backen ein und sorgt so für deren zuverlässige Entriegelung.

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Während des Betriebs kann es erforderlich sein, die volle Öffnung der Vergaser-Drosselklappe und die Position des Pedals anzupassen

- Ursache der Fehlfunktion Eliminierungsmethode Die Kupplung löst nicht vollständig aus (die Kupplung „fährt“):