Brennstoff wird dem Brenner unter Druck fein zerstäubt zugeführt

Der Kraftstoffdruck wird durch eine spezielle Pumpe erzeugt

Kraftstoff wird durch eine Düse (Fig. 1) versprüht, die aus einer Wirbelsprühkammer 3 in Form einer Platte mit tangentialen Kanälen besteht

Die Kammer durch das Distanzstück 4 wird durch die Schraube 5 an den Düsenkörper gepresst. Die Abdichtung zwischen Düse und Wirbelkammer erfolgt mit einer Dichtung 2.

kamaz Heizungsdüse

Die Düse wird in das Solenoid-Brennstoffventil (Abb. 1) geschraubt, das dazu bestimmt ist, die Brennstoffzufuhr für die Verbrennung in der Heizung aus der Ferne ein- oder auszuschalten.

Kamaz-Vorwärmer

Das Ventil wird durch das elektromagnetische Feld der Spule geöffnet und durch eine Rückstellfeder geschlossen.

Zusätzlich zur Düse sind im Ventilkörper eine elektrische Kraftstoffheizung und ein Kraftstofffeinfilter 14 eingebaut.

Diese Anordnung von Heizelementen in einer Einheit ist kompakt und einfach zu warten.

Der Einbau eines elektrischen Kraftstoffvorwärmers direkt in das Ventilgehäuse sorgt auch für eine Erwärmung des Gehäuses, wodurch die Möglichkeit des Einfrierens der abgesperrten Halbkugel bei Vorhandensein von Kondensat ausgeschlossen und in diesem Fall auch der Widerstand der Kraftstofffilter verringert wird dass Paraffine unter dem Einfluss einer negativen Temperatur aus dem Kraftstoff ausfallen.

Die gesamte Baugruppe ist auf dem Brennerkörper der Heizung montiert.

Der elektrische Kraftstoffvorwärmer ist eine Stiftkerze, d. h. eine Spirale, die von einem Gehäuse abgeschlossen wird. Es wird in das Magnetventilgehäuse eingeschraubt und mit einer Dichtung abgedichtet.

Die elektrische Heizung wurde entwickelt, um die negativen Auswirkungen der erhöhten Viskosität des Kraftstoffs bei seiner niedrigen Temperatur auf die Leistung der Heizung während der Zündung zu eliminieren.

Wenn die Umgebungstemperatur über -30 °C liegt, ist es möglich, die Heizung ohne Verwendung einer elektrischen Kraftstoffheizung zu starten, was den Stromverbrauch der Batterien drastisch reduziert.

Im Dauerbetrieb des Heizgerätes nach dessen Start erfolgt die Erwärmung des der Düse zugeführten Brennstoffes durch das Heizgerät (siehe Abbildung) aus der Wärme der Abgase am Ausgang des Kesselrückgaskanals.

Die Pumpeneinheit ist ein Gerät, das aus einem Lüfter (Kompressor), Kraftstoff- und Flüssigkeitspumpen besteht, die von einem einzigen Elektromotor angetrieben werden.

Flüssigkeitspumpe und Lüfter haben ein Aluminiumgussgehäuse und sind auf einer Seite des Motors montiert, während die Kraftstoffpumpe auf der gegenüberliegenden Seite montiert ist.

Kamaz Heizungspumpeneinheit

Die Zentrifugal-Flüssigkeitspumpe dient dazu, das Kühlmittel zwischen dem Vorwärmer und dem Motorkühlsystem zu zirkulieren.

Laufrad 3 wird direkt auf die Motorwelle 7 montiert und mit einer Mutter gesichert.

Lüfterseitig ist der Arbeitsraum der Pumpe mit einer Gummimanschette 4 abgedichtet.

Die Flüssigkeit wird der Pumpe durch das Rohr am Pumpendeckel zugeführt und durch das Rohr am Pumpenkörper abgeführt.

Der Wasserhahn 2 dient dazu, die Flüssigkeit aus seinem Hohlraum abzulassen.

Ein Zentrifugalgebläse versorgt den Heizungsbrenner mit Luft.

Laufrad 5 des Ventilators ist auf der Motorwelle auf einer Passfeder montiert und mit einer Mutter gesichert.

Für den nötigen Abstand zwischen Laufrad und Lüftergehäuse sorgt eine zwischen Motorlager und Laufradnabe eingebaute Distanzhülse.

Die Kraftstoff-Zahnradpumpe fördert unter Druck stehenden Kraftstoff zum Heizungsinjektor.

Die motorseitige Pumpenwelle ist mit einer Gummimanschette 11 abgedichtet.

Die Antriebswelle 9 der Pumpe ist über eine elastische Kupplung 8 mit der Motorwelle verbunden.

Die Leistung der Kraftstoffpumpe wird durch das Druckminderventil 12 geregelt, das den Bypass des Kraftstoffs vom Druckraum der Pumpe zum Saugraum sicherstellt.

Der Kraftstoff wird der Zahnradpumpe durch Schwerkraft aus einem speziellen Tank zugeführt, der am Kraftstoffablass der Hochdruckkraftstoffpumpe (TNVD) installiert ist.

Eine solche Anlage sorgt für eine automatische Befüllung des Vorratstanks bei laufendem Motor, während bereits im Feinfilter gereinigter Kraftstoff in den Tank gelangt, wird die Kraftstoffversorgung auch bei Undichtigkeiten in der Saugleitung zur Zahnradpumpe aufrechterhalten.

Die endgültige Filtration des Kraftstoffs von Verunreinigungen erfolgt durch Feinfilter, im Magnetventilkörper und an der Düse eingebaut.