Bremsmechanismen der Hinterräder sind Trommelbremsen mit Zweikolben-Radzylindern mit automatischer Einstellung des Abstands zwischen den Bremsbelägen und der Trommel

Druckringe werden mit Presspassung in den Zylinder eingesetzt, wodurch der freie Weg der Kolben (nach dem Bremsen) begrenzt wird, wodurch ein konstanter Spalt zwischen den Belägen und der Trommel aufrechterhalten wird.

Wenn sich die Beläge abnutzen, bewegen sich die Ringe entsprechend der Abnutzung.

Im unteren Loch der Bremsbeläge befinden sich Exzenter zum Einstellen der Position der Beläge nach dem Austausch.

Die zulässige Mindestdicke der abgenutzten hinteren Bremsbeläge beträgt 1 mm. Der maximal zulässige Innendurchmesser der Bremstrommel beträgt 283 mm.

Der hintere Bremsmechanismus ist in der Abbildung dargestellt.

Hinterradbremse reparieren

Bremstrommel aus- und einbauen

Auszahlung:

  • 2. Überprüfen Sie die Position des Feststellbremshebels, der sich in der niedrigsten Position befinden sollte.
  • 3. Lösen Sie die Kontermutter 1 und lösen Sie die Einstellmutter 2 des Ausgleichshebels, wodurch die Spannung des Feststellbremsseils auf der entsprechenden Seite gelockert wird.

Hinterradbremse reparierenHinterradbremse reparieren

4. Lösen Sie die drei Befestigungsschrauben und entfernen Sie ggf. die Bremstrommel mit einem Schraubendreher.

Inspektion:

  • 1. Bremstrommel reinigen.
  • 2. Messen Sie den Durchmesser der Arbeitsfläche der Trommel mit einem Messschieber. Der maximal zulässige Trommeldurchmesser beträgt 283 mm.

Wenn der Durchmesser mehr als akzeptabel ist, muss die Trommel ersetzt werden.

Wenn Kratzer vorhanden sind, kann die Trommel aufgebohrt werden, wobei jedoch zu berücksichtigen ist, dass nach dem Aufbohren der Durchmesser ihrer Arbeitsfläche nicht mehr als akzeptabel ist.

Es wird empfohlen, die Bremstrommeln auf beiden Seiten auszutauschen.

Installation:

Bauen Sie die Bremstrommel in umgekehrter Reihenfolge zum Ausbau ein. In diesem Fall muss der Sitz am Achswellenflansch mit Graphitfett oder Litol-24-Fett geschmiert werden.

Bremsbeläge ersetzen

  • 1. Installieren Sie Stützblöcke unter den Vorderrädern.
  • 2. Lösen Sie die Befestigungsschrauben des Hinterrads.
  • 3. Fahrzeugheck anheben und abstützen.
  • 4. Rad entfernen.
  • 5. Überprüfen Sie die Position des Feststellbremshebels, der sich in der niedrigsten Position befinden sollte.

Hinterradbremse reparieren

  • 6. Lösen Sie die Kontermutter 1 und lösen Sie die Einstellmutter 2 des Ausgleichshebels, wodurch die Spannung des Feststellbremsseils auf der entsprechenden Seite gelockert wird.
  • 7. Bremstrommel ausbauen.

Hinterradbremse reparieren

8. Drücken Sie auf die obere Schale 1 der Druckfeder und entfernen Sie sie zusammen mit der Feder 2 um 90° gedreht, während Sie den Stift 3 der Schale an der Rückseite des Bremsschilds festhalten.

Entfernen Sie dann den unteren Teller 4 der Druckfeder durch eine 90° Drehung und entfernen Sie den Stift 3.

Entfernen Sie die Feder und die Schalen auf die gleiche Weise vom anderen Bremsbelag.

Reparatur der Hinterradbremse

9. Obere Haltefeder 1 von den Schuhen 2 lösen.

Reparatur der Hinterradbremse

10. Entfernen Sie die Socken 2 der Schuhe aus den Nuten der Kolben des Radzylinders 1.

Spreizen Sie die Schuhe 3 und entfernen Sie die Feder 5 vom Spreizhebel 4.

Reparatur der Hinterradbremse

11. Lösen Sie die Muttern 1 der Stützstifte 2 der Blöcke auf der Rückseite des Bremsschilds 3.

Hinterradbremse reparieren

12. Entfernen Sie die Beläge zusammen mit den Stützstiften und Exzentern und trennen Sie die Spitze des Kabels 1 vom Parken über die Bremsen vom Antriebshebel 2 hintere Backen.

Hinterradbremse reparierenHinterradbremse reparieren

  • 13. Entfernen Sie die Exzenter von den Blöcken.
  • 14. Entfernen Sie die Splinte, schrauben Sie die Befestigungsmuttern ab und entfernen Sie die Spreiz- und Antriebshebel von den Blöcken.

Mutter abschrauben und Einstellexzenter Feststellbremse 1 entfernen

  • 15. Der Belageinbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge, wobei zu berücksichtigen ist, dass die Reibbelaglänge des vorderen Belags 300 mm und des hinteren Belags 250 mm beträgt.

Zeigen Sie beim Einbau der Stützfinger 1 mit ihren Abflachungen (Pfeile auf dem Foto) aufeinander.

Hinterradbremse reparieren

Drücken Sie die Kolben in den Radzylinder. Sollten Sie Schwierigkeiten beim Einbau der Bremstrommel haben, stellen Sie den Feststellbrems-Einstellexzenter 2 so ein, dass er dem erforderlichen Spiel des Antriebshebels entspricht.

Nach Beendigung der Arbeit das Bremspedal mehrmals kräftig betätigen, um den erforderlichen Abstand zwischen den Belägen und der Arbeitsfläche der Bandagen einzustellen.

Bremszylinder

  • - Entfernen Sie die Bremstrommel.
  • - Schrauben Sie die Schlauchbefestigungsmutter 1 von der Rückseite des Bremsschildes ab und trennen Sie den Schlauch 2 von der Armatur des Radbremszylinders.

Hinterradbremse reparieren

Schließen Sie die Tubenöffnung. Lösen Sie die beiden Befestigungsschrauben 3 und nehmen Sie den Radbremszylinder ab.

Demontage

1. Mit einem Schraubendreher die Schutzkappen 1 auf beiden Seiten des Zylinders mit Polyurethan-Schaumdichtungen abhebeln.

Demontage des Nehmerzylinders der Hinterradbremse

Kolben 2 um 90° zu beiden Seiten drehen und aus den Zylindern herausnehmen. Schrauben Sie ggf. das Entlüftungsventil 3 heraus.

Inspektion:

  • 1. Die Teile des Radbremszylinders mit sauberer Bremsflüssigkeit waschen und trocknen.
  • 2. Der Spiegel des Zylinders sollte keine Kratzer, Schalen und Korrosionsherde aufweisen.

Wenn diese Mängel vorhanden sind, muss der Zylinder ausgetauscht werden.

An den Gewindeteilen des Zylinders dürfen keine mechanischen Beschädigungen vorhanden sein.

  • 3. Die Manschetten der Radbremszylinder müssen belastbar und elastisch sein.

Ausgefranste, geschwollene und verhärtete Manschetten sowie solche mit Spuren auf den Arbeitsflächen müssen ersetzt werden.

  • 4. Die an der Zylinderlaufbahn anliegenden Oberflächen der Kolben dürfen auf einer Seite keinen Verschleiß aufweisen. Andernfalls wird empfohlen, die Radzylinderbaugruppe auszutauschen.
  • 5. Das Gewinde der Bremsleitungsspitze darf nicht mechanisch beschädigt werden.

Der Düsenstock darf keine Risse oder sichtbare Verformungen aufweisen.

Montage:

  • 1. Schmieren Sie die Innenfläche des Zylinders mit neuer Bremsflüssigkeit.
  • 2. Schmieren Sie die Kolben mit Bechern mit neuer Bremsflüssigkeit und setzen Sie sie so in den Zylinder ein, dass die Vorsprünge an den hinteren Enden der Kolben in die Nuten der Druckringe passen.

Drehen Sie die Kolben um 90°. Schmieren Sie die Schutzringe mit neuer Bremsflüssigkeit und setzen Sie sie in den Zylinder ein, bis sie an den Kolben anschlagen.

Stülpen Sie die Außenkanten der Schutzkappen um und setzen Sie sie mit der Innenkante in die Nuten an den Kolben ein.

Füllen Sie die Außenkanten der Schutzkappen in die äußeren Nuten am Zylinder.

Installation:

Den Radbremszylinder in umgekehrter Reihenfolge einbauen.

Ziehen Sie die Radzylinder-Befestigungsschrauben mit 8–18 Nm (0,8–1,8 kgf·m) an.

Nach dem Einbau muss der reparierte Bremsmechanismus entlüftet werden.

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Während des Betriebs kann es erforderlich sein, die volle Öffnung der Vergaser-Drosselklappe und die Position des Pedals anzupassen

- Ursache der Fehlfunktion Eliminierungsmethode Die Kupplung löst nicht vollständig aus (die Kupplung „fährt“):