Im Laufe der Zeit sammeln sich teerige Ablagerungen von Kurbelgehäusegasen im Kurbelgehäuseentlüftungssystem des Motors an, was es schwierig macht, diese Gase zur Verbrennung in die Motorzylinder abzuleiten
Dadurch erhöht sich der Gasdruck im Motor und es treten Öllecks durch die Dichtungen auf
Um dies zu vermeiden, reinigen und spülen Sie das System regelmäßig
Sie benötigen einen Schlitzschraubendreher.
Lösen Sie die Schellen und entfernen Sie die Spülschläuche der Kurbelgehäuseentlüftung und des Ölabscheiders von den Rohren der Zylinderkopfabdeckung.
Lösen Sie die Klemmen und entfernen Sie den Kurbelgehäuseentlüftungsschlauch vom Drosselklappengehäuse.
Spülen Sie die Schläuche mit Benzin oder Kerosin, blasen Sie sie mit Druckluft aus und trocknen Sie sie.
Lösen Sie mit einem Schraubendreher die sechs Schrauben, mit denen der Ölabweiser befestigt ist
Entfernen des Ölabweisers
Wir waschen den Ölabscheider und die Zylinderkopfhaube in Kerosin. Wir entfetten die Passflächen und Schrauben, mit denen der Ölabweiser und die Ventildeckel befestigt sind
Kleber und Dichtmittel auf den Ölabweiser auftragen
Setzen Sie den Ölabweiser ein und drücken Sie ihn fest an
Ziehen Sie die Befestigungsschrauben des Ölabweisers fest und tragen Sie anaerobes Dichtmittel auf ihre Gewinde auf.
Reinigen Sie die Löcher in den Anschlüssen zum Anschließen der Schläuche.
Alle Teile in umgekehrter Reihenfolge einbauen
Die Funktionsfähigkeit des Kurbelgehäuseentlüftungssystems kann wie folgt überprüft werden: Wenn der Motor im Leerlauf mit minimaler Kurbelwellendrehzahl läuft, sollte im Kurbelgehäuse des Motors ein Unterdruck herrschen.
Dies wird mithilfe eines Wasserpiezometers ermittelt, das über ein Rohr für den Ölmessstab mit dem Kurbelgehäuse des Motors verbunden ist.
Wenn das System nicht normal funktioniert, herrscht Druck im Kurbelgehäuse. Dies ist bei Verkokung der Lüftungskanäle oder übermäßigem Durchbruch von Gasen in das Kurbelgehäuse des Motors möglich.