Die Düse (Abbildung 1) dient dazu, Kraftstoff in den Dieselzylinder einzuspritzen und eine hochwertige Kraftstoffzerstäubung zu gewährleisten
Dieselmotoren verwenden Einspritzdüsen vom Typ CRIN2, hergestellt von BOSCH (Deutschland).
Der erforderliche Zeitpunkt des Einspritzbeginns und die Menge der Kraftstoffzufuhr werden durch die Wirkung des Einspritzventils bestimmt.
Der Einspritzbeginn wird durch die elektronische Steuerung des Dieselmotors vorgegeben.
Die elektronische Einheit erzeugt Einspritzsteuersignale auf der Grundlage des „Lesens“ der Signale, die von den Kurbelwellen-Drehzahlsensoren und der Eingangswelle des Einspritzpumpen-Antriebsgetriebes erzeugt werden, die in einer bestimmten Winkelposition relativ zueinander installiert sind.
Das Funktionsprinzip der Düse ist in Abbildung 2 dargestellt.
Kraftstoff wird über die Hochdruckleitung durch den Versorgungskanal 4 zur Einspritzdüse 11 sowie durch die Kraftstoffzufuhr-Drosselbohrung 7 in die Kammer des Steuerkolbens 8 durch die Kraftstoffauslass-Drosselbohrung zugeführt kann durch ein elektromagnetisches Ventil geöffnet werden, die Kammer ist mit der Rücklaufleitung 1 verbunden.
Bei geschlossener Drosselbohrung 6 übersteigt die von oben auf den Steuerkolben wirkende hydraulische Kraft die Kraft des Kraftstoffdrucks von unten auf die Fase (Schulter) 12 der Einspritzdüsennadel.
Dadurch wird die Nadel gegen den Düsensitz gedrückt und verschließt die Düsenlöcher dicht. Dadurch gelangt kein Kraftstoff in die Brennkammer.
Wenn das Magnetventil 3 aktiviert wird, bewegt sich der Anker des Elektromagneten nach oben und die Kugel 5 öffnet sich, wodurch die Drosselbohrung 6 geöffnet wird.
Dementsprechend wird sowohl der Druck in der Steuerventilkammer als auch die hydraulische Kraft, die auf den Steuerventilkolben wirkt, reduziert.
Unter dem Einfluss des Kraftstoffdrucks auf den Kegel bewegt sich die Düsennadel vom Sitz weg, sodass der Kraftstoff durch die Düsenlöcher in den Brennraum des Zylinders gelangt.
Die Steuerzufuhr ist eine zusätzliche Kraftstoffmenge, die zum Anheben der Nadel bestimmt ist und nach Gebrauch in die Kraftstoffrücklaufleitung abgegeben wird.
Zusätzlich zur Steuerversorgung kommt es zu Kraftstoffleckagen durch die Düsennadel und die Steuerkolbenführung.
Der gesamte Kraftstoff wird in die Rücklaufleitung geleitet, an die alle anderen Komponenten des Einspritzsystems angeschlossen sind, und in den Kraftstofftank zurückgeführt.
Die eingespritzte Kraftstoffmenge ist proportional zur Aktivierungszeit des Magnetventils und dem Druck in der Zahnstange und hängt weder von der Motordrehzahl noch von der Betriebsart der Kraftstoffeinspritzpumpe ab (zeitgesteuerte Einspritzung).
Bei stromlosem Magnetventil wird der Anker durch die Kraft der Ventilschließfeder nach unten gedrückt und die Ventilkugel 5 verschließt die Drosselbohrung.
Nach dem Schließen der Kraftstoffauslassdrossel erreicht der Druck in der Steuerventilkammer wieder den gleichen Wert wie in der Batterie.
Dieser erhöhte Druck bewegt den Steuerkolben zusammen mit der Sprühnadel nach unten.
Wenn die Nadel fest am Düsensitz anliegt und ihre Löcher verriegelt, stoppt die Injektion.
Der Austausch der Einspritzdüsen auf der Grundlage der Testergebnisse des „COMMON RAIL“-Stromversorgungssystems sollte unter Berücksichtigung der Markierungen der Einspritzdüse und des Sprühgeräts erfolgen, die an den in Abbildung 3 angegebenen Stellen angebracht sind.
Der Austausch der Düse in der Düse ohne den Einsatz spezieller Ausrüstung und speziell geschultem Personal sowie während der Garantiezeit ist verboten.
Während der Garantiezeit erfolgt der Austausch der Düse im Die Düse darf nur vom Bosch-Service oder von speziell von Bosch autorisierten Werkstätten hergestellt werden.