Aufbau des Kontaktzündsystems ZIL 131

Der Motor ist mit einem abgeschirmten, versiegelten Batteriezündsystem ausgestattet, bestehend aus einer B 102-B-Zündspule, einem P102-Zündverteiler, CH307-Zündkerzen und Hochspannungskabeln in Abschirmschläuchen und Verteilern sowie einem Zündschalter

Schema des Kontaktzündsystems: C – Niederspannungsstrom; A – Hochspannungsstrom

Ein zusätzlicher Widerstand SE102 ist in Reihe mit der Spule geschaltet, der beim Start automatisch kurzgeschlossen wird, um den Abfall der Batteriespannung beim Einschalten des Anlassers auszugleichen.

Der Zusatzwiderstand ist nicht versiegelt und wird daher oberhalb der Furtebene montiert.

Zündverteiler: 1 - Öler: 2 - Verteilerwelle: 3 - Nockenbuchse; 4 - abgeschirmter Niederspannungsanschluss; 5 – Filz; 6 - Schieber; 7 - Kontaktwinkel; 8 - Kontaktkohlenstofffeder; 9 - Ausgang des Hochspannungskabels zur Zündspule; 10 - Verteilersieb mit Buchsen zum Abschirmen von Hochspannungskabelschläuchen; 11 - Verteilerkappe; 12 - Fliehkraftreglerrolle; 13 - Fliehkraftregler; 14 - Verteilerkörper: 15 - Einstellschraube (Exzenter); 16 - Unterbrecherhebel mit beweglichem Kontakt; 17- Oktankorrektur-Einstellmuttern; 18 - Ständer mit festem Kontakt: 19 - Nockenschmierfilter; 20 - Verteilernocken; 21 - Kondensator

Der Verteiler P102 ist versiegelt, abgeschirmt, verfügt über acht Funken und einen Zentrifugal-Zündzeitpunktregler.

Um den Zündzeitpunkt je nach verwendeter Kraftstoffart stufenlos anzupassen, wird ein Oktankorrektor verwendet, der aus zwei Platten besteht, von denen eine mit einer Schraube am Verteilergehäuse und die zweite mit zwei Schrauben am Antrieb befestigt ist Gehäuse (am Zylinderblock).

Durch Drehen der Einstellmuttern des Oktanzahlkorrektors wird eine gegenseitige Bewegung der Platten und dementsprechend eine Drehung des Verteilerkörpers erreicht.

Um den Zugang zu den Hochspannungssteckdosen an der Verteilerabdeckung zu ermöglichen, ist die Abdeckung der Abschirmkappe abnehmbar und mit drei Schrauben befestigt.

Um an den Leistungsschalter zu gelangen, wird die gesamte Abschirmkappe entfernt, die wiederum mit drei Schrauben am Verteilergehäuse befestigt ist.

Achten Sie beim Zerlegen des Bildschirms besonders auf die Sicherheit der Dichtungen.

Die Eingänge der Nieder- und Hochspannungskabel von der Zündspule sind mit Gummiringen abgedichtet, um den Landeschaft des Verteilergehäuses abzudichten. Darauf ist eine Nut angebracht, in die ein Gummidichtring eingesetzt wird.

Der Verteiler ist versiegelt, da er für den Betrieb unter Wasser (Wating) ausgelegt ist.

Um ein beschleunigtes Abbrennen der Unterbrecherkontakte, Schäden an Hochspannungs-Kunststoffteilen und Korrosion innerer Metallteile unter dem Einfluss von Ozon, das durch Funkenbildung während des Betriebs des Verteilers entsteht, zu vermeiden, wird dessen Innenhohlraum zwangsweise belüftet Zu diesem Zweck sind im Verteilerkörper zwei Löcher mit konischem Gewinde zum Anschluss von Anschlüssen für flexible Entlüftungsschläuche vorgesehen.

Der Verteiler wird mit gefilterter Luft belüftet.

Der Betrieb des Verteilers bei ausgeschalteter Lüftung ist nicht gestattet.

Der Fliehkraft-Zündzeitpunktregler hat die folgenden Eigenschaften:

  • - Anzahl der Walzenumdrehungen pro Minute – 400 / Vorschubwinkel entlang der Verteilerwalze in Grad – 0,5–9,5;
  • - Anzahl der Walzenumdrehungen pro Minute – 800 / Vorschubwinkel entlang der Verteilerwalze in Grad – 11,5–14,5;
  • - Anzahl der Walzenumdrehungen pro Minute – 1200 / Vorschubwinkel entlang der Verteilerwalze in Grad – 16–19;
  • - Anzahl der Walzenumdrehungen pro Minute – 1600 / Vorschubwinkel entlang der Verteilerwalze in Grad – 16–19;

Wenn die Drehzahl der Verteilerwelle unter 400 U/min liegt, werden die Eigenschaften des Reglers nicht reguliert.

Um die Funkstörungen der Zündanlage zu reduzieren, ist in der Verteilerkappe ein kombinierter Kontaktwinkel mit einem ohmschen Widerstand von 8000 bis 13000 Ohm verbaut.

Die Kapazität des Verteilerkondensators sollte im Bereich von 0,27–0,35 Mikrofarad liegen.

Die B102-B-Zündspule ist versiegelt, abgeschirmt und an der Kabinenverkleidung über dem Verteiler angebracht.

Die Spule verfügt über zwei Niederspannungsanschlüsse, von denen einer VK über einen zusätzlichen Widerstand SE102 mit dem Kurzschlussanschluss des Zündschalters verbunden ist, der zweite P dient zur Verbindung der Spule mit dem Verteiler.

Zündkerzen SNZ07 sind abgeschirmt, abgedichtet, haben ein M14 x 1,25-Gewinde am Einschraubteil des Gehäuses und ein Gewinde im oberen Teil der Abschirmung M18 x 1 (für die Schlauchüberwurfmutter).

Das Kerzenset beinhaltet:

Zündkerze mit Abschirmschlauch; 1 - Dichtungsmanschette; 2 - Keramikbuchse; 3 - Liner; 4 - Kerze; 5 - Kontaktgerät; 6 - Abschirmschlauch

- Gummidichtungshülse 1, die den Kabeleintritt in die Zündkerze abdichtet, keramische Isolierhülse 2 des Schirms und Keramikauskleidung 3 mit einem eingebauten Dämpfungswiderstand von 1000 bis 7000 Ohm.

Dieser Widerstand soll die Funkstörungen des Zündsystems reduzieren und das Durchbrennen der Zündkerzenelektroden verringern.

Der Kontakt des Drahtes mit der Elektrode des Liners erfolgt mit einem Kontaktgerät KU-20A oder KU-20E.

Wie in der Abbildung gezeigt, wird die Gummidichtungshülse der Zündkerze auf das Ende des Hochspannungskabels gesteckt, das aus dem Abschirmschlauch kommt, und dann wird das Kabel in die Kontaktvorrichtung eingeführt.

Der auf einer Länge von 8 mm freigelegte Drahtkern wird in das Loch der Hülse eingeführt, im Boden des Keramikbechers der Kontaktvorrichtung aufgeweitet und herausgefaltet, sodass die Kontaktvorrichtung auf dem Draht festgeklemmt wird .

Der Abstand zwischen den Elektroden der Zündkerze sollte zwischen 0,5 und 0,6 mm liegen.

Die Zündkerze ist eine der kritischsten Komponenten des Zündsystems, da die Zuverlässigkeit des gesamten Systems weitgehend von ihrem Zustand abhängt.

Wenn sich Kohlenstoffablagerungen auf der Zündkerze bilden, entsteht ein Leckstrom, der zu einem Abfall der Sekundärspannung führt. Das Abbrennen der Elektroden führt zu einem Anstieg der Durchbruchspannung der Funkenstrecke.

Die Durchbruchspannung kann in einigen Fällen sogar die vom Zündsystem entwickelte maximale Spannung überschreiten, was zu Zündunterbrechungen führt.

Wenn es zu Zündunterbrechungen kommt, müssen Sie zunächst den Abstand zwischen den Elektroden überprüfen und gegebenenfalls anpassen.

Hochspannungsdrähte der Marke PVS-7 verfügen über eine zweischichtige Isolierung und einen Kern aus sieben Edelstahldrähten.

Die Leitungen sind in abgedichteten Abschirmschläuchen vom Typ RG mit einem Innendurchmesser von 8 mm im Bereich von den Zündkerzen bis zu den Sammelverteilern und mit einem Innendurchmesser von 25 mm von den Sammlern bis zum Verteiler umschlossen.

Um die Länge des Hochspannungskabels von der Spule zum Verteiler zu reduzieren, ist am Verteilerschirm ein Abschirmwinkel angebracht.

Alle Verbindungen einzelner Schläuche werden mit Gummikupplungen abgedichtet, und die Verbindungen von Schläuchen mit großem Durchmesser werden mit konischen Aluminiumringen abgedichtet.

Der Kontakt von Hochspannungskabeln mit den Mittelelektroden der Zündkerzen erfolgt über Kontaktgeräte.

Der kombinierte Zünd- und Anlasserschalter VK21-E dient zum Ein- und Ausschalten der Zünd- und Anlasserkreise. Es wird an der Frontplatte der Kabine installiert.

Der Schalter hat drei Positionen, von denen zwei fest sind. In Position 0 ist alles ausgeschaltet, der Schlüssel kann frei in das Schloss hinein- und herausgesteckt werden.

Position „I“ – Klemme K3 (Zündung) wird durch Drehen des Schlüssels im Uhrzeigersinn eingeschaltet (siehe Diagramm).

Position „II“ – Klemmen K3 (Zündung) und ST (Anlasser) werden durch Drehen des Schlüssels im Uhrzeigersinn eingeschaltet.

Position „II“ ist nicht fixiert; die Rückkehr in Position „I“ erfolgt durch eine Feder, nachdem die Kraft vom Schlüssel entfernt wird.

Pflege der Zündanlage

Kümmern Sie sich um die Zündspule, den Verteiler und die Kabel.

Steckverbinder für Niederspannungsausgänge sind für 1,5-mm-PGVAE-Drähte 2 (GOST 9751-61) mit Schirmgeflecht ausgelegt.

Beim Zusammenbau des Steckverbinders muss der Kern des PGVAE-Kabels auf einer Länge von 17 mm abisoliert und mit den Steckerteilen zusammengebaut werden, sodass alle Drähte des Kerns in die Buchse passen. Ziehen Sie am Draht, bis die Drahtisolierung erreicht ist Anschläge in der Kontaktbuchse, trennen Sie die Drahtenden und verlöten Sie diese mit PIC-Lot -30 oder POS-40 ohne Verwendung von Säure und ohne starke Hitze mit der Kontakthülse, um eine Beschädigung der Isolierhülse und der Drahtisolierung zu vermeiden.

Die Lötung darf maximal 0,5 mm über das Ende der Kontakthülse hinausragen und muss die Dichtheit des Lötlochs der Kontakthülse gewährleisten.

Skizze des Steckverbinders

Wenn Sie die Enden des Schirms einfädeln, achten Sie darauf, dass dieser nicht zu stark gespannt wird. Um ihn zu sichern, müssen die Abschirmgeflechtdrähte zwischen den Unterlegscheiben der Anschlüsse und den vorhandenen Unterlegscheiben platziert werden Biegen Sie eine der Sicherungsscheiben auf die andere Unterlegscheibe und befestigen Sie dann die Abschirmung mit einer Klammer an der Steckverbinderhülse.

Nach Abschluss der Installation aller Kabel und des Lüftungssystems sollten Sie prüfen und sicherstellen, dass alle Muttern der Niederspannungsklemmen und Lüftungsarmaturen sowie die Schraubverbindungen des Verteilers bis zum Anschlag angezogen sind.

Beim Anziehen der Verbindungsschrauben, die den Siebdeckel und das Sieb befestigen, dürfen diese nicht zu fest angezogen werden, da die Abdichtung der Verbindungen des Deckels mit dem Sieb und des Siebes mit dem Gehäuse durch Gummidichtringe konstruktiv zuverlässig gewährleistet ist wenn die Endmetalloberflächen an den Dichtungsstellen in Kontakt kommen;

Ein weiteres Anziehen der Schrauben führt nicht zu einer Verbesserung der Festigkeit, sondern nur zwangsläufig zum Abreißen des Gewindes oder zum Ablösen des Schraubenkopfes; Ebenso sollten beim Umwickeln der Niederspannungskontakte von Hochspannungs-Anschlussklemmen diese nicht zu fest angezogen werden; Die Abdichtung der Leitungen und Stecker wird durch Gummidichtringe bei bis zum Anschlag eingeschraubten Muttern gewährleistet.

Beim Befüllen von Steckverbindern ist darauf zu achten, dass die Zündspulenleitungen entsprechend der Klemmenmarkierung (VK und P) korrekt angeschlossen werden.

Wenn die Installation bei eingeschalteter Zündung durchgeführt wird, schließen Sie die Kabel zuletzt an den VK-Stecker an.

Beim Anziehen der Muttern der Niederspannungsstecker sollten Sie das Abschirmgeflecht an der Klemme festhalten, damit es sich nicht verdreht.

Während des Betriebs ist es notwendig, die Kontakte des Leistungsschalters in gutem Zustand zu halten (d. h. ihre Sauberkeit und Einstellung zu überwachen).

Es ist notwendig, die Schmierung der reibenden Teile sicherzustellen; Eine übermäßige Schmierung des Verteilers ist schädlich, da sie zu einem schnellen Verschleiß der Unterbrecherkontakte führen kann, wenn Öl darauf gelangt, und zum Ausfall des Verteilers.

Es ist auf Sauberkeit des Verteilers und seiner Teile, insbesondere der Isolierteile (Abdeckung, Schieber, Klemmen usw.), zu achten.

Nach jeder, auch teilweisen Demontage des Verteilers ist es notwendig, seine Dichtheit durch korrektes Verlegen der Gummi-O-Ringe und Anziehen der Befestigungselemente der Sieb-Gehäuse-Verbindungen, der Siebabdeckung am Sieb und der Muttern sicherzustellen der Hochspannungsarmaturen und des Niederspannungssteckverbinders bis zum Anschlag, um sicherzustellen, dass abgenutzte Gummidichtringe rechtzeitig durch neue (am Verteiler befestigt) ersetzt werden, und um die Armaturen der Lüftungsrohre der Luft festzuziehen Zu- und Abluft so weit wie möglich kontrollieren und dabei darauf achten, dass die Muttern und Schraubenverbindungen nicht zu fest angezogen werden.

Es ist notwendig, die Zuverlässigkeit der Verbindung der Hochspannungsleitungen mit den Anschlüssen des Verteilerdeckels und der Spule sowie der Leitungen mit den Anschlusskontakten sicherzustellen.

Es ist notwendig, die Zuverlässigkeit aller Verbindungen der Abschirmteile am Motor sicherzustellen. Es ist notwendig, Kunststoffteile vor Beschädigungen zu schützen (die Schieberkappen und die Glut in der Verteilerkappe).

Stellen Sie sicher, dass kein Kraftstoff und Öl vom Motor in den Verteiler gelangt.

Es ist notwendig, die Dichtheit des gesamten Zündsystems aufrechtzuerhalten, indem sichergestellt wird, dass die Überwurfmuttern der Hochspannungskabelschläuche, Anschlüsse und Siebteile festgezogen werden.

Die Zündspule muss vor mechanischer Beschädigung geschützt werden.

Für TO-2 benötigen Sie:

  • 1. Drehen Sie den Öldeckel um eine Umdrehung, um die Verteilerwelle mit Schmiermittel zu versorgen.
  • 2. Wischen Sie die Verteilerkappe aus Kunststoff mit einem sauberen, trockenen oder mit Benzin getränkten Lappen ab.
  • 3. Untersuchen Sie die Nocke und wischen Sie sie bei Verschmutzung mit einem benzingetränkten Lappen ab.
  • 4. Schmieren Sie die Achse des Unterbrecherhebels mit einem Tropfen Öl, das zum Schmieren des Motors verwendet wird, und schmieren Sie die Nockenbuchse mit zwei bis drei Tropfen desselben Schmiermittels (nachdem Sie zuerst den Schieber und die Öldichtung darunter entfernt haben), mit der die Nockenkehle imprägniert ist ein spezielles Gleitmittel, und es ist kein Zusatz erforderlich.
  • 5. Überprüfen Sie nach dem Schmieren, dass der Hebel nicht an der Achse festsitzt. Dazu müssen Sie den Hebel mit den Fingern drücken und loslassen. Der gelöste Hebel sollte schnell zurückkehren (unter der Wirkung einer Feder) und die Kontakte sollten mit einem Klicken schließen.

Wenn die Kontakte nicht schließen oder sich der Hebel langsam bewegt, muss die Blockierung in einer Reparaturwerkstatt behoben und die Spannung der Unterbrecherfeder innerhalb von 500–650 g angepasst werden, indem der Hebel entfernt und die Feder vorsichtig in einem Stück gebogen wird Richtung oder eine andere.

  • 6. Überprüfen Sie die Sauberkeit der Unterbrecherkontakte: Entfernen Sie bei Bedarf Schmutz und Öl von den Kontakten, indem Sie die Kontakte mit einem in sauberem Benzin getränkten Fensterleder abwischen. Ziehen Sie dann den Hebel zurück, lassen Sie das Benzin verdunsten und wischen Sie die Kontakte mit einem sauberen, trockenen Fensterleder ab.

Anstelle von Wildleder können Sie jedes Material verwenden, das keine Fasern auf den Kontakten hinterlässt, und anstelle von Benzin können Sie Alkohol zum Abwischen der Kontakte verwenden.

  • 7. Überprüfen Sie den Zustand der Arbeitsfläche der Kontakte, und zwar nur dann, wenn eine große Metallübertragung von einem Kontakt zum anderen erfolgt und wenn der gebildete Tuberkel am Kontakt es nicht ermöglicht, den Spalt zwischen den Kontakten zu messen mi, räum sie auf.

Sie müssen die Kontakte mit einer dünnen (ca. 1 mm) Schleifplatte oder feinem Glassandpapier reinigen.

Es ist verboten, Schleifpapier, Nadelfeilen oder andere als die oben genannten Mittel zum Reinigen der Kontakte zu verwenden.

Wenn es zu Betriebsunterbrechungen des Motors kommt, sollten Sie unter keinen Umständen die Kontakte des Leistungsschalters reinigen, es sei denn, es wurde zuvor festgestellt, dass die Unterbrechungen durch den Leistungsschalter verursacht werden.

Entfernen Sie beim Reinigen der Kontakte die Erhebung an einem davon.

Sie sollten die Kontakte erst reinigen, wenn der Krater am anderen Kontakt vollständig beseitigt (vertieft) ist. Spülen Sie nach der Reinigung die Kontakte ab, trocknen Sie sie wie oben beschrieben und passen Sie den Abstand zwischen ihnen an.

Beim Reinigen der Kontakte ist es notwendig, deren Ebenen abzusägen und dabei die notwendige Parallelität aufrechtzuerhalten, damit sich die Kontakte im Betrieb mit der gesamten Ebene berühren (ohne einen Spalt zwischen ihnen)

Nach jedem Ausbau des Verteilers aus dem Fahrzeug ist eine Überprüfung der Zündanlage erforderlich.

  • 8. Einchecken und einchecken; Passen Sie ggf. den Abstand zwischen den Kontakten an. Der Abstand zwischen den Kontakten sollte zwischen 0,3 und 0,4 mm liegen.

Sie müssen die Lücke in der folgenden Reihenfolge anpassen:

  • a) Drehen Sie die Verteilerwelle, bis der Nockenvorsprung auf das Hebelkissen drückt, sodass der größte Spalt zwischen den Kontakten entsteht. Lösen Sie die Schraube, mit der der feste Kontaktpfosten befestigt ist, und drehen Sie den Exzenter (an der Gabel des Pfostens) mit einem Schraubendreher so, dass eine 0,4 mm dicke Sonde genau in den Spalt zwischen den Kontakten passt. c) Ziehen Sie die Schraube fest, mit der der feste Kontaktpfosten befestigt ist und überprüfen Sie den Spalt erneut mit der Fühlerlehre; der Ölmessstab muss sauber sein; Vor Gebrauch sollte es mit Benzin abgewischt werden.
  • 9. Bei Bedarf (bei vollständigem Verschleiß der Kontakte) ist es zulässig, den Unterbrecherhebel und den Kontaktständer, von denen ein Satz in den Ersatzteilen enthalten ist, einmal während der gesamten Garantiezeit des Händlers auszutauschen.

Verwenden Sie beim Austausch des Hebels den mit dem Verteiler gelieferten Schlüssel.

10. Überprüfen Sie den Zustand der Gummidichtringe und ersetzen Sie diese gegebenenfalls.

Während der gesamten Garantiezeit ist ein zweimaliger Austausch der Dichtringe zulässig, zwei Sätze davon liegen dem Fahrzeug bei.

Installieren des Hochspannungskabels in der Buchse der Zündspulenabdeckung. Die ordnungsgemäße Installation des Hochspannungskabels in der Buchse der Zündspulenabdeckung ist wichtig, um den Betrieb des Zündsystems sicherzustellen.

Wenn der Motor längere Zeit läuft und das Kabel nicht vollständig in der Spulenfassung steckt, kommt es zu Funkenbildung zwischen der Spitze des Kabels und dem in der Kunststoffabdeckung eingebetteten Hochspannungsanschluss.

Dies kann dazu führen, dass der Kunststoff in der Fassung durchbrennt, die elektrische Festigkeit des Kunststoffs abnimmt und sogar die Zündspule ihre Funktionsfähigkeit verliert.

Im Folgenden wird beschrieben, wie Sie die Installation des Hochspannungskabels im Sockel der Zündspulenabdeckung überprüfen:

  • 1. Messen Sie die Länge des Drahtes vom Ende der Spitze bis zum Ende der Überwurfmutter des Schlauchs, gedrückt in Richtung der Spitze des Drahtes. Diese Länge sollte 70-75 mm betragen.
  • 2. Überprüfen Sie das Ende des Kabels mit der Öse. Entfernen Sie alle Lötrückstände an der Spitze, die verhindern, dass die Spitze in den Sockel eingesetzt werden kann.
  • 3. Überprüfen Sie, ob am Kabel zwei Gummidichtringe vorhanden sind, führen Sie das Kabel vollständig in die Buchse der Zündspulenabdeckung ein, ziehen Sie die Verschraubung und die Überwurfmutter des Abschirmschlauchs fest.

Wenn die Länge des Kabels vom Ende der Spitze bis zum Ende der zur Kabelspitze gedrückten Schlauchüberwurfmutter weniger als 70 mm beträgt, sollte das Kabel neu installiert werden. Dazu benötigen Sie:

1. Entfernen Sie die Abdeckung des Verteilersiebs, entfernen Sie das Kabel aus der zentralen Buchse der Verteilerabdeckung und ziehen Sie das Kabel durch Lösen der Verschraubung und Überwurfmutter des Schlauchs aus dem Verteilersieb.

Position des O-Rings auf dem Kabel vor dem Einbau in den Zündspulensockel: 1 - Kabel; 2, 4 - Dichtungsringe; 3 - passend; 5 - Überwurfmutter des Abschirmschlauchs; 6 - Abschirmschlauch
  • 2. Verschieben Sie die Gummidichtringe auf dem Kabel, ziehen Sie das Kabel im Abschirmschlauch vorsichtig in Richtung Ausgang zur Zündspule und montieren Sie den ersten Gummiring 2 von der Kabelspitze im Abstand von 50 mm.
  • 3. Stecken Sie Kabel 1 in den Zündspulensockel. Der Draht muss vollständig in die Buchse eingeführt werden: Die Spitze des Drahtes muss in die Nut des Hochspannungsanschlusses der Spule einrasten.

Halten Sie den Draht mit der Hand fest, setzen Sie Anschlussstück 3 ein und ziehen Sie es fest. Anschließend den zweiten O-Ring 4 zum Fitting verschieben, Überwurfmutter 5 festziehen.

  • 4. Verbinden Sie das zweite Ende des Schirmschlauchs 6 mit dem Hochspannungsanschluss des Schirms Verteiler und stecken Sie das Kabel bis zum Anschlag in die zentrale Buchse des Verteilerdeckels.
  • 5. Setzen Sie die Siebabdeckung auf, ziehen Sie die Schrauben und Überwurfmuttern des Siebschlauchs fest.

Zündkerzen pflegen. Bei erneuter Wartung 1 müssen die Zündkerzen herausgedreht und auf ihren Zustand geprüft werden.

1. Überprüfen Sie den Abstand zwischen den Elektroden mit einer Fühlerlehre. Die Verwendung flacher Fühlerlehren ist nicht akzeptabel, da die Messung mit einer flachen Fühlerlehre ein falsches Ergebnis liefert (der gemessene Spalt ist kleiner als der tatsächliche).

Wenn die Funkenstrecke größer als 0,6 mm ist, muss sie durch Biegen nur der Seitenelektrode angepasst werden.

Wenn die Mittelelektrode verbogen wird, wird der Isoliermantel der Zündkerze zerstört.

Vor dem Einstellen des Funkenspalts empfiehlt es sich, die Elektroden mit einer Nadelfeile leicht zu feilen, um Kanten zu erhalten, da bei stumpfen Kanten die zum Durchbrechen der Funkenstrecke erforderliche Spannung deutlich ansteigt.

Der Spalt muss innerhalb von 0,5–0,6 mm eingestellt werden. Bei Betrieb im Winter empfiehlt es sich, einen Spalt von 0,5 mm einzustellen.

  • 2. Wenn der Zündkerzenisolator mit Ruß und Kohlenstoffablagerungen bedeckt ist, muss die Zündkerze mit einem speziellen Gerät zur Reinigung von Zündkerzen gereinigt werden.
  • 3. Die abnehmbaren Teile der Zündkerze (Keramik-Isolierhülse des Siebs und Liners) müssen mit einem sauberen, mit Benzin getränkten Lappen abgewischt werden.
  • 4. Wenn die Gummidichtungskupplung stark verformt ist oder an Elastizität verloren hat, sollten Sie eine neue, im Ersatzteilpaket enthaltene Kupplung einbauen (die Kupplung kann während der Garantiezeit der Zündkerze einmal ausgetauscht werden).
  • 5. Zum Ein- und Ausschrauben einer Zündkerze dürfen Sie ausschließlich einen Zündkerzenschlüssel verwenden.

Wenn beim Abschrauben der Überwurfmutter des Schlauchs von der Zündkerze bei warmem Motor die Zündkerze selbst aus dem Kopf herausgedreht wird, sollten Sie nicht versuchen, sie mit einer Zange am Sieb festzuhalten.

Es ist besser, die Zündkerze abzuschrauben und dann die Mutter abzuschrauben, indem Sie sie mit einem Zündkerzenschlüssel am Sechskant des Gehäuses festhalten.

Das Anzugsdrehmoment der Schlauchüberwurfmutter sollte nicht mehr als 2,5 kgm betragen, das Anzugsdrehmoment der Zündkerze sollte nicht mehr als 3,5 kgm betragen.

  • 6. Beim Einbau der Zündkerze in den Motor ist es notwendig, das Vorhandensein und den Zustand des Dichtrings zu prüfen.

Beim normalen Betrieb der Zündkerzen am Motor sollte der Isolatormantel braun sein. Die hellgelbe (fast weiße) Farbe des Isolators weist auf eine erhebliche Überhitzung der Zündkerze hin.

Die thermischen Eigenschaften der Zündkerze SNZ07 entsprechen vollständig den Betriebsbedingungen dieser Kerze am Motor in allen Modi des Normalbetriebs des Motors.

Insbesondere erzeugt die Zündkerze bei längerem Motorbetrieb bei vollständig geöffneter Drosselklappe keine Glühzündung.

Das oft mit Glühzündung verwechselte Phänomen des sogenannten „Segelns“ des Motors, also des Motorbetriebs nach Ausschalten der Zündung, hat in der Regel nichts mit einer abnormalen Überhitzung der Zündkerzen zu tun und verschwindet vollständig wenn der erhitzte Motor kurz laufen gelassen wird, bevor die Zündung ausgeschaltet wird. Leerlauf.

Ein deutlicher „Run-Out“ weist auf das Vorhandensein einer großen Menge Kohlenstoffablagerungen im Blockkopf hin.

Sie sollten den Motor nicht längere Zeit im Leerlauf bei niedriger Kurbelwellenumdrehung laufen lassen und das Fahrzeug nicht längere Zeit mit niedriger Geschwindigkeit im fünften Gang bewegen, da dies dazu führt, dass der Zündkerzenisolatormantel beschädigt wird Mit Ruß bedeckt, kommt es zu Betriebsunterbrechungen der Zündkerze (bei nachfolgenden Starts eines kalten Motors) und die verunreinigte Oberfläche des Isolators wird mit Kraftstoff benetzt.

Bei verrußten Zündkerzen (wenn der Ruß an den Isolatorrändern trocken ist) wird es schwierig, einen kalten Motor zu starten; Wenn die Oberfläche des Isolators mit Kraftstoff benetzt ist, ist ein Starten des Motors nicht möglich.

Der ordnungsgemäße Betrieb von Zündkerzen hängt weitgehend vom thermischen Zustand des Motors ab.

Bei niedrigen Lufttemperaturen muss der Motor isoliert werden (isolierte Motorhaube verwenden, Kühlerjalousien schließen).

Nach dem Anlassen eines kalten Motors sollten Sie das Auto nicht sofort bewegen, da es sonst zu Betriebsunterbrechungen kommen kann, wenn die Zündkerzen nicht ausreichend aufgewärmt sind.

Beim Fahren nach einer längeren Parkzeit müssen lange Beschleunigungen durchgeführt werden, bevor in höhere Gänge geschaltet wird.

Kerzen können auch zeitweise funktionieren, wenn die Regeln zum Anlassen des Motors nicht eingehalten werden oder wenn während der Fahrt das Arbeitsgemisch durch Schließen der Vergaser-Luftklappe mit Kraftstoff angereichert wird.

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Das Schmiersystemdiagramm ist in Abb. dargestellt. 1. Öldruck im Schmiersystem eines warmen Motors bei niedriger Kurbelwellendrehzahl 550–650 min -1

In dem Artikel werden wir mögliche Fehlfunktionen der Vorderachse des UAZ-3151 betrachten