Nebenabtrieb (PTO) - einstufig, am Getriebegehäuse auf der rechten Seite befestigt und zum Antrieb von Nebenaggregaten ausgelegt
Die Box wird in zwei Versionen hergestellt: mit einer Pumpe (Abb. 1) und einem Flansch (Abb. 2).
Schalten Sie den Nebenantrieb ein, wenn der Luftdruck im pneumatischen System des Fahrzeugs mindestens 500 kPa (5 kgf/cm2) beträgt und die Kupplung ausgerückt ist.
Zwischen den Flanschen der Getriebe- und Nebenabtriebsgehäuse sind Einstellscheiben eingebaut, mit deren Hilfe das seitliche Spiel im Gangeingriff (geräuschabhängig) eingestellt wird.
Wenn es notwendig ist, die Dichtungen durch neue zu ersetzen, muss ihre Dicke beibehalten werden.
Nebenabtriebssteuerung, pneumatisch, besteht aus einem Steuerventil, einem Schaltwerk und Luftkanälen.
Um die Fernaktivierung des Nebenantriebs im Fahrerhaus zu gewährleisten, ist rechts vom Fahrer am unteren Rand der Instrumententafel ein Steuerventil an der Halterung installiert.
Wenn die Zapfwelle ausgeschaltet ist, befindet sich der Hebel 8 (Abb. 3) in der oberen Position, der Schaft 7 befindet sich in der rechten Position.
Das Ventil 3 wird unter der Wirkung der Feder 2 gegen das Dorf 4 gedrückt und die Luft strömt nicht durch das Ventil.
Beim Einschalten der Zapfwelle wird der Kranhebel 8 in die untere Position gebracht.
Spindel 7 bewegt sich ganz nach links, drückt auf Ventil 3 und bewegt es von Sitz 4 weg.
Druckluft durch die Luftkanäle tritt in die Membrankammer des Schaltwerks ein.
Die Membran 6 (siehe Fig. 1) bringt durch die Stange 10 mit der Gabel 9 das Zahnrad 5 der angetriebenen Welle in Eingriff mit dem Antriebszahnrad 3.
Beim Ausschalten der Zapfwelle wird der Kranhebel 8 (siehe Abb. 3) in die obere Position gebracht.
Spindel 7 bewegt sich unter der Wirkung von Feder 5 in die äußerste rechte Position und löst sich von Ventil 3.
Durch das Loch im Schaft 10 (siehe Abb. 1) kommuniziert die Kammer des Mechanismus zum Einschalten der Box mit der Atmosphäre, die Luft wird aus der Kammer und unter der Wirkung der Feder aus dem Schaft abgelassen mit der Gabel 9 löst das Zahnrad der Abtriebswelle 14 aus dem Eingriff mit dem Antriebszahnrad 3.
Gleichzeitig mit dem Ablassen von Luft in die Atmosphäre wird das Ventil 3 (siehe Abb. 3) unter der Wirkung der Feder 2 gegen den Sitz 4 gedrückt und trennt Einlass und Auslass des Ventils.
Nebenantrieb
Der Nebenabtrieb erfolgt von der Eingangswelle des Verteilergetriebes über die bewegliche Kupplung 2 (Abb. 4) und dient zum Antrieb der Winde.
Der Betrieb des Nebenabtriebs ist bei Neutralstellung der Verteilergetriebe-Schaltkupplung möglich.
Eine Plungerpumpe ist im Nebenabtriebskasten installiert, um die Lager der Zahnräder und Wellen zu schmieren.
Die Pumpe besteht aus einem Kolben 17 mit einem Auslassventil 18, einem Sicherheitsventil 20 und einem Gehäuse 22.
Der Kolben mit der Pleuelstange ist auf dem Exzenter der Welle 3 gelagert und bewegt sich bei Drehung nach vorne.
Um einen übermäßigen Druck bei zunehmender Geschwindigkeit zu verhindern, ist das Saugventil ein Differentialventil mit einer Schraubenfeder.
Öl wird durch ein Rohr 1 angesaugt, das mit dem Ölbad des Verteilergetriebes verbunden ist, und von der Pumpe gelangt es durch Kanäle in die Getriebelager, die in der Welle 3 und in der Eingangswelle des Verteilergetriebes ausgebildet sind.
Ein Teil des Öls dringt durch die Spalte und schmiert die Wellenlager.
Um die Fernaktivierung des Nebenabtriebs im Fahrerhaus zu gewährleisten, ist rechts vom Fahrer am unteren Rand der Instrumententafel ein Steuerventil an der Halterung installiert.
Wenn der Nebenabtrieb ausgeschaltet ist, befindet sich der Hebel 8 (siehe Abb. 3) in der oberen Position, der Schaft 7 in der rechten Position.
Das Ventil wird unter der Wirkung seiner Feder gegen den Sitz 4 gedrückt und es strömt keine Luft durch das Ventil.
Wenn der Griff in die untere Position bewegt wird, bewegt sich der Schaft 7 in die äußerst linke Position, drückt auf das Ventil und bewegt es vom Sitz weg.
Druckluft tritt in die Schaltkammer ein und schaltet den Nebenabtrieb ein, wodurch die Feder 8 zusammengedrückt wird (siehe Abb. 4).
Beim Ausschalten des Nebenantriebs Bei Bedarf wird der Kranhebel in die obere Position gebracht.
Der Schaft bewegt sich unter der Wirkung der Feder in die äußerste vordere Position und löst sich vom Ventil.
Durch ein Loch in der Stange kommuniziert die Schaltkammer des Kastens mit der Atmosphäre, die Luft wird aus der Kammer abgelassen und die Feder schaltet den Kasten ab.
Gleichzeitig mit dem Ablassen von Luft in die Atmosphäre wird das Ventil unter der Wirkung einer Feder gegen den Sitz gedrückt und trennt Einlass und Auslass des Ventils.
Der Steuerventilhebel wird in der Aus-Position mit einer Schraube fixiert, die an der Ventilhalterung montiert ist.
Bei längerem Betrieb des Nebenabtriebs darf es zu keiner erhöhten Erwärmung der Lager der Eingangswelle des Verteilergetriebes und der Nebenabtriebswelle kommen.
Erhöhte Hitze weist auf eine Fehlfunktion der Ölpumpe hin.
Überprüfen Sie gemeinsam den Betrieb der Pumpe.
So prüfen Sie den Pumpenbetrieb:
- - Ziehen Sie den Feststellbremshebel vollständig an;
- - Schalthebel des Verteilergetriebes in Neutralstellung bringen;
- - die Winde ausschalten, wozu der Hebel am rechten Längsträger des Rahmens abgesenkt wird;
- — den Stopfen 19 im Pumpengehäuse herausschrauben;
- - Starten Sie den Motor, schalten Sie den Nebenantrieb und einen der Gänge im Getriebe ein;
- – Bestimmen Sie den Zustand der Pumpe, indem Sie das Loch für den Stöpsel mit Ihrem Finger schließen.
Wenn die Pumpe arbeitet, pulsiert das Öl im Loch für den Stopfen.
Es ist verboten, mit einer defekten Pumpe zu arbeiten.