Einachsiger rahmenloser Sattelkipper (Abb. 1) mit Heckentladung, mit offener Plattform und zu öffnender Heckklappe mit einer Tragfähigkeit von 13,5 Tonnen ist für den Transport verschiedener Schüttbaustoffe auf Straßen der Kategorien I und II
Das Hauptzugfahrzeug zum Abschleppen ist der MAZ-504G-Zugmaschine.
Die Achse, Naben, Räder und Reifen des Muldenkippers sind die gleichen wie beim Sattelauflieger MAZ-5245.
Traktionsrahmen mit Rollplatte
Die Kopplung des Aufliegers mit der Zugmaschine erfolgt durch den Königszapfen, der in die Aufnahme der Platte 3 der Haspel gedrückt wird (Abb. 2).
Der Durchmesser des Königszapfens beträgt 50,8 mm.
Die Traktionsübertragung erfolgt durch den Traktionsrahmen 2, der durch die Achsen 1 mit der Trommel der Platte 3 verbunden ist. Die Achsen werden durch Finger, die an den Halterungen befestigt sind, an einer Bewegung gehindert.
Die Rollplatte ist eine Schweißkonstruktion, deren Basis ein 6 mm dickes Blech ist.
Eine Königszapfenaufnahme mit eingepresstem Königszapfen wird zwischen den Längsträgern und den Querträgern auf die Platte geschweißt.
Die sichere Befestigung des Königszapfens wird zusätzlich dadurch gewährleistet, dass der Schaft des unteren Zylinderträgers hineingeschraubt wird (das Gewinde des Schafts ist M42x x1,5), während die Ebene des Trägers gegen den Sitz des Königszapfens gedrückt wird.
Entlang der Achse des Königszapfens sind auf beiden Seiten der Platte gegossene Halterungen angeschweißt 4 zur Befestigung der Haspelplatte an der Plattform.
Traktionsrahmen 2 ist aus zwei Längsträgern und drei Querträgern aus Kanal 14a geschweißt. An den Enden der Längsträger sind geschmiedete Ösen zur Verbindung mit der Rollplatte und der Plattform angeschweißt.
Innerhalb der Holme und entlang der Enden der Regale, wodurch ein kastenförmiger Abschnitt entsteht, sind Verstärkungsstreifen über die gesamte Länge der Holme geschweißt.
Der erste Querträger wird verwendet, um die Kette zur Begrenzung des Plattformhubs zu befestigen, und die Kettenlösefeder wird am zweiten Querträger befestigt.
Die Wartung der Rollplatte und des Traktionsrahmens besteht aus der regelmäßigen Inspektion und dem Nachziehen der Befestigung der Stifte zur Befestigung der Achsen, der Schmierung der Achsen gemäß dem Schmierplan.
Reparieren
Bei radialem Verschleiß des Königszapfens von mehr als 2 mm muss dieser ausgetauscht werden. Der Königszapfen muss entfernt werden, nachdem der Hydraulikzylinder von der unteren Stütze getrennt wurde, wozu:
- - den Auflieger auf Stützvorrichtungen montieren, die Zugmaschine abhängen, die Schläuche abklemmen, den Auflieger mit einer Feststellbremse bremsen und die Ziegen unter den Zugrahmen stellen;
- - Lösen Sie die Verriegelungsstange 1 (siehe Abb. 3) und entfernen Sie sie von den Plattformhalterungen und dem Zugrahmen. Der Zugrahmen mit der Haspelplatte wird auf den Bock abgesenkt;
- - Trennen Sie den hydraulischen Lift von der unteren Stütze des Zylinders und bewegen Sie ihn zur Seite, biegen Sie den Stopper von der unteren Stütze und schrauben Sie ihn vom Königszapfen ab, schlagen Sie den Königszapfen aus der Fassung.
Der Einbau des Königszapfens erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Wenn Achse 1 (siehe Abb. 2) der Zugrahmenbefestigung verschlissen ist, muss sie ersetzt werden. Achse aus Stahl 40-45 Ø 50-0,17, Länge 132 mm.
In einem Abstand von 15 mm vom Ende wird ein Loch Ø 19 mm senkrecht zur Achse des Teils gebohrt, um den Sicherungsstift zu montieren.
In der Traktionsrahmenhalterung ist das Loch für die Achse Ø 50 + 0,50 mm, in den Laschen des Traktionsrahmens ist das Loch für die Achse Ø 50 + 0,25 mm.
Die Achsen an der Halterung 4 können ausgetauscht werden, wozu die unbelastete Plattform um 20-25° angehoben wird, der Anschlag 5 entfernt und sein Ende mit einem Stift zwischen die Verstärkungsrippen des ersten Querträgers gesteckt wird Plattform, und das gegenüberliegende Ende mit dem Führungsrohr wird in die Buchse der rechten Halterung der Plattenrolle eingeführt. Dann Plattform bis zum Anschlag absenken.
Entwurfsrahmen-Verriegelung
Vorrichtung. Um das Absenken des Zugrahmens mit der Rollplatte auf den Boden zu verhindern, wird beim Abkoppeln der Zugmaschine vom Sattelauflieger die Zugrahmenverriegelung verwendet (Abb. 3). .
Vor dem Abkoppeln der Zugmaschine vom Auflieger muss die Stützvorrichtung abgesenkt werden, die sich in einem bestimmten Winkel relativ zur Achse dreht.
Am Körper der Stützvorrichtung ist eine Leine befestigt, die durch eine Stange 4 mit dem Hebel 3 des Verriegelungsmechanismus verbunden ist.
Der Hebel bewegt die Anschlagstange 1 mit Hilfe der Stange 2. Die Anschlagstange tritt in die Löcher der Nasen des Zugrahmens und des Plattformbodens ein und verhindert dadurch, dass der Zugrahmen mit der Haspelplatte herunterfällt.
In Arbeitsstellung des Sattelaufliegers müssen die Stützvorrichtungen angehoben sein.
Die Wartung des Verriegelungsmechanismus besteht in der rechtzeitigen Reinigung der Verbindung von Stangen und Gabeln von Schmutz. Es ist auch notwendig, das Fehlen einer Biegung der mechanischen Stangen zu überwachenzma sperren.
Wenn die Stäbe gebogen sind, unterliegen sie einer obligatorischen Begradigung. Wenn die Verriegelungsstange nicht vollständig in die Ösen der Halterungen eingeführt ist, muss sie durch Drehen der Stangen in den Befestigungsgabeln eingestellt werden.
Mögliche Störungen des Zugrahmens und Haspeltellers und deren Beseitigung
Störungsursache - Abhilfe
- Die ursprüngliche Position der Traktionsrahmen-Befestigungsachsen wird verletzt
Verschleiß oder Verlust der Achssicherungsstifte - Stifte ersetzen
- Wahrnehmbares Ruckeln beim Ändern der Bewegungsgeschwindigkeit
Königszapfenverschleiß mehr als 2 mm - Königszapfen ersetzen
Traktionsrahmen-Befestigungsachsen verschlissen - Achsen ersetzen
Einarbeiten in die Laschen oder Laschen des Zugrahmens - Drücken Sie die Reparaturhülsen in die Laschen oder Laschen
Anhänger
Die Aufhängung der Achse am Rahmen des Aufliegers erfolgt mit halbelliptischen Längsfedern - Haupt- und Zusatzfeder.
Die Hauptquelle ist in zwei Gruppen unterteilt:
- - die erste Federgruppe mit einem Durchhang von 65-8 mm, die zweite mit einem Durchhang von 65+8 mm.
Die zusätzliche Feder ist ebenfalls in zwei Gruppen unterteilt:
- -- die erste Federgruppe mit einem Durchhang von 48+7 mm;
- - der zweite mit einem Ablenkpfeil 48+1 mm.
Bremsanlage
Das Bremssystem des Aufliegers ähnelt dem Bremssystem des Aufliegers MAZ-5245. Die Feststellbremse ähnelt im Prinzip der gleichen Bremse des MAZ-5206-Anhängers.
Ein Merkmal eines Sattelkippers in rahmenloser Ausführung besteht darin, dass beim Entladen sichergestellt werden muss, dass der Sattelauflieger auf die Zugmaschine oder die Zugmaschine auf den Auflieger rollt.
Vor diesem Hintergrund bietet das pneumatische Bremsantriebssystem des Lastzuges als Teil der Zugmaschine MAZ-504G und des Aufliegers MAZ-5232V die Möglichkeit, je nach Entladung eine Zugmaschine oder einen Auflieger zu bremsen Bedingungen (Abb. 4).
Abhängig von den Entladebedingungen sollte wie folgt gebremst werden.
Beim Entladen in eine Deponie oder einen Bunker ist es erforderlich, den Auflieger zu bremsen, wozu der Griff 14 des an der Zugmaschine installierten Ablassventils 6 in eine Position senkrecht zur Längsachse des Krans gebracht werden sollte.
Gleichzeitig entweicht die Luft aus der Verbindungsleitung des Aufliegers in die Atmosphäre, wodurch das Luftverteilungsventil 8 aktiviert und der Auflieger ohne Betätigung des Bremspedals 2 abgebremst wird die Traktorkabine.
Nachdem das Entladen abgeschlossen ist, sollte der Griff 14 in seine ursprüngliche Position gebracht werden.
Beim Entladen eines Sattelaufliegers auf der Baustelle ist es zum besseren Abladen der Ladung von der Pritsche zweckmäßiger, die Zugmaschine abzubremsen und damit das Aufrollen des Aufliegers zu gewährleisten.
Dazu muss der Griff 12 des auf dem Auflieger montierten Ventils zur manuellen Betätigung der Bremsen des Aufliegers mit Hilfe der Stange 11, as in eine Position senkrecht zur Längsachse des Ventils gebracht werden Dadurch wird das Luftverteilungsventil 8 aktiviert und der Auflieger freigegeben.
Der Traktor wird durch Drücken des Bremspedals in der Traktorkabine gebremst.
Am Ende des Entladens sollte der Griff 12 in seine ursprüngliche Position gebracht werden.
In anderen Fällen ist es unter Wahrung der Sicherheitsvorschriften erlaubt, den Auflieger mit ungebremster Zugmaschine und Auflieger zu entladen. Gleichzeitig ist es möglich, sowohl einen Auflieger als auch eine Zugmaschine zu rollen.
Es ist nicht akzeptabel, einen Sattelanhänger zu entladen, wenn Zugmaschine und Sattelanhänger gleichzeitig gebremst werden, sowohl mit einer Arbeits- als auch mit einer Feststellbremse, da dies zu einem starken Anstieg der Belastungen auf der Kippvorrichtung und anderen Mechanismen des Lastzugs führen wird auf die Unmöglichkeit, die Zugmaschine und den Auflieger zu rollen, was zu deren Ausfall führen kann .
Elektrische Ausrüstung
Die elektrische Ausrüstung besteht aus einer siebenpoligen Steckdose, zwei Schlusslichtern, die als Stoppsignale fungieren, Seitenlichtern, Fahrtrichtungsanzeigern, einer Kennzeichenbeleuchtung und seitlich am Bahnsteig angebrachten Reflektoren.
Die Plattform des Sattelkippers ist tragfähig, aus Metall, mit automatisch öffnender und schließender Heckklappe.
Innenmaße der Plattform: Länge 4420 mm, Breite 2290 mm, Höhe vorne 660 mm, hinten 570 mm; Plattformvolumen 7 m3.
Die Plattform besteht aus der Karosserie selbst, einem Visier, einer Heckklappe, einem Mechanismus mit einem Heckklappenverriegelungsantrieb und Gummi-Metall-Stoßdämpfern.
Die Karosserie des Aufliegers ist aus gestanzten Profilen geschweißt. Basis sind Holme aus Kanal 20a.
Die Seiten bestehen aus 3 mm starkem Blech und sind mit omegaförmigen Streben verstärkt, die in die Querträger der Bodenbefestigung übergehen.
Etagenboden.
Die erste Ebene ist ein gestanztes Wellprofil mit einer Höhe von 30 mm und einer Dicke von 2 mm, das mit den Längsträgern, Querträgern und dem unteren Teil der Seiten verschweißt ist.
Die zweite Ebene ist ein 6 mm dickes Blech, das mit dem unteren Boden und den Seiten verschweißt ist.
Entlang der Oberkante der Seiten ist eine gestanzte Verstärkung mit Löchern für die Montage von Verlängerungsplatten angeschweißt.
In der Frontseite ist eine Nische für den Einbau eines hydraulischen Plattformlifts eingeschweißt.
Um den Traktor vor einer Belastung zu schützen, ist ein Visier mit M10-Schrauben an der Vorderseite des Körpers befestigt.
Vier Stoßdämpfer sind vor der Unterseite der Holme installiert, um den Traktionsrahmen zu stützen.
Die Heckklappe öffnet sich um die oberen Achsen in den Bordwandhalterungen.
Öffnen und Schließen der Seite erfolgt automatisch je nach Winkel der Plattform.
Bei Bedarf können Sie den manuellen Verriegelungsmechanismus verwenden, der sich auf der linken Seite in der Nähe der Heckklappe befindet.
Die Halterungen zur Aufnahme der Federn werden an die Längsträger der Plattform genietet, die Halterungen für die Stützvorrichtungen und die Halterungen für den Zugrahmen werden angeschweißt.
Halterungen zur Befestigung von Schutzblechen sind an den beiden hinteren Seitenstreben angeschweißt. Die Kotflügel werden mit M8X20-Schrauben an den Halterungen befestigt.
Die Wartung der Plattform besteht aus regelmäßigem Waschen und Ausbessern.
Stellen Sie ggf. die Heckklappenverriegelung ein. Die Einstellung der manuellen Verriegelung der Heckklappe wird durchgeführt, wenn in der Passebene der Seite ein Spalt von mehr als 6 mm vorhanden ist.
Die Reparatur der Plattform erfolgt in der Regel durch Schweißen, wenn der Boden oder die Seiten durch die Ladung beschädigt wurden.
Die schadhaften Stellen werden begradigt und ggf. unter zusätzlichem Einbau von Verstärkungsblechen verschweißt. Verstärkungsbleche werden mit durchgehenden Nähten verschweißt.
Plattform-Hebemechanismus
Der Muldenkipper arbeitet mit der Sattelzugmaschine MAZ-504G zusammen, auf der eine spezielle hydraulische Ausrüstung installiert ist, die zum Anheben der Plattform des transportierten Muldenkippers und vom Motor angetrieben wird (Abb. 5).
Der Hebemechanismus der Plattform ermöglicht das Anheben der Plattform bis zu einem Winkel von 45°, das Absenken, das Stoppen in jeder Zwischenposition, die automatische Begrenzung des Hebewinkels und das Rütteln der Plattform am Ende des Hebens zum besseren Abladen der Last.
Außerdem ist ein automatisches Öffnen und Schließen der Heckklappe der Plattform vorgesehen.
Der Hubmechanismus der Plattform wird pneumatisch von der Fahrerkabine aus über ein Luftverteilerventil ferngesteuert.
Pneumatische Fernsteuerung des Plattformhubmechanismus und der Heckklappenverriegelungen erleichtern die Arbeit des Fahrers und reduzieren die Entladezeit.
Der Hydraulikzylinder wird zum Anheben der Plattform verwendet. Es besteht aus einem feststehenden Rohrkörper 12 (Fig. 6) und fünf teleskopisch darin angeordneten einziehbaren Gliedern.
Die Abdichtung der Kulissen wird durch Gummi-O-Ringe 10 erreicht, die in die Nuten der Führungshülsen 9 eingesetzt werden.
Die Führungshülsen selbst sind in den Rohren mit den gleichen Ringen 11 abgedichtet. Vor dem Eindringen von Schmutz und Staub von außen sind die Dichtringe der beweglichen Glieder durch schmutzabweisende Gummiringe 8 geschützt.
Die Richtung der einziehbaren Glieder und die Begrenzung ihres Weges wird mit Hilfe der oberen Führungshülsen, die mit Sicherungsringen befestigt sind, und den Führungshalbringen 15 erreicht, die in die im unteren Teil befindlichen beweglichen Glieder eingelegt werden .
Von unten wird der Zylinderkörper durch einen Boden 14 verschlossen, der mit einem Gummiring 13 abgedichtet ist.
Die obere Halterung des Zylinders (in der Plattform) ist in Form eines Kugelgelenks ausgeführt.
Der Kugelbolzen 4 wird mit Hilfe eines Sicherungsrings 6 im inneren Wechselrohr fixiert und gleichzeitig mit einer Mutter 3, die mit einem Sicherungsring 2 gesichert wird, am Kugelfuß 5 der Plattform befestigt.< /p>
Ein ähnliches Drehgelenk verbindet das untere Ende des Zylinders mit der Rändelplatte.
Die gelenkige Befestigung des Zylinders an Haspelteller und Plattform entlastet alle Zylinderanlenkungen von Querlasten, die bei Schrägstellung der Plattform auftreten.
Öl wird dem Zylinder durch ein Loch im unteren Teil des festen Rohrs zugeführt, das mit Stopfen 17 verschlossen ist.
Die Kugelgelenke der oberen und unteren Zylinderlager werden durch die Schmiernippel 1 geschmiert.
Der Plattformlift-Begrenzungsmechanismus (Abb. 7) dient dazu, den Winkel des Plattformlifts zu begrenzen und sicherzustellen, dass er am Ende des Hubs wackelt.
Das Ventil 12 zur Begrenzung des Plattformhubs wird in die Bohrung des Querträgers eingebaut und mit einer Schraube 14 befestigt.
Mittels einer Stange 4, die mit einem Gelenkhebel 6 verbunden ist, bewegt sich die Spitze 7 beim Anheben der Plattform um einen Spalt von 3,0–3,5 mm zwischen der Mutter 11 und dem Ende nach rechts Abdeckungen der Hubventile der Plattform (Abb. 8).
Wenn die Plattform auf den eingestellten Winkel angehoben wird, wirkt der Hebel 6 (Abb. 7) auf die Spitze 7, die den Schaft 9 (siehe Abb. 8) des Ventils bewegt. In diesem Fall liegt der Schaft am Ventil 5 an und reißt es von der Muffe weg.
Unter Druck stehende Luft aus dem Hohlraum „A“ strömt in den Hohlraum „B“ und tritt dann in die pneumatische Kammer des am Traktor installierten Steuerventils ein.
Gleichzeitig wird die Abflussleitung des Plattformhebemechanismus mit der Abflussleitung verbunden, und die Plattform, die Öl aus dem Zylinder verdrängt, senkt sich in einem bestimmten Winkel, bis das Ventil 5 gegen den Sitz unter gedrückt wird Wirkung der Feder 4, und der Schaft 9 kehrt in seine ursprüngliche Position Federkraft 6 zurück.
Die Luft aus der pneumatischen Kammer des Steuerventils wird durch das Loch "B" im Schaft 9 des Ventils in die Atmosphäre abgelassen, wonach die Plattform zu steigen beginnt und der Zyklus wiederholt wird.
Das abwechselnde Öffnen und Schließen des Ventils sorgt dafür, dass die Plattform am Ende des Hubs rüttelt, was das Abladen der Last erheblich erleichtert.
Der Verriegelungsmechanismus der Heckklappe (Abb. 9) öffnet die Heckklappe automatisch, wenn die Plattform angehoben wird, und verriegelt sie in der Transportposition.
Der Mechanismusantrieb ist pneumatisch mit einem automatischen Ventil zur Steuerung des Seitenverriegelungsmechanismus, das Luft in den Seitenverriegelungs-Pneumatikzylinder leitet.
Die Zapfen 2 der Seite werden von zwei Greifern 1 gehalten, die sich auf beiden Seiten der Plattform befinden. Die Griffe 1 sind durch Stangen 15 mit Hebeln 11 verbunden, die starr auf einer gemeinsamen Welle 12 befestigt sind
Jeder der Stäbe besteht aus zwei Komponenten, die am Gewinde so miteinander verbunden sind, dass die Gesamtlänge des Stabes verändert werden kann.
Wenn die Welle 12 um einen bestimmten Winkel in die eine oder andere Richtung gedreht wird, klemmen oder lösen die Greifer 1 die Zapfen 2 der Heckklappe.
Die Welle 12 wird von einem doppelt wirkenden, oszillierenden Pneumatikzylinder 10 angetrieben.
Die Deckel und der Zylinderkörper werden mit vier Bolzen befestigt.
Der Kolben und die Stange sind mit Gummi-O-Ringen abgedichtet.
Der Zylinder ist mit einem Stift 9 an dem Querträger 8 der Plattform angelenkt, und seine Stange ist mit einer Gabel 6 mittels eines Stifts 5 mit einem Hebel 4 verbunden, der starr an der Welle 12 in seinem Mittelteil befestigt ist.
Luft wird dem Pneumatikzylinder durch Löcher in den Abdeckungen durch Luftkanäle zugeführt, die mit einem automatischen Ventil zur Steuerung des seitlichen Verriegelungsmechanismus verbunden sind.
Wenn dem Hohlraum "A" (Abb. 5) des Zylinders Luft zugeführt wird, bewegt sich der Kolben nach rechts, dreht die Welle 12 mit Hilfe des Hebels 4 (siehe Abb. 9).
Wenn dem Hohlraum „B“ (siehe Abb. 5) Luft zugeführt wird (in diesem Fall ist der Hohlraum „A“ über ein Ventil mit der Atmosphäre verbunden), erfolgt die Bewegung aller Glieder des Mechanismus umgekehrt Richtung und die Greifer, die sich im Uhrzeigersinn drehen, klemmen die Wulststifte .
Wenn der Auflieger fährt, steht der Hohlraum "B" des Zylinders unter Luftdruck und dadurch wird der Kolben zwangsweise in der Position gehalten, die der geschlossenen Platte entspricht.
Auch bei fehlendem Luftdruck ist ein spontanes Öffnen der Seite ausgeschlossen, da die Stangen 15 (siehe Fig. 10) mit der Position der Glieder des Mechanismus entsprechend der geschlossenen Seite oberhalb der Achse liegen die Welle 12 (durch den Totpunkt gehen), was die Drehung dieser Welle im Uhrzeigersinn verhindert.
Um bei einer Störung des pneumatischen Antriebs die Seitengreifer steuern zu können, ist an der Deichsel 12 auf der linken Seite des Aufliegers ein Handgriff 13 angebracht, mit dem der Fahrer die Seite öffnen oder schließen kann .
Das Ende des Griffs liegt in der geschlossenen Position des Bretts an der hinteren Strebe des Seitenbretts an, wodurch Sie den Pneumatikzylinder von den Lasten entlasten können, die auftreten, wenn die Last auf die Heckklappe aufgebracht wird.
Der Wulstverriegelungsmechanismus wird automatisch von Ventil 5 gesteuert (siehe Abb. 5).
Luft aus dem Lufttank des Aufliegers wird dem Ventil durch das Loch in der unteren Abdeckung 1 (Abb. 10) des Ventils zugeführt.
Beim Anheben der Plattform wirkt der Haken des Zugrahmens auf den Hebel 6 des Ventils, das auf dem Querträger der Plattform installiert ist, der durch Drehen um die Achse auf den Schieber drückt
Nach unten drückt der Drücker das Gummiventil 12 aus der Fassung.
Luft strömt aus dem unteren Hohlraum in den Raum zwischen dem Drücker und der Bohrung im Körper und durch das Loch 1 im Körper durch die Rohrleitung wird der pneumatische Zylinder der seitlichen Verriegelung zugeführt.
Beim Absenken der Plattform wirkt der Haken des Zugrahmens auf den Hebel 6, der durch Drehen um die Achse auf den anderen Schieber drückt.
Prozess Dies geschieht auf die gleiche Weise wie beschrieben, jedoch wird einem anderen Hohlraum des Zylinders Luft zugeführt.
Die aus dem Zylinder gepresste Luft wird durch ein Loch im Drücker in die Atmosphäre entlassen.
Der Sicherheitsanschlag der Plattform befindet sich auf der rechten Seite des Aufliegers.
Um den Anschlag zu montieren, ist es notwendig, die Plattform in einem Winkel von 20 - 25˚ anzuheben, dann den Anschlag zu entfernen und das Ende mit dem Stift in den Querträger der Plattform zwischen den Rippen einzuführen.
Das Führungsrohr sollte in den Sitz der Trommelplattenhalterung abgesenkt werden, dann sollte die Plattform bis zum Anschlag abgesenkt werden.
Das Befahren der Haltestelle bei beladenem Bahnsteig ist verboten.
Wartung. Während des Betriebs ist es notwendig, die Befestigung des Hydraulikzylinders am Rahmen und an der Plattform systematisch zu kontrollieren, die Dichtheit seiner Dichtungen zu überwachen und die Kugelgelenke seiner oberen und unteren Stützen regelmäßig mit Ölern zu schmieren.
Es wird empfohlen, die Befestigung des Zylinders an TO -1 zu überprüfen. In diesem Fall muss die Zuverlässigkeit der Sicherung der Muttern der oberen und unteren Stützen des Zylinders überprüft werden.
Nach längerer Betriebszeit können sich auf den Oberflächen der Kulissen des Hydraulikzylinders leichte Ölflecken bilden, die durch das Abstreifen des Ölfilms durch die Dichtringe entstehen.
Sie sollten mit einem sauberen, trockenen Tuch entfernt werden. Häufige Öllecks weisen auf Verschleiß an den O-Ringen hin.
In diesem Fall müssen die Dichtungsringe ausgetauscht werden, da das Vorhandensein von Öl auf den Arbeitsflächen der Zylinderglieder zu einer Verschmutzung und folglich zu einem beschleunigten Verschleiß der Teile führt.
Unter normalen Betriebsbedingungen entspricht die Lebensdauer der Dichtringe 80-100.000 km Sattelaufliegerfahrt, jedoch bei einer erheblichen Überlastung des Aufliegers und bei Verwendung von verunreinigtem Öl der Lebensdauer der Ringe stark reduziert.
Häufiger Austausch der O-Ringe der Hydraulikzylinderverlängerungen unter normalen Betriebsbedingungen weist auf Verschleiß und die Notwendigkeit hin, die oberen Führungshülsen auszutauschen.
Um einen Bruch der unteren Führungshalbringe der Zylinderglieder zu vermeiden, ist es notwendig, das Absenken einer unbeladenen oder sogar teilweise unbeladenen Plattform zu vermeiden, da die Führungshalbringe beim schnellen Absenken der Plattform einem starken Stoß ausgesetzt sind lädt.
Für den normalen Betrieb des Hydraulikzylinders ist eine korrekt eingestellte Begrenzung des maximalen Plattformwinkels von großer Bedeutung, die durch Einstellen des Mechanismus zur Begrenzung des Plattformwinkels erreicht wird.
Ein richtig eingestellter Mechanismus sollte nicht zulassen, dass sich die Plattform um mehr als 45° anhebt.
Bei einem solchen Höhenwinkel der Plattform ist der Hub des Zylinders etwas kleiner als der maximal mögliche und der Zylinder arbeitet daher nicht überraschend.
Die Wartung des Verriegelungsmechanismus der Heckklappe beschränkt sich auf die systematische Überwachung der Dichtheit der Anschlüsse, Rohrleitungen und Schläuche, die den Zylinder mit Luft versorgen, die Dichtheit des Zylinders selbst und die regelmäßige Überprüfung der Einstellung des Mechanismus.
Erhebliche Luftlecks durch Luftleitungsanschlüsse, Pneumatikzylinder-Abdeckungsdichtungen und deren Schaft werden normalerweise nach Gehör festgestellt.
Kleinere Luftlecks können mit einer Seifenlösung erkannt werden. Die Dichtheit des Systems sollte bei TO-1 überprüft werden.
Es wird empfohlen, den Mechanismus nur dann einzustellen, wenn eine Funktionsstörung festgestellt wird.
Die Einstellung des Schließmechanismus der Heckklappe besteht in der richtigen Auswahl der Länge der Stangen 15 (siehe Abb. 9) und der Länge der pneumatischen Zylinderstange 10.
Die Länge der Stange 15 wird geändert, indem die Muttern 14 entlang des Gewindes der Stange bewegt werden. Die Länge der Stange wird durch Aufschrauben oder Aufschrauben der Gabel 6 auf die Zylinderstange verändert.
Es wird empfohlen, den Wulstverriegelungsmechanismus in der folgenden Reihenfolge einzustellen:
- - Entlüften Sie das pneumatische System des Traktors, lösen und entfernen Sie Stift 5, der die Zylinderstange an Hebel 4 befestigt, und drücken Sie die Zylinderstange, bis der Kolben in der unteren Abdeckung stoppt;
- - Griff mit dem freien Ende an die Strebe drücken, die Länge der linken Stange 15 durch Verdrehen der Muttern 14 auf einen Wert bringen, der eine sichere Klemmung des Wulstzapfens zwischen dem Bügel 3 und dem Griff 1 gewährleistet.
Passen Sie auch die Länge der rechten Greiferstange an;
- Überprüfen Sie den Betrieb des Bead-Lock-Mechanismus manuell. Öffnen und schließen Sie dazu die Verschlüsse 2-3 mal mit dem Griff 13.
Wenn die Kraft, die erforderlich ist, um das Gelenk durch den Totpunkt zu bewegen, zu groß ist, sollte die Länge der Stangen erhöht werden. Muttern 14 festziehen;
- - die Zylinderstange um 5 mm verlängern, die Mutter 7 lösen und die Gabel in die gewünschte Richtung drehen, um die Löcher der Gabel zu bringen bis sie mit dem Loch im Hebel 4 ausgerichtet sind, während sie fest gegen die Halterung am Ende des Griffs gedrückt werden;
- - Einsatz und Splint 5. Kontermutter 7;
- - Starten Sie den Motor, bringen Sie den Druck im pneumatischen System auf 4 kgf / cm 2 und heben und senken Sie die leere Plattform mehrmals, wobei Sie die Funktion des seitlichen Verriegelungsmechanismus überprüfen.
Ein richtig eingestellter Verriegelungsmechanismus sollte ein zuverlässiges Klemmen der Zapfen mit Greifern, das Fehlen eines spontanen Öffnens des Bretts und das Greifen der Griffe durch die Zapfen des Bretts beim Öffnen und Schließen während des Anhebens und Absenkens gewährleisten die Plattform.
Das Öffnen und Schließen der Heckklappe sollte bei einem Hubwinkel der Plattform von 10 - 15˚ erfolgen.
Sollte dies bei einem größeren oder kleineren Plattform-Erhöhungswinkel passieren, ist es notwendig, das Automatikventil zur Steuerung der Wulstverriegelung in den Langlöchern der Halterung so zu verschieben, dass bei einem Plattform-Erhöhungswinkel von 10-15° Ventilhebel 6 (siehe Abb. 7) kann mit dem Haken am Querträger des Zugrahmens in Kontakt kommen und dadurch den Luftzugang zum pneumatischen Zylinder der Wulstverriegelung öffnen.
Anpassen des Hubbegrenzungsmechanismus der Plattform. Wenn der Plattformhub richtig eingestellt ist, sollte das Plattformhubbegrenzungsventil bei einem Plattformhubwinkel von 45° funktionieren.
In diesem Fall sollte das letzte einziehbare Rohr des Zylinders 250-300 mm ausfahren und die Plattform sollte automatisch geschüttelt werden.
Wenn bei vollständig angehobener Plattform das letzte Rohr mehr als 300 oder weniger als 250 mm herausragt; Es ist notwendig, die Einstellung in der folgenden Reihenfolge durchzuführen:
- - Heben Sie die Plattform mit einem Hebemechanismus an und stellen Sie den Sicherheitsstopp ein;
- - Achten Sie darauf, dass der Abstand vom Ende des Ventildeckels bis zum Ende der Mutter 11 (siehe Abb. 7) 3-3,5 mm beträgt und stellen Sie ggf. den Wert dieses Maßes mit der Mutter 11 und ein Kontermutter 10 anziehen;
- - Durch Ändern der Arbeitslänge der Stange 4 mit Hilfe der Muttern 2 und 3 eine solche Position erreichen, dass das Ventil aktiviert wird, wenn das letzte Zylinderrohr um 250-300 mm ausgefahren ist. Mit zunehmender Arbeitslänge der Stange 4 (beim Lösen der Muttern) nimmt der Hubwinkel der Plattform zu und mit abnehmender Länge der Stange ab. Ziehen Sie nach Abschluss der Einstellung die Kontermutter 3 fest.
Reparieren
Um den Hydraulikzylinder zu entfernen, müssen Sie:
- - Heben Sie die Plattform mit einem Hebemechanismus oder einer externen Hebevorrichtung an, verriegeln Sie sie sicher mit einem Sicherheitsstopp und lassen Sie das Öl aus dem System ab;
- - Entfernen Sie den Sicherungsring der Mutter der oberen Zylinderhalterung, schrauben Sie die Mutter ab, trennen Sie den Druckleitungsschlauch vom Zylinder, entfernen Sie den Sicherungsring der Mutter der unteren Zylinderhalterung und schrauben Sie die Mutter ab;
- - Zylinder vom Auflieger entfernen.
Die Reihenfolge für die Demontage des Hydraulikzylinders ist wie folgt:
- - Schrauben Sie den Boden des Zylinderkörpers ab, entfernen Sie den Dichtungsring von der Unterseite, drücken Sie jedes einziehbare Glied der Reihe nach vom Körper nach unten, vom Glied mit dem kleinsten Durchmesser bis zum größten. Entfernen Sie von jedem herausgezogenen Glied die Führungshalbringe;
- - Entfernen Sie vom Zylinderkörper sowie vom ersten, zweiten, dritten und vierten einziehbaren Verbindungsglied die Sicherungsringe zur Befestigung der oberen Führungshülsen und dann die Führungshülsen selbst;
- - Entfernen Sie die äußeren und inneren Dichtringe und Abstreifringe aus den Nuten der Führungshülsen.
Alle Teile des Zylinders spülen und sorgfältig inspizieren. Ersetzen Sie verschlissene Teile. Die am meisten verschlissenen Teile eines Hydraulikzylinders sind die O-Ringe und Abstreifringe der beweglichen Verbindung.
War die Dichtheit der Zylinderdichtringe vor der Demontage nicht ausreichend, sollten die Ringe ausgetauscht werden.
Untersuchen Sie sorgfältig die Führungshalbringe.
Wenn sie Absplitterungen oder Risse aufweisen, die durch das Absenken einer beladenen Plattform entstehen könnten, müssen die Halbringe ausgetauscht werden.
Nach längerem Betrieb des Hydraulikzylinders (nach ca. 80 - 100.000 Plattformhüben) kann es erforderlich sein, die oberen Führungshülsen auszutauschen, was sich meist durch erhöhte Spiele zwischen der Führung und dem entsprechenden Lenker äußert beschleunigter Verschleiß der Dichtringe.
Die Montage des Hydraulikzylinders erfolgt in umgekehrter Reihenfolge der Demontage.
Dies erfordert:
- - alle Teile des Hydraulikzylinders gründlich spülen, mit Druckluft ausblasen, die Dichtringe und die Innenfläche der Führungshülsen vor der Montage mit Fett schmieren;
- - Bauen Sie den Hydraulikzylinder vorsichtig zusammen und achten Sie darauf, die Dichtungsringe nicht zu beschädigen.
Nach der Montage ist der Zylinder auf Leichtgängigkeit und Dichtheit zu prüfen. Dazu wird dem Zylinder Öl zugeführt, bis er vollständig expandiert ist, und dann wird der Druck auf 50 kgf / cm2 gebracht.
Ein richtig zusammengebauter Zylinder sollte sich unter dem Einfluss des hineingepumpten Öls reibungslos und ohne Rückstände auseinander bewegenkov, und muss bei Erreichen des vollen Hubs einem Öldruck von 150 kgf / cm2 für 5 Minuten ohne Leckage standhalten.
Zylinder in umgekehrter Reihenfolge des Ausbaus am Auflieger einbauen.
Nach dem Einbau des Zylinders die Muttern der oberen und unteren Stütze vorsichtig mit einem Sicherungsring sichern.
Mögliche Störungen des Hydraulikzylinders und wie man sie beseitigt
Störungsursache - Abhilfe
- Das Ausfahren der Zylinderlenker erfolgt außer der Reihe, die Lenker fahren ruckartig aus, die Plattform senkt sich nicht vollständig ab
Klemmen der Kulissen des Zylinders - Zylinder demontieren, Ursachen des Klemmens beseitigen
- Übermäßiger Ölaustritt durch die Dichtungen der Gleitglieder
Beschädigung oder Verschleiß der Verbindungs-O-Ringe oder Führungshülsen - O-Ringe ersetzen
- Öl tritt am Boden des Zylinders aus
Beschädigung des Dichtungsrings am Zylinderboden - Ersetzen Sie den Dichtungsring