Zweiachsiger Sattelanhänger MAZ-938 (Abb. 1) mit einem Metalldeck mit einer Tragfähigkeit von 13 Tonnen und MAZ-938B (Abb. 2) mit einem länglichen Rahmen ohne Deck mit einer Tragfähigkeit von 13,5 Tonnen

Sattelauflieger sind für die Installation verschiedener Ausrüstungen und den Betrieb auf verschiedenen Straßentypen ausgelegt, einschließlich Ausfahrten und kurzzeitiges Fahren im Gelände. Durchmesser Königszapfen 50,8 mm.

Das Hauptzugfahrzeug zum Abschleppen ist der KrAZ-255V-Zugmaschine und andere.

Gesamtansicht des Sattelanhängers MAZ-938

Der

Rahmen des Sattelaufliegers MAZ-938 ist eine Schweißkonstruktion aus Blech und gestanzten Profilen. Die Haupttragelemente des Rahmens sind aus niedrig legiertem Stahl gefertigt.

Die Vorderseite des Rahmens ist gegenüber der Hauptlagerfläche des Rahmens über die Sattelkupplung des Traktors angehoben.

Holm des I-Profil-Rahmens, geschweißt, mit erhöhter Wandhöhe an Stellen höchster Belastung.

Um Spannungen abzubauen und die Wandsteifigkeit zu erhöhen, sind am Rahmenübergang Eckverstärkungen angeschweißt. Die Seitenträger des Rahmens sind gestanzt, U-Profil.

Gesamtansicht des Sattelanhängers MAZ-938B:

Die Balken und Holme sind durch freitragende Querschnitte mit variablem Querschnitt verbunden, die mit gestanzten Löchern versehen sind, um das Gewicht des Rahmens zu reduzieren.

Im vorderen Teil ist an den Holmen eine Haspelplatte angeschweißt, an der zwischen den Querträgern eine Königszapfenaufnahme mit eingepresstem Königszapfen angeschweißt ist.

Halterungen zur Befestigung von Stützvorrichtungen werden an der Übergangsstelle mit der Längsträgerwand verschweißt.

Im hinteren Teil des Rahmens sind an den Längsträgern mit Nieten 16x52 mm die Halterungen der Balanceraufhängung befestigt, die paarweise durch Rohre miteinander verbunden sind, die Halterungen der Balancerachse und die Halterungen des Aufhängungspuffers.

An den Holmen sind Verzurrösen angeschweißt, die der Befestigung des Aufliegers während des Transports mit verschiedenen Transportmitteln dienen.

Zur Aufbewahrung von Werkzeug und Zubehör ist zwischen den Längsträgern in der Übergangszone ein Werkzeugkasten befestigt.

Die obere Fläche des Rahmens ist mit einem geschweißten Wellblechboden bedeckt, der die Festigkeit des Rahmens erhöht und das bequeme Bewegen der Ladung entlang des Rahmens während des Be- und Entladens gewährleistet.

Im Bereich der Räder des Aufliegers wird der Rahmenträger geschnitten und durch Querstreben und Träger zum Anbringen von verschiebbaren Radnischen mit dem Längsträger verbunden.

Der Rahmen des Aufliegers MAZ-938B ist baugleich mit dem Rahmen des MA3-938. Der Unterschied ist:

  • - längere Holme und Rahmenbalken, was die Länge des geladenen Teils auf bis zu 9160 mm erhöht;
  • - der Bodenbelag und die Befestigungsteile der Radkästen sind nicht montiert;
  • - die Gesamtlänge des Rahmens beträgt 13040 mm.

Der Durchmesser des Königszapfens für die Griffe der Sattelkupplung des Traktors beträgt 50,8 mm.

Wartung und Reparatur sind die gleichen wie bei den Rahmen des Sattelaufliegers MAZ-5245, außer dass, wenn Risse an den Stellen auftreten, an denen der Boden geschweißt ist, die beschädigten Stellen gereinigt und mit einem Lichtbogen geschweißt werden müssen Schweißen mit einer Elektrode Ø 2-3 mm.

Anhänger

Vorrichtung. Der Auflieger ist mit einer Einzelhebelfederung mit Federausgleich ausgestattet.

Die Konstruktion einer solchen Aufhängung besteht gleichsam aus zwei Systemen: einem Hebel und einem Federzug.

Linkaussetzung

Das Lenkeraufhängungssystem (Abb. 3) sorgt für eine unabhängige Aufhängung jedes Rads, was notwendig ist, um eine gute Radanpassung an Straßenunebenheiten zu schaffen.

Jedes Rad hat eine Führungsvorrichtung, die einen viergliedrigen Trapeztyp darstellt, der durch eine Aufhängung 6, untere 5 und obere 18 Hebel und eine Aufhängung 1 gebildet wird.

Die Führungsvorrichtung bietet die Möglichkeit, das Rad nur in einer vertikalen Ebene zu bewegen, nimmt Druckkräfte vom Rahmen auf die Räder wahr und überträgt sie und das Bremsmoment von den Rädern auf den Rahmen.

Die Aufhängungsarme 5 und 18 sind mit den Rädern des Aufliegers durch die Zahnstange 1 verbunden, an der der Radzapfen befestigt ist. Die Hebel mit der Zahnstange sind mit Hilfe von Fingern 13 schwenkbar verbunden.

Die Aufhängungsarme sind über die Aufhängungshalterung 6 mit dem Rahmen verbunden. Die Hebel mit der Halterung sind schwenkbar unter Verwendung von Achsen 8 verbunden.

Achsen und Stifte gegen Drehen sind in der Halterung und Zahnstange mit Keilen 16 und 12 blockiert, gesichert mit Muttern 11.

In die Löcher der Hebel unter den Stiften und Achsen werden Bronzebuchsen 21 eingepresst, zu deren Schmierung Öler 19 vorgesehen sind.Zur besseren Verteilung des Schmiermittels entlang der Buchse wird eine spiralförmige Nut mit einer Breite von 5 mm und einer Tiefe von 1 mm hergestellt auf seiner inneren Oberfläche.

Ausreichende Steifigkeit des Lenkeraufhängungssystems wird gewährleistet Es ist mit Rohren von Halterungen verschweißt: oben 17 mit einem Durchmesser von 106 mm und unten 7 mit einem Durchmesser von 68 mm, die in Halterungen 6 gedrückt werden.

Stangenaufhängungssystem

Der Federausgleichsteil der Aufhängung (Abb. 4) sorgt für eine gleichmäßige Verteilung der Last zwischen den Rädern, die sich auf einer Seite des Aufliegers befinden.

Die Feder 8, die sowohl als Ausgleichselement als auch als elastisches Element dient, befindet sich mit ihren Enden zwischen dem oberen und dem unteren Hebel und ruht auf kugelförmigen Stützen 7, die auf Stützwinkeln 2 montiert sind (siehe Fig. 3).

Die sphärische Oberfläche der Stützen 7 (siehe Abb. 4), die mit dem unteren Hauptblatt der Feder zusammenpassen, reduziert den Blattverschleiß drastisch.

Haltewinkel 2 (siehe Abb. 3) werden in die Radzapfen eingepresst und mit diesen verschweißt.

Die Abwärtsbewegung des Rads beim Schweben wird durch die Halterungen 1 Begrenzer 4 begrenzt, die an der Stützhalterung 2 befestigt sind.

Die Feder ist mit ihrem Mittelteil am Balancer 6 (siehe Abb. 4) befestigt, der eine Plattform zum Einbau der Feder hat. An den Enden der Plattform werden Gezeiten gegossen, die die seitliche Verschiebung der Quelle begrenzen.

Das Loch im Körper des Balancers ist abgestuft: für Buchsen 27 - mit einem Durchmesser von 132-0,08 mm und für die Stopfbüchse 15 - mit einem Durchmesser von 175 + 0,08mm.

Für die Befestigung des Deckels 4 wurden am Außenflansch des Balancers sechs Löcher mit M8-Gewinde gebohrt.

Zwischen Balancer und Deckel befindet sich eine Dichtung 25 aus 0,8 mm dicker Pappe.

Der Deckel hat eine Gewindebohrung, die mit einem Stopfen 19 verschlossen ist, um Öl in den inneren Hohlraum des Ausgleichers zu gießen.

Deckel 5 so montieren, dass das Loch für den Stopfen über der Achse des Balancers liegt.

Das Stopfenloch bestimmt den Ölstand im Balancer, daher darf die Position des Deckels nicht verändert werden.

Der Balancer mit zwei eingepressten Bronzebuchsen schwingt um die Achse 26 des Balancers.

Der Balancer wird durch die Druckringe 16 und 17, die Distanzhülse 14, die Mutter 18, die Sicherungsscheiben 22 und die Sicherungsscheiben 23 und die Sicherungsmutter 20 gegen axiales Verschieben fixiert.

Die Mutter wird so angezogen, dass der Balancer von Hand gedreht werden kann.

Beim Bohren des Körpers der Mutter 18 wird ein Stift eingedrückt, der um 4,5 ± 0,5 mm über seine Oberfläche hinausragt.

Eine Sicherungsscheibe 23 ist auf dem Stift und der Achse des Ausgleichers angebracht, deren Vorsprung an der Innenbohrung in die Nut eintritt, die entlang des Gewindescheichs der Achse gefräst ist.

Die Sicherungsscheibe 22 der Sicherungsmutter wird mit einer speziellen Extrusion in das Loch der Sicherungsscheibe 23 eingebaut, danach wird die Sicherungsmutter 20 auf die Achse geschraubt.Die Lasche der Sicherungsscheibe wird auf den Rand gebogen die Kontermutter.

Die Buchsen 27 des Balancers sind aus Bronze und werden nach dem Einpressen in den Balancer fertiggestellt.

Um eine optimale Verteilung des Schmiermittels entlang des relativ langen Halses der Balancerachse zu gewährleisten, ist die Oberfläche der Bronzebuchsen mit spiralförmigen Rillen von 1 mm Tiefe versehen.

Die Achse des Balancers besteht aus Stahlrohr 127Lx24-45.

Die Hälse für die Löcher in den Halterungen haben einen Durchmesser von 124-0,08 mm und die Hälse für die Montage von Balancern haben einen Durchmesser von 122-0,06 mm .

Die Halterungen 2 der Ausgleichsachse werden mit den Schrauben 11 am Aufliegerrahmen befestigt.

Die Halterungen werden auf die Zapfen der Achse 26 gedrückt und durch die Fenster, die sich an den Wänden der Flut für das Loch für die Achszapfen befinden, damit verschweißt.

Der Schutz vor Staub und Schmutz auf den Reibflächen des Balancers erfolgt auf einer Seite des Balancers mit einem Deckel 4 mit einer Dichtung 25 und auf der anderen - einer Öldichtung 15 mit einem Dichtungsring 12 und einer Sicherung Unterlegscheibe 13.

Die Aufwärtsbewegung des Rades wird durch den am Längsträger montierten Pufferbügel 15 begrenzt (Abb. 3), an dem die Plattform des oberen Querlenkers anliegt.

Der am Balancerhalter montierte Gummipuffer 14 dient der Dämpfung von Stößen.

Wenn sich das Rad nach oben bewegt, dreht sich die Feder auf der Ausgleichsachse, bis sie am Vorsprung an der Ausgleichshalterung anliegt.

Künftig erfolgt die Aufwärtsbewegung des Rades durch Verformung der Feder bis zum Anschlag im Puffer 14.

Die Feder wird mit zwei Leitern 10 am Balancer befestigt (siehe Abb. 4). Zwischen den Leitern und der Feder ist ein Polster 9 eingebaut.

Die Innenfläche des Futters ist entlang des Radius gefertigt und liegt eng an der Feder an.

Auf der Außenfläche der Verkleidung befinden sich zwei Querrillen, die die relative Position der Leitern fixieren.

Ein Loch wird in die Mitte des Belags gebohrt, um die Mutter der Federmittelschraube aufzunehmen. Die Enden der Leitern werden mit hohen Muttern in den Löchern des Balancers befestigt.

Die Feder besteht aus einem Paket von Blechen, die mit einer Mittelschraube festgezogen werden.

Die Hauptblätter der Feder haben die gleiche Länge und sind durch eine Extrusion entlang des Umfangs des Lochs für die mittlere Schraube so miteinander verbunden, dass der Vorsprung des oberen Blatts in die Aussparung des unteren eintritt eins.

Um eine seitliche Bewegung des Blattes zu verhindernov sind zwei Schellen aus Bandstahl an den Enden der Blattfeder angenietet.

Um ein Abknicken der Schellenenden zu verhindern, wird zwischen den Wangen der Schelle ein 104 mm Distanzrohr mit Kupplungsbolzen montiert.

Aufhängungswartung besteht darin, die Festigkeit aller Schraubverbindungen zu überprüfen.

Es ist insbesondere erforderlich, die Befestigung der Ausgleichsachsenböcke am Rahmen des Aufliegers und das Anziehen der Federleitern sowie den Zustand der Befestigungselemente der Elemente des Aufhängungsgestängesystems zu überwachen.

Um ein Abscheren der Mittelschraube der Feder zu verhindern, ist es notwendig, die Muttern der Leitern mit einem Drehmoment von 60 - 65 kgcm anzuziehen.

Wenn Sie den Balancer auf der Achse montieren oder seine Befestigung lösen, ziehen Sie zuerst die Balancermutter bis zum Anschlag an und lösen Sie sie dann um 112 Umdrehungen, während die Balancer muss sich von Hand auf der Achse drehen.

Anschließend ist die Mutter mit einem Sicherungsblech 23 zu sichern (siehe Abb. 4), das Sicherungsblech 22 aufzulegen und die Sicherungsmutter 20 festzuziehen und mit dem Sicherungsblech zu sichern.

Auf keinen Fall darf ein Sattelauflieger mit erhöhtem Axialspiel der Ausgleicher betrieben werden, da dies zum Ausreißen der Gewinde an Achse und Muttern führen kann.

Die Wartung der Aufhängung besteht außerdem darin, die Federblätter bei ihrer nächsten Demontage mit Graphitfett zu schmieren, Öl in den Ausgleichshohlraum einzufüllen und die Finger der Aufhängungsarme zu schmieren.

Reparatur. Die Demontage der Aufhängung des linken und rechten Rades erfolgt gleichzeitig.

Um die Aufhängung zu demontieren, müssen nach der Montage des hinteren Teils des Rahmens an den Böcken die Räder, Begrenzungshalterungen, Federleitern und Federn entfernt werden.

Wenn es notwendig ist, den Balancer zu entfernen, schrauben Sie die Ablassschraube ab, drehen Sie den Balancer mit der Ablassöffnung nach unten und lassen Sie das Öl aus dem Balancer ab, entfernen Sie dann die Balancerabdeckung, schrauben Sie die Kontermutter ab, entfernen Sie die Sicherungs- und Sicherungsscheiben , lösen Sie die Mutter und entfernen Sie den Balancer.

Die Achse des Balancers mit den Halterungen als Baugruppe wird im Falle eines Bruchs der Achse oder der Halterung des Balancers entfernt.

Wenn es notwendig ist, die Führungsvorrichtung zu demontieren, ist es notwendig, die Muttern der Keile der Stifte und der Achsen der oberen und unteren Hebel zu lösen, die Keile herauszuschlagen, die Abdeckungen der Stifte und der Achsen zu entfernen der oberen und unteren Arme, schlagen Sie die Stifte und die Achsen der Hebel heraus.

Während des Betriebs können Blattbruch und Risse, Bruch der Mittelschraube, Bruch der Klemmen, Verschleiß der Enden der Großschot in den Federn auftreten.

Federbleche mit Rissen oder Verschleiß durch das Gegenblech von mehr als 1 mm sollten zurückgewiesen werden.

Gebrochene Mittelbolzen und Klemmen müssen ersetzt werden.

Risse an den Klemmen werden bündig mit der Hauptoberfläche verschweißt und gereinigt. Abgenutzte untere Wurzelblätter, vertauscht mit zweiten Wurzelblättern.

Wurzelblätter mit Verschleiß von mehr als 6 mm werden durch neue ersetzt.

Bei Rissen und leichtem Verschleiß können die Blattfedern in kürzere umgebaut und zur Federmontage verwendet werden.

Bleche mit Restverformung (Durchbiegung) werden gerichtet, wodurch die Abmessungen der Bleche sichergestellt werden.

Stehleitern mit Rissen oder abgerissenen Gewinden werden durch neue ersetzt, und gerissene Sprungfedern werden geschweißt und gereinigt.

Beim Abisolieren der Feder sind folgende Anforderungen zu beachten:

  • - Die Federbleche müssen eng aneinander anliegen, die Lücken zwischen den zusammengesetzten Federblechen dürfen eine Länge von nicht mehr als ¼ der gesamten Kontaktlänge zweier benachbarter Bleche haben, wobei der Spalt 2 mm nicht überschreiten sollte.

Achten Sie auf die Arbeitsenden der Blätter.

Jede Feder wird nach dem Zusammenbau einem Zug bis zu einer Durchbiegung von 160 mm aus dem freien Zustand (unter einer Last von ca. 19500 kgf) ausgesetzt.

Wiederholte Belastung in gleicher Höhe darf keine bleibende Verformung verursachen.

Ausgehend von der Kontrolllast von 7850 kgf sollte die Durchbiegung 88 mm betragen. Die Enden der Federn sind auf zylindrischen Stützen mit einem Radius von 100 mm gelagert;

  • - Schmieren Sie die Reibflächen der Bleche vor dem Zusammenbau mit Graphitfett;
  • - Nach dem Anziehen der Muttern sollten die Gewindeenden der Klemmschrauben und Mittelschrauben gestanzt oder genietet werden.

Federklemmen sollten die freie Bewegung der Bleche während des Federbetriebs nicht beeinträchtigen;

  • - Der Versatz der Federblätter in der Breite gegenüber dem ersten Blatt darf nicht mehr als 2,5 mm betragen.

Das Federpaket wird einem Luftzug unterzogen, danach wird es je nach Auslenkungspfeil in zwei Gruppen sortiert: Die 1. Gruppe umfasst Federn mit einem Auslenkungspfeil von 123 +10 mm (sie sind mit weißer Farbe markiert), die 2. - mit einem Umlenkpfeil 123-10 mm (sie sind nicht markiert).

Am Auflieger ist nur eine Federgruppe verbaut.

In der Ausgleichsaufhängung und der Radführung verschleißen die Buchsen, Ausgleichsachse, Ausgleichsdichtungen, Stifte und Achsen der Querlenker.

Bronzebuchsen gründlich von altem Fett und Schmutz reinigen. Rost, Brandstiftung und Ummantelung von Bronze gründlich mit Schmirgelleinen reinigen.

Verschlissene Ausgleichsbuchsen werden ausgepresst und durch neue ersetzt. Aber Nach dem Pressen werden die Außenbuchsen auf die Größe 122+008 mm aufgebohrt.

Mögliche Aufhängungsfehler und wie man sie behebt

Ursache der Störung - Abhilfe

Federblattverschiebung:

Mittelschraube abgeschert - Mittelschraube ersetzen

Das Ende der Feder berührt den Stützbügel:

Kugelgelenk verschlissen - Kugelgelenk ersetzen

Ölleck im Balancer:

Abgenutzte Dichtung oder schlechte Dichtung - Dichtung oder Dichtung ersetzen

Ölmangel im Balancer ohne Leckage:

Öl aus dem Balancer gelangt in die Balancerachse - Stellen Sie die Dichtheit des Stopfens der Balancerachse durch Schweißen wieder her

Federbeinnicken im Querlenker:

Anlaufscheiben verschlissen - Anlaufscheiben ersetzen

Erhöhte Federsetzung:

  • - Gebrochene einzelne Blätter - Gebrochene Blätter ersetzen
  • - Elastizitätsverlust der Platten - Platten glätten

Das Gleiche gilt für Hebelbuchsen mit einer Bohrung für Größe 90 +0,07 mm.

Schweißrisse an den Stellen, an denen die Ausgleichsachse mit der Aufhängung verschweißt ist, sind kein Mangelzeichen und können durch zusätzliches Schweißen beseitigt werden.

Die Arbeitskante der Versiegelung muss scharf sein, ohne Dellen, Risse oder andere Beschädigungen.

Wellendichtringe mit den angegebenen Schäden müssen durch neue ersetzt werden. O-Ringe und Dichtungen müssen intakt sein.

Achse mit Nabe

Beim Zusammenbau des Federungsausgleichers mit der Achse sind folgende Anforderungen zu beachten.

Installieren Sie eine Sicherungsscheibe 13 (siehe Abb. 4), eine Distanzhülse 14 mit einem Dichtungsring 12 auf der Balancerachse, installieren Sie einen Druckring 16 und eine Öldichtung 15 in der Balancer, dann, nachdem Sie die Achse geschmiert haben die Ausgleichsbuchse mit Getriebeöl, installieren Sie den Ausgleicher auf der Achse .

Nach dem Einbau des Druckrings 17 die Wuchtmutter so anziehen, dass sich der Wuchtgewicht mit leichter Handkraft ohne merkliches Längsspiel auf der Achse dreht.

Installieren Sie die Sicherungsscheibe so, dass ihr Loch mit dem Stift der Mutter fluchtet.

Installieren Sie die Sicherungsscheibe der Sicherungsmutter mit dem Vorsprung in das Loch der Sicherungsscheibe der Mutter.

3 Ziehen Sie die Sicherungsmutter bis zum Anschlag an und sichern Sie sie, indem Sie die Kante der Unterlegscheibe auf die Stirnfläche der Mutter biegen.

Gießen Sie MT-16P-Öl (GOST 6Z60-58) in den zusammengebauten Ausgleicher entlang der Unterkante der Einfüllöffnung (jeweils 0,6-0,7 l).

Montage der Führungsvorrichtung und Montage der Feder am Sattelauflieger erfolgt in umgekehrter Reihenfolge der Demontage und Demontage.

Das Anzugsdrehmoment der Muttern der Schrauben zur Befestigung der Halterungen der Ausgleicher am Rahmen sollte 12-14 kgf•m betragen.

Achsen und Naben

Die Achse 11 (Abb. 5) des Rades ist mit der Zahnstange 12 der Einzelradaufhängung des Aufliegers verschraubt.

Der Stützbügel 13 der Feder wird in die Achse gedrückt. Der Bremssattel 14 der Bremse ist mit Schrauben an der Achse befestigt

Die Radnabe 1 ist auf zwei Kegelrollenlagern gelagert.

Das Rad wird mit Muttern 6, Klemmen 7 und Schrauben an der Nabe befestigt.

Die Wartung von Achse und Nabe ist die gleiche wie für ähnliche Teile des Sattelaufliegers MAZ-5245.

Räder und Reifen

Gerät. Der Auflieger ist mit scheibenlosen Rädern (Abb. 6) mit einer Größe von 440-553 mm und Reifen 1300x530x533 Modell VI-3 ausgestattet.

Sattelanhänger-Rad

Die Reifen sind 12-lagige Niederdruck-Pneumatikzylinder mit einem laufrichtungsgebundenen Profilmuster.

Mit dem Sicherungsring 3 wird der Reifen zwischen die Wulstringe 1 geklemmt.

Das Ventil 11 der Radkammer wird mit der Überwurfmutter 13 mit dem zentralen Reifenfüllventil verbunden.

Durch Eindrücken des Gummidichtringes 12 wird die Verbindung abgedichtet.

Zur Vereinheitlichung und Austauschbarkeit der Räder der Zugmaschine mit dem Auflieger ist an den Rädern des Aufliegers ein Radventil 6 installiert, das in das zentrale Reifendruckkontrollsystem der Zugmaschine eingebunden ist .

Für die individuelle Reifenbefüllung werden die Reifen der Aufliegerräder über das Ventil 4 aufgepumpt. Stecker 5 muss bis zum Anschlag eingeschraubt werden.

Die

Wartung der Räder und die Grundregeln für den Reifenbetrieb sind die gleichen wie beim Anhänger MAZ-5207V.

Montage und Demontage von Rädern

Um das Rad vom Auflieger zu entfernen, heben Sie es mit einem hydraulischen Wagenheber 5-10 cm über den Boden, lösen Sie die Muttern der Nabenschrauben und entfernen Sie das Rad vorsichtig, ohne den Gewindeteil der Schrauben zu berühren , nach dem Verschieben der Schieberadnische.

Montieren Sie die Räder in umgekehrter Reihenfolge.

Bei der Montage des Rades auf die Nabe und Fixierung ist darauf zu achten, dass kein Seitenschlag der Räder auftritt, der durch Aufstecken des Stellrings 7 (siehe Abb. 6) auf die Nabe kontrolliert wird.

Der Unterschied in den Landegrößen für diametral gegenüber Nabenspeichen sollten 4 mm nicht überschreiten.

Die Montage und Demontage des Reifens auf der Felge erfolgt über zwei Montagemesser.

Die Installationsreihenfolge ist wie folgt.

Führen Sie den Schlauch 10 in den Reifen ein, nachdem Sie ihn mit Talkumpuder eingepudert haben, legen Sie das Felgenband ein und füllen Sie den Schlauch leicht mit Luft auf.

Legen Sie die Felge 8 mit der Ventilnut nach oben auf einen sauberen Boden, setzen Sie den Wulstring 1 und dann den Reifen 9 auf die Felge.

In diesem Fall sollte das Kammerventil aus der Rille der Felge herauskommen und sich in der Mitte des Lochs in der mit der Felge verschweißten Schutzabdeckung befinden.

Wulstring 1 aufsetzen, Sitzring 2 so einlegen, dass die Rastnase am Sitzring in der Erweiterung der Ventilnut liegt.

Führen Sie das gebogene Ende des Montagespatels in die Keilnut der Felge ein und drücken Sie den Sitzring nach unten, wodurch die Keilnut der Felge zum Einsetzen des Schlüsselrings freigegeben wird.

Führen Sie ein Ende des Sicherungsrings 3 in die Sicherungsnut der Felge ein und drücken Sie den Ring mit dem geraden Ende der Montageklinge zwischen der Felge und dem Sicherungsring in Ihre Richtung, bis er vollständig installiert ist.

Radkran 6 am Felgenschutz befestigen, dazu:

  • - das Ventil aus der Öffnung des Gehäuses entfernen und eine Überwurfmutter, eine konische Unterlegscheibe, einen Dichtungsring, eine Befestigungsmutter für den Wasserhahn und eine Federscheibe darauf anbringen;
  • - Führen Sie das Radventil in die Öffnung des Gehäuses ein und führen Sie das Ende des Ventils in den Ventilhohlraum ein, um das Eindringen von Staub und Fremdkörpern zu verhindern;
  • - Federscheibe auflegen, Mutter, die das Ventil am Gehäuse befestigt, aufschrauben, ohne sie festzuziehen, Überwurfmutter aufschrauben. In diesem Fall müssen der Dichtring und die Kegelscheibe ohne Verspannungen und Quetschungen in das Innere der Mutter eintreten;
  • - Ziehen Sie die Befestigungsmutter des Wasserhahns und die Überwurfmutter an (ein zu festes Anziehen der Überwurfmutter kann zu einer Verformung des Ventils führen).

Schließen Sie das Radventil (falls es geöffnet war), indem Sie den Stopfen 5 mit einem Spezialschlüssel festschrauben, und pumpen Sie den Reifen über das individuelle Füllventil auf den erforderlichen Druck auf.

Beim Aufpumpen eines Reifens in einer Garage muss das montierte Rad in ein spezielles Gitter gelegt werden, und wenn dieser Vorgang außerhalb der Garage durchgeführt wird, muss der Verriegelungsteil des Rads vom Fahrer und von Personen in der Nähe weggerichtet werden.

Kalte Reifen müssen vor der Montage auf eine positive Temperatur aufgewärmt werden.

Bei der Montage von Reifen mit laufrichtungsgebundenem Profil (Offroad) ist darauf zu achten, dass die Richtungsanzeiger für deren Rotation (Pfeile an den Seitenwänden der Reifen) mit der Rotationsrichtung der Räder bei Vorwärtsfahrt des Fahrzeugs übereinstimmen.

Es wird empfohlen, Reifen in der folgenden Reihenfolge zu entfernen.

Lassen Sie die Luft aus dem Reifen, entfernen Sie das Radventil 6, stecken Sie das gebogene Ende des Montagemessers in die eingestanzte Nut des Sitzrings 2 und schieben Sie den Reifenwulst mit dem Wulstring zusammen.

Wiederholen Sie diesen Vorgang an jeder Rille nacheinander um den Radumfang herum und entfernen Sie den Reifenwulst vollständig vom Auflageflansch des Rings.

Sicherungsring 3 entfernen, dazu:

  • - Führen Sie das gerade Ende der Montageklinge in die Nut des Schlüsselrings ein und drücken Sie den Sitzring nach unten;

Führen Sie das gebogene Ende der zweiten Montageklinge in den entstandenen Spalt zwischen Keil- und Sitzring ein und drücken Sie es nacheinander um den Radumfang herum und drücken Sie den Sitzring nach unten;

  • - Drücken Sie mit dem geraden Ende der Montageklinge auf den Sicherungsring und entfernen Sie ihn aus der Nut, und entfernen Sie mit dem gebogenen Ende der zweiten Montageklinge nacheinander den Sicherungsring aus der Nut, bis er endgültig entfernt ist.

Führen Sie das gebogene Ende des Montagemessers zwischen den Wulstring und die Schulter des Sitzrings und drücken Sie den Sitzring der Reihe nach um den Radumfang herum, bis er endgültig entfernt ist.

Entfernen Sie den Wulstring 1, drehen Sie das Rad um und entfernen Sie den Reifenwulst vom Sitz.

Setzen Sie das Rad schräg an die Wand und führen Sie das gebogene Ende des Montagemessers zwischen Wulstring und Felgenschulter ein und drücken Sie die Felge am Umfang leicht zusammen.

Halten Sie die Felge mit beiden Händen und entfernen Sie sie vollständig, nachdem Sie zuvor das Ventil in die Rille der Felge versenkt haben.

Sollte das Felgenband an der Felge kleben (brennen), muss das Rad umgedreht, das gerade Ende des Montagemessers zwischen Felge und Felgenband eingeführt und am Umfang bewegt werden. Lösen Sie das Felgenband vollständig.

Referenzgerät

Radlager einstellen. Bei jedem TO-2 muss der Anzug der Radnabenlager überprüft und ggf. nachgestellt werden.

Stellen Sie die Lager in der folgenden Reihenfolge ein.

Heben Sie das Rad mit einem Wagenheber an, sodass der Radreifen den Boden nicht berührt.

Lösen Sie die Schrauben, mit denen die Nabenabdeckung befestigt ist, und entfernen Sie die Abdeckung 4 (siehe Abb. 5). Lösen Sie die Kontermutter, entfernen Sie die Sicherungsscheibe 3 und prüfen Sie, ob sich das Rad frei dreht.

Wenn sich das Rad schwer drehen lässt, müssen Sie es tun Ursache ermitteln und beseitigen (Bremsbelagabrieb, Lagerschaden).

Ziehen Sie die Mutter mit einer Kraft von ca. 40 - 50 kgf auf einem Schraubenschlüssel mit einem 500-mm-Schraubenschlüssel bis zum Bruch an.

Drehen Sie beim Anziehen der Mutter das Rad, um die Rollen richtig auf den Laufbahnen der Lagerringe zu positionieren.

Lösen Sie die Mutter um ein oder zwei Schlitze darin, bis die Lasche der Sicherungsscheibe mit dem Schlitz der Mutter ausgerichtet ist, und überprüfen Sie dann die Drehung des Rads; Rad - sollte sich frei drehen, aber ohne axiales Spiel.

Installieren Sie die Sicherungsscheibe und ziehen Sie die Sicherungsmutter bis zum Anschlag fest.

Nach dem Einstellen des Anzugs der Radnabenlager überprüfen Sie die Korrektheit der Einstellung, indem Sie die Nabenabdeckung während der ersten 100 km Laufleistung erwärmen.

Das Erhitzen der Nabe auf eine hohe Temperatur (die Hand hält längerem Kontakt nicht stand) ist nicht erlaubt und muss durch Nachjustieren der Lager oder Bremsen beseitigt werden.

Reparatur. Reifen und Schläuche werden durch Vulkanisation repariert. Während des Betriebs können Risse an den Felgen auftreten. Risse werden geschnitten, geschweißt und bündig mit der Hauptoberfläche gereinigt.

Um zu verhindern, dass sich der Riss ausbreitet, werden die Enden des Risses vor dem Schweißen gebohrt.

Referenzgerät

Vorrichtung. Die Stützvorrichtung (Abb. 7) besteht aus zwei Spindelhubelementen (Abb. 8), die sich vorne am Auflieger befinden und durch eine Zwischenwelle miteinander verbunden sind.

Die rechte Stützvorrichtung unterscheidet sich von der linken durch das Vorhandensein eines Zweiganggetriebes.

Das Vorhandensein eines Zweiganggetriebes sorgt für ein beschleunigtes Anheben und Absenken der Platten von Stützvorrichtungen im Leerlauf.

Die oberste Position des einziehbaren Ständers der Stützvorrichtung wird durch die Buchse am festen Ständer 6 begrenzt. Die unterste Position wird durch die Schulter 3 der Schraube begrenzt.

Um den Auflieger anzuheben (d. h. den mobilen Ständer in die untere Position zu bringen), müssen Sie:

Prop Jack

  • - Stellen Sie den Auflieger auf eine waagrechte Plattform und ziehen Sie mit dem Lenkrad 1 (siehe Abb. 7) die Antriebswelle 23 zu sich heran (siehe Abb. 8), bis die Kugel 32 in die Ringnut eintaucht und dadurch einrastet der Overdrive;
  • - das Lenkrad gegen den Uhrzeigersinn drehen, die Stützvorrichtung absenken, bis die Grundplatte 2 den Boden berührt;
  • - Herunterschalten, dazu die Antriebswelle mit dem Lenkrad von sich aus bis zum Anschlag nach vorne bewegen und durch Drehen des Lenkrads gegen den Uhrzeigersinn den Auflieger anheben.

Das Absenken des Sattelaufliegers bzw. das Zurücksetzen der Stützvorrichtung in die Ausgangsposition erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.

Beim Anheben des Sattelaufliegers (Absenken der Stützvorrichtungen) muss die Sperrklinke 5 (siehe Abb. 7) in die Sperrklinke der Zwischenwelle 4 eingreifen.

Beim Anheben der Stützvorrichtungen in die Transportstellung muss die Sperrklinke ausgerastet sein.

Das Arbeiten im zweiten Gang (die Antriebswelle wird bis zum Versagen ausgefahren) nachdem die Platte den Boden berührt hat (unabhängig davon, ob der Auflieger beladen ist oder nicht) ist strengstens untersagt.

In Ausnahmefällen, wenn es notwendig ist, die Zugmaschine vom Sattelauflieger auf unebenem Untergrund abzukuppeln, ist der Sattelauflieger mit einer Fehlanpassung in der Bedienung der Stützvorrichtungen versehen.

Wenn beim Absenken der Stützvorrichtungen die Grundplatte der linken Stützvorrichtung den Boden berührt hat und die rechte Stützvorrichtung den Boden nicht mehr als 50 mm berührt hat, müssen Sie:

  • - die Sperrklinke 5 mit der Ratsche der Zwischenwelle 4 in Eingriff bringen, den Stift 7 im Bereich der rechten Stützvorrichtung entfernen und die rechte Stützvorrichtung mit dem Lenkrad absenken, bis die Platte den Boden berührt;
  • - Stift 7 einstecken und mit dem Lenkrad den Auflieger auf die gewünschte Höhe anheben.

Wenn die Platte der rechten Stützvorrichtung den Boden berührt und die linke den Boden nicht mehr als 50 mm berührt, müssen Sie:

  • - Sperrklinke 5 mit der Sperrklinke der Zwischenwelle 4 in Eingriff bringen, Stift 7 im Bereich der rechten Stützvorrichtung entfernen und mit dem Lenkrad die rechte Stützvorrichtung um den Abstand zwischen ihnen anheben der Boden und die Platte der linken Stützvorrichtung;
  • - Stift 7 einstecken und die Stützvorrichtung mit dem Lenkrad absenken, bis sie den Boden berührt, und dann den Auflieger auf die erforderliche Höhe anheben.

Heben Sie in Zukunft nach dem Ankuppeln des Sattelaufliegers an die Zugmaschine die Stützvorrichtungen in ihren ursprünglichen Zustand (vor dem nicht übereinstimmenden Betrieb der Stützvorrichtungen) an.

Wartung

Die Stützvorrichtung ist sauber zu halten.

Es ist erforderlich, die zu schmierenden Stellen der Abstützvorrichtung rechtzeitig abzuschmieren, darauf zu achten, dass in der Transportstellung die Grundplatte 2 (siehe Abb. 8) zum Schutz vor Verschmutzung an der Schutzkappe 36 anliegt unter den Rädern des Traktors.

Im Winter beim Abstellen eines Sattelaufliegers ohne Zugmaschine, um ein Einfrieren der Grundplatten der darunter befindlichen Stützvorrichtungen zu verhindern Holzverkleidungen anbringen.

Bevor Sie mit der Stützvorrichtung arbeiten, ist es notwendig, das Eis von den Stützplatten zu brechen.

Schraubverbindungen rechtzeitig prüfen und ggf. nachziehen.

Reparieren

Die Stützvorrichtung wird in der Regel beim Austausch verschlissener oder defekter Teile sowie zum Nachfüllen oder Ersetzen von Schmiermittel demontiert.

Die Demontage kann teilweise oder vollständig erfolgen, je nachdem, welches Teil ersetzt werden muss.

Die Reihenfolge der Demontage ist wie folgt:

  • - Sattelauflieger mit seinem vorderen Teil auf dem Portal montieren, Stützvorrichtungen vom Sattelauflieger und vom Lenkrad entfernen, Antriebswelle 23 gegen den Uhrzeigersinn drehen (siehe Abb. 8), Grundplatte 2 um absenken 80-100 mm;
  • - Sicherungsring 35 entfernen, Grundplatte samt Kugelgelenk abnehmen, Sicherungsschraube 33 und Schraubbolzen herausdrehen, Schlüssel mit Deckel 34 und den Deckeln 14 und 22 entfernen;
  • - Demontieren Sie die Antriebswelle 23 und die angetriebene Welle 11, lösen Sie die Mutter 15 und klopfen Sie leicht mit dem Hammer auf das Ende der Schraube 4, entfernen Sie das Kegelrad 8;
  • - Lösen Sie die Schrauben 12, entfernen Sie den Körper 9 und das Drucklager 7, entfernen Sie die Zahnstange 5, schrauben Sie die Zahnstangenmutter ab und entfernen Sie die Schraube mit der Mutter. Die Mutter mit der Schraube wird nicht demontiert, da sie vom Hersteller in den Bausatz eingebaut wird;
  • - zwei Kugelscheiben entfernen.

Nach der Demontage alle Teile waschen, mit Druckluft trocken blasen, großzügig fetten und die Stützvorrichtung in umgekehrter Reihenfolge montieren. Füllen Sie das Kurbelgehäuse und die Gehäuse mit Fett.

Demontage und Montage der linken Abstützvorrichtung erfolgt analog zur rechten, ohne Berücksichtigung des Zusatzgetriebes.

Die linke Stützvorrichtung hat keine Bremsvorrichtung, daher muss sie beim Abnehmen vom Auflieger bis zum Boden abgesenkt werden.

Vor der Demontage der Antriebswelle ist es auch erforderlich, die Stützvorrichtung auf den Boden abzusenken, da die Bremsvorrichtung bei Demontage der Welle stoppt.

Die Gelenkwelle oder Teile daran können ausgetauscht werden, ohne die Stützvorrichtung vom Sattelauflieger zu entfernen. Um die Antriebswelle 23 oder ein darauf befindliches Teil auszutauschen, müssen Sie:

  • - Entfernen Sie die Gummikappe und den Getriebedeckel 22, schrauben Sie die Mutter 19 und die Hülse 20 ab, entfernen Sie das Drucklager 29, schrauben Sie den Stopfen 31 ab und entfernen Sie die Kugelhaltefeder;
  • - Antriebswelle 23 mit dem Handrad im Uhrzeigersinn drehen, vom Getriebeblock 28 abschrauben, Antriebswelle aus dem Getriebegehäuse entfernen, Getriebeblock 28, Reibring 27, Bremsklinke 26 und Kugel 32 aus dem Kurbelgehäuse entfernen .

Die Montage der Antriebswelle sollte in der folgenden Reihenfolge erfolgen:

  • - die Antriebswelle in das Loch des Getriebegehäuses einbauen;
  • - Bremsklinke, Reibring und Getriebeseite auf der Antriebswelle montieren;
  • - Rasten Sie die Sperrklinke mit der Bremsratsche ein und halten Sie das Getriebe mit der linken Hand fest, schrauben Sie die Antriebswelle mit der rechten Hand ein und drehen Sie das Lenkrad gegen den Uhrzeigersinn;
  • - Antriebswelle bis zum Ausfall nach vorne bewegen, bis sie in das Getriebe der Abtriebswelle eingreift 11, Kugel und Haltefeder einsetzen, Stopfen einschrauben, Drucklager einbauen, Buchse umwickeln, mit a sichern Mutter und montieren Sie die Kappe.

Zur Demontage der Abtriebswelle 11 benötigen Sie:

  • - Entfernen Sie die Stützvorrichtung und dann die Abdeckungen 14 und 22;
  • - Demontieren Sie die Antriebswelle 23, entfernen Sie den Lagerdeckel 18 und entfernen Sie den Druckring 13;
  • - Installieren Sie einen Bronze- oder Messingdorn in den Bergen der angetriebenen Welle von der Seite des Getriebegehäuses und klopfen Sie leicht auf die Welle zusammen mit dem Lager, den Ausgleichsscheiben, dem Lagerdeckel und dem Filzring;
  • - Lager, Passscheiben, Lagerdeckel und Filzring von der Abtriebswelle entfernen;
  • - Antriebskegelrad, Passfeder, Abtriebsradsatz, Distanzhülse und Sperrklinke aus dem Gehäuse entfernen;
  • - Lager des Getriebegehäuses ausbauen. Das Innenlager des Antriebskegelrades muss nicht ausgebaut werden. Wenn es ersetzt werden muss, lösen Sie die Schrauben und entfernen Sie das Getriebegehäuse zusammen mit den Ausgleichsscheiben 10.

Vor der Montage der Abtriebswelle müssen alle Teile gewaschen, mit trockener Druckluft ausgeblasen und geschmiert werden.

Die Montage muss in folgender Reihenfolge erfolgen:

  • - Installieren Sie die Passfeder auf der angetriebenen Welle und bringen Sie das Antriebskegelrad mit dem angetriebenen Zahnrad in Eingriff;
  • - Führen Sie die Welle in das Antriebskegelrad und das Lager ein und installieren Sie dann den angetriebenen Zahnradsatz, das Distanzstück und die Sperrklinke der Bremsklinke auf der Welle;
  • - die Lager in das Getriebegehäuse und das Gehäuse der Stützvorrichtung einbauen und den Lagerdeckel 18 bis zum Anschlag anschrauben;
  • - Zahneingriff der Kegelräder prüfen, ggf. mit Passscheiben 10 einstellen;
  • - Lagerdeckel mit Filzring aufsetzen und Anlaufring 13 in die Ringnut einlegen;
  • - Antriebswelle montieren und einbauen, Abdeckungen 14 und 22 befestigen.

Zahnräder, Lager, in Schmieren Sie die Schraube, Mutter, Innenbearbeitung und alle Reibungsflächen der Stützvorrichtung mit Fett CIATIM-201.

Bremsanlage

Der Auflieger ist mit zwei Bremssystemen ausgestattet: Arbeits- und Parkbremse. Beide Systeme wirken auf die Radbremsbeläge.

Der pneumatische Antrieb des Betriebsbremssystems, der Radbremsen und der Feststellbremse sind die gleichen wie beim Sattelauflieger MAZ-5205A.

Elektrische Ausrüstung

Die elektrische Ausrüstung des Aufliegers besteht aus einer siebenpoligen und vier einpoligen Steckdosen für tragbare Lampen, zwei Rücklichtern, die als Stoppsignale fungieren, Standlichtern, Fahrtrichtungsanzeigern und Kabeln, die die elektrische Ausrüstung der Zugmaschine verbinden und der Auflieger.

Mögliche Fehlfunktionen des Stützgeräts und deren Beseitigung

Störungsursache - Abhilfe

Beim Drehen des Handrades senkt oder hebt sich die Stützvorrichtung nicht

Die Passfeder an einem der Kegelräder wurde abgeschert - Passfeder ersetzen

Hält Stützvorrichtungsbremse nicht

Ausfall des Schrauben-Mutter-Paares - Ersetzen Sie das Schrauben-Mutter-Paar

Reibringverschleiß - Reibring ersetzen