Das Motorantriebssystem umfasst Komponenten, Teile und Baugruppen, die für eine gründliche Reinigung und gleichmäßige Verteilung streng dosierter Kraftstoffportionen über die Zylinder ausgelegt sind
Das Energiesystem funktioniert wie folgt.
Kraftstoff aus dem Kraftstofftank 4 wird von der Kraftstoffansaugpumpe 5 durch den Kraftstoffgrobfilter 3 angesaugt.
Von der Pumpe gelangt der Kraftstoff in den Feinfilter 1, in dem er abschließend von kleinsten Verunreinigungen gereinigt wird und gelangt dann in die Hochdruckpumpe 6.
Von der Pumpe werden dosierte Kraftstoffportionen durch Hochdruckkraftstoffleitungen zu Einspritzdüsen zum Einspritzen in die Zylinder geleitet.
Die Kraftstoff-Ansaugpumpe fördert mehr Kraftstoff zur Hochdruckpumpe, als für den Motorbetrieb erforderlich ist.
Überschüssiger Kraftstoff wird durch das Bypassventil der Kraftstoffpumpe zurück in den Kraftstofftank abgelassen.
Das Bypassventil, eingestellt auf einen Kraftstoffdruck von 0,5-1,0 kgf/cm2, erzeugt einen konstanten Kraftstoffdruck in den Pumpenkanälen, der für gute Füllbedingungen über dem Plungerraum mit Kraftstoff sorgt, unabhängig von der Drehzahl der Motorkurbelwelle.
Außerdem trägt die Zirkulation durch das Bypassventil dazu bei, Luftblasen aus dem Kraftstoff zu entfernen, die, wenn sie in den Pumpenkolbenraum gelangen, die Kraftstoffversorgung beeinträchtigen können.
Die Entfernung von Luftblasen aus dem Kraftstoff wird auch durch die kontinuierliche Zirkulation des Kraftstoffs durch die Düse des Rennfilters und durch die Kraftstoffleitung zum Tank erleichtert.
Kraftstoff, der durch den Spalt zwischen der Nadel und dem Zerstäuber in den Düsenfederhohlraum leckt, wird in den Kraftstofftank abgegeben.
Mögliche Störungen des Stromversorgungssystems und wie man sie behebt
Zu den Hauptstörungen des Stromversorgungssystems gehören:
- - Leckage von Kraftstoffleitungen und deren Anschlüssen;
- - unzureichende Kraftstoffversorgung der Einspritzpumpe;
- - Verletzung des normalen Betriebs der Einspritzpumpe und der Einspritzdüsen.
Aufbrechen der Dichtigkeit von Kraftstoffleitungen und deren Anschlüssen
Eine häufige Ursache für Schwierigkeiten beim Starten des Motors, seinen instabilen Betrieb und Leistungsverlust ist das Eindringen von Luft in das Kraftstoffsystem.
Lecks im Saugteil des Kraftstoffsystems beeinträchtigen insbesondere den Betrieb des Motors: Kraftstofftank - Kraftstoffansaugpumpe.
Das kleinste Leck in den Anschlüssen in diesem Bereich führt zum Eindringen von Luft in das Antriebssystem, was die Kraftstoffzufuhr zum Brennraum verringert und zu einer Fehlfunktion des Motors führt.
Wenn es schwierig ist, den Motor zu starten, müssen Sie den Griff der manuellen Druckerhöhungspumpe abschrauben und das System 2-3 Minuten lang pumpen, indem Sie es nach oben und unten bewegen, um Luft aus dem Antriebssystem zu entfernen.
Drehen Sie nach dem Pumpen den Pumpengriff ganz.
Wenn der Motor auch nach dem Pumpen des Systems weiterhin schwer zu starten ist und der Motor keine Leistung entwickelt, dann wischen Sie die Kraftstoffleitungen, Gelenke, Druckerhöhungspumpe, Grobfilterabdeckung, Feinfilter mit einem Lappen ab und bestimmen Sie die Stelle Luftaustritt.
Die Dichtheit der Niederdruck-Kraftstoffleitungen von der Kraftstoff-Förderpumpe zur Hochdruckpumpe kann mit einer Handpumpe geprüft werden, dazu wird die Kraftstoff-Ablassleitung vom Tank getrennt und dann mit einem Stopfen verschlossen mehrere Hübe werden mit einer Handpumpe ausgeführt.
Wo das System undicht ist, tritt Emulsion oder Kraftstoff aus.
Lecks in den Anschlüssen werden durch Nachziehen der Schraubverbindungen, Austausch der entsprechenden Dichtungen oder Kraftstoffleitungen beseitigt.
Wenn die Stelle des Luftlecks nicht gefunden werden kann, wird empfohlen, das Gehäuse des groben Kraftstofffilters aus dem Kraftstofftank zu entfernen und auf Undichtigkeiten zu prüfen.
Nachdem die Ansaugung beseitigt ist, muss die Luft aus dem Antriebssystem entfernt werden, dazu die Entlüftungsstopfen vom Gehäuse der Kraftstoff-Hochdruckpumpe lösen und das System mit einer Handpumpe pumpen, bis Kraftstoff austritt Luftblasen. Dann werden die Korken eingewickelt.
Unzureichende Kraftstoffzufuhr zur Einspritzpumpe.
Eine Verletzung der normalen Kraftstoffzirkulation im System äußert sich in einem Abfall der Motorleistung, einem ungleichmäßigen und instabilen Betrieb, einem schwierigen Starten und einem Motorstopp während des Betriebs bei niedriger Kurbelwellendrehzahl.
Unzureichende Kraftstoffzufuhr zur Einspritzpumpe kann verursacht werden durch:
- - Ansaugen von Luft in das Stromversorgungssystem;
- - Fehlfunktion der Kraftstoffansaugpumpe;
- - Kraftstoffleckage an den Verbindungsstellen von Hochdruckkraftstoffleitungen;
- - Verstopfung des Filterelements von groben oder feinen Kraftstofffiltern sowie Kraftstoffleitungen;
- - im Winter gefrierendes Wasser in Kraftstoffleitungen oder Feinfiltern;
- - Verdickung Kraftstoffverbrauch, wenn die Art des Kraftstoffs nicht für die Jahreszeit geeignet ist und das Auto im Freien abgestellt wird.
Bevor Sie nach einer Fehlfunktion suchen, sollten Sie sich vergewissern, dass sich Kraftstoff in den Kraftstofftanks befindet und dass an den Verbindungsstellen der Hochdruckkraftstoffleitungen kein Kraftstoff austritt.
Dann müssen Sie das System auf Luftlecks überprüfen und gegebenenfalls das Problem beheben.
Wenn die Kraftstoffzufuhr beim Pumpen mit einer Handpumpe nicht unterbrochen wird, ist höchstwahrscheinlich die Druckerhöhungspumpe defekt.
Die häufigsten Ursachen für einen anormalen Betrieb der Druckerhöhungspumpe sind: Schmutz zwischen den Sitzen und Ventilen, gebrochene Federn oder festsitzende Kolben.
Wenn nach dem Spülen und Entlüften der Ventilteile der normale Betrieb der Pumpe nicht wiederhergestellt wird, muss die Druckerhöhungspumpe aus dem Motor ausgebaut und zur Reparatur an eine Werkstatt geschickt werden.
Die Intensität der Kraftstoffzirkulation im System kann mit einem Kontrollmanometer überprüft werden, das an das Loch für den Stopfen am Gehäuse der Einspritzpumpe angeschlossen ist, um Luft abzulassen. Der Luftdruck in der Leitung sollte innerhalb von 0,5 - 1 kgf / cm liegen 2, bei einer Kurbelwellendrehzahl von 2100 min.
Ein Druck unter 0,5 kgf/cm2 kann durch Verstopfung der Filterelemente des groben oder feinen Kraftstofffilters oder verstopfte Kraftstoffleitungen verursacht werden.
In diesem Fall werden die Filterelemente durch neue ersetzt und die Kraftstoffleitungen mit Druckluft durchgeblasen.
Wenn der Druck im System auch nach dem Austausch der Filterelemente des Fein- und Grobfilters und der Überprüfung der Kraftstoff-Ansaugpumpe unter dem Normalwert bleibt, überprüfen Sie den Zustand des Bypassventils der Hochdruck-Kraftstoffpumpe.
Ein nicht funktionierendes Bypassventil kann durch Schmutz verursacht werden, der zwischen Ventilsitz und Ventil gelangt, oder durch eine gebrochene oder geschwächte Ventilfeder.
Der Druck kann durch Drehen des Sitzes des Hochdruckpumpen-Bypassventils eingestellt werden, und nach dem Einstellen kann der Ventilsitz verstemmt werden.
Wenn das Bypassventil in Ordnung ist, muss die Einspritzpumpe vom Motor ausgebaut und zur Inspektion und Reparatur in eine Werkstatt geschickt werden.
Verletzung des normalen Betriebs der Einspritzpumpe und der Einspritzdüsen
Wenn der Motor keine Leistung entwickelt, raucht, bei niedrigen Drehzahlen ungleichmäßig läuft, deutet dies meistens auf einen schlechten Betrieb der Einspritzdüsen hin (wenn keine Luft austritt).
Die Hauptursache für einen fehlerhaften Betrieb der Einspritzdüsen ist die Verschlechterung der Qualität des Kraftstoffstrahls.
Dieses Phänomen tritt aufgrund einer Verletzung der Druckeinstellung zu Beginn des Nadelhubs, des Eindringens verschiedener mechanischer Verunreinigungen in den Zerstäuber, Verkoken, Verstopfen oder Verschleiß der Löcher im Zerstäuberkörper sowie einer unsachgemäßen Montage auf oder Einbau von Düsen am Motor.
Eine defekte Einspritzdüse kann direkt am laufenden Motor erkannt werden, dazu die Überwurfmutter an der Verschraubung der zu prüfenden Einspritzdüse lösen, damit kein Kraftstoff eindringt.
Schalten Sie die Düse von der Arbeit ab, überwachen Sie die Qualität der Abgase und die Motordrehzahl.
Wenn sich nach dem Ausschalten der Düse die Motordrehzahl nicht ändert und der Abgasrauch abnimmt, ist die zu prüfende Düse defekt - sie muss ausgebaut und zur Reparatur eingeschickt werden.
Wenn ein funktionierender Injektor abgeschaltet wird, sinkt die Motordrehzahl und der Rauch der Abgase ändert sich nicht.
Falls erforderlich, wird empfohlen, mit der Überprüfung der Hochdruck-Kraftstoffpumpe erst nach der Überprüfung der Einspritzdüsen zu beginnen und sicherzustellen, dass sie in gutem Zustand sind.
Während des Betriebs kann der normale Betrieb der Pumpe durch mechanischen Verschleiß der Plungerpaare und Druckventile, Bruch der Druckfedern, Verschleiß des Bypassventils oder seines Sitzes, durch Gewindebruch der Armaturen gestört werden an der Verzweigung der Hochdruckkraftstoffleitungen und Verletzung der Pumpeneinstellungen.
Infolge des Verschleißes der Kolbenpaare wird die Kraftstoffzufuhr durch die Pumpenabschnitte pro Zyklus verringert, was zu einer Verringerung der Motorleistung und des Wirkungsgrads führt.
Der Verschleiß der Auslassventile entlang des Absperrkegels und des Entlastungsbandes verändert Beginn und Art der Einspritzung und verschlechtert auch die Absperrung der Kraftstoffzufuhr durch die Düsennadel.
Dies führt zu Kraftstoffleckage durch den Zerstäuber und Verkokung der Düsensprühlöcher.
Verschleiß des Bypassventils führt zu einem Abfall des Kraftstoffdrucks im Pumpenhohlraum und zu einer Verschlechterung der Füllung des Raums über dem Kolben.
In den Bedingungen mechanischer Werkstätten besteht die Reparatur von Kraftstoffanlagen in den meisten Fällen darin, unbrauchbare Teile zu ersetzen, Kraftstoffanlagen zu überwachen und einzustellen.
Reparaturen sollten in Abteilungen oder Werkstätten für Kraftstoffanlagen durchgeführt werden, die mit den erforderlichen Geräten, Werkzeugen, Kontroll- und Einstellständen und -geräten ausgestattet sind.
Es wird empfohlen, die Einspritzpumpe, die Kraftstoff-Förderpumpe und die Frühzündungskupplung nur nach technischer Prüfung zu demontieren keine Bedingung und in dem Umfang, der erforderlich ist, um die festgestellten Mängel zu beseitigen, da eine ungerechtfertigte Demontage das gegenseitige Einlaufen der Teile ineinander verletzt, zu einer Verringerung der Lebensdauer der gesamten Baugruppe führt.
In jedem Fall müssen beim Entfernen der Kraftstoffausrüstung vom Motor nach dem Trennen der Kraftstoffleitungen die Anschlüsse der Kraftstoff- und Druckerhöhungspumpen, Einspritzdüsen, Filter und Rohrleitungsöffnungen durch Stopfen, Kappen, Stopfen oder saubere Isolierung vor Schmutz geschützt werden Band.
Vor der Demontage werden die Einheiten und Komponenten der Kraftstoffanlage gründlich gereinigt und in reinem Kerosin gewaschen.
In diesem Fall muss ausgeschlossen werden, dass kontaminierter Kraftstoff in die Innenräume der Kraftstoffanlage gelangt.
Während der Montage und Demontage müssen die Teile und Komponenten der Kraftstoffanlage gründlich gewaschen und in einen sauberen Behälter gelegt werden, um ihre Sicherheit vor Beschädigung und Korrosion zu gewährleisten.
Bei der Montage aller Einheiten der Kraftstoffanlage ist zu beachten, dass die Plunger- und Ventilpaare, die Einspritzdüsen sowie die Buchse mit der Druckerhöhungspumpenstange Präzisionspaare sind und nicht außer Betrieb genommen werden können. Sie können nur als Satz ersetzt werden.