Zwischenwelle des Kamaz-Getriebes

Die Zwischenwelle 11 hat zwei Stützen: ein zylindrisches Rollenlager, das in der Buchse des vorderen Endes des Kurbelgehäuses montiert ist, und ein Pendelrollenlager, das in dem Glas 34 montiert ist.

Das vordere Ende der Zwischenwelle ist verzahnt und für die Verbindung mit der Zwischenwelle des Verteilers (in einem Zehnganggetriebe) ausgelegt.

Das Wälzlager sitzt auf dem Wellenhals bis zum Anschlag durch die Anlaufscheibe im Zahnradende 9 und ist mit einem Deckel 10 verschlossen.

Die Zahnräder des ersten Gangs, des Rückwärtsgangs und des zweiten Gangs sind fest mit der Welle verbunden, die Zahnräder 5 des dritten Gangs, 6 des vierten Gangs und 9 des Zwischenwellenantriebs sind auf die Welle gepresst und zusätzlich mit gesichert Segmentschlüssel.

Alle Zahnräder sind auf der Welle mit einem Druckring befestigt, der in der Nut der Welle zwischen dem Innenring des Lagers und dem Ende des Antriebszahnrads der Vorgelegewelle installiert ist.

Die Zahnräder des ersten Gangs und des Rückwärtsgangs sind geradlinig, der Rest schrägverzahnt.

Ein Kalottenlager ist an der Rückwand der Zwischenwelle montiert.

Der Innenring des Lagers wird ganz in das Ende des ersten Zahnrads eingepresst und mit einer Druckscheibe, die mit zwei Schrauben auf die Welle geschraubt wird, auf der Welle fixiert.

Der Außenring des Lagers wird in die Schale 34 eingebaut.

Die beim Betrieb des Getriebes entstehenden Axialkräfte werden vom Pendelrollenlager aufgenommen.

Ein Block von 2 Rückwärtsgängen ist in zwei Rollenlagern auf einer Achse montiert.

Die Achse wird im Kurbelgehäuse mit einer Sperrstange fixiert. Der Block hat zwei Stirnräder.

Der Ring mit größerem Durchmesser steht in ständigem Eingriff mit dem Ring der Zwischenwelle, und der Ring mit kleinerem Durchmesser steht in ständigem Eingriff mit dem Rückwärtsgangrad der Sekundärwelle.

Die Axialbewegung des Radsatzes wird durch zwei Anlaufscheiben begrenzt. Die Unterlegscheiben sind mit Stiften gegen Verdrehen gesichert.

Trägheitssynchronisationen mit konischen Reibringen werden verbaut, um eine reibungslose Angleichung der Umfangsgeschwindigkeiten der Gänge und damit die Möglichkeit des stoßfreien Einlegens des vierten und fünften, zweiten und dritten Gangs zu gewährleisten.

Die Synchronisierung des zweiten und dritten Ganges besteht (Fig. 2) aus dem Schlitten 5, zwei Reibringen 2 bis 4, acht Sperrfingern 3 und vier Fingern 1 der Schellen.

Synchronisation 2. und 3. Gang

Am Schlitten ist eine Nut eingearbeitet, die Cracker für die Gabeln des zweiten und dritten Gangs enthält.

Der Schlitten hat eine Innenverzahnung, bestehend aus drei Zahnkränzen, mit der er mit dem verzahnten Teil der Abtriebswelle verbunden ist.

Der Schlitten dreht sich ständig zusammen mit der Sekundärwelle.

Die äußeren Zahnkränze sind überdurchschnittlich dünn und bilden in Verbindung mit dem Zahnkranz der Abtriebswelle beim Einlegen des zweiten oder dritten Ganges eine „Sperre“, die ein Selbstabschalten der Gänge während der Fahrt verhindert Fahrzeug bewegt sich.

Im Schlitten sind entlang des Umfangs parallel zur Achse acht Löcher für die Blockierfinger und vier Löcher für die Fixierfinger angebracht.

Die Löcher für die Sperrfinger sind auf beiden Seiten mit einem Winkel abgeschrägt, der dem Winkel der Fasen der Sperrfinger entspricht.

In der neutralen Position befinden sich die Verriegelungsstifte in den Durchgangslöchern der Laufwagen. Auf die äußeren Enden der Sperrfinger werden Reibringe bis zum Anschlag aufgepresst.

Rechtwinklige Rillen werden auf der konischen Oberfläche der Ringe angebracht, um Verschleißprodukte zu entfernen, und spiralförmige Rillen werden entlang des Umfangs geschnitten, um Öl von den konischen Reibungsoberflächen zu verdrängen, wenn der Ring gegen den Konus des eingerückten Zahnrads gedrückt wird, was zunimmt die Reibungskraft zwischen ihnen.

Die Finger 1 der Klemmen sind in den Löchern des Schlittens zwischen den Reibringen 2 und 4 installiert. Im mittleren Teil haben die Finger eine Nut, in die die Kugel 7 eintritt, die von der Feder 6 gedrückt wird.

In der neutralen Position wird die Kugel unter der Wirkung der Feder 6 gegen den Ring gedrückt, tritt in seine Nut ein und verhindert eine spontane Bewegung des Schlittens. Um den Schlitten aus der Mittelstellung zu bringen, müssen Sie Kraft aufwenden.

Die Arbeit des Synchronisierers ist wie folgt.

Wenn Sie beispielsweise den dritten Gang einlegen (Abb. 2 b), neigt der Synchronträger 5 dazu, sich unter der Wirkung der Schaltgabel nach links zu bewegen.

Während der Anfangsbewegung bewegt sich der Schlitten zusammen mit den Stiften der Rasten und Reibringe, bis die Kegelfläche des Rings den Konus des dritten Zahnrads berührt.

Da vorher die Bewegung im zweiten Gang ausgeführt wurde und der Schlitten starr mit der Sekundärwelle verbunden ist, wird die bald umlaufend des Schlittens kleiner ist als die Umfangsgeschwindigkeit des Zahnrads des dritten Zahnrads der Sekundärwelle, das mit dem Zahnrad des dritten Zahnrads der Zwischenwelle in ständigem Eingriff steht.

Wenn der Konus des Reibrings mit dem Konus des dritten Zahnrads in Kontakt kommt, reißt letzterer unter der Wirkung von Reibungskräften den Schlitten mit und dreht ihn relativ zu den Sperrfingern 3.</p >

Die Fasen der Löcher des Schlittens liegen an den Fasen der Blockierfinger an und seine weitere Bewegung stoppt, bis die Umfangsgeschwindigkeiten vollständig ausgeglichen sind.

Der Neigungswinkel der Fasen ist so gewählt, dass während des Wirkens des Reibmoments, d. h. während Ring 4 und Zahnrad 22 synchronisiert sind (siehe Abb. 1), eine weitere Bewegung des Schlittens entlang der Verzahnung der Abtriebswelle erfolgt ist unmöglich.

Wenn die Umfangsgeschwindigkeiten gleich werden, verschwindet das Reibungsmoment, die Blockierfinger 3 (Fig. 2) nehmen eine neutrale Position relativ zu den Löchern im Schlitten 5 ein und bewegen sich unter der Wirkung von in axialer Richtung die Schaltgabel.

Gleichzeitig werden die Kugeln der Sperrklinken 7 versenkt und der Schlitten bewegt sich entlang der großen Durchmesser der Sperrfinger 3 in Richtung des dritten Ganges.

Das Zahnradende des Schlittens greift geräuschlos in den Zahnkranz des dritten Zahnrads ein.

Der zweite Gang wird auf die gleiche Weise eingeschaltet, mit dem einzigen Unterschied, dass in diesem Fall die Umfangsgeschwindigkeit des Schlittens größer ist als die Umfangsgeschwindigkeit von Zahnrad 4 (siehe Abb. 1) des zweiten Gangs und wann Wenn die Kegel in Kontakt kommen, wird der Schlitten unter der Wirkung des Reibungsmoments langsamer und dreht sich relativ zu den Blockierfingern in die entgegengesetzte Richtung als beim Einschalten des dritten Gangs.

Das Funktionsprinzip der Synchronisierung des vierten und fünften Gangs unterscheidet sich nicht vom Funktionsprinzip der Synchronisierung des zweiten und dritten Gangs, aber strukturell ist es etwas anders aufgebaut.