KAMAZ-Servolenkungssteuerventil

Das Servolenkungssteuerventil (Abb. 2.) ist am Kegelradgehäuse befestigt

Der Ventilkörper 8 verfügt über mit großer Präzision gefertigte Löcher – ein zentrales und sechs (drei durchgehende und drei blinde) Löcher mit kleinerem Durchmesser, die um ihn herum angeordnet sind.

Lenkmechanismus mit eingebautem hydraulischem Verstärker: 1 - vordere Abdeckung; 2 - Servolenkungssteuerventil; 3, 29 - Anlaufringe; 4 - schwimmende Buchse; 5, 7 - Dichtungsringe; 6, 8 - Distanzringe; 9 - Stellschraube; 10 - Zweibeinschaft; 11 - Bypassventil; 12 - Schutzkappe; 13 - hintere Abdeckung; 14 - Lenkgetriebegehäuse; 15 - Kolbenstange; 16 - Magnetstecker; 17 - Schraube; 18 - Kugelmutter; 19 - Dachrinne; 20 - Kugel; 21 - Winkelgetriebe; 22 - Axialrollenlager; 23 - Federscheibe; 24 - Nuss; 25 - Anlaufscheibe; 26 - Einstellscheibe; 27 - Einstellschraube; 28 - Kontermutter der Einstellschraube; 30 - Seitenabdeckung

Der Schieber 6 des Steuerventils, der sich im zentralen Loch befindet, ist über Lager 22 mit einer Mutter 24 an der Schraube 17 (siehe Abb. 1) befestigt, deren Kragen zur Fixierung in die Nut der Schraube 17 gedrückt wird .

Unter der Mutter befindet sich eine konische Federscheibe 23, die für eine konstante Anzugskraft der Drucklager sorgt.

Die konkave Seite der Unterlegscheibe wird zum Lager hin angebracht.

Die großen Drucklagerringe zeigen zur Spule.

Steuerventil für Servolenkung: 1 - Sacklochkolben; 2, 5 - Frühling; 3 - Gewindestopfen; 4 - Rückschlagventil; 6 - Spule; 7 - Strahlkolben; 8 - Ventilkörper; 9 - Dichtungsring; 10 - Sicherheitsventil

Ventilkörper 8 (Abb. 2) hat die gleiche Länge wie die Spule, weist jedoch an den Enden Aussparungen auf.

Die Rillen ermöglichen eine axiale Bewegung der Spule mit Schraube und Axiallagern aus der Mittelposition um 1,1 mm in jede Richtung.

In einem der in den Sacklöchern befindlichen Kolben ist ein Kugelrückschlagventil 4 eingebaut, das bei einem Ausfall des Lenkhydrauliksystems die Hoch- und Niederdruckleitungen verbindet und so die Fahrfähigkeit des Fahrzeugs aufrechterhält.

In diesem Fall funktioniert die Lenkung wie ein herkömmliches mechanisches System ohne Servounterstützung.

Im Steuerventilgehäuse ist außerdem ein Sicherheitsventil 10 eingebaut, das die Abfluss- und Abflussleitungen verbindet, wenn der Druck im System 80 mPa übersteigt, und so die Pumpe vor Überhitzung und die Mechanikteile vor Überlastung schützt.

Das Sicherheitsventil befindet sich in einem separaten Ansatz, sodass Sie es überprüfen, einstellen und bei Bedarf austauschen können, ohne den Mechanismus zu demontieren.

Hoch- und Niederdruckleitungen sind von der Pumpe zum Steuerventilgehäuse verbunden.

Auf dem ersten Weg wird das Öl zum Mechanismus geleitet und auf dem zweiten Weg kehrt es zum Hydrauliksystembehälter zurück.

Zur Kühlung des Öls verfügt das Servolenkungssystem über einen Kühler, bei dem es sich um ein geripptes Aluminiumrohr handelt, das sich vor dem Kühler des Motorkühlsystems befindet.